Wer Deutschlands Kanzlerkandidaten sind, muss eigentlich nicht besonders interessieren. Um das Wohl des Landes geht es jedenfalls nicht. Für die Normalen im Lande bedeutet ein Erfolg der Grünen sicher mehr Last als Lust, da mag Frau Baerbock noch so nett lächeln.
Ohne einen verlässlichen Grund, auf dem wir unser gesellschaftliches Leben aufbauen, ist die Demokratie nicht möglich. Doch die Standfestigkeit unserer Werte ist in Gefahr und muss immer wieder erneuert werden.
Die Entscheidung für Laschet kam in letzter Minute vor dem Union-Crash. In diesem Theaterstück trat Angela Merkel nicht auf, aber sie führte von Anfang an die Regie. Und am Ende gewinnen nur die Grünen.
Armin Laschet hat mit seinem Weg zur Kanzlerkandidatur übers Hinterzimmer die eigene Parteibasis ignoriert, die lieber Söder wollte. Ob sie den Kandidaten wirklich unterstützen wird, ist nicht sicher. Jedenfalls hat Laschet die Union mit seiner Kanzlerkandidatur gespalten.
Willkommen, Armin Laschet, als Kandidat der Union. Schon heute können Sie beweisen, dass Sie sich zum Kanzler eignen: Stoppen Sie das Infektionsschutzgesetz der Kanzlerin.
Der Abzug der Amerikaner und der Bundeswehr aus Afghanistan bedeutet Rückkehr der Taliban. Deren Opfern zu helfen ist richtig – aber durch die Übersiedlung nach Deutschland? Auch Griechenland gilt jetzt als "unzumutbar".
Die kommende Bundesregierung wird vermutlich vollenden, was Rot-rot-grün in Berlin nicht durfte. Der Bundesmietendeckel ist der nächste große Schritt weg von der Markt- hin zur Staatswirtschaft. Die Politik behauptet mal wieder, für die Bürger Probleme zu lösen, die sie ihnen selbst aufgeladen hat
Machen Sie sich nichts draus, nach dem Frühling kommen Sommer, Herbst und Winter - und das gänzlich unbeirrt vom Klimazug der Grünrotdunkelroten mit schwarzgelbem Rähmchen mit dem Lokführer-Duo Mutti & Mom.
Die Auseinandersetzung zwischen Söder und Laschet hat nur die Grünen gestärkt, weil sie ohne jeden politischen Inhalt stattfand. Laschet muss jetzt endlich aus dem grünen Schatten Merkels treten. Er braucht nicht mehr Taktik, sondern eine Strategie.
„Ziel und Durchführung dieses feigen Anschlags legen die Vermutung nahe, dass es sich hierbei um die Handschrift linksradikaler Gruppen handelt“, sagte der stellvertretende Unions-Bundestagsfraktionsvorsitzende Arnold Vaatz, „also um ein weiteres herausragendes Ergebnis des Kampfes gegen rechts“.
Annalena Baerbock tritt bei ProSieben auf - und die Moderatoren applaudieren ihr. Kein Scherz jetzt, haben die wirklich gemacht. Baerbock spricht von ihrer Leidenschaft, sich in Themen "tief, tief" einzuarbeiten - sanft gehe es aber auf keinen Fall.
In einer skurrilen nächtlichen Sitzung votiert der CDU-Vorstand für Armin Laschet und macht den Sack fast zu. Ob Markus Söder weiterspielt? Nur Eine bleibt indes sehr still.
Bei "Hart aber fair" diskutieren alle über Taktik. Aber: "Wofür steht Söder eigentlich? Das weiß kein Mensch“. Alle schwafeln und schwafeln. Was ist eigentlich die Agenda der Thronanwärter?
Die DDR gäbe es wohl immer noch, wenn der Dachdecker und Staatsratsvorsitzende Erich Honecker ein Infektionsschutzgesetz gehabt hätte. Automatismen des Notstands lenken von der kommenden Wirtschaftskrise und der realen Legitimationskrise ab. Von Gunter Weißgerber und Ulrich Schödlbauer
Nachmittags begann eine Regierungsklausur über die weiteren Schritte raus aus dem Gießkannen-Lockdown und die Ankurbelung der Wirtschaft durch gezielte Investitionen: Es geht um einen "Comeback-Plan" für Österreich.
Den Lockdown-Hardlinern gehen die harten Argumente aus. Neue Studien und Analysen von Fachleuten entlarven gängige Behauptungen als Mythen.
Nach mehreren Übergriffen auf Schulpersonal, die Mohammed-Karikaturen zeigten, ziehst das hessische Kultusministerium nun eine fragwürdige Konsequenz. Man rät den Lehrern zur freiwilligen Selbstvorzensur.
Heribert Prantl hat erneute scharfe Kritik an der Corona-Politik geübt. Gegenüber dem Onlinemagazin Telepolis warnte er vor einem gefährlichen Grundrechtsverständnis.
Es ist merkwürdig, dass Armin Laschet das Ringen um die Kanzlerkandidatur noch nicht längst für sich entschieden hat. Die CDU muss sich entscheiden, ob sie das einzige, was sie überhaupt noch ausmacht, auch noch abgeben will: die Macht.
Annalena Baerbock: Grüne Frau will etablierte Männer schlagen – das wird vermutlich die Melodie der Wahlkampfberichterstattung sein. Dass sie keine Berufs- und Regierungserfahrung und auch sonst kaum Kompetenz zu bieten hat, stört nicht.





























