Fest der Demokratie?

Ein „Fest der Demokratie“ (Scholz) war dieser Wahlkampf nicht. Einige der wichtigsten Konfliktfelder wurden sorgsam gemieden. Sie blieben blinde Flecken, und sie wären es noch immer, wenn die Wirklichkeit nicht zugeschlagen und die Kandidaten auf dem falschen Fuß erwischt hätte.

VON Wolfgang Herles | 22. Februar 2025
Vom Fenstersturz zum Friedensgipfel

Energie und Klima spalten Deutschland. André D. Thess schlägt einen Versöhnungsweg – inspiriert von der Tradition des Westfälischen Friedens – vor, der die Perspektive eröffnet, gleichzeitig CO2-Emissionen kostengünstig zu reduzieren und die Bürger von staatlichen Eingriffen zu entlasten.

VON Buchauszug | 21. Februar 2025
Absagen mit teils wahnwitzigen Begründungen

„Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht wegnehmen!“ zieht spätestens seit 2025 nicht mehr. Die Karnevalssaison strebt ihrem Höhepunkt entgegen. Reihenweise wurden Umzüge aus Sicherheitsgründen abgesagt. Das öffentliche Leben zieht sich zusammen. Im Hintergrund wirken brutale Anschlagsdrohungen von Dschihadisten. Doch Innenpolitiker von CDU und SPD schweigen oder verharmlosen die Lage.

VON Matthias Nikolaidis | 21. Februar 2025
US-Kenner Uwe Boll

Amerika zeigt eindrucksvoll, dass tiefgreifende Reformen möglich sind, wenn man denn nur will – während in Deutschland politische Eliten Veränderungen blockieren. In diesem Beitrag wirft Uwe Boll einen kritischen Blick auf die politische Trägheit und zeigt, was echte Reformbereitschaft bedeutet.

VON Uwe Boll | 21. Februar 2025
Selbstwiderlegung in drei Graphiken

Welcher Teufel hat das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung geritten, solch eine Scheinstudie herauszugeben? Zusätzliche Zuwanderung von stärker kriminellen Ausländern soll laut den Autoren die Kriminalitätsrate nicht verändern. Dabei beginnen sie mit einer Graphik, die keine Fragen mehr offen lässt.

VON Matthias Nikolaidis | 21. Februar 2025
Hamburg

In ganz Deutschland bröckeln die Musentempel. Jetzt will der in der Schweiz lebende Unternehmer und Multimilliardär Klaus-Michael Kühne seiner Heimatstadt Hamburg ein neues Opernhaus finanzieren. Droht das Projekt im Malstrom etatistischer und egalitärer Kulturpolitik zerrieben zu werden? Von Georg Etscheit

VON Gastautor | 20. Februar 2025