Die Erosion der Meinungsfreiheit – Konzentration im Medienbereich

Meinungsfreiheit braucht eine vielfältige Presse. Die deutsche Wirklichkeit sieht anders aus. Die Presse ist frei, aber bei den Meinungen herrscht Einfalt. Der Aufstieg des Rechtspopulismus ist eine Trotzreaktion darauf. Nur mehr Meinungsfreiheit könnte ihn aufhalten.

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Zweierlei Maß

Dass mit zweierlei Maß gemessen wird, zeigt auch die jüngste Äußerung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet, man müsse die AfD „bis aufs Messer“ bekämpfen. Diese Äußerung war rhetorisch schärfer als das bekannte Gaulandzitat „Wir werden sie jagen!“, der CDU-Mann durfte jedoch auf Milde in der Berichterstattung hoffen – genau wie Andrea Nahles, die der CDU „in die Fresse“ hauen wollte. Ihre Aussage wurde – ähnlich wie ihre Gesangseinlage als Pippi Langstrumpf – belächelt, aber nicht als Bedrohung der Demokratie eingestuft.

Auch die SPD-Mitgliederzeitung „vorwärts“ hat kein Problem mit der Einschränkung der Meinungsfreiheit. Man müsse eben mit den Konsequenzen seiner Meinung leben. So hieß es im Fall Damore: „Meinungsfreiheit bedeutet eben nicht, dass das freie Äußern der eigenen Meinung keine Konsequenzen hat. Es bedeutet nicht, dass man für die geäußerte Meinung nicht kritisiert wird.“

Ver(bl)ödete Sprache, ver(bl)ödetes Denken
Die Deutschen sind wieder ein Volk von Flüsterern
Oliver Heil vom hessischen Rundfunk meint, dass der „Anstand“ gebiete, dass gewisse Dinge „unsagbar“ blieben. Die Entlassung des Filmproduzenten Hans Joachim Mendig, der sich zum gemeinsamen Essen mit dem AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen getroffen hatte, sei gerechtfertigt: „Wenn ich in der Kulturbranche tätig bin, mich aber vor den Karren derjenigen spannen lasse, die die Kultur in ihrer Vielfalt bedrohen, bin ich für bestimmte Posten logischerweise nicht mehr tragbar. […] Solchen Aussagen zu widersprechen bzw. Personen, die sich womöglich für bestimmte Aufgaben disqualifizieren, von diesen zu entbinden, hat nichts mit Einschränkung der Meinungsfreiheit zu tun.“

In der New York Times war kürzlich zu lesen, dass es zwar ein Recht auf die freie Meinung, aber kein Recht auf ein Publikum gebe. Im Klartext: man darf weiterhin sagen, was man denkt, sollte sich aber darauf einstellen, keinen Saal mehr anmieten zu können.

Den Spiegel-Artikel ziert Artikel 5 des Grundgesetzes:

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern.

Doch dies läuft ins Leere. Denn auch (alle Versionen der) DDR-Verfassung beinhalteten das Recht auf Meinungsfreiheit. Sie betonen sogar explizit, dass das Äußern der eigenen Meinung nicht zum Verlust des Arbeitsplatzes führen darf. Mittlerweile lässt die BRD den Arbeiter- und Bauernstaat geradezu als leuchtendes Beispiel erscheinen. Immer wieder heißt es, dass niemand für das Äußern seiner Meinung inhaftiert werde. Aber selbst in der DDR geschah dies (nach der Entstalinisierung) nur äußerst selten. Oft genug reichten das Mittel der sozialen Isolation und der Verlust des Arbeitsplatzes als Einschüchterung.

Die Revolution frisst ihre Kinder

Über eines muss man sich im Klaren sein: Die Abschaffung der Meinungsfreiheit ist ein irreversibler Prozess. Sie lässt sich nicht ohne weiteres rückgängig machen, wie die Einführung der Studiengebühren, die nur für kurze Zeit angehende Akademiker plagten. Stalin eroberte die Macht im Kreml, indem er sich mit Verbündeten gegen den aktuellen politischen Gegenspieler zusammenschloss. Hatten diese ihre Schuldigkeit getan, wurde sie unter Mithilfe neuer Verbündeter aus dem Weg geräumt. Dieses Spiel wiederholte sich in der etwa 30-jährigen Regentschaft des Roten Zaren mehrfach. Wahrscheinlich hätte es eine neue Auflage erlebt, wäre Stalin nicht 1953 an einem Hirnschlag gestorben. Jeder, der sich heute an der Abschaffung der Meinungsfreiheit beteiligt, könnte morgen schon der Nächste sein.

Interview mit Litauens Ex-Staatschef
Landsbergis: „Deutschland gleitet ein drittes Mal in den Sozialismus ab“
Letzte Woche berichteten die Medien über Pläne des russischen Präsidenten Wladimir Putin, das Internet zu zentralisieren, um die Meinungsfreiheit einzuschränken. Sie sahen darin einen eklatanten Angriff auf demokratische Werte. Dass mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz eine ähnliche Situation in Deutschland besteht, erkennen sie nicht. Mit dieser Analogie konfrontiert, würden sie kontern, dass es hierzulande nicht um eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, sondern um die Bekämpfung von Hetze ginge. Aber genau das gleiche Argument könnte auch Putin nennen. Und wie soll Heiko Maas als Außenminister glaubhaft die russische Regierung für etwas kritisieren, dass er praktisch genauso als Justizminister selbst zu verantworten hatte?

Rechte Tendenzen in der CDU

Um die Jahrtausendwende gab es in Deutschland noch Meinungsfreiheit. Dies lässt sich exemplarisch an zwei Debatten nachweisen. Die Wehrmachtsausstellung dokumentierte die Verbrechen deutscher Soldaten in Osteuropa während des Zweiten Weltkriegs. Viele Deutsche störten sich an dieser Feststellung und wollten an der Legende der „sauberen Wehrmacht“ festhalten. Die CDU-Bundestagsfraktion sprach sich einstimmig gegen die Ausstellung aus. Zeitgleich diskutierte Deutschland über Entschädigungen für jüdische Zwangsarbeiter. Mehrere CDU-Politiker fielen mit antisemitischen Äußerungen auf.

Die hervorgebrachten Argumente trotzten den Erkenntnissen der Wissenschaft und dem guten Geschmack. Dennoch wurde der CDU rein argumentativ begegnet. Sie erfuhr heftige Kritik, aber ihre Vertreter wurden nicht zum Rücktritt gezwungen. Auch Privatpersonen konnten die Verbrechen der Wehrmacht leugnen, ohne dass dies ihren sozialen Tod bedeutet hätte. Letztlich gewannen Argumente und nicht Diffamierungen. Die Legende der „sauberen Wehrmacht“ wird in der Mitte der Gesellschaft nicht mehr vertreten. Alle Beteuerungen der Medien, man müsse der AfD entschlossen entgegentreten, um ein „Viertes Reich“ zu verhindern, werden hinfällig – denn die damalige CDU hätte es bereits errichtet.

Märtyrer

Wie viel eleganter war es, mit Argumenten statt mit Diffamierungen zu arbeiten? Dass viele wahre Aussagen stigmatisiert werden, verleiht umgekehrt auch der wildesten Verschwörungstheorie Seriosität. Wer den offensichtlichen Fakt abstreitet, dass Flüchtlinge im Schnitt krimineller als Deutsche sind, verspielt ohne Not seine Glaubwürdigkeit. Wie soll man dann noch der kruden These entgegentreten, US-Milliardär George Soros plane die Auslöschung der Deutschen durch die gezielte Rassenvermischung mit Arabern und Afrikanern? Die Einschränkung der Meinungsfreiheit verhilft der AfD zu einem Märtyrerstatus und zu einem „unique selling point“ auf dem Gebiet der tabuisierten Themen.

Dass viele Journalisten und Politiker weiterhin glauben, in Deutschland gäbe es nach wie vor die Meinungsfreiheit, ist verständlich. Denn in den Kommentarspalten oder ihren E-Mail-Fächern erfahren sie täglich Hass, Beleidigungen und Bedrohungen aus dem dumpferen Teil der Bevölkerung. Diese Menschen fürchten offensichtlich keine negativen Konsequenzen ihrer Meinungsäußerung. Aber wer nicht schreit, den hört man nicht. Viele Akademiker, die ihre Kritik auch weit zivilisierter äußern könnten, tun dies nicht, weil die sozialen Kosten für sie umso höher ausfielen. Und genau diese Menschen tauchen auf dem Radar der bedrohten und beleidigten Journalisten und Politiker nicht auf.

Abschaffung der Meinungsfreiheit

Einschüchterung von allem rechts der SPD
Deutschland: Ein Klima der stillen Angst
Als George W. Bush Terrorverdächtige gezielt foltern wollte, stand er vor einem Problem. Die USA sind ein Rechtsstaat und die meisten ihrer Bürger gesetzestreu. Dass Folter selbst in Nordkorea illegal ist, hält die dortige Polizei nicht davon ab, es trotzdem zu tun – Gesetze gelten nichts. Da dieser „Umweg“ ausschied, bemühte sich Bush darum, Folter zu legalisieren – denn dann hätten auch die gesetzestreuen CIA-Mitarbeiter keine Gewissensbisse mehr haben müssen.

Was, wenn der politischen Klasse die bewährten Methoden zur Unterdrückung der freien Rede nicht mehr reichen? Ein Arbeitsloser muss schließlich keinen Jobverlust fürchten. Würde Deutschland dann hochoffiziell die Meinungsfreiheit abschaffen? Ein Horrorszenario. Spekulativ allemal. Aber sollte die Bundesregierung diesen Schritt wagen, wäre ihr der Beifall der deutschen Medienlandschaft sicher. Keine Spekulation.

Leider gibt es diese Tendenzen. In den Parlamenten schleicht sich eine solche Denkweise zunehmend ein. Die Politiker Matthias Zimmer (CDU), Björn Uhde und Christoph Lauer (beide SPD) schwärzen unliebsame Facebook-Kommentatoren beim Arbeitgeber an. Die neue CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer konterte die Kritik des Youtubers Rezo mit dem Verweis darauf, dass es in Wahlkampfzeiten klare „Regeln“ für politische Meinungsäußerung geben müsse. Staatssekretär Peter Tauber brachte den Entzug der Grundrechte im „Kampf gegen Rechts“ ins Gespräch. Er wolle dieses Instrument nur auf Extremisten anwenden – scheint aber selbst die moderate AfD-Politikerin Alice Weidel und das CDU-Mitglied Max Otte dazu zu zählen.

Lex Gottberg

Im Frühling 2017 änderte der Bundestag seine Geschäftsordnung. Alterspräsident sei demnächst nicht mehr der nach Lebens- sondern der nach Dienstjahren älteste Parlamentarier. Der Grund: Der Posten wäre sonst an den AfD-Politiker Wilhelm von Gottberg gefallen. So aber gebührte diese Ehre Wolfgang Schäuble. Der Alterspräsident eröffnet die Legislaturperiode mit einer Rede und überwacht die Wahl des Bundestagspräsidenten. Diese Aufgabe ist aber rein zeremoniell zu verstehen und wird faktisch vom Mitarbeiterstab durchgeführt. Die Demokratie war also zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährdet. Gottberg hatte 2001 einen Holocaustleugner zustimmend zitiert – bislang behandelten seine Wortbeiträge im Plenarsaal allerdings eher Themen wie die Grundwasserbelastung durch Düngemittel und von Wölfen gerissene Wildtiere.

Die Ursache des Rechtsrucks

Vortrag von Dr. Thilo Sarrazin
Der neue Tugendterror
Immer wieder heißt es, der gegenwärtige Rechtsruck habe 2010 mit Thilo Sarrazin seinen Anfang genommen. In Bezug auf den Zeitpunkt ist dieser Aussage zuzustimmen, in Bezug auf die Kausalität hingegen nicht. Nicht Sarrazin löste den Rechtsruck aus, sondern die hysterische Reaktion auf Sarrazin. Damals merkten die Deutschen, dass bestimmte Dinge nicht mehr ausgesprochen werden durften. In der Debatte wurde schnell klar, dass Sarrazin nicht einfach für seine Lösungsvorschläge in Bezug auf das Integrationsproblem verdammt wurde, sondern bereits dafür, dass er ausgesprochen hatte, was wirklich niemand abstreiten kann: Dass es ein Integrationsproblem als solches gibt. Parallelgesellschaften, Ehrenmorde und Terrorismus sollten unter den Teppich gekehrt werden. Angela Merkel verkündete öffentlich, dass das Buch nicht hilfreich sei, obwohl sie zugab, es gar nicht erst gelesen zu haben. Eine solche Realitätsverweigerung weckt begründete Zweifel, ob die politische Klasse in der Lage ist, die Regierungsgeschäfte zu führen.

In Deutschland brodelte es. Kleinparteien wie die Pro-Bewegung, die Bremer in Wut und Die Freiheit formierten sich oder gewannen an Stimmen hinzu. Statt auf die Sorgen der Bürger einzugehen, wurden die Daumenschrauben fester angezogen. Dieser Prozess ähnelt dem AZ-5-Mechanismus. Durch einen Konstruktionsfehler führte ausgerechnet die Notabschaltung des Reaktors von Tschernobyl zur Kernschmelze. Gerade weil viele Bürger fürchteten, nicht mehr alles sagen zu dürfen, wandten sie sich aus „Notwehr“ der AfD zu. Deren Aufstieg, genau wie der Wahlsieg Trumps, hätte durch mehr, nicht durch weniger Meinungsfreiheit verhindert werden können.

Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht

Spätestens hier müssten Linke sich eigentlich als lernfähig erweisen. Wenn sie die Meinungsfreiheit schon nicht als Menschenrecht verteidigen wollen, dann doch wenigstens als Bollwerk gegen den Rechtsruck. Derart egoistisch können Linke, die sich den Altruismus auf die Fahnen geschrieben haben, aber anscheinend nicht denken.

Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht. Und als solches darf sie nur dort eingeschränkt werden, wo sie mit anderen Werten kollidiert. So ist beispielsweise der selbsternannte „Volkslehrer“ Nikolai Nerling, der sich mit der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck solidarisiert und Verschwörungstheorien verbreitet, nicht mehr befugt, an einer Grundschule zu unterrichten. Ist dies ein Eingriff in seine Meinungsfreiheit? Ja klar! Ist dieser Eingriff gerechtfertigt? Aber natürlich! Fälle wie Nerling müssen in einer Demokratie allerdings die absolute Ausnahme bleiben.

Von Lukas Mihr

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Kommentare ( 33 )

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WandererX
4 Jahre her

Reines konservatives Leben ist nach 1918 nicht mehr lebens- und überlebensfähig, weil ja – nach deutschem Urverständnis des Konservativen jedenfalls – unpolitisch und rein rechtlich und kulturell, evt. dazu noch religiös. Politik hat bis 1918 der Stand darüber für einem gemacht, das musste man nicht selbst. Man musste nicht auch noch politisch und damit halb schmutzig sein! Nur klappt das nicht mehr in der nachmonarchistisichen, dualistsich und streitend aufgestellten Rechtsstaatdemokratie! 1918 war das ein Schock für das deutsche Bürgertum. Bis heute will es das nicht recht wahrhaben, dass man sich selbst nicht nur polit- rechtlich und polit- ökonomisch, sondern kulturpolitisch… Mehr

butlerparker
4 Jahre her

Es ist weniger die Meinungfreiheit, die direkt eingeschränkt wird, sondern vielmehr die Meinungsvielfalt. Einschränkung der Meinungsfreiheit durch den Staat gibt es (noch) nicht. So ist es auch in den ÖRM. Man vermisst einen Kanal wie in den USA Fox News. Schon an den Einschaltquoten würde man wohl sehen können, wie diese Akzeptanz eines solchen Kanals wäre. Im Gegensatz zur USA gäbe es aber hier eine Stigmatisierung der Andersdenkenden durch einen kleinen aber lauten Teil der Gesellschaft. Hier spielen die NGOs eine sehr unrühmliche Rolle. Hier wäre zu befürchten, daß Menschen, die diesen Sender sehen würden oder gar als Teilnehmer in… Mehr

Riffelblech
4 Jahre her

Die linksangepassten Zeizungen ,der Linksrundfunk und das überwiegend linke Fernsehen werden die Totengräber dieser Demokratie sein . Die angeführten Beispiele in Absatz 1 des Artikels lassen einen schaudern ob der Unverfrorenheit der sog. Quatätsjournalisten . Typen wie Restle, Kleber ,Amman ,Slomka sind die hochgespülten Linken in einem System des Staatsversagens . Und ,was nicht vergessen werden darf,wenn die Partei SPD ein Hauptaktionär eines Pressebetriebes ist ,dann ist die Richtung dieses Betriebes eben links .und alles was nicht 100% links ist wird eben diffamiert ,und zwar schmierig,verlogen ,diffamierend und zynisch . Dagegen hilft wirklich nur TE ,achgut ua. . Das ist… Mehr

Hannibal ante portas
4 Jahre her

Eine derartige Diskussion wäre noch vor fünf Jahren absolut unvorstellbar gewesen!! Wir gehen mit Riesenschritten dem Bürgerkrieg entgegen, vielleicht hat er längst begonnen. Nur wer ist verantwortlich??

Fkothe1970
4 Jahre her
Antworten an  Hannibal ante portas

Mehrere tragen die Verantwortung dafür:

1. Der ** aus der Uckermark
2. Die Altparteien, Grüne, Linke
3. NGOs & sonstige Gutmenschen
4. Linke Staatsmedien & andere linke Organisationen, Gewerkschaften, AWO, VdK, Stiftung der Schande/Amadeu-Antonio-Stiftung etc etc
5. Der deutsche Michel, der sich alles gefallen lässt!

Noch weitere Fragen?

Fkothe1970
4 Jahre her

Passt ja zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls. Traurig, dass wir anscheinend nicht aus der Geschichte gelernt haben und es zulassen bzw uns nicht dagegen wehren, eine (Meinungs-) Diktatur vorgesetzt zu bekommen. Na ja, alle schlechten Dinge sind ja bekanntlich drei.. (eigentlich: aller guten Dinge sind drei). Dass die Presse das alles mitmacht und unterstützt widert mich sowas von an! Diese Leute sollten sich schämen! Eine freie Presse sollte stets auf politische Missstände hinweisen und der Regierung stets mit Kritik, statt mit Lobhudelei, gegenüberstehen. Was mich aber besonders stört ist, dass das aktuelle linke Spektrum keine andere Meinung neben ihrer eigenen… Mehr

butlerparker
4 Jahre her
Antworten an  Fkothe1970

Lieber Frank K., gehen Sie den Weg, den ich auch gewählt haben und kommen Sie zu uns in die Schweiz. Tolles Schulsystem (auch nicht überall, aber Sie können ja wählen , wo Sie wohnen wollen), eine Natur, die einen sprachlos läßt; ein Steuersatz, von dem Sie in D nur träumen können; fair Löhne (aber auch dementsprechende Preise); direkte Demokratie (an der Sie allerdings erst teilnehmen können, wenn Sie nach 10J einen Einbürgerungsantrag stellen können); gerade für Kinder gut, es wird (mehr oder weniger ) Deutsch gesprochen; kein numerus clausus später einmal und und und. Gerne helfe ich Ihnen. Denn Vorsicht.… Mehr

GUMBACH
4 Jahre her

Die AfD wird aus einem einzigen Grund massiv bekämpft: Sie will den Nationalstaat bewahren. Die Globalisten wollen genau das nicht, sie arbeiten an einer Weltregierung UN. Dafür ist es notwendig, dass vorher große Blöcke geschaffen werden – EU, Nordamerikanische Union (NAU), Afrikanische Union (AU) usw. – die irgendwann zusammengeschoben werden sollen. Russland gefällt das gar nicht, und dort verweigert man sich bis jetzt – Gott sei Dank.

Cubus
4 Jahre her

Wess Brot ich es, des Lied ich sing … Facebook, Google und Konsortien greifen doch den gesamten Werbemarkt ab, da bleiben nur noch Krümel für die Verlage und damit brauchen Sie Fremdkapital, weil sie sich nicht mehr selbst finanzieren können, daher werden sie fremdbestimmt und gleichgeschaltet – auch eine Erscheinung des Neoliberalismus, von Shareholder Value ..

M.Sixt
4 Jahre her

Das fürsorgliche Bestreben der Tichy-Redaktion, selbst deutschen Historikern unredigiertes Gehör zu verschaffen, sollte gerade an dieser Stelle einmal mehr explizit gewürdigt werden.

Frank v Broeckel
4 Jahre her

Wieso Rechtspopulismus? Wenn nicht inzwischen jemand die Gesetzesvorschriften hinsichtlich der Abarbeitung von Ersatzenkelstampeden aus rein demographischen Gründen genannt Flüchtlingskrise aus den Jahren VOR dem Jahre 2015 ff wiedergefunden hat, heißen die weiterhin rechtstreuen Bürger als Gegner dieser extrakonstitutionellen Notstandsmassnahme korrekterweise immer NOCH „Legalisten!“ Denn es kann ja naturgemäß überhaupt KEINE politischen Gegner von extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme geben! Nach dem Motto: „Ich war schon immer ein politischer Gegner einer JEDEN Notstandsmassnahme eines JEDEN Notstandes, den WEDER ich persönlich oder mein Staat überhaupt kennen, und der aus diesen einfachen Grund auch NIEMALS gesetzlich geregelt worden ist!“ Und aus diesen einfachen Grund ist der… Mehr

Lotus
4 Jahre her

Die Medien sind die vierte Macht im Staate. So weit, so richtig, denn ihr Einfluss auf die Meinungsbildung in der Bevölkerung ist enorm. Leider versagt die vierte Macht hierzulande seit Jahren kläglich. Die Aufgabe der Medien wäre es, Fehlentwicklungen aufzuzeigen und anzuprangern, Verantwortliche zu benennen. In Deutschland wird aber ein Ausschnitt aus der Realität, nämlich rechte und rechtsextreme Umtriebe und Straftaten, als die ganze Realität präsentiert. Die Medienlandschaft ist extrem einseitig ausgerichtet, Leute wie Georg Restle stehen für dreiste Tatsachenverdrehung, das ZDF für konsequentes Verschweigen unliebsamer Tatsachen. Aktuelles Beispiel von gestern: Auf RTL wurde in den „aktuell“-Nachrichten um 18:45 Uhr… Mehr