Trotz Correctiv-Kampagne – Düsseldorfer Forum macht weiter

Trotz der von Correctiv, den Spitzen der früheren Ampel-Regierung und fast der kompletten Medienlandschaft aufgeputschten Demonstrationen: Das Düsseldorfer Forum macht weiter. Mittlerweile ist das Lügengebäude von Correctiv eingestürzt.

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Symbolbild

Am 10. Januar 2024 „erschütterte“, wie es seither oft heißt, ein Text der Plattform Correctiv ganz Deutschland. „Geheimplan gegen Deutschland“ war der Titel, und im Vorspann ist einfach alles gesagt, weil alles falsch. „Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November auf Einladung des „Düsseldorfer Forums“ in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als „die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland,“ hieß es in dem reißerisch aufgemachten Stück Erfindung. Deportiert werden sollten Migranten auch mit deutschem Pass. Raffiniert stellte Correctiv eine historische Parallele her, indem sie erwähnten, dass das Treffen in der Nähe des Hauses der Wannseekonferenz stattfand, wo 1942 die systematische Vernichtung der Juden koordiniert wurde. Tatsächlich war dies der Beginn einer wüsten Kampagne.

Nur vier Tage später fand in Potsdam eine Großkundgebung mit Bundeskanzler Scholz, eben diesem, Außenministerin Annalena Baerbock und anderen Spitzenrepräsentanten von Staat, Kirche und der berühmten Zivilgesellschaft statt. Millionen von Demonstranten gingen in den folgenden Wochen gegen den „Deportationsgipfel“ – so der früher gut informierte Spiegel – auf die Straße.

Es war für jeden, der lesen kann und sehen will, eine an den Haaren herbeigezogene Kampagne. An der Wannseekonferenz waren die Spitzen des NS-Staates beteiligt, Partei, Wehrmacht, SS, Gestapo. Am Lehnitzsee, an dem das kritisierte Treffen stattfand, waren es ein Bundestags- und ein Landtagsabgeordneter der AfD, einer Partei ohne jeglicher Exekutivfunktion, wenn man von einem Landrat und zwei Dorfbürgermeistern absieht. Auch die anderen Teilnehmer wie der Verfassungsrechtler Ulrich Vosgerau, die Kölner Verwaltungsangestellte Simone Baum oder die Unternehmerin Silke Schröder verfügen über keinerlei staatliche Machtmittel, keine militärischen Verbindungen, keine Gestapo und keine Polizeiarmee. Die „finanzstarken Unternehmer“ sind ein Zahnarzt sowie der Teilhaber an einer Hamburger-Kette. Allesamt keine „Mächtigen“, die Deutschland und Millionen seiner Einwohner bewegen können. Es war aufgebauschter Humbug, wohl um von den zeitgleich ablaufenden Bauerndemonstrationen gegen die Ampel und dem wachsenden Unmut über Energiewende, wirtschaftlichem Niedergang und ungebremster Masseneinwanderung abzulenken.

Kurzfristig schien die Inszenierung ein Erfolg zu sein, und für die Betroffenen drohte die Welt einzustürzen. Existenzen drohten vernichtet zu werden, Familienangehörige erhielten Morddrohungen, Jobs wurden gekündigt wie der von Simone Baum in der Kölner Stadtverwaltung. Eine medial-politische Hetzjagd auf die bekannt gewordenen Teilnehmen begann.

Doch längst ist die Correctiv-Kampagne an zahlreichen Gerichtsurteilen als gegenstandslos, als „dreckige Lüge“, als haltlose Inszenierung erkannt und dass sie mit dem Segen von Bundeskanzler und Bundesamt für Verfassungsschutz als faktenfreie Erfindung inszeniert wurde.

Allerdings: die Betroffenen machen weiter. Mit alten und neuen, durchaus prominenten Mitgliedern traf sich erstmal das Düsseldorfer Forum wieder am Wochenende in Nordrhein-Westfalen – unter Beobachtung. „Wir lassen uns nicht einschüchtern“, sagte ein Teilnehmer zu TE, „das ist unsere Botschaft“.

Man wolle sich erneut freundschaftlich treffen, über innenpolitische Themen diskutieren und vor allem jüngere Influencer auch materiell fördern. Entsprechende Beschlüsse seien gefasst worden. Auch der Name „Düsseldorfer Forum“ wurde beibehalten.


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Kommentare ( 10 )

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U.S.
1 Monat her

Früher, vor einigen Jahren, konnte man nicht unbesorgt auf Volksfeste gehen – heute müssen Volksfeste abgesichert werden gegen „herein rasende Fahrzeuge“ … Früher konnte man seine Kinder in Kitas abgeben und mittags abholen – heute muss man damit rechnen, dass ein Migrant die Kinder mit dem Messer 🗡️ abschlachtet…. Früher konnte man in Städten (Mannheim, Solingen, Bielefeld,…) unbesorgt ausgehen und durch die City bummeln – heute muss man damit rechnen, dass ein Migrant einen mit dem Messer 🔪 absticht,…. Links grün TV Moderator: „die Messerstechereien 🔪🗡️ und andere Gewalttaten werden nicht von Migranten, sondern von australische Austausch Studenten verübt“ In… Mehr

luxlimbus
1 Monat her

Trivial- vs. Gesinnungs-Feudalismus:
Im historischen, wie im derzeitigen, Feudalismus war und ist der Motor die Vollalimentierung von loyalen Mitarbeitern. Letzteren muss man nicht extra bedeuten, dass das wohlständigere schöne Leben nur anhalten kann, wenn man sich die außenstehende Mehrheit gefügig hält. Einen Plan-B haben diese „Gesinnungsarbeitenden“ nicht.

Klaus Uhltzscht
1 Monat her

In der Sprache des Management-Wesens kann man die Strukturen dieser Organisation so beschreiben:
Correctiv berichtet direkt an den Bundeskanzler.

Peter Pascht
1 Monat her

„„die Vertreibung von Millionen von Menschen“ ? Das daf man nur dann, wenn es um die Vertreibung von Deutschen geht. Dann darf man sogar scheulichste Verbrechen begehen gegen Deutsche. So zumindest erklärt es das ÖRR in seiner Reportage vom 18/19.05.2025 „Vertreibung aus dem Sudentenland und seine Vorgeschichte, die nationalsozialistische Herrschaft.“ Das ÖRR rechtfertigt ein Recht auf Verbrechen begehen zu dürfen !!! Ein Recht auf Massenmorde, Massenerschießungen, Mord und Massen-Vergewaltigungen, Vertreibung „Todesmärsche“ – „ethnic cleansing“. Inhaftierung in Auschwitz und andere Lager, da wo einst Juden inhaftiert waren. Wenn es dabei um Verbrechen gegen Deuschte geht, darf man das. Sie nannten es… Mehr

Rob Roy
1 Monat her

Das Problem ist, dass über die Entlarvung von Fakenews, wie sie Correctiv und andere verbreiten, wenig berichtet wird. Geschweige denn, dass es offizielle Richtigstellungen gäbe. Immerhin machen Leitmedien wie SPIEGEL, ZEIT, Süddeutsche und sonstige Redaktionsnetzwerke begeistert mit.
So glauben bis heute immer noch viele Menschen an das Märchen über die „Hetzjagden von Chemnitz“.

Last edited 1 Monat her by Rob Roy
ceterum censeo
1 Monat her

Gute Nachricht: sie machen weiter, sogar noch unter dem gleichen Namen! Die schlechte Nachricht: die Denunzianten, teils staatlich gepampert oder gleich vom Staat, machen mit der Denunziationskampagne weiter. Nach dem Motto. irgendwas bleibt immer hängen…

November Man
1 Monat her

„An der Wannseekonferenz waren die Spitzen des NS-Staates beteiligt…….“
Bei der Großkundgebung in Potsdam offensichtlich auch.

Raul Gutmann
1 Monat her

Sie werden immer weiter machen…
Es gibt nur eine Möglichkeit, die Sozialisten zu bekämpfen: Ihnen die Steuergelder entziehen…
Ob man es DOGE oder „Kettensäge“ nennen mag…

U.S.
1 Monat her
Antworten an  Raul Gutmann

Ich treffe immer mehr und immer öfter sehr gebildete und gut verdienende Ur- Deutsche in anderen Ländern an, die aus Total Frust wg Rot Grün Politik ausgewandert sind.

Sie sagen: “ man kann von der jetzigen Reste Ampel aus Friedrich M plus SPD Grüne nicht eine Änderung erwarten, weder in Migrations- Politik, noch in Energie – und Wirtschafts – Politik“

Raul Gutmann
1 Monat her
Antworten an  U.S.

Sehr geehrter Herr „U.S.“, danke für Ihre Replik.
Naturgemäß sind es „gebildete und gut verdienende Ur- Deutsche„, welche die hiesigen Zustände reflektieren und die materiellen Möglichkeiten haben, jenem Wahnsinn-Land zu entfliehen, in dem sie geboren wurden.
Die anderen „armen Teufel“ werden mit Glotze und Bürgergeld sediert resp. unverhohlen aufgezeigt, welche Konsequenzen der Widerstand gegen eine Politik hat, die sich gegen ihre vitalen Interessen richtet.
Hochachtungsvoll

Last edited 1 Monat her by Raul Gutmann