Juristin Röhrig: Es gab eine Corona-Verschwörung

Noch vor Erscheinen von Brigitte Röhrigs Buch „Die Corona-Verschwörung“, war dieses bereits ein Bestseller. Tichys Einblick sprach mit der auf Arzneimittelrecht spezialisierten Anwältin über die Auffälligkeiten rund um die überstürzte Zulassung der Corona-"Impfstoffe".

Frankfurt. Ihr Buch „Die Corona-Verschwörung“, das Anfang der Woche erschienen ist, stand schon vor dem Verkaufsstart auf Platz 10 der Bestseller-Liste – wegen zahlreicher Vorbestellungen. Die Recherchen der auf deutsches und europäisches Arzneimittelrecht spezialisierten Juristin Brigitte Röhrig werden für viel Wirbel sorgen: Röhrig hat Indizien dafür zusammen getragen, dass die Pharmakonzerne ihre „Impfstoffe“ auf den Markt bringen durften, obwohl Studien fehlten und zahlreiche Fragen noch nicht geklärt waren. „Normalerweise sichert man erst eine vernünftige Qualität des Produkts, dann werden präklinische Studien gemacht – mit Tier- und Laborversuchen. Und wenn die entsprechenden Ergebnisse vorliegen, dürfen die ersten Studien am Menschen durchgeführt werden. All das hat man für Geschwindigkeit geopfert und zusätzlich viele wesentliche Prüfungen ausgelassen. So ein Vorgehen ist in unserem Arzneimittel-Zulassungsrecht eigentlich nicht erlaubt“, schildert Röhrig im Gespräch mit dem Monatsmagazin Tichys Einblick. Zwar habe es auch schon zuvor bedingte Zulassungen für Arzneimittel gegeben, aber in diesen Fällen waren lediglich die klinischen Unterlagen noch nicht vollzählig.

Tichys Einblick Talk
"Die Corona-Verschwörung" - Interview mit Brigitte Röhrig
Ihr zugespielte Zulassungsunterlagen eines „Impfstoffs“ zeigten noch eklatante Mängel. „Aus den Dokumenten kann man entnehmen, dass noch drei bis vier Wochen vor der Zulassung mehr als 150 Qualitätsmängel bestanden, die aus meiner Erfahrung und der Erfahrung meiner Mandanten niemals in dieser Zeit hätten behoben werden können.“ Als Besorgnis erregend empfindet sie, dass auch die Zuverlässigkeit der „Impfstoffe“ nicht feststand. Bei der Zulassung habe es noch drei „major objections“ gegeben, gravierende Probleme. „Das Spike-Protein soll im Patienten die Immunantwort auslösen, die schlussendlich die Immunität gegen das Virus herstellt. Sind neben dem gewollten Spike-Protein auch andere Proteinbaupläne im „Impfstoff“ drin? Was passiert, wenn das gewünschte Protein nicht richtig codiert wird – kommen dann andere, potenziell schädliche Proteine heraus? Die mRNA ist quasi ein Computerprogramm, das den Zellen sagt, was sie machen sollen. Was passiert, wenn dieses Programm beschädigt ist? All das war unklar.“

Möglich sei die Zulassung nur gewesen, weil schon 2009 die EU die Zulassung für Gentherapeutika stark vereinfacht hat, indem „Impfstoffe“ gegen Infektionskrankheiten aus der Definition des Gentherapeutikums herausgenommen wurden. „Dadurch wurden genbasierte Injektionen wie die mRNA- und vektorbasierten Covid-19-Impfstoffe weniger strengen Regelungen unterworfen“, so Röhrig. 2014 sei die Forschung am Coronavirus verstärkt worden, u.a. mit der Vorgabe, wie ein Coronavirus mutieren muss, damit es an den ACE2-Rezeptor bindet. „Das lässt im Prinzip die Schlussfolgerung zu, dass die Verschwörung schon wesentlich früher begann.“

 


 

 


Das ganze Interview in Tichys Einblick 11-2023 >>>

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Kommentare ( 22 )

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22 Comments
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Teiresias
1 Jahr her

Betrug ist leider ein dankbares Verbrechen, da die Betrogenen oft nicht zugeben wollen, daß sie sich haben übertölpeln lassen.

Ganz typisch, wie z.B. der Popstar Billie Eilish NACH der Impfung schwer erkrankte und dann über Twitter verbreitete, wie froh sie über ihre rechtzeitige Impfung sei, weil die Krankheit ohne noch schlimmer verlaufen wäre und sie vermutlich gestorben wäre.

Man hält am Narrativ fest, um nicht als Trottel dazustehen.
Die Betrüger wissen das.

WandererX
1 Jahr her

Der Betrug wundert mich nicht, denn: der Erhalt des Rechtsstaates ist allzu grossen Teilen der Politik inzwischen nahezu wurscht! Warum: die Wahrheitssuche ist sekundär gestellt, sog. wissenschaftliche Überzeugungen (egal ob der Naturwissenschaft, des Geschichtsbildes und damit orthodoxer Bildervorgaben) nachzulaufen sind ihnen wichtiger die Erkundung des Realen. Das ist bei der heutigen Dominanz des römischen Rechts (eines Machtrechts des Staates und nicht erstmal ein Innergesellschaftliches) auch nicht verwunderlich. Die Politiker sind nunmal seit 1900 fast REIN römisch geschulte Juristen, also auf dem Romanen- Trip! Richtig gefährlich wurde aber erst über die Esoterik des US- puritanischen Feminismus, die sich seit den 1990ern… Mehr

Ralph Martin
1 Jahr her

Meiner Meinung nach wurde die Pandemie genutzt, um die Menschen an diktatorische Verhältnisse zu gewöhnen:

  • Eine herbeifantasierte Zahl (Inzidenzwert) soll darüber bestimmen wie ich mich bewegen kann.
  • Eine Behörde bestimmt darüber ob und welche Medizin ich nehme.
  • Wer Widerspruch übt, wird in einer Konsequenz bekämpft, die man sich für Hamas Unterstützer wünschen würde.
  • usw usf
Sonny
1 Jahr her

Die ausgerufene Pandemie war weder ein Zufall noch hat sie sich selbst entwickelt. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Virus mit all seinen Tücken ganz bewußt von Menschen entwickelt wurde (Pharma- und Militärindustrie). Das vor der Entwicklungsreife in einem chinesischen Labor ein „Unfall“ passierte, der diesen Leuten sehr gelegen kam, ist mittlerweile so gut wie bewiesen. In Anbetracht der Überbevölkerung der Erde sind wahrscheinlich noch ganz andere Sachen in der Forschung, von denen wir noch gar nichts wissen. Und dann wird bei nächster Gelegenheit die nächste Pandemie von der WHO „wegen irgendwas“ ausgerufen und die Geschäftemacher reiben sich schon… Mehr

Michael Palusch
1 Jahr her
Antworten an  Sonny

„dass das Virus mit all seinen Tücken ganz bewußt von Menschen entwickelt wurde“
Welche Tücken?
Etwa die Tücke des asymptomatisch „Erkrankten“, oder die Tücke, das Symptomlose, früher Gesunde, gefährliche Virenschleudern wären?
Ich sehe hier eher ein Henne-Ei Problem.
Was war zuerst da, das Virus oder der PCR-Test?

Last edited 1 Jahr her by Michael Palusch
Dieter
1 Jahr her

Bei Untersucheungen von Blutproben aus einer (?Krebs-)Reihenuntersuchung im Sommer 2019 in Italien wurden übrigens auch schon Sars2 Viren gefunden. Insofern war das Event 201 erst danach angesetzt. Allerdings waren Anfang 2019 auch schon 70 Patente in den USA auf Teile des Sars2 Virus ausgestellt. Die ersten wurden bereits 2015 beantragt. (Google patents ff. , interssanterweise von einem Finanzresearchler ausgegraben als er die Assetts der Pharma Industrie bewerten wollte) es gab da auch schonmal Artikel zu: https://uncutnews.ch/enthuellt-offizielle-biochemische-und-statistische-beweise-bestaetigen-zu-100-dass-moderna-covid-19-geschaffen-hat/ Passend dazu auch ein Artikel über Luc Montagnier, wohl einer der „Mit-Finder “ des HIV Viruses. Kurzfassung: Die Forschung (zunächst Fort Detrick (USA), dann nach… Mehr

Fieselsteinchen
1 Jahr her

Und nun? Der WHO-Pandemievertrag ist immer noch aktuell, so wie ich die „informierten“ BT-Abgeordneten kenne, werden die fraktionsdiszipliniert wieder zustimmen. Die eigentliche Frage ist die Offenlegung aller Gelder, die im Rahmen der Corona-P(l)-andemie von Politikern verdient wurden, auch indirekte Aktienbeteiligungen. Wer hat welche Verbindungen wohin und zu wem? Dass Lauterbach hochkorrupt ist, hat er mit Gefälligkeitsgutachten (Lipobay/Reductil) bereits früher bewiesen. Drosten? Wiehler? Cichutek? Da gäbe es viel zu ermitteln, tief im Dreck! Und das ist nur die Oberfläche, Politiker mit Maskendeals, Teststationen usw …

Jens Frisch
1 Jahr her

Nachdem ich dieses Video von der Epidemie Übung „Event 201“ gesehen habe, war mir klar, dass wir betrogen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=AoLw-Q8X174

Emsfranke
1 Jahr her

Ich empfehle zur Ergänzung des Themas ein Interview mit Prof. Dr. Dyker von der Ruhr-Uni Bochum in Kontrafunk Aktuell von heute,dem 17. Oktober 2023
KONTRAFUNK aktuell

Marcel Joppa spricht heute mit Hans Georg Maaßen über die aktuelle Sicherheitslage und die juristischen Chancen, eine Asylwende herbeizuführen. Der Chemie – Professor Gerald Dyker berichtet von Verunreinigungen, die er mit Kollegen in den mRNA – Präparaten der Firma BioNTech/Pfizer nachweisen konnte. Mit Professor Ronald G. Asch geht es um den Begriff des „Hyperindividualismus“ und Klaus Alfs teilt im Kontrafunk Kommentar seine Gedanken zum Thema „Laborfleisch“.
Auf Apple Podcasts anhören:
 https://podcasts.apple.com/de/podcast/kontrafunk-aktuell/id1658994001?i=1000631552666

Waldorf
1 Jahr her

Dass es der Politik primär nicht um „Corona“ sondern primär um Biontech-Marketing ging, war schon Ende 2020 klar. Der künstliche und ineffiziente (und intransparente) Weg über die EU (die zentral für alle beschaffen, kaufen sollte) machte klar, dass es offensichtlich nicht um Geschwingkeit und schon gar nicht um den sorgsamen Umgang mit Geld ging. Nach allen Erfahrungen mit Berufspolitik und EU-Gedöns war schon damit klar, dass es nicht um das geht, was in der allgegenwärtigen PR behauptet wurde. Und so kam es ja auch! Nur die „gewünschten“ Hersteller bekamen „Notzulassungen“, Russlands u Chinas Impfstoffe bis heute nicht. Hätte es wirklich… Mehr

Peter Gramm
1 Jahr her

Herr Prof. Dr. Bhakdi hat schon gleich zu Anfang in seinen Veröffentlichungen diese ganze Impferei als gefährlich bezeichnet. Auch C. Arvay äußerte begründete Bedenken (Teleskopierung u.a.m.). Ausgerechnet aber unser Gesundheitsökonom wußte über alles Bescheid. Einmal ein politisches Ämtchen gekrallt wähnt man sich halt gottgleich.