Beunruhigende Studie der Forschungsstelle Islam und Politik an der Universität Münster: Knapp 20% der befragten Muslime legten eine Haltung an den Tag, die von persönlicher Kränkung, antiwestlichen Reflexen und Mangel an Selbstkritik geprägt war: Damit könnten über eine Million Muslime in Deutschland anfällig für Radikalisierung sein.

Eine Studie der Forschungsstelle Islam und Politik an der Universität Münster kommt zu einem beunruhigenden Ergebnis: Jeder fünfte Muslim mit Migrationshintergrund in Deutschland hat eine emotionale Grundhaltung, die Radikalisierung begünstigen könnte – das wären mehr als eine Million Migranten.
Konkret ordneten die Forscher 19,9 Prozent der insgesamt 1887 befragten Muslime mit Migrationshintergrund einer Gefühlslage zu, die sie als „Ressentiment“ bezeichnen – ein Bündel aus persönlicher Kränkung, antiwestlichen oder antisemitischen Feindbildern und geringer Bereitschaft zur Selbstkritik. Hochgerechnet auf die gesamte muslimische Bevölkerung in Deutschland – zwischen 5,3 und 5,6 Millionen Menschen – beträfe dies über eine Million Personen.
Legt man dieses Ergebnis auf das Nachbarland Österreich um, wären das dort knapp 150.000 der 750.000 Muslime. Die gesellschaftspolitische Situation ist nach zehn Jahren der Massenzuwanderung und mit einem Erstarken des Islam in den großen Städten in Österreich kaum anders als in Deutschland.
Besonders alarmierend: Ein Drittel dieser Gruppe billigt den Einsatz von Gewalt als Reaktion auf empfundenes Unrecht. Etwa jeder Zehnte gab an, selbst bereit zu sein, Gewalt anzuwenden, um muslimische Interessen durchzusetzen. Das entspricht potenziell 100.000 Menschen, in Österreich wären das 17.500 Muslime, die dazu bereit wären.
„Scharia besser als deutsche Gesetze“
Die Forscher stellten auch fest, dass viele aus der „Ressentiment“-Gruppe autoritäre Religionsvorstellungen vertreten. So bejahten viele Aussagen wie „Der Islam sollte die einzige und letztgültige politische Autorität sein“ oder dass die Scharia „viel besser als deutsche Gesetze“ sei.
Religionspsychologin Sarah Demmrich erklärte, man habe mit der emotionalen Verfassung des Ressentiments „einen neuen, starken Radikalisierungsfaktor“ identifiziert. Als zentrale Gegenmaßnahme nannte sie in der Neuen Osnabrücker Zeitung die Förderung innerislamischer Kritikfähigkeit: „Es braucht mehr reflektierte Auseinandersetzungen mit religiösen und gesellschaftlichen Fragen.“
Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit differenzierter Präventionsarbeit im Bereich der politischen Bildung und Integration. Vor allem die emotionale Ebene und das subjektive Empfinden von Kränkung und Ausgrenzung müssten stärker in den Fokus genommen werden, so die Autoren der Studie.
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Für diese Erkenntnis hätte man keine Studie benötigt, und 20% halte ich für sehr untertrieben.
Die Ausbreitung des Islam erfolgte ausschließlich mit Feuer und Schwert, so wird es auch hier sein, wenn man nicht gegensteuert.
Für diese Erkenntnis braucht es keine Studien.
Das ist ja völlig überraschend, wer hätte sowas ahnen können. Hat es denn irgenwelche Konsequenzen für die verantwortlichen Personen, speziell z.B. für die letzten 10 Jahre? Nö…
Nein! Doch! Ohh! Wer hätte das gedacht? Ich persönlich glaube ja , dass diese Studie noch maßlos untertreibt. Die Lösung wäre ganz einfach. Grenzen zu, Straftäter abschieben, radikale Moscheen schließen und deren Imame raus, Abgelehnte zurückführen, Geldhahn zudrehen. Ja ich weis, alles voll Nazi und so, aber nur so lösen wir das Problem. Lieber bin ich ,,voll Nazi“, lebe aber dafür in einem sicheren, demokratischen Europa. Damit ist ausdrücklich nicht die EU gemeint. Die gehört grundlegend reformiert, sie ist nämlich Teil des Problems.
Ich bin da eher bei Susanne Schröter (Buchtip oben), eine fundierte pragmatische Sicht. Den Begriff „Religionspsychologin“ kannte ich noch nicht und scheint mir im Kontext einer realen Bedrohung durch eine Minderheit nicht angebracht.
„Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit differenzierter Präventionsarbeit im Bereich der politischen Bildung und Integration. Vor allem die emotionale Ebene und das subjektive Empfinden von Kränkung und Ausgrenzung müssten stärker in den Fokus genommen werden, so die Autoren der Studie.“ Tut mir leid, aber solche Aussagen gingen und gehen in die falsche Richtung. Ein Versäumnis, das symptomatisch ist für den Umgang mit dem Islam.
Die islamische Welt war ja schon mal viel weiter, in den 1960er und 1970er Jahren, als das Kopftuch out und kurze Röcke „in“ waren – in der Türkei, in Deutschland und sogar in Kabul, zum Beispiel. Seit einigen Jahrzehnten ist dieser Trend wieder – teilweise massiv – rückläufig. Wenn ich sehe, wie viele junge Muslime – selbst jene, deren Großeltern bereits in Deutschland einwanderten – die Gesetze des Korans strenger auslegen als ihre Eltern und Großeltern, wundere ich mich. Immer mehr Kopftücher, wo vorher keine waren; immer mehr strenges Fasten, um nur zwei Beispiele zu nennen. Man legt hier etwas… Mehr
Das mit den Miniröcken in Kabul halte ich für eine urban legend. Ich war in den 70ger Jahren zweimal in Afghanistan. Zusammen etwa 8 Wochen. Ich habe in Kabul keine Miniröcke aber reichlich Burkas gesehen und halte das auch außerhalb von westlichen Hotellobbys und eventuell noch der Universität zur damaligen Zeit für unmöglich. Ein paar in Kabul aufgenommene Photos beweisen diesbezüglich gar nichts. Was eventuell möglich war, war eine Frau, die auf der Straße Burka trug, diese aber z. B. in der Hotellobby ablegte. Genau so ein Verhalten habe ich nämlich einmal mit eigenen Augen gesehen. PS. Wen es interessiert.… Mehr
Das kann gut sein, dass das schon erzählte Narrative waren.
Denn wie hätte es sonst im Westen einer verstanden, was wir dort zu „verteidigen“ hätten, wenn sie gewusst hätten, dass der Islam unterm Schleier alles auf ewig vereinnahmt?
Mitgefühl ist begrenzte Ressource. Mein Mitgefühl ist alle. Für Frauen, Kinder, Mädchen und Jungs, deren Eltern und Großeltern Weiterso wählen, habe ich kein Mitleid mehr.
Wer Selbstschutz ablehnt, verdient es, der Integration zugeführt zu werden.
Ich frage nach der Anwendung dieser Erkenntnis im Alltag. Soll ich an einen Muslim vermieten und in 20% der Fälle einen Radikalen unter mein Dach zu holen? Wie soll ich ihm dann kündigen, wenn ich Radikalismus nicht unterstützen will? Soll ich einem Muslim einen Arbeitsvertrag anbieten, ihm vertrauen und in 20% der Fälle wird er mich bei Gelgenheit als Ungläubigen, Frau, Juden.. behandeln? Religionsausübung ist frei. Soll das bedeutet, dass Juden und Christen ihre Symbole offen tragen dürfen oder ist die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass einer von fünf Passanten ( oder mehr) diese Symbole im Sinne seines Islamverständnisses deutet? Also,… Mehr
Schon die Artikelüberschrift artikuliert die Hoffnungslosigkeit, Illusion und Wirklichkeitsferne von geforderter wie selten realisierter Integration als auch angeblich positiver Folgen der Einwanderung.
Ohne Details zu kennen, dürfte das was die Umfrage „radikale Haltung“ nennt, in türkischen und arabischen Kreisen Gemeingut sein.
»Die Begegnung der Völker ist ihrer Verständigung nicht dienlich« – Johannes Groß, 1932-1999, deutscher Publizist und Fernsehmoderator
Es hat noch nie eine Einwanderung gegeben, wo die aufnehmende Gesellschaft in einem solchen Ausmaß „Einwanderer“ unterstützt hat. Hat Katharina die Große etwa die Deutschen mit Russischlehrern versorgt und ihnen alles geschenkt? – Nein. Sie gab ihnen Land und hat sie in Ruhe gelassen. Die Deutschen mussten auf ihr Können vertrauen, um nicht zu verhungern. Nach Australien hat man gleich eine Auswahl geschickt – kriminelle aller Art sollten sich in der Ferne zurecht finden. Amerika… Einwanderungsgesellschaft? – Aber nur theoretisch. Praktisch haben die Indianer ihr Land verteidigt. Alles musste selbst aufgebaut werden. Sozialhilfe? Englischlehrer? Warmes Tipi für jeden Einwanderer? DE… Mehr
> »Die Begegnung der Völker ist ihrer Verständigung nicht dienlich«
Dennoch gibt es mittlerweile in Westeuropa große muslimische Siedlungsgebiete etwa in Schweden, Wien, Paris, London – was sicherlich so bleiben wird. In Wien gibt es Stadtteile, wo 80% kein Deutsch sprechen, zumindest nicht daheim. Es sind Realitäten, auf die man sich einstellen muss – was wäre die Alternative, ein noch heftigerer Bürgerkrieg?
Dafür brauchen die eine Studie? Für eine Grundaussage über das Sozialverhalten von Flüchtlingen über Lebensphasen innerhalb der Fluchtbiografie benötigt man kein Studium, da reicht der Verstand. Desweiteren dürften solche Studien zu nichts führen, da der muslimische Anteil in der Bevölkerung immer mehr zunimmt. Die lassen sich nichts mehr vorschreiben. Das passiert wenn man den Kardinalsfehler begeht und soviel aufnimmt daß sie sich organisieren können, gegen die aufnehmende Gesellschaft. Tja, dumm gelaufen, oder?
Sehr geehrter Herr „Will Hunting“, danke für Ihren völlig richtigen Beitrag.
Einzig Ihre Abschlußfrage geht in die falsche Richtung. Es ist nicht passiv „falsch gelaufen“, sondern wurde aktiv, sprich vorsätzlich aufgrund linker Ideologie falsch entschieden.
Hochachtungsvoll
„Das passiert wenn man den Kardinalsfehler begeht und soviel aufnimmt daß sie sich organisieren können, gegen die aufnehmende Gesellschaft.“
Längst geschehen.
Über den Islam und die Moscheen.
Alles orchestriert – so wie es ihnen (vor-)geschrieben steht.
Was glauben Sie wie viel Bolschewiken es gegeben hat? Das Internet sagt – innerhalb von einem Jahr von 24 Tsd bis 240Tsd. Und sie haben Russland in den Abgrund gestürzt. Wie viele KGBisten hat es gegeben? – Es reicht eine kleine Minderheit Aktiver und eine Masse der Tolerierenden… und schon ist die Gesellschaft zersetzt. Angst und Misstrauen – und Widerstand ist zwecklos. Corona – so viele Polizisten hat es nicht gegeben. Propaganda und Unwissenheit, Hörigkeit haben dafür gesorgt, dass man die Nachbarn denuziert hat, ein System aus richtigen und falschen Tests, Korruption ist entstanden. So viele Menschen hat es nicht… Mehr
Was soll man von Regierungen seit Merkel halten, die Zahlen, Daten und Fakten vor dem Souverän geheim hält – und ihm mit den msm das Thema auch noch so gut wie aus dem Blickfeld nimmt?
George Orwell schreibt in seinem dystopischen Roman „1984“:
„Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.“
Aber Milliarden und Waffen für den Grenzschutz der Ukraine ausgeben!