Verweisen CDU und SPD die macht-übergewichtigen Grünen und Gelben auf die Oppositionsbänke in Kiel – oder gebiert die Pizza-Connection am Ende noch eine GrüKo aus Schwarz und Grün?
Vor den heutigen Landtagswahlen im Norden gab es die üblichen demoskopischen Fingerzeige, die mehr dazu da sind, Trends zu verstärken, als sie nur abzubilden. Die von INSA für und bei der Bild-Zeitung erschienenen Ergebnisse unterschieden sich wenig von denen der Forschungsgruppe Wahlen für und beim ZDF.
36-20-16-9 bei INSA und 38-18-18-8 bei der FGW bieten dieselben Optionen für Koalitionen. 2017 hatte diese Zahlenreihe 32-27,3-12,9-11,5 gelautet.
Eine „Große Koalition“ hätten CDU und SPD mathematisch schon 2017 bilden können – wie nun wahrscheinlich wieder, aber auch die dann gebildete Schwampel vulgo Jamaika dürfte erneut rechnerisch möglich werden. Die Frage ist also, wird das tatsächliche Ergebnis heute Abend so sehr vom demoskopischen abweichen, dass die Ampel-Parteien die CDU in Kiel aus der Macht kegeln können, oder verweisen CDU und SPD die macht-übergewichtigen Grünen und Gelben auf die Oppositionsbänke in Kiel – oder gebiert die einstige Pizza-Connection am Ende noch mal eine GrüKo aus Schwarz und Grün?
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Sat1 Videotext, Umfrage, Daniel Günther beliebtester Regierungschef Deutschlands hahaha…. 98% der Befragten musste man sicher erst einmal erklären wer das überhaupt ist, dieser Günther 😉
Auf das SH weiter zu Wind Industrie Kulisse verschandelt wird. Die Mehrheit will es so. Windjammer von Küste zu Küste dazwischen temperaturerhöhende Solar Platten.
Wie dumm muss diese Mehrheit sein. „Land der Horizonte … „ wo sich die Leute ein Brett (Rotoren) vor die Stirne wünschen.
Es wird garantiert keine „Große“ Koalition geben. Das Verhältnis zwischen CDU und SPD ist in SH traditionell von sehr großem Mißtrauen geprägt. (Die Geschichte mit Barschel, Engholm etc. wirkt da immer noch nach.)
Ampel, Jamaika, Schwarz-Grün oder irgendeine Küstenkoalition mit dem SSW :p sind denkbar.
In Schleswig-Holstein wird es eine zutiefst Rot-Grüne Regierung geben, die Wahlen sind eigentlich überflüssig. Warum? Weil der vermeintlich Schwarze MP Günter in Wirklichkeit nicht nur Merkelaner sondern vor allem in seinem Herzen von Rot-Grün beseelt ist. Daher ist es egal was dort gewählt wird!
Wie kann man jetzt Politikern und ihren Parteien vertrauen, die seit Jahr(zehnt)en eine zugegeben unverantwortliche Energie-, Verteidigungs- und Aussenpolitik betrieben haben? (Von der Schuldenpolitik ganz zu schweigen.)
Die einzige Partei, die nicht an diesen Fehlern beteiligt war, wird nicht mitregieren dürfen; Stimmen für diese Oppositionspartei sind also rein symbolisch.
Folgerung: Nicht wählen, denn ich weiss nicht, welcher der anderen Parteien mit wem koalieren und die eigenen Grundsätze über Bord werfen wird.
„Ich wasche meine Hände in Umschuld.“
In einem Bundesland, wo Leute wie Günther, Habeck, Albrecht und Stegner tonangebend sind, isses egal, was letztendlich die Stimmzettel Lotterie ergibt. Bei garstigen Menschen könnte eventuell der Wunsch erwachsen, daß der Meeresspiegel deutlich schneller steigt als orakelt, damit das politische Elend da oben an der Küste ein schnelles Ende findet.
Alles die gleiche Soße. Egal welche Kombination sich finden wird, für den Bürger wird sich nichts zum Besseren ändern.
Das Photo mit den Werbeplakaten sagt alles:
Fuer das jetzige Deutschland sind wir verantwortlich und laecheln.
Migration, Inflation, Klimawirtschaft, Krieg, Corona, Gendergaga werden wieder gewaehlt.
Diese ganzen Möglichkeiten von Koalitionen, und wer mit wem, ist doch nur interessant für die Parteien. Wer bekommt welchen Posten. Um das Land und die Menschen geht es doch schon lange nicht mehr.
Abwarten was aus den Jubelgesängen der Kampagnenjournaille für die Grünen wird, im Saarland hatte das schon nicht mehr funktioniert, und da gabs noch keinen „Kriegstreiber“ Gegenwind für Baerbock&Co. bei ihren Wahlkampfveranstaltungen. Aber seit Stalin wissen wir ja, es kommt nicht darauf an wer wählt, sondern wer auszählt.