Erste Hochrechnungen: SPD knapp vor der Union

Nach den ersten Hochrechnungen liegt die SPD mit hauchdünnem Vorsprung vor der Union. Die Regierungsbildung ist demnach völlig offen.

IMAGO / IPA Photo

Nach der 2. Hochrechnung des ZDF liegt die SPD um nur 0,2 Prozentpunkte vor der Union. Die Regierungsbildung ist bei diesem Stand vollkommen offen. Es würde sowohl für eine Jamaika-Koalition unter einem CDU-Kanzler Laschet als auch für eine Ampel-Koalition unter einem SPD-Kanzler Scholz reichen. SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil sprach bereits von einem Regierungsauftrag.

 

Unterdessen könnte das Wahl-Chaos in Berlin dazu führen, dass die Wahl dort wiederholt werden muss. Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerausagte im Gespräch mit TE, dass das Wahlergebnisse in Berlin im Zweifel wochenlang in der Schwebe bleiben könnte. In mehreren Wahllokalen in Berlin standen für zahlreiche Wähler  keine Wahlzettel zur Verfügung.

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Kommentare ( 2 )

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Jerry
2 Jahre her

Es wirkt schon etwas befremdlich, wenn Parteien, die gerade die Grundrechte ihrer Bürger auf unbestimmte Zeit massiv einschränken, bei einer Wahl die meisten Stimmen bekommen. Sowas kennt man sonst nur in totalitären Systemen!

StefanB
2 Jahre her

Deutschland verwandelt sich Dank seiner Wähler in Dunkeldeutschland. Und sie möchten nicht nur ein „Weiter so“, sondern ein beschleunigtes „Weiter so“, wie der Stimmenzuwachs bei den Grünen zeigt.