Der Abstand zwischen niedrigen und mittleren Löhnen zum Bürgergeld ist zu niedrig. Das war bisher eine rechte Verschwörungstheorie. Nun muss der Bund 1,2 Milliarden Euro mehr an Löhnen auszahlen. Weil der Abstand zwischen niedrigen und mittleren Löhnen zum Bürgergeld zu niedrig ist.
picture alliance / Zoonar | Oliver Boehmer
Verschwörungstheorien werden in Deutschland selten alt. Vieles, was als solche gestartet ist, hat sich unter von der CDU oder der SPD geführten Bundesregierungen allzu bald als real existierende Politik erwiesen: So beschäftigt allein das Staatsfernsehen eine ganze Armee von „Faktenfindern“, um der Verschwörungstheorie zu widersprechen, dass sich in Deutschland für viele Arbeit nicht lohne, weil sie mit dem Bürgergeld kaum weniger hätten. Nun erhöht die Bundesregierung die Bezüge seiner Beamten um 1,2 Milliarden Euro – weil diese bisher mit Bürgergeld kaum weniger erhalten hätten.
Bereits vor fünf Jahren hat das Verfassungsgericht geurteilt, dass der Bund einen Teil seiner Beamten in diesem Sinne nicht gut genug bezahle. Das holt die Regierung Friedrich Merz (CDU) nun laut Wirtschaftswoche nach – was den Steuerzahler im Paket 1,2 Milliarden Euro kostet. Begünstigt ist der Teil der Beamtenschaft mit niedrigen und mittleren Bezügen. Denn diese waren eben zu nahe an den Bezügen des Bürgergelds dran. Egal, wie viele Handstände „Faktenfinder“ in den letzten Jahren angestellt haben, um das Gegenteil zu behaupten.
Das Urteil des Verfassungsgerichts betrifft auch die Länder. Die müssen nun entsprechende Vorschläge machen. Wie die im Detail aussehen, ist aktuell unklar. Sicher ist nur, dass das dem Steuerzahler weitere Kosten bringt. Denn die Bezüge im Bürgergeld sind so hoch, dass sie kaum einen Unterschied zu dem ausmachen, was Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen erhalten. Egal, wie viele Kopfstände „Faktenchecker“ machen.


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Der Abstand von 15% schwindet von allein, wenn man an die zusätzlichen Aufwände wie Fahrtweg oder angemessene Kleidung denkt.
Noch dazu kann ein Arbeitsloser sich locker mit Sonderangeboten eindecken, die ein arbeitender Mensch nur aus den leeren Regalen kennt. Noch dazu kann er ein wenig schwarz arbeiten: Hund gassi führen, handwerkern oder Flaschen sammeln.
Ich als Souverän dieses Landes (auf dem Papier des Grundgesetztes darf ich das ja sogar für mich in Anspruch nehmen) würde die Staatsquote inklusive Untertanengeld an die FDP-Wahlergebnisse knüpfen. Wenn ich großzügig bin multipliziert mit Faktor 3.
„…Eine vierköpfige Familie in der Sozialhilfe-HartzIV-Bürgergeld-Grundsicherung erhält mit allen Leistungen schnell deutlich mehr als 2000 Euro netto im Monat – so viel verdienen manche Familienväter oder Mütter brutto kaum. Im öffentlichen Dienst wie in der Privatwirtschaft. Für ihre Arbeit. Egal, wie viele Kopfstände „Faktenchecker“ machen.“… Übersicht mit KI Eine vierköpfige Beamtenfamilie erhält neben dem einheitlichen Kindergeld von 255,00€ pro Kind zusätzlich den Familienzuschlag. Dieser setzt sich aus einem Grundbetrag für Verheiratete (in Bund ca. 171,00 € und Zuschlägen für jedes Kind zusammen (in Bund ca. 146,00 € für das erste und 456,00€ für das dritte Kind), die jedoch je nach… Mehr
„Warum? Nirgentwo auf der Welt bekommen Staatsdiener ,so wie im mittleren Dienst bei der Polizei zB. oder Lehrer sehr viel Gehalt. Für diesen Dienst an der Gesellschaft bekommen sie dafür ,verschiedene Boni als Dankeschön. In Deutschland den Beamtenstatus ergo Zuschuss zur Krankenversicherung,Rentenbeitragsbefreiung oder in den USA überhaupt eine Krankenversicherung und in beiden Fällen eine gesicherte Pension. Das war und ist insoweit eine gute Sache. In die gesetzliche Rentenversicherung zahlen Beamte zwar auch nichts ein, haben aber normal ihren eigenen Fond aus dem das sogenannte Ruhegeld dann bezahlt wird. „Hier besteht ein Demokratiedefizit.“ Nein, meiner Meinung nach nicht,denn diese Vergünstigungen sind… Mehr
„Der Untertan“ vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ihre ausführliche, subjektive Darstellung. Einen Bückling sollten Sie eigentlich vor jeder Reinigungskraft machen. Kommt der Teamchef nicht zur Arbeit, vermisst den keiner. Kommt die Reinigungskraft mal eine Woche nicht? Genau, dann ist die Fa. am Ende. Beamtete Lehrer haben einen monatlichen Lohnvorteil im Vergleich zu einem angestelltem Lehrer von durchschnittlich zwischen € 500,00 bis € 1000,00 netto. Über die Lebensarbeitszeit sind es dann min. € 275.000,00 mehr Geld für die beamteten Lehrer. Dann kommt noch die weitaus höhre Pension oben drauf. Tatsache ist ebenfalls: 80% der beamteten Lehrer gehen vorseitig in den… Mehr
Es wurde Datnmüll mitgeschickt. Bitte löschen Sie das. Danke!
Es geht nicht um Löhne, es geht um Beamtenbesoldung!
Das ist wohl ein Witz! 91000 Euro vor 10 Jahren sind heute über 100000 Euro/a. Das ist kein „unterer oder mittlerer Lohn“, das ist höherer Dienst!
Der Bund will halt vermeiden, dass seine Beamten ergänzendes Bürgergeld erhalten.
Werte Mitbewohner. Wählt richtig und überzeugt immer mehr davon, dass sie mit dem Altparteienkartell den eigenen Untergang und den Ihrer gesamten Familie und Kinder wählen. Jede Stimme zählt. Das ist die einzige Möglichkeit. Oder wir hören endlich auf zu meckern und gehen auf die Straßen. Alle, die diesen „Selbstmord“ nicht mehr ertragen können. Ich bin dabei!
Bürgergeld senken (- 40 %) und das Verhältnis passt wieder. Es ist schon unglaublich und kaum mehr in Worten zu fassen, was in unserem Lande vor sich geht. Kohle für Migranten und Faulenzer ohne Ende und dann noch feststellen, dass jetzt die eigenen Beamten ja mehr bekommen müssen. Sind ja nur die eigenen Wähler. Da passt das schon. Die 1,2 Milliarden holen wir uns schon von der arbeitenden Bevölkerung wieder. Möglichkeiten gibt es genug. Und sind die mal erschöpft, dann erfinden wir halt neue. Wir sind die Könige. Nur wir wissen was gut ist. Der Pöbel hat die Klappe zu… Mehr
Das Bürgergeld kann nicht um 40 % abgesenkt werden, damit kommt kein Mensch zurecht. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Sozialstaat, Art. 20 (1). Bitte halten sie ihre verfassungsfeindliche und auch strafbare Volksverhetzung für sich.
Nunja, bei Sanktionen bis 30% ist man schon,da geht bestimmt nochwas und „Eine juristisch-schulmäßige Definition des Sozialstaates fehlt allerdings bis heute. Prinzipiell wird die Offenheit des Sozialstaatsprinzips betont, wonach es dem Gesetzgeber obliegt, die angemessenen Mittel und Wege zur Realisierung sozialer Gerechtigkeit zu bestimmen (Zacher 2013).“ Auf alle Fälle ist damit,so wie mancher vieleicht denkt, kein Wohlfahrtsstaat gemeint.
Ganz unten ist kein Wohlfahrtsstaat mehr.
Hitler hat versprochen, die Beamten, die von der Weimarer Republik abgeschafft wurden, wieder einzuführen. Wen haben die wohl gewählt?
Ja gehts noch? Bürgergeld nur noch für die, die gesichert krank sind. Der Rest hat zu arbeiten wie wir normalen Bürger, über die sich die Empfänger totlachen, daß wir das seit langem tun, weils uns so anerzogen wurde. Gammlern, Fachkräfteclans und anderen Asozialen endlich die Hängematte entziehen. Das sollten die Blauen mit als erstes angehen. Dann ist auch wieder genug Geld da für die indigene Bevölkerung.
Wer BG will, muss nachweisen, warum er in Bulgarien oder Serbien unsicher ist. Syrien liegt in Trümmern – geschenkt. Zwischen uns und Damaskus liegen viele Länder. Warum ist man dort unsicher?
Wenn wir uns auf Asyl fokussieren, wie es in GG definiert ist, sind wir schlagartig viele BG-Konsumenten los.
Bürgergeld ist höher als der Durchschnittslohn in der Ukraine. Noch Fragen?
Und zwar etwa 10 mal, bezogen auf einfache Arbeiter.