Glosse: Tom Buhrow will die ARD von Grund auf reformieren. Das fängt mit der Sprache an, damit es beim Geld weniger auffällt.
Die deutsche Politik verhätschelt die Klimaschützer. Nun fallen ausgerechnet die mit der Blockade des Hamburger Hafens der Regierung in den Rücken. Es ist ein Realitätsschock. Einer von vielen.
Bei einem Blackout würde ab Tag 3 Anarchie auf der Straße herrschen, meint Professor Schwarz im TE-Interview. Den Rat des Wirtschaftsstaatssekretärs Graichen an die Industrieunternehmen, sich Notstromaggregate und Treibstoffvorrat für drei Tage zuzulegen, hält der Energieexperte für völlig unrealistisch.
Ulrike Lembke, Professorin an der Humboldt-Universität Berlin, ist der Meinung, das Grundgesetz gebiete die Gendersprache geradezu. Nun wurde sie zum „Sprachpanscher 2022“ gewählt. Auch wenn sich dieser Sprachunfug immer lächerlicher macht: Als Staatsgenderismus greift er immer mehr um sich.
In einer ZDF-Dokumentation, die die Energiewende kritisch darstellt, redet sich Staatssekretär Patrick Graichen um Kopf und Kragen. Nicht smart, sondern altbacken: Das Weltbild des ehemaligen Agora-Chefs bestimmt nicht das Prinzip Hoffnung, sondern Machbarkeitsphantasien. Der Energiewende liegt keine Utopie, sondern Hybris zugrunde.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Nabokov wies in seiner berühmten Gogol-Studie die Ansicht zurück, „Tote Seelen“ sei ein reformerisches Werk. Tatsächlich erinnert der Stil des Romans eher an den klassischen Schelmenroman. Indes zeichnet er ein Bild des maroden sozialen Systems im nachnapoleonischen Russland
Die Börsianer setzen wohl schon wieder auf Optimismus. Aber ohne einschneidende Korrekturen werden auch dieses Mal die Folgen der jahrelangen globalen Geldschwemme kaum zu bewältigen sein.
Frankreichs Grüne sind noch radikaler als die deutschen. Immerhin gibt es dort noch mehr öffentliche Kritik an grünen Positionen. Eine solche Kritik hat jetzt Bérénice Levet vorgelegt. Die Finkielkraut-Schülerin erkennt den Wunsch nach Geschichtslosigkeit als zentralen grünen Antrieb.
ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel entschuldigt sich vor laufender Kamera fürs Gendern. Sie müsse das tun. Das ZDF behauptet trotzdem, es sei ihr „ein persönliches Anliegen“.
Doppelte Standards, Doppelmoral – sie bestimmen die öffentlichen Debatten, nicht erst seit mehr als die Hälfte der ARD-Auszubildenden Grüne wählt und über 90 Prozent Rot-Rot-Grün. Hier folgen die zehn abwegigsten dieser Doppelstandards.
Der Schriftsteller Salman Rushdie liegt nach einem Messerattentat in einer Klinik. Was ihn auszeichnet, ist die geglückte Verbindung von schriftstellerischem Können und Eintreten für die Werte der Aufklärung, die von Identitätspolitikern inzwischen als solche der alten „weißen Männer“ geschmäht werden.
Gegen die Wut der unbeheizt Wohnenden ist die Bundesregierung ideologisch gerüstet. Aber besonders wütend scheinen ausgerechnet jene zu sein, die endlich das Volk für seine Klimasünden frieren lassen und ihm eine Null-Gas-Diät verordnen wollen.
Derzeit werden vor allem alte und schwache Menschen erneut mit den gentherapeutischen Wirkstoffen geimpft. Man folgt den Fingerzeigen eines Ministers, dessen Aussagen immer wirrer werden. Ein Leser berichtet, was das für Bewohner von Pflegeheimen bedeutet.
Ein islamistischer Aktivist hat am Tag nach dem Attentat auf Salman Rushdie auf Twitter eine Morddrohung gegen die Autorin JK Rowling ausgesprochen. Die meldete den Vorfall – das soziale Netzwerk unternahm: nichts.
Der renommierte Historiker Michael Wolffsohn sieht eine besondere Gefahr für Juden in Deutschland durch Islamisten und Linksextremisten, die eine Allianz bilden. Letztere seien die nützlichen Idioten des islamischen Antisemitismus.
Enrico Letta ist das Musterbild des EU-freundlichen Funktionärs und Parteipolitikers mit internationalen Verbindungen. Doch statt die „Neofaschistin“ Giorgia Meloni zu verhindern, droht er mit taktischen Spielereien das Wahldesaster noch zu verschlimmern.
Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen, wusste schon Erich Honecker, und der war nicht mal beim Staatsfunk. Das Land bereitet sich auf einen kalten Lauterbach-Winter vor und Olaf plant eine Pipeline nach Portugal.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Alle Religionen und politischen Richtungen versuchen, den Freiheitsbegriff für sich zu beanspruchen. In diese babylonische Sprachverwirrung hinein versucht Pfarrer Zorn fünf Schneisen zu schlagen, die dabei helfen sollen, den Freiheitsbegriff besser zu verstehen.





























