Im ersten Halbjahr 2023 stiegen die beantragten Unternehmensinsolvenzen um 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wirtschaftsministerium beteuert, dass es die „besondere Situation“ im Auge behalten wolle. Es würde sich jedoch um keine Insolvenzwelle, sondern um „Sondereffekte“ handeln, die noch aus der Corona-Zeit resultieren.
Das Merkel-Kabinett IV stellte mehr als 1 Milliarde Euro für die Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus bereit. Die Bielefelder „Studie“, bei der Abgeordnete heimlich auf Rassismus getestet wurden, ist Nutznießer dieses Geldsegens und Teil einer „Verbundstudie“, die seit Oktober 2021 insgesamt 23 (!) Teilprojekte durchgeführt hat.
Die israelische Armee veröffentlicht Bilder von Raketenabschussstellen, die sich in unmittelbarer Nähe von Moscheen, Schulen und Kindergärten befinden. Es wäre also kein Wunder, dass sich Israel mit chirurgischen Luftschlägen in dem Gebiet schwertut. Die Vermischung von Militär und normalem Leben gehört zur Kriegstaktik der Hamas.
Richtungswechsel werden in Wahlergebnissen nachvollzogen, nicht durch Wahlen bewirkt. Das bleibt ein nervenraubend langsamer und oft gar nicht wahrnehmbarer Prozess, wie es seit Bestehen der Bundesrepublik von Anfang an so war und bei ihrer Konstruktion nicht anders sein konnte.
Obwohl die Verbindung mit ideologischen Grünen und wirtschaftsfeindlicher SPD für die Freidemokraten toxisch wirkt, wird mit Durchhalteparolen von Funktionären für ein Weiter-so geworben.
Sahra Wagenknecht gründet nun also ihre Partei. Endlich, meinen etliche. Die Erwartungen in sie sind groß. Zu groß. Statt die Probleme handfest anzupacken, wartet Deutschland wieder einmal auf einen Erlöser.
In Duisburg wurde ein wegen Mitgliedschaft im IS vorbestrafter Dschihadist festgenommen. Tarik S. aus Herford soll einen Terroranschlag gegen eine pro-israelische Demonstration geplant haben. Gemutmaßt wird, dass er dazu einen LKW hätte nutzen können.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Der Schutz jüdischen Lebens sei Staatsaufgabe und Bürgerpflicht zugleich – nicht nur für deutsche Staatsbürger, sondern für „alle Menschen in unserem Land“, betont der Bundespräsident. Deutschland wird „jüdisches Leben überall und zu jeder Zeit schützen und verteidigen“, verspricht der Kanzler. Vielleicht sollten sie erstmal gar nichts mehr sagen, bis klar ist, welche Taten den großen Reden denn folgen sollen – oder auch nur folgen können.
In Deutschland geht alles drunter und drüber: Bombendrohungen an Schulen, Hamas-Randale auf den Straßen, Polizei und Kommunen am Limit, Sturmschäden an der Ostsee … Aber: Innen- und Katastrophenschutzministerin Faeser relaxt auf Mallorca.
Habecks Industriestrategie beruht schlicht auf Plan- und Subventionswirtschaft. Der Staat entscheidet aus ideologischen Gründen, was unter welchen Bedingungen produziert wird und übernimmt dafür das unternehmerische Risiko. Das nennt man Sozialismus. Die Industrie sieht er in ihrer Existenz bedroht.
Du sollst Menschen nicht instrumentalisieren! Dieser moralische Grundsatz gilt offensichtlich nicht für die Universität Bielefeld. Sie verschickte fingierte Bewerbungsschreiben an Landtagsabgeordnete, um zu testen, ob sie „rassistisch“ reagieren.
Die Tageszeitungen verlieren dramatisch an Auflage. Vor diesem Hintergrund will die Ampel ab November Zeitungen staatlich finanzieren. Das beendet deren Neutralität – und ist obendrein ein Schelmenstück gegen den "Klimaschutz".
Am Montag saßen rund 200 Journalisten aus aller Welt in gepolsterten Stühlen, sahen und hörten auf einer Großleinwand Beweise des Grauens. Geschehen am 7. Oktober im Süden Israels. Eine digitale Tonaufzeichnung nimmt einem den Atem.
Wirtschaftsminister Robert Habeck legt eine neue „Industriestrategie“ vor. Er spricht von 50 Milliarden Euro Entlastung für die Industrie. Zugleich warnen Industrievertreter, dass der Netzausbau hunderte Milliarden Euro verschlingen könnte.
Sahra Wagenknechts Getreue ihrer neuen linken Partei treten aus der Ex-SED zwar aus, wollen aber weiter in der alten Fraktion bleiben, um so Pfründe, Steuergelder und wichtige Mitarbeiter zu sichern – eine klassische Operation Abendsonne.
Die schwedische Regierung will den Umbau der Asyl- und Migrationspolitik des Landes fortsetzen. Asylbewerbern soll der direkte Weg ins schwedische Sozialsystem erschwert werden. Ausländer mit Arbeitserlaubnis sollen künftig mindestens 2.360 Euro verdienen. Das sind 80 Prozent des Mediangehalts.
Die Massaker der Hamas und die Reaktionen darauf zeigen wie ein Kontrastmittel den Zustand des Westens. Nicht die Feier der Morde auf der Straße sind das Entscheidende – sondern ihre Verklärung durch eine selbstberauschte Intelligenzia. Die Zerstörung des Okzidents geht von seinen Universitäten und Schreibstuben aus. Dort herrscht eine tiefe Sehnsucht, endlich die Last der Rationalität abzuwerfen.
In den USA, aber auch in England und der Schweiz: Selbsternannte Studentenführer und Professoren machen für Palästina mobil und bejubeln den Terror-Angriff der Hamas. In den Hochburgen der Freiheit lauern Unfreiheit und Kollektivismus. Die Korrektur kann oftmals nur von außerhalb des Systems kommen.
Hart aber fair hätte sich nach seltsamen drei Wochen „Herbstpause“ einen neuen Namen redlich verdient. Zum Beispiel: „Schalten Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen“. Oder ganz knapp, und das ist unser Favorit: „Auch egal …“ Von Michael Plog



























