AfD-Parteitag

Die Delegierten der Blauen haben in Essen einen interessanten Spagat versucht: Um die ja sehr guten Wahlaussichten im Osten nicht zu gefährden, werden inhaltliche Auseinandersetzungen vermieden. Die Bruchlinien zeigen sich an Punkten, bei denen die Öffentlichkeit nicht so genau hinschaut.

VON Jakob Fröhlich | 30. Juni 2024
INTERVIEW

Der Hamburger Anwalt Joachim Steinhöfel hat gezeigt, wie man sich gegen Giganten wie Facebook als Bürger erfolgreich zur Wehr setzen kann. Derzeit werden kritische Bürger von Politikern mit Strafanzeigen eingeschüchtert. Seine Grundrechte sollte man allerdings heftig verteidigen, findet er

VON Roland Tichy | 30. Juni 2024
Israel gegen die Hezbollah im Libanon

Sollte Israel, das die westlichen Werte seit 76 Jahren als einziges Land im Nahen Osten gegen viele Widerstände praktiziert, fallen, wäre das ein überdeutliches Signal für die muslimische Welt auch in Europa: der Westen mit seinen über Jahrhunderte erkämpften gesellschaftspolitischen Leistungen will oder kann sich nicht mehr verteidigen.

VON Godel Rosenberg | 30. Juni 2024
das alte Parteiensystem zerfällt

Beim ersten Wahlgang der vorgezogenen Parlamentswahlen könnte sich eine harte Erosion der macronistischen Mehrheit ankündigen. Die Wahlbeteiligung lag am Mittag höher als in den letzten 43 Jahren. Die Wechselstimmung ist da, das alte Parteiensystem zerfällt.

VON Matthias Nikolaidis | 30. Juni 2024
10 Jahre Tichys Einblick

Meinungsforscher Hermann Binkert (INSA) erklärt: Grüne Wähler konsumieren ARD und ZDF, wohingegen AfD-Wähler den Öffentlich-Rechtlichen Sendern skeptisch gegenüberstehen. Mit Cora Stephan und Alexander Wendt spricht er über das überraschende Wahlverhalten junger Wähler und warum sich die Parteienlandschaft fundamental verändert.

VON Redaktion | 30. Juni 2024
Fegefeuer der Eitelkeiten

„Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber" - das ist die Begründung von Annalena Baerbock, wieso sie im Jahr 2022 insgesamt 136.500 Euro (Steuergelder-Euro) für eine Visagistin verpulvert hat - und das auch weiterhin tut. So lebt er, der neue grüne Adel, und bedient sich völlig ungeniert zum kompletten Eigennutz und Eitelkeit aus dem Topf der Steuerzahler.

VON Josef Kraus | 30. Juni 2024
Schon als Landesvater eine Fehlbesetzung

Die Frage, wie sich ein Ministerpräsident als Demokrat richtig verhalten hätte, zu beantworten, ist sehr einfach. Er hätte nicht die Aufmärsche gegen die Demokratie unterstützen, nicht noch Öl ins Feuer kippen dürfen, sondern hätte klarstellen müssen, dass es das Recht und die Pflicht einer Partei ist, ihren Parteitag abzuhalten. Die Nominierung Wüsts zum Kanzlerkandidaten der CDU wäre ein Wahlkampfgeschenk für die CDU an andere Parteien.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 30. Juni 2024