Jana aus Kassel, die sich öffentlich in eine Widerstandskämpferin einfühlte, dient vielen Medien als idealtypisch durchgeknallte Corona-Demonstrantin. Dabei ist sie so viel mehr: ein soziales Leitbild.
Robert Habeck und Annalena Baerbock inszenieren sich ganz neu, der Weg zur Macht soll verkürzt werden. Ihr rhetorisches Talent hält sich in Grenzen, dennoch sind sie auf der Zielgeraden.
Neue Eskalationsstufe bei einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Leipzig: Mutmaßliche Linksradikale haben einen Demonstranten angegriffen, so dass die Polizei einen Warnschuss abgeben musste.
Das Virus beflügelt alle, die sich eine andere Gesellschaft mit deutlich mehr Staatslenkung, „Green Deal“ und weniger Diskussion wünschen. Aus Bürgern sollen folgsame Menschen werden. Die Umformung ist schon weit fortgeschritten. Allerdings kann sie noch gestoppt werden.
Auf ihrem Netz-Parteitag präsentieren sich die Grünen mit Robert Habeck und Annalena Baerbock als die politischen Retter in planetarischer Dimension. Nicht weniger als eine "neue Epoche" haben sie sich vorgenommen. Die Dilettanten greifen nach dem höchsten.
Die Corona-Zahlen müssen runter, sagen Anschober und Kurz in Wien, Spahn und Merkel in Berlin. Ja und was, wenn die Zahlen nicht gehorchen?
Vor einer Woche blockierten die Länder noch Merkels Knallhart-Maßnahmen. Nun sieht dagegen die Beschlussvorlage der Länder die Verschärfung und vor allem Verlängerung des Lockdowns vor.
Nicht nur in der Anfangsphase der Grauen Wölfe in Deutschland kooperierten CDU und CSU mit den türkischen Rechtsextremen. Bis heute geht die unselige Zusammenarbeit weiter.
Der nach seiner Teilnahme an einer Demonstration gegen die Corona-Politik gefeuerte Basketball-Profi Joshiko Saibou hat nach einem langen Rechtsstreit gegen seinen Club einen Vergleich geschlossen.
Die Wochen der politischen Börse liegen hinter uns. Die Entwicklung der Pandemie und die Folgen für Unternehmen und Gewinne rücken wieder in den Vordergrund.
Heute vor genau 500 Jahren eine Sternstunde der deutschen Geschichte. Eine exzellent recherchierte Biographie verdeutlicht das Spannungsverhältnis von Wahrheit und Macht – und wie Mut und Opferbereitschaft zu mehr Menschlichkeit beizutragen vermögen. Von Johannes Eisleben
Tesla-Gründer Elon Musk hat zugegeben, dass er kurz vor der Pleite stand. Die Börse ahnte davon nichts. Bleibt die Frage, wie lange sich Tesla weiter auf das Geschäftsmodell mit den staatlichen Boni stützen kann.
Während in Hamburg mehrere Demonstrationen von Muslimen gegen Islamophobie und für Toleranz stattfanden, warnt das Landesamt für Verfassungsschutz vor der Islamistischen Szene. Diese habe vor allem Probleme mit gezeigten Karikaturen, nicht mit Morden.
Sprache dient als Instrument, um die eigene Agenda durchzusetzen. Wie uns eine unfreiheitliche Politik über den Umweg der Sprache aufgezwungen werden soll.
Eine China-Expertin der Linksfraktion verharmlost die Verbrechen des chinesischen Regimes an den Uiguren im Menschenrechtsausschuss des Bundestages - indem sie Chinas Widerstand gegen eine "Re-Islamisierung" legitimiert.
Das Grundgesetz, so viele Kritiker, ist nur noch ein löchriger Schirm, der vom Bundestag auch noch jederzeit eingeklappt werden kann. Ist das unausweichlich in Zeiten der Pandemie oder wird da nur die Pandemie benutzt? Nach einer hektischen Woche eine ruhige Analyse.
„Hass, Hetze, Debattenverhinderungswille" : Bedrängte Abgeordnete – das gab es schon früher. Und in ganz anderen Dimensionen als am letzten Mittwoch. So im Mai 1993, als der „Asylkompromiss“ beschlossen wurde. Ex-Bundestagsabgeordneter Gunter Weißgerber erinnert sich.
Jetzt ist also schon das dritte Schutz-Gesetz verabschiedet. In dem Tempo ist vor der Wahl das Dutzend voll. Ach, und keine Satire: Vor Abschiebungen ist die Nachtruhe zu beachten!
Jan Fleischhauer beherrscht souverän die Kunst der eleganten Provokation. Kritiker loben seine Fähigkeit, ganz „old school“ eine Haltung der Distanz zu kultivieren, einer „destruktiven Teilhabe“, die seinen Kolumnen Milieudurchlässigkeit verleiht. Ein Auszug aus seinem aktuellen Buch "How dare you!".
Das Geschlecht sei eine soziale Konstruktion, behauptet man in den Gender Studies als angeblichen Minimalkonsens. Dazu ein paar satirische Anmerkungen aus Sicht eines Zoologen zum Sexualleben einiger Tiere. Von Max von Tilzer









































