„Wir leben doch in fantastischen Zeiten. Noch nie wurden wir derart belogen, noch nie wurden wir derartig betrogen“, kommentiert Roland Tichy das Geschehen in Deutschland. Weil Reformen zu schwierig sind, beschränkt sich die Politik auf schönreden und täuschen.
Für Fotograf Hagen Schnauß ist die Hausdurchsuchung am 6. November 2025 eine Zäsur: 13 Beamte durchkämmen seine Wohnung, sein Leben, seine Technik. Am Ende bleibt für ihn nur ein Fazit: Hausdurchsuchungen sind zur politischen Waffe der späten BRD geworden.
Ein Jahr nach dem schweren Terroranschlag in Magdeburg. Merz und Haseloff wollen für die Kameras routiniert das politisch hohle Betroffenheitsprogramm abspulen. Begleitet werden sie dabei von lauten „Hau ab“, „Pfui“ und „Lauf weiter“ Rufen der Magdeburger. Die Menschen haben genug von dieser politischen Selbstinszenierung.
Warum findet Deutschland nicht aus der Krise heraus? Weil es dauerhaft mit härteren Bedingungen konfrontiert ist, die mit dem Streben nach „Wohlstand“ nicht zu bewältigen sind. Das Land braucht ein stärkeres Motiv.
Das Ende der DDR erinnert erschreckend an die Situation der Bundesrepublik im Herbst 2025. Dysfunktionale Eliten diskutieren Scheinprobleme, etwa die „Stadtbild“-Äußerungen von Friedrich Merz. Die Menschen, die in diesen Stadtbildern leben müssen, verlieren allmählich die Geduld
Ludwig Erhard, zunächst Wirtschaftsminister, später Bundeskanzler, hat mit Kettensägen-Reformen das Wirtschaftswunder losgetreten. Schafft Friedrich Merz ein neues Wirtschaftswunder mit Schulden und Rüstungspolitik? Oder war es das mit Erhards „Wohlstand für Alle“?
Kanzler Merz muss nach etwas mehr als einem halben Jahr im Amt als auf allen Gebieten gescheitert angesehen werden. Migration, Bürokratieabbau, Entlastung der Leistungsträger – nur faule Kompromisse und falsche Versprechungen. Selbst im Ausland gilt Fritz als eine Lame Duck.
Angesichts zunehmender Kriminalität und eines wachsenden Unsicherheitsgefühls in der Bevölkerung fordert der Grüne Cem Özdemir eine stärkere Nutzung moderner Überwachungstechnologien im öffentlichen Raum.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Kurz vor Weihnachten läuft in den ARD-Formaten unter dem Titel „Toxische Spiritualität" ein Frontalangriff auf Johannes Hartl, einen der innovativsten, klügsten und kommunikationsfähigsten Durchdenker und Kirchenerneuerer, den Deutschlands Christenheit gegenwärtig zu bieten hat.
Razzia bei Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati: Ermittler durchsuchen Wohnung, Ministerium und Rathaus wegen Korruptionsverdachts aus ihrer Zeit als EU-Abgeordnete, kurz vor der Pariser Wahl. Der Fall wirft Fragen nach Korruption, Offenlegungspflichten und politisch getakteter Justiz auf.
„Transformation“ bedeutet für ZF: bis 14.000 Stellen weg bis 2028 und Abfindungen fürs freiwillige Gehen. Werke werden zusammengestrichen, Standorte wackeln, der Konzern ringt mit Schulden und Verlusten. Politisch verordnete E-Mobilität trifft auf die Realität und bezahlt wird in Jobs.
Sachsen-Anhalt ist das Brandmauer-Experiment im Zeitraffer: AfD vorn, CDU weit dahinter – und die Linke wittert Macht. Jan van Aken bietet der CDU „Einzelfall“-Mehrheiten nur gegen linke Bedingungen und bei AfD-Tabu. Ergebnis: CDU regiert auf Abruf, Linke diktiert.
Ein EU-Gipfel, der als „Kriegsgipfel“ endet: Mit neuen 90-Milliarden-Krediten koppeln Merz, von der Leyen und Co. Europas Zukunft an einen Sieg über Russland und treiben Deutschland in Isolation, Zahlungsfalle und an den Rand des Kriegseintritts.
Brüssel treibt Europas Bauern auf die Straßen: erst Klimaauflagen, Kontrollen und erstickende Bürokratie, dann Mercosur mit Konkurrenz aus Ländern mit niedrigeren Standards. In Brüssel gingen Landwirte gegen die EU auf die Barrikaden.
Merz spielt in Berlin den starken Mann – in Brüssel ist er der Zahlmeister ohne Hebel. Sein Russland-Plan wird zerlegt, Deutschland wird ausgespielt, und übrig bleibt das Programm der anderen: EU-Schuldenunion, entkernte Parlamente, deutsche Haftung. Führung? Fehlanzeige.
Die neue Normalität in Deutschland: Stadtfeste und Weihnachtsmärkte werden zu Festungen zur Terrorabwehr. Öffentliche Plätze und Straßen werden zu Waffenverbotszonen und werden videoüberwacht, um Bürger vor Gewalt und Kriminalität zu schützen. Aber wirken diese Maßnahmen? Verzweifelte Politik zwischen Schutzversprechen und Grundrechtseingriff.
Erst waren die Städte froh über die „bunte Bereicherung“, protestierten jedenfalls nicht hörbar dagegen. Nun werden ihnen die Kosten für die Terrorabwehr zu hoch. Das ist eine weitere Bestätigung dafür, dass sich die „hässlichen Bilder“ am Ende nicht vermeiden lassen. Sie stellen sich ungefragt ein.
Sich seiner kulturellen Werte besinnen, hieße Kulturkampf gegen den selbst genährten Feind und eine Umkehr im eigenen Land. Der Kanzler des Alleräußersten müsste erst einmal seine Hausaufgaben machen.
Mit einigen Stunden Verspätung kommt noch eine für alle deutschen Steuerzahler nicht unwesentliche Zusatzinformation zum EU-Beschluss des 90-Milliarden-Euro-Kredit für die Ukraine: Die Zinsbelastung wird für Deutschland und andere Nettozahler beachtlich sein.





































