Viktor Orbán im Interview: „Der Westen ist in den Osten umgezogen“

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán provoziert, die Aufregung ist groß. Im Gespräch mit TE versucht er, den Begriff „Rassismus“ zurückzuholen. Aber er bleibt dabei: Durch die Einwanderung aus islamischen Ländern hat sich der kulturelle Westen selbst aufgelöst – und in Ungarn und Polen eine neue Heimat gefunden.

Blau, breit und träge fließt die Donau vor sich hin wie im Wiener Walzer, weit unten wirkt das riesige Budapester Parlament wie ein Walt-Disney-Schloss, der Blick geht über die Stadt: Ungarns Regierungssitz auf dem Burgberg Buda, einst Sitz der ungarischen Könige, hat vermutlich die schönste Aussicht einer Regierungszentrale weltweit. Die Waschmaschine von Olaf Scholz in Berlin wird zu einer der größten Bürokratien ausgebaut – aber mickrig die Weitsicht; dafür ist allein der geplante Anbau 10-mal so teuer wie Orbáns wiederhergestellter Balkon im ehemaligen Karmeliterkloster.

Dem Hausherrn wird nachgesagt, dass er diese Symbolik des absoluten Herrschers liebt. Doch Viktor Orbán kommt im Hemd statt im Hermelin, ohne Krawatte und mit Jeans statt mit Rüstung. Er spielt mit Macht und Ohnmacht, Zynismus, Zitaten und Witz. „Eigentlich regiere ich uneingeschränkt nur den Balkon des Klosters. Die Hauptsache erledigt der Apparat.“ Aber vom Balkon des Klosters aus hält er gerne aufrührerische Reden, schleudert Sprüche, die wie Blitze in Berlin oder Brüssel oder sonstwo einschlagen. Orbán freut sich, fast diebisch, wenn sich unten alle fürchterlich aufregen über das, was von da oben fällt. Gerade ist er wieder europaweit in den Schlagzeilen.

„Rassistische Diskriminierung“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat vor dem Hintergrund seiner jüngsten Rede darauf verwiesen, dass „rassistische Diskriminierung“ nicht vereinbar mit den Werten der Union sei. „Alle Mitgliedstaaten, auch Ungarn“, hätten sich „universellen gemeinsamen Werten“ verpflichtet. Die Chefs der größten Fraktionen im Europaparlament bezeichneten Orbáns Äußerungen als „offen rassistisch“. Orbán hat seine Ablehnung einer „multiethnischen“ Gesellschaft wiederholt: „Wir wollen keine gemischte Rasse sein“, die mit Nicht-Europäern „vermischt“ werde. Zsuzsa Hegedüs, Orbáns langjährigste Beraterin, reichte ihren Rücktritt ein, weil seine Formulierung von „Rassen“ an Goebbels erinnere. Hegedüs ist jüdischer Abstammung, mehrere Mitglieder ihrer Familie starben im Holocaust.

Hmm, sagt Orbán auf Nachfrage von TE dazu, das habe er nicht so gemeint. Eigentlich meine er „mixed-up Civilisations“: die Vermischung unterschiedlicher Kulturen. Die Übersetzung, Sie wissen schon; ungarisch ist eine schwierige und seltene Sprache, wer war schon dabei und verstand, was er sagte und wie es übersetzt wurde dort im rumänischen Bad Bálvános, wo er vor Vertretern der ungarischen Minderheit sprach: sonst kein Ort für ein Treffen der Weltpresse. Orbán kann so unschuldig schauen wie Ursula von der Leyen lehrerinnenhaft streng. Aber was meint er wirklich?

Der Westen hat seine Werte aufgegeben

Der Westen habe sich aufgegeben, sagt er. In Folge der massenhaften Einwanderung werde der Anteil von Menschen mit nichteuropäischer Herkunft auf über 50 Prozent ansteigen, man könne das auch „Bevölkerungsaustausch oder Überflutung nennen“. Das „Heerlager der Heiligen“ zitiert er, eine düstere Dystopie des französischen Autors Jean Raspail aus dem Jahr 1973: Eine Armada mit Einwanderern überrennt Frankreich. Es ist auch eine geistige Landnahme, weil Rationalität, Aufklärung und die kulturellen Leistungen des Westens verschwinden. Orbán spricht vom „Post-Westen“, der unter dem Einfluss der zuwandernden Kultur Rationalität, seine christlichen Wurzeln und das Licht Aufklärung verloren hat – unwiderruflich: „Das zu ändern würde Maßnahmen erfordern, die man nicht denken sollte“, zitiert er den französischen Philosophen Alain Finkielkraut. „Der Westen im geistigen Sinn ist nach Mitteleuropa umgezogen. Der Westen ist hier, und dort ist nur noch der Post-Westen geblieben und es tobt eine Schlacht zwischen den beiden Hälften Europas.“

Der Westen also als „Nach-Westen“, der Osten als der Bewahrer seiner Werte. Dieser andere Teil Europas, das sind die Polen und Ungarn. Die Tschechen sind gerade in den Post-Westen desertiert und die Slowaken unentschieden. Das vage Visegrád-Bündnis mit Slowakei und Tschechien ist zerbrochen, seit dort linke Regierungen das Sagen haben und die EU-Kommission mithilft, Ungarn zu isolieren. Im Post-Westen „haben sich die europäischen Völker mit den von außerhalb Europas Kommenden vermischt“. Und ja, hier wird es kitzlig. „Das ist die gemischtrassige Welt“, steht im Redemanuskript, während Orbán von den „mixed-up Civilisations“ spricht und sagt: „Sorry, von Rassismus zu sprechen war ein Fehler, und dafür werde ich jetzt verprügelt.“

Jedenfalls ist es zu dieser Vermischung in Osteuropa so nicht gekommen. Da blieben Europäer mit ihrer Kultur und Tradition unter sich, bilden „ein Gemisch der in ihrem eigenen europäischen Zuhause lebenden Völker. Und wenn die Konstellation der Sterne eine glückliche ist und der Wind günstig weht, dann verschmelzen sich diese Völker auch in so einer hungaro-pannonischen Sauce und erschaffen eine eigentümlich neue europäische Kultur. Dafür haben wir immer gekämpft, wir sind bereit, uns miteinander zu vermischen, aber wir wollen nicht gemischtrassig werden.“ Darunter subsumiert er diese „mixed-up Civilisations“, die in Europa so viel Unterschiede und Großes hervorgebracht haben.

Ungarn will so, wie „wir 1456 bei Belgrad gekämpft haben und die Türken bei Wien abgewehrt haben und die Franken die Araber bei Poitiers aufgehalten haben“, die europäische Zivilisation vor dem anstürmenden Islam bewahren. Der alte Westen allerdings will diese Schlachten nicht mehr schlagen: „Was wir für den Westen hielten, ist nicht mehr der Westen.“ Vage Hoffnung: Wenn die konservative Italienerin Georgia Meloni die dortigen Wahlen im September gewinne, dann könne das ein „Game Changer“ für ganz Europa sein.

„Es ist nicht unser Krieg“

Sonst wird es einsam um Ungarn. Die Achse mit Polen ist „erschüttert“, weil Polen „einen Kampf mit den Herzen“ gegen die russische Invasion in der Ukraine führt“. Dem Krieg der slawischen Völker wolle Ungarn fern bleiben, während die Polen „da drin sind, das ist ihr Krieg, sie bestreiten ihn schon beinahe selbst“. Natürlich erfülle Ungarn alle Verpflichtungen; schickt Abfangjäger zum Schutz des Baltikums, hilft ukrainischen Flüchtlingen. „Aber es ist nicht unser Krieg.“ Je weiter man sich einmische, umso gewaltigere Risiken nähmen die EU und die Nato auf sich. Orbán gießt Wasser in den Wein westlicher Siegesgewissheit im Ukraine-Krieg: Erstens könne der Westen ihn militärisch nicht gewinnen, und zweitens hätten die Sanktionen Russland keinesfalls destabilisiert. Drittens wäre der Schaden eher für Europa riesig, und viertens hätte sich die Welt nicht hinter den USA und der Ukraine aufgereiht: „Ein großer Teil der Welt stellt sich demonstrativ nicht dahinter. Die Chinesen, die Inder, die Brasilianer, Südafrika, die arabische Welt, Afrika.“

Da ist sie wieder, seine Furcht vor dem Untergang des Abendlands, auch Oswald Spengler zitiert er. „Es ist leicht möglich, dass es dieser Krieg sein wird, der auf demonstrative Weise der westlichen Übermacht ein Ende bereitet.“ Aber wer profitiert vom Krieg? „Die Antwort ist, dass der profitiert, der über eigene Energiequellen verfügt. Die Russen profitieren. Der Import der Europäischen Union aus Russland hat um ein Viertel abgenommen, doch die Einnahmen von Gazprom sind auf das Doppelte gestiegen. Die Chinesen haben profitiert, die früher den Arabern ausgeliefert waren. Und natürlich profitieren die großen amerikanischen Konzerne.“ Genüsslich zitiert er die Verdopplung des Gewinns von Exxon, die Vervierfachung von Chevron und die Versechsfachung des Bilanzgewinns von ConocoPhillips.  

„Schwache Präsidenten führen Krieg, starke schaffen Frieden“

Orbán ist ein kühler Analytiker der Politik; bescheiden ist er sich seiner begrenzten Macht jenseits des Balkons bewusst. Sein Ziel ist, für Ungarn eine lokale Ausnahme von der erwarteten globalen Rezession zu erzielen. Den Krieg beenden? Dabei spielt Ungarn keine Rolle, auch nicht die EU. Denn Europa ist wieder wie in den Zeiten des Kalten Kriegs auf den Schutz der USA angewiesen. „Europa ist wieder an dem Punkt angelangt, dass es in den wichtigsten Sicherheitsfragen nicht mitreden wird, sondern wieder nur die Amerikaner und die Russen entscheiden.“ Es werde keine ukrainisch-russischen Friedensverhandlungen geben, und doch könne ein „einziger Telefonanruf den Waffenstillstand herstellen und dann Friedensverhandlungen bewirken“. „Schwache Präsidenten führen Krieg. Starke Präsidenten schaffen Frieden.“

Die EU gerät ihrerseits in die Krise durch den Ukraine-Krieg: Ohne ausreichend russischem Gas und mit den Folgen der Sanktionen gerät Europa seinerseits in die Krise, „Regierungen stürzen wie die Dominosteine. Allein seit dem Krieg sind die britische, die italienische, die bulgarische und die estnische gestürzt und der kalte Herbst kommt erst noch“. Europaweit käme es zu einer Delegitimierung der politischen Eliten und Regierungen, „weil die Bürger feststellten: Die Regierungen können die Krise nicht managen. Viele reden sich raus, das sei nicht ihr Fehler, das sei der Krieg oder Brüssel. Aber das sind nur Ausreden, die nicht akzeptiert werden. Es ist wieder Zeit für starke nationale Führung – und nur die Christdemokraten haben die Antwort.“

Die Angst vor dem neuen Kalten Krieg

Ist Orbán nun der Rassist, als der er dargestellt wird, und womit er spielt?

Alle Menschen seien gleich erschaffen im Angesichte Gottes, schrieb er an seine frühere Vertraute Zsuzsa Hegedüs. „Bei meinesgleichen ist Rassismus daher ab ovo ausgeschlossen“, nach „20 Jahren gemeinsamer Arbeit“ müsste sie es eigentlich wissen. Beim österreichischen Kanzler Nehammer sagte er: „Manchmal äußere ich mich missverständlich.“ Hegedüs antwortete: “Ich bin stolz auf Dich. … Meine erste Reaktion war, dass damit mein Rücktritt gegenstandslos wurde. Noch wichtiger: Auch nach stundenlangem Nachdenken halte ich ihn immer noch für gegenstandslos.“ 

Auf der Burg von Buda und ihrem Balkon ist also alles wieder in Ordnung. In Europa allerdings nicht: Von der Leyen mahnt, dass die gemeinsamen Werte der EU „nicht verhandelbar“ seien; Menschen rassistisch zu diskriminieren, bedeute „auf diesen Werten herumzutrampeln“. Mehr als diese aufgeregte Brüsseler Debatte scheint Orbán zu fürchten, dass es zu einem neuen Kalten Krieg und Blockdenken kommen könnte. Dann läge Ungarn wieder „irgendwo weit draußen an der Peripherie“, ohne wirtschaftliche Wachstumschancen. Es gibt eben doch nur ein Europa – oder keines.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 190 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

190 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Ordoliberal
1 Jahr her

Viktor Orbán ist einfach nur ein vernünftiger Politiker. Noch Max Frisch hat von „Rassen“ gesprochen, wo wir heute Völker meinen. Die Begriffe waren bis in die Fünfziger Jahre hinein austauschbar. Man muss schon sehr bösartig sein, um Orbán zu unterstellen, er glaube an die Rassenlehre der Nazis. Dass Völkergemische auf dem Boden eines Reichs oder einer Nation destabilisierend sind, hat die Geschichte unzählige Male bewiesen. Die USA sind kein Völkergemisch, auch wenn uns das die Linken & Liberalen immer erzählen wollen. Und wo sie es punktuell waren, in den wenigen großen Städten bzw. im Old South, da war es auch… Mehr

Timur Andre
1 Jahr her

Ungarns Wiederstand zu den Davos Zielen unterstütze ich gerne.

Ein Wort zur „Rassenmischung“, gerade die Ungarn oder heutige Staatsgebiet hat umfangreiche Einwanderungen aus Asien gesehen, die Sprache der Ungarn ist ein bestes Beispiel. Wer in der Pusta unterwegs ist, kann es bei den Menschen nicht übersehen.

Ante
1 Jahr her

BRD-Menschen sollten die Dinge schön auseinanderhalten. Orban ist weder Putins Statthalter, noch dient er der russischen Welt oder auch nur russischen Interessen. Der Hass Russlands auf Westen und Nato ist grundlos. Kein Weststaat hat Russland in der jüngeren Geschichte angegriffen. Angebliche Ängste sind Kreml-Propaganda. Kein westlicher Panzer stand oder steht auf russischem Gebiet. Orbans Verachtung für den westen hat reale Gründe. Der Westen Europas hat eine undefinierbare Mischrasse erschaffen, in der Araber, Afrikaner, Schwarzinder dominieren. Diese Mischrasse nennt sich multikulti bzw. divers und schafft Europa ab. Ziel ist die Entvölkerung Europas zugunsten einer Trennung von Staat und Nation. Der neue… Mehr

John Beaufort
1 Jahr her

>>Im Post-Westen „haben sich die europäischen Völker mit den von außerhalb Europas Kommenden vermischt“. Und ja, hier wird es kitzlig. „Das ist die gemischtrassige Welt“, steht im Redemanuskript, während Orbán von den „mixed-up Civilisations“ spricht<<. Dass das heute als "kitzlig" betrachtet wird, zeigt genau unser Poblem auf. Wir haben Angst vor Worten. Politische Korrektheit, Rede- und Denkverbote sind bei uns "Westlern" tief verinnerlicht. Und deshalb reden wir nicht mehr über Probleme und deren Lösung, sondern über verbale Kosmetik. Ob Kultur oder Rasse, jeder weiß, was gemeint ist: Es kommen Massen an Fremden nach Europa, von denen zu viele unsere Art… Mehr

Last edited 1 Jahr her by John Beaufort
Warte nicht auf bessre zeiten
1 Jahr her

Das „christliche Abendland“, „der Westen“, das sind Fiktionen. Natürlich unterscheidet sich diese Weltregion in wesentlichen Punkten von den meisten anderen, aber wenn diese Begriffe benutzt werden, ist meist von einer Fiktion die Rede.Kein Denker etwa der Renaissance würde heute im „Westen“ irgendeine Kontinuität mit seiner Zeit sehen können, ja selbst die meisten Denker aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts dürften, könnten sie heute auf den „Westen“ gucken, wohl feststellen, dass das Abendland längst untergegangen sei. Historische Prozesse sind dialektische Prozesse. Der „Westen“, wie wir ihnen kennen und lieben gelernt haben, war so, weil es den Kommunismus gab, von dem… Mehr

Schlaubauer
1 Jahr her

Bemerkenswerte Rede von Orban in Texas. Ja! Und es ist so einfach wie er es sagt. Einfach auf keinem Feld der linksgrünen Ideologie folgen! Egal ob Gender, Klima, Kernkraft!

Dominik R
1 Jahr her

Offenbar gibt es Leute, die die Verbreitung dieser rassistischen Aussagen von Marki-Zay auch hier verhindern wollen. Sie behaupten neuerdings sogar, Marki-Zay habe als Oppositionspolitiker den Witz als abschreckendes Beispiel verwendet.

Ante
1 Jahr her

Orban will uns retten ohne Krieg. Das unterscheidet ihn von Putin. Der will uns zerstören mit Krieg. Orban ist ein Held, denn er hat unsere Hauptschwächen erkannt: Massenmigration aus Fremdkulturen und Pseudoliberalität. Westliche Freiheit wird zunehmend einseitig ausgelebt. Das ist ein Problem. Orban hat das erkannt und kämpft dagegen an.

KorneliaJuliaKoehler
1 Jahr her

VdL sitzt hoch zu Ross, hat aber schon viele Flecken auf der weißen Bluse. Die Werte, die diese Dame meint, sind völlig andere, als die Werte unserer jüdisch/christlichen Kultur, die für Freiheit Gleichberechtigung und unabhängige Wissenschaft stehen. Die nicht verhandelbaren Werte der EU sind genau das Gegenteil. Die Apparatschiks in Brüssel tun alles, damit auch der europäische Kontinent seiner jüdisch/christlichen Wurzeln, Freiheit, Gleichberechtigung und unabhängiger Wissenschaft beraubt wird. Denn wer einer forcierten millionenfachen Einwanderung von Menschen aus einer archaischen Kultur, die die jüdisch/christliche Kultur verachtet und unterdrückt, sie weltweit bekämpft und verfolgt und sich selber niemals mit anderen Kulturen vermischt,… Mehr

Ungar
1 Jahr her

A miniszterelnök szombati beszédében a többi közt úgy fogalmazott,

„a Kárpát-medencében mi nem vagyunk kevert fajúak, hanem a saját európai otthonában élő népeknek vagyunk a keveréke. (…) Egymással hajlandóak vagyunk keveredni, de nem akarunk kevert fajúvá válni.”
————-

In seiner Rede am Samstag sagte der Ministerpräsident unter anderem: 

„Im Karpatenbecken sind wir keine gemischten Rassen, sondern eine Mischung von Völkern, die in unserer eigenen europäischen Heimat leben. (…) Wir sind bereit, uns zu vermischen, aber wir wollen keine gemischte Rasse werden.“
Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  Ungar

Von der Rede Orbans gibt es inzwischen eine offizielle Übersetzung ins Deutsche, so dass sich jeder ein eigenes Bild machen kann: https://www.miniszterelnok.hu/viktor-orbans-rede-auf-der-31-freien-sommeruniversitat-in-balvanyos/ Auch weitere Äußerungen des Ungarn findet man dort in englischer und deutscher Sprache. Die betreffende Stelle liest sich dort so: Und es gibt uns, wo sich die innerhalb Europas lebenden Völker vermischen, sich bewegen, arbeiten und umziehen. Deshalb sind z.B. wir im Karpatenbecken nicht gemischtrassig, sondern ganz einfach das Gemisch der in ihrem eigenen europäischen Zuhause lebenden Völker. Und wenn die Konstellation der Sterne eine glückliche ist und der Wind günstig weht, dann verschmelzen sich diese Völker auch… Mehr

Ungar
1 Jahr her
Antworten an  Kassandra

A miniszterelnök szombati beszédében a többi közt (unter anderem!!!) úgy fogalmazott,
(Ezért például) „a Kárpát-medencében mi nem vagyunk kevert fajúak, hanem a saját európai otthonában élő népeknek vagyunk a keveréke. (…) Egymással hajlandóak vagyunk keveredni, de nem akarunk kevert fajúvá válni.”
Das hat er gesagt, und darunter ist meine Übersetzung, worauf Sie sich verlassen können.
…aber Sie können ihr eigenes Bild machen wo Sie wollen.

Timur Andre
1 Jahr her
Antworten an  Ungar

Nicht ganz richtig, die Magyaren waren selbst ein Turkvolk, die Hunnen und Mongolen haben ihre Spuren hinterlassen und davor die Sarmater (Iranisches Volk).