Zum CDU-Parteitag: Union 25 Prozent

In die Nähe von 30 Prozent kommt die Union in Umfragen seit Monaten kaum noch bei einem Institut neben Allensbach und Forschungsgruppe Wahlen.

© Franco Origlia/Getty Images
Da liefert BILD mit INSA der CDU ein Präsent zu ihrem Bundesparteitag, das ganze Salzladungen in die Wunden der Merkel-Partei streut.

Klar, Umfragen können nicht mehr messen als momentane Stimmungen. Prozentanteile müssen sich über einen längeren Zeitraum ähnlich wiederholen, bevor das Wort Trend angebracht ist. Es ist wie beim Wetter, erst nach 30 Jahren darf der Durchschnitt Klima heißen. Bei Parteien geht’s schneller, spätestens nach 10 Wiederholungen ist’s ein Trend.

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Kommentare ( 92 )

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mlw_reloaded
4 Jahre her

40% für die Groko, die auf Messers Schneide gestartet schlichtweg nichts auf die Reihe brachte in den letzten Jahren. Nur Verschwenden, Aufschieben, Herabwirtschaften, Lügen, heute so morgen so.

Wer wählt die bewusst?

Th. Radl
4 Jahre her
Antworten an  mlw_reloaded

Der Dumm-Michel, oder wie Forrest Gump sagt: „Dumm ist der, der Dummes tut.“ Und es ist unfassbar, wieviel dumme Menschen in diesem Land frei rumlaufen!

Goldenmichel
4 Jahre her
Antworten an  Th. Radl

Dann hat das Bildungssystem dieser GroKo also alles richtig gemacht ?

Thrym
4 Jahre her

Mich nerven weite Teile der Union gerade auch sehr, besonders Merkel und ihre politischen **-Erben. Aber eine gute Nachricht ist das trotzdem nicht. Die Grünen als stärkste Partei, am „besten“ noch mit einer Kanzlerin Baerbock, das würden meine Nerven nicht überstehen.

Goldenmichel
4 Jahre her
Antworten an  Thrym

Da gibt es geeignete Abhilfe, die eine oder andere Unze Gold beruhigt da ungemein und behindert gleichzeitig die EZB mit ihrer Finanzpolitik und die durchgeknallte im Kanzleramt und ihren Finanzminister.
Win – Win also !

Th. Radl
4 Jahre her
Antworten an  Thrym

Geht mir auch so. Aber ich fürchte, es kommen harte Zeiten auf uns zu! Ich sehe die Kobold-Stromerin schon im Kanzleramt auf dem Bleiernen Thron!

Dr. Michael Kubina
4 Jahre her

Offenkundig kann die AfD die Nichtwähler nicht hinreichend mobilisieren. Darüber sollten deren Strategen nachdenken, wenn sie denn welche hat. Nichtwahl scheint gar nicht abgefragt zu werden.Wäre doch viel interessanter, zu sehen, wieviel Prozent der Wahlberechtigten und nicht nur der Wählenden die Parteien noch bekommen. Die Wahlbeteiligung lag 1972 bei über 90%, eine klare „Wende“-Wahl. Seitdem geht sie bergab. 2017 ist sie um ca 5 Prozentpunkte angestiegen. Steigende Wahlbeteiligungen bringen die Chance auf Wende.

Gerro Medicus
4 Jahre her
Antworten an  Dr. Michael Kubina

Schauen Sie sich doch mal an, wohin bei den letzten Landtagswahlen die meisten Nichtwähler gegangen sind: zur AfD. Was mich mehr verwundert ist, dass angeblich soviele Nichtwähler zur CDU und zur SPD gegangen sein sollen. Warum sind denn Menschen Nichtwähler? Weil sie das Gefühl haben, dass sie mit ihrer Stimme sowieso nichts bewirken können. Diese Stimme geben sie aber wenn überhaupt nur einer Partei, die glaubhaft Gestaltungs-und Veränderungswillen im Sinne der Bürger ausstrahlt. Da kommen CDU und SPD per se schon gar nicht in Frage. Die versuchen doch jetzt, mit Themen wie Grundrente (die eh nur ganz wenige kriegen werden… Mehr

bkkopp
4 Jahre her

Da es um den CDU-Parteitag geht sollte die CDU auch für sich stehen, und nicht als Union. Die CSU will auch sonst eine eigene Partei sein. Als CDU ist die Partei wohl näher bei 20%. Die CSU wird darüber nachdenken müssen wie lange sie der Union die Treue hält, wenn die bundesweite CDU nach Bayern hineinwirkt und die CSU damit im Stammesherzogtum an die Grünen und die AfD verliert.

hassoxyz
4 Jahre her

Diese Umfrage macht mich fassungslos. Die Union hatte bei den letzten BT-Wahlen ca. 33%, also ein Verlust von ca. 8%. Wo sind diese 8% hingegangen ? Offenbar nur ein kleiner Teil zur bürgerlichen AfD, aber der größte Teil zu den Grünen. Viele Unionswähler, vor allem in den Städten, sind also inhaltlich bei den linksradikalen, antideutschen Grünen. Unfaßbar. Was sind das nur für Menschen ? Ich behaupte, die primitiven Menschen leben heute überwiegend in den Städten, die besseren auf dem Land. Das einzig positive an dieser Umfrage ist, daß es noch eine – wenn auch knappe – bürgerliche Mehrheit gibt. Wie… Mehr

Gerro Medicus
4 Jahre her
Antworten an  hassoxyz

Wählerwechsel con der CDU zu den Grünen? Da habe ich meine Zweifel. Denn in den Städten hat sich die CDU schon immer sehr schwer getan, Mehrheiten zu erhalten. Die Grünen sind jedoch eine reine Städterpartei. Ich bin gegenüber solchen Umfragen sehr skeptisch. Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist sehr groß und politisch auch ziemlich divers, quer durch die Republik. Selbst die CDU-Anhänger kritisieren mittlerweile die praktizierte Politik, auch viele SPD-Anhänger wenden sich mit Grausen ab. Man darf nicht vergessen, was für ein Trommelfeuer auf die AfD niedergeht. Und trotzdem haben sie soviele Stimmen. Ohne dieses Trommelfeuer, ohne diese stetigen Diffamierungen und… Mehr

Ejot
4 Jahre her
Antworten an  hassoxyz

Ich denke, Ihre Hoffnung auf das „Erwachen aus gutmenschlichen Träumen“ ist unbegründet. Es gibt sehr wohl Profiteure grüner Politik. Die Universitäten sind voll mit Leuten, die über viele Semester etwas studieren, von dem Sie später nicht leben können. Die werden nie in der freien Wirtschaft ankommen, sondern dauerhaft aus dem Steuertopf bezahlt werden – sei es als Hartz4-Empfänger, aufstockender Gelegenheitsjobber, kommunal angestellter Sozialarbeiter oder auch hauptamtlicher LGBTTIQ-Verantwortlicher (notfalls googeln ;-)) in irgendeiner staatlichen Einrichtung. Mit so einer Biographie würde selbst ich (aus reinem Eigennutz) Grün oder Links wählen. Da wird´s kein „Aufwachen“ geben. Ich sehe da eher eine zunehmende Polarisierung… Mehr

Libertardistani
4 Jahre her
Antworten an  hassoxyz

In einer kleinen Stadt nahe Frankfurt wurden vor einigen Jahren die Grünen relativ stark, besonders bei extrem gutsituierten Frauen. Zwei, die sich dazu bekannten, wurden nach dem Warum gefragt. Antwort: Grün ist in. Frage: Ob sie das Programm gelesen hätten. Antwort: Unnötig, was in ist, wird gewählt. Frage: Genauso wie eine aktuelle Modefarbe für flippige Kleider? Antwort: Ja. Frage: ob sie sich bei den Grünen engagieren würden? Antwort: Nein, ich will nicht irgendwann out sein. Dem Rest der mitgehörten Befragung entzog ich mich, denn mein Magen war dagegen. Aussehen der Frauen: Modepüppchen mit aus gutem Grund starren Gesichtern.

Old-Man
4 Jahre her

Auch die CDU/CSU wird den bitteren Weg der SPD gehen,zwar mit etwas zeitlicher Verzögerung,aber unabänderlich!
Und wer nimmt diesen „Suppenkasper“ Tauber noch ernst?,in der CDU wohl nur noch die „Leibeigenen“ Merkels.
Der kommende Parteitag wird auf jeden Fall für einige eine heiße Nummer,hoffen wir einmal auf so richtig Rambazamba!!

usalloch
4 Jahre her
Antworten an  Old-Man

Der ist zwar der Suppenkasper, aber er geht mit ca. 20 T. Bimses monatlich nach Hause. Allein das ist respektabel und zählt für ihn.

Alf
4 Jahre her

Wetten, daß uns Merkel im Januar immer noch beglückt. Die CDU ist nicht in der Lage oder Willens, zu erkennen, welch ein Blendwerk diese Frau für die Demokratie, die Gegenwart und Zukunft dieses Landes ist.

„Merkel stellt Ankara neue Hilfen in Aussicht“ – (FAZ heute)?????????

Was muß eigentlich noch passieren, damit die C-Parteien endlich aus dem Koma erwachen und den Spuk beenden?

Diese Person ist out of control.

pbmuenchen
4 Jahre her

Der Prozentsatz von Wählern ergibt sich aus direkten und indirekten Günstlingen sowie einem kleinen Teil, der sich noch von den Medien beeinflussen lässt.

Holger Tuerm
4 Jahre her

Es ist schön zu wissen, dass zumindest ein Teil der Merkel-Claqueure ihren Platz im Parlament verlieren wird.

Brettenbacher
4 Jahre her
Antworten an  Holger Tuerm

„Schön zu wissen… ? O je, o je ! Die paar, die von der schwarzen Rampe rutschen , werden um ein vielfaches ersetzt durch solche, die durch’s grüne Gatter einströmen.
Dabei ist es so wahrscheinlich , daß unter den paar armen rausfallenden Schwarzen sich manch Mutti-Hasser findet, wie es sicher ist, daß der grüne Strom aus lauter MerkelianerInnen besteht.
Oje, o je!

Wilhelm Cuno
4 Jahre her

25 % sind noch viel zu viel. 10% wären nötig, um den Merkelclan loszuwerden.

DELO
4 Jahre her
Antworten an  Wilhelm Cuno

Werden kommen, verlassen Sie sich darauf. Schauen Sie auf die SPD: Dieselben Clowns, dieselben Spinner, unrealistische Politiker. Die CDU ist absolut identisch und seit Merkel nicht mal mehr schwarz, sondern rot angestrichen.