Macron adé samt Scholz, Merz, Habeck, Lindner – Grün sind die Grünen nicht

Frühere Bundestagswahl: sicher ist das nicht – Merz und Habeck verweigern der Wirtschaft sicheren Strom durch KKW – USA und China haben ihre Zukunftspläne, Deutschland und EU keine – in Österreich ein Lichtblick für die Besinnung auf christliche Kultur

Seit rote und schwarze Oberfunktionäre eine frühere Bundestagswahl ausgemauschelt haben, geht die „Öffentlichkeit“ davon aus, dass die „Vertrauensfrage“ von SPD-Scholz am 16. Dezember abgestimmt wird und das erwünschte Ergebnis „Misstrauen“ bringt. Nicht nur wegen taktierender Grünen-Äußerungen zur Abstimmung über die Vertrauensfrage ist es längst nicht ausgemacht, dass es tatsächlich zur früheren Bundestagswahl kommt.

Habeck adé. Das KKW Brokdorf könnte technisch Ende 2025 für weniger als eine Milliarde Euro wieder laufen. So die Studie der US-Energieberatung Radiant Energy. Bis zu neun KKW könnten mittelfristig Deutschlands Wirtschaft stabilisieren.

Merz adé. Mit seiner CDU verantwortet er die Verhinderung der freien Entscheidung der Mitglieder des Bundestags. Was wahr ist, ist wahr, wer immer es sagt. In diesem Fall Bernd Baumann, AfD: „Mehrheit im Bundestag für Kernkraft. CDU blockiert Abstimmung.“

Zu Merz ist alles in einer rhetorischen Frage gesagt. Was soll er als Kanzler zustandebringen, wenn Dieter Bohlen für ihn sein soll, was Elon Musk für Trump ist? – Mehr gleich bei Noemi Johler über Merz bei Maischberger.

Lindner adé. FDP-Lindner sieht in Schwarz-Gelb „eine gute Perspektive“ für die Bundesrepublik: „Ich will jetzt der CDU nicht hinterherlaufen, aber ich bin mir jedenfalls sicher, Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün, das wäre nur Ampel-Light. Die wirkliche Richtungsentscheidung unseres Landes, die braucht eigentlich eine andere Mehrheit, eine Mehrheit ohne linke Parteien, eine Mehrheit in der Mitte.“ – Herr Lindner, was spricht denn dafür, dass Merz-Lindner nicht auch nur Ampel-Light wäre?

Großer Staat adé. In Berlin herrscht Klein-Klein, in Washington sagt der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson: »Unter Präsident Trump werden wir den Verwaltungsstaat massiv angreifen und die Größe und Reichweite der Regierung verringern. Die Republikaner im Repräsentantenhaus und im Senat freuen sich darauf, morgen Elon Musk und Vivek Ramaswamy zu Gast zu haben, um zu besprechen, wie das Ministerium für Regierungseffizienz uns dabei helfen kann, dieses Ziel zu erreichen.«

Grün adé. Wo Außen-Baerbock in Peking die Staatsmacht maßregeln will, gerät aus dem Blick, dass die chinesischen Kommunisten tatsächlich tätig sind, um die Natur, wo sie die Zivilisation bedroht, diese durch natürliche Mittel zu schützen.

Der Wesenszug des politischen Westens ist kurzatmiges Reagieren, der chinesische langer Atem. „China hat den Bau einer durchgehenden, 3.046 Kilometer langen grünen Barriere aus Pflanzen und Bäumen abgeschlossen, die die Taklamakan-Wüste, die zweitgrößte Wander-Sandwüste der Welt, etwa so groß wie Deutschland, vollständig (!) umschließt. Rund 40 Jahre wurde an dieser ‚grünen Mauer‘ gebaut. Die letzten 285 Kilometer wurden am 28. November 2024 fertiggestellt. Sie bauten die ‚Mauer‘ mit wüstenresistenten Pflanzen … sowie mit innovativer Sandkontrolltechnik und Solaranlagen. Ziel des Projekts ist es, die Ausbreitung der Wüste einzudämmen und die umliegenden landwirtschaftlichen Gebiete und Städte vor Sandstürmen zu schützen.“

Macron adé. Gegen einen Haushalt, der wie 50 andere vor ihm den katastrophalen Weg von sieben Jahren Macronismus fortsetzen wollte, hat Marine Le Pen nach ihren Worten gestimmt: gegen immer mehr Steuern, immer weniger öffentliche Dienstleistungen, immer weniger soziale Absicherung. Président Macron sucht nun den sechsten Premier in sieben Jahren. – Das Ende des Macronismus ist Vorbote für das Ende des Wokismus in Deutschland und ganz Westeuropa.

Islamisierung adé. Christliche Bräuche und Traditionen wie Nikolaus, Weihnachten und Ostern finden in Niederösterreich 80 Prozent wichtig. ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner verlangt von der nächsten Bundesregierung eine solche Politik: „Die große Mehrheit der normal denkenden Bevölkerung dürfe sich nicht weiter von einer verantwortungslosen Minderheit tyrannisieren lassen.“

Die christlichen Kreuzzüge und die mohammedanischen Eroberungskriege im historischen Maßstab lassen auch die spanische Reconquista besser einordnen.

— Trad West (@trad_west_) December 2, 2024

Es weihnachtet. Zwischenfazit der Woche: Mit Macron bricht auch der Schlussstein EUvdL aus dem wackligen EU-Gewölbe.


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