In vier Wörtern

Wisst ihr noch? Die Welt war etwas friedlicher mit Präsident Trump. Unabhängig vom Mann mit der Fönfrisur hatten wir eben noch eines: Hoffnung. – Und jetzt? Es gibt keine Hoffnung, außer wir schaffen sie selbst.

VON Dushan Wegner | 30. März 2022
Die Sprache bringt es an den Tag

Ein auch Blue Card genannter „Vertriebenen-Ausweis” ebnet Ukrainern in Österreich den Zugang zum Arbeitsmarkt, zur Krankenversicherung und zur Bildung. Grundlage dieser Blue Card ist die auf EU-Ebene verabschiedete Richtlinie, die auf eine frühere aus den Jugoslawien-Kriegen zurückgeht.

VON Fritz Goergen | 30. März 2022
Auswärtiges Amt warnt vor "Gewaltspirale"

Israel wird von mittlerweile 10 Terroranschlägen seit Monatsanfang erschüttert. Dahinter stecken wohl IS-nahe Gruppen. Während sich immer mehr arabische Staaten von der palästinensischen Gewalt abwenden, irritiert das deutsche Auswärtige Amt mit seinem Statement zur Lage. Von Sandro Serafin

VON Gastautor | 30. März 2022
Kardinal Gerhard Ludwig Müller

Der „Donald Trump der katholischen Kirche“ meldet sich anlässlich von LGBT-Ideologie bei der „Sendung mit der Maus“ zu Wort. Doch seine Kritik geht tiefer: Eine „Selbstverstümmelung an Geist, Seele und Körper“ gebe sich als „Selbstbestimmung“ aus, sei in Wahrheit aber eine schwere Versündigung am Wohl Heranwachsender.

VON Marco Gallina | 30. März 2022
Politische Sprache

Das Wort Solidarität kam um 1800 aus dem Französischen ins Deutsche: als juristischer Begriff für „gemeinsame Haftung“. Heute sollen sich die Nicht-Geimpften „solidarisch“ mit den Geimpften zeigen, indem sie sich impfen lassen. Sprachlogisch ist das nicht.

VON Helmut Berschin | 30. März 2022
Mariupol und die Zivilisierungsillusion

Wer glaubte, die Menschheit sei in den vergangenen 3.000 Jahren in irgendeiner Weise „zivilisiert“ geworden, sieht sich getäuscht. Selbst die Massaker der letzten, global angelegten Selbstvernichtung schufen nur ein kurzes Innehalten.

VON Tomas Spahn | 30. März 2022
Kurs halten

Gerade in Zeiten des Umbruchs dürfen wir nicht bei der erstbesten Gelegenheit unsere Werte über Bord werfen. Im Gegenteil: Gerade jetzt braucht es Standhaftigkeit. Wer unsere Werte nicht teilt, kann und darf für uns kein Partner sein.

VON Ismail Tipi | 29. März 2022