Zur Erhaltung der Raffinerie PCK in Schwedt müsste eine zweite Pipeline verlegt werden. Doch das lehnt das Wirtschaftsministerium ab. Womöglich macht der Wirtschaftsminister Schwedt zur Spielwiese seiner Wasserstoff-Utopien – für den größten Teil der Raffinerie könnte es das Aus bedeuten.
Eine kleine Minderheit verändert unsere Sprache. Ausgerechnet eine Organisation, die sich „Pro Familia“ nennt, entschuldigt sich dafür, die Begriffe „Frau“ und „Mädchen“ im Zusammenhang mit der Genitalverstümmelung benutzt zu haben. Frauen und Mädchen sollten sich so etwas nicht mehr gefallen lassen. Von Sylvia Pantel
Mit neun Tagen Verspätung wurde die deutsche Inflationsrate bekannt gegeben. Von Entwarnung kann keine Rede sein, die Rate steigt auf 8,7 Prozent.
Es sprach ein erstaunlich wach und kräftig wirkender Joe Biden zu seiner Nation. Der 80-jährige Präsident stellte sich selbst ein Best-Zeugnis aus, in dem zentrale politische Fragen allerdings gar nicht vorkamen.
Die 736 Bundestagsabgeordneten bekommen ab Juli voraussichtlich 351 Euro mehr im Monat. Es ist das höchste Plus seit drei Jahren.
Die Meldungen des Abends: Gerhart Baum ist alt und borniert. Und Helge Schneider ist alt und unwitzig – aber irgendwie weise. Von Michael Plog.
Nun sollen es also doch die USA gewesen sein. Das behauptet Investigativlegende Seymour Hersh. Mit norwegischer Hilfe sollen sie Minen an die Nord-Stream-Pipelines gelegt haben, die erst viel später gezündet wurden. Was plausibel erscheint, muss noch nicht stimmen. Die US-Regierung weist den Vorwurf zurück.
Kurz vor dem Brüsseler Gipfel der Staats- und Regierungschefs schießen die Vorschläge ins Kraut, wie man die zerfallende EU-Asylpolitik noch retten könnte. Mindestens acht Mitgliedsstaaten drängen auf Gelder für Zäune an den Außengrenzen. Deutschland könnte eingekreist werden.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Der renommierte Investigativ-Journalist Seymour Hersh will herausgefunden haben, dass CIA und US-Navy auf Befehl des US-Präsidenten Joe Biden die Nord-Stream-Pipelines sabotiert haben. Washington dementiert dies.
Juli Zeh und Simon Urban haben mit „Zwischen Welten“ einen Briefroman vorgelegt, der die Hassgesellschaft in Internet und Journalismus vorführt – aber gleichzeitig eine spannende Liebesgeschichte ist.
Die Gefälligkeits- und Erleichterungspädagogik in der Corona-Pandemie hat die ohnehin schon galoppierende Inflation auf den Zeugnissen weiter beschleunigt. Darunter leiden die Schüler selbst am meisten.
Die Grünen stehen in der Kritik, weil sie Justizministerien mit fachfremden Frauen besetzen. Doch das Beispiel Hamburg zeigt: Fachkenntnis hilft nur bedingt. Es kommt auf die Einstellung an – aber vor allem auf die Politik.
Die Unesco feiert die deutsche Ex-Kanzlerin für ihre „mutige Entscheidung“ von 2015. Merkels tatsächliche Motivation dürfte ziemlich genau das Gegenteil von Mut gewesen sein. Sie gab einer Furcht nach, statt sie zu überwinden.
Der Chef des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber, hält die drei letzten noch laufenden deutschen Atommeiler für verzichtbar. Versorgungssicherheit muss ihn als Unternehmer nicht interessieren. Da zählt lediglich das betriebswirtschaftliche Ergebnis, und das sieht gut aus – auf Kosten der Stromverbraucher.
Stärke würde die CDU beweisen, wenn sie den Fall Maaßen zum Anlass nähme, sich auf ihre Tugenden, auf die Verteidigung von Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit zu besinnen und nicht nur Maaßen, sondern auch diese oder jenen aus ihren eigenen Reihen an dieser Elle zu messen. Von Konrad Adam
Die Türkei steht im Mittelpunkt der Erdbebenberichterstattung. Dabei ist das Bürgerkriegsland Syrien in einer schlechteren Situation. Schneller Hilfe stehen westliche Sanktionen im Weg. Ist die nächste Auswanderungswelle unausweichlich? TE sprach mit der Hilfsorganisation CSI, die vor Ort engagiert ist.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser will Hessens Ministerpräsidentin werden. Nun zeigt sich, dass sie fast jede zweite Dienstreise ausgerechnet in dieses Bundesland unternahm. Womöglich hat sie schon lange einen bequemen Weg gefunden, den Wahlkampf aus dem Amt heraus zu führen.
Die Journalisten im WDR sollen wieder so sprechen, wie es „allgemein gebräuchlich“ ist. Das Gendern sollen sie lassen. Das hat WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn in der Sendung WDR Aktuell gefordert.
Im politmedialen Komplex Parteienstaat profiliert man sich nicht durch neue Ideen, mutige Alternativen und überraschende Lösungsvorschläge, sondern durch Perfektionierung von Anpassung und Mitläufertum.















