Hunderte junge Männer stürmen das Rollfeld des Flughafens von Machatschkala in der russischen Teilrepublik Dagestan. Ihr Ziel: jüdische Passagiere, die aus Tel Aviv gelandet waren. Der Präsident Dagestans behauptet, ukrainische Agenten steckten hinter den Unruhen. Tatsächlich passen sie zumindest oberflächlich zur russischen Haltung im Gaza-Konflikt.
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat im ZDF gesagt, Deutschland sei nicht "wehrhaft" und "kriegstüchtig". Stimmt. Aber warum ist das denn so?
Die deutsche Geisel Shani Louk ist tot, das teilte die Familie am Montag mit. Die Hoffnungen, sie sei verschleppt worden oder schwer verletzt in einem Krankenhaus gefangen, haben sich als falsch erwiesen. Noch immer sind mindestens zwölf Deutsche Geiseln der Hamas.
Eine Grünen-Sprecherin für Frauenpolitik fragte nach der Berliner Statistik zu Sexualstraftaten. Die Ergebnisse gelten ihr und anderen als Schlag gegen das Patriarchat. Aber viel eher sprechen sie gegen die zügellose Zuwanderung nach Berlin und Deutschland.
Nicht jede Maschine der Flugbereitschaft ist auch tatsächlich mit Passagieren gefüllt – der Rest düst als Leerflüge durch die Luft. Während der Bürger auf Verzicht getrimmt wird, pusten die Minister fröhlich CO2 in die Luft. Eine Ministerin fällt mit Wortbruch auf.
Die Ratsvorsitzende der EKD sieht die Grenze der Aufnahmekapazitäten bei Migration noch lange nicht erreicht. Deutschland sei ein reiches Land. Dass diese Politik „Rechtsextremisten weiteren Auftrieb“ geben könne, glaubt sie nicht. Die Festlegung auf eine bestimmte Obergrenze sei eine „populistische Nebelkerze“.
Im ZDF fiel Christoph Heusgen, derzeitiger Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, mit Unterstellungen gegen Israel und Hamas-Verharmlosung auf. Die Frage ist: kann er seinen Posten behalten?
In einer Marktwirtschaft ist der Steuerzahler nicht für die Absicherung kommerzieller Geschäfte zuständig. Weil die Windkraft aber Fetisch der Bundesregierung ist, muss man davon ausgehen, dass die Bundesregierung bei Siemens Energy einspringt. Das zweite Thema der Woche: die Sitzung des EZB-Rates. Volkswirte rechnen mit mehrmonatiger Zinspause.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Ein Nebel aus Inkompetenz, Selbstüberschätzung, Wirklichkeitsverweigerung, bürokratischer Selbstknebelung und ideologischer Verblendung liegt über dem Land, analysiert Wolfgang Herles. Ihn zu vertreiben, dazu will der Autor die Deutschen mit „Mehr Anarchie, die Herrschaften“ anstiften.
Scholz will mehr und schneller abschieben. Neue Regelungen wurden vorgelegt. Es liest sich für viele wie eine Offenbarung. Doch es ist purer Aktionismus. Von Friedrich Pürner
Die Bundesregierung bereitet sich darauf vor, die Unabhängigkeit der Medien zu beenden, und an der Universität Augsburg wird diskutiert, ob man Einrichtungen für anonymen Sex auf dem Campus braucht. Außerdem: ein Spezial-Interview mit David Engels zur Parlamentswahl in Polen.
Weder Russland noch China gefährden Europa in derselben Weise wie der Islamismus. Langfristig ist nicht ein Ost-West, sondern der Nord-Süd-Konflikt entscheidend. Die Nato wird nach der Hybris der letzten Jahre wieder zum Schutzbündnis zusammenschrumpfen. Von Heinz Theisen
Die Legalisierung von Cannabis war das Thema, in dem die Ampelparteien sich inhaltlich am nächsten waren. Trotzdem tritt aus dem Gesetz nur ein Bürokratiemonster hervor. Selbst die Anhänger der Legalisierung müssen es sich schön saufen – beziehungsweise kiffen.
Er porträtierte Ernst Jünger, Luciano Pavarotti, Helmut Kohl, George Bush und Michail Gorbatschow. Seine geheime Liebe gilt der deutschen Sprache und der Ursprünglichkeit Kretas. Daneben ist Serge Mangin ein konservativer Naturschützer im wahren Sinn des Wortes.
Menschenskinder, sagt doch nicht dauernd Menschen, wenn ihr was ganz anderes, Konkretes im Sinn habt. Sagt einfach, wen und was ihr wirklich meint. Schlampiges Reden und Schreiben führt über kurz oder lang auch zu schlampigem Denken.
Ein wohlriechender Duft von Habsburg (obwohl an dem viel zu kritisieren ist) steigt dem Autor schon in die Nase, wenn die kleinen Länder Österreich, Ungarn, Kroatien und Tschechien bei den UN für Israel votieren, wo das "große" Deutschland in Deckung geht.
Bald ist November, doch Roland Tichy spürt den Frühling: den Rede-Frühling im Herbst. Er erklärt Achim Winter, warum ein frischer Wind weht. Wir dürfen wieder mehr sagen: zum Beispiel „Grenze“ oder „Abschiebung“.
Der Gazastreifen gilt als Armenhaus, das laufend Geld von außen benötigt. Die dort herrschende Hamas besitzt allerdings ein geheimes Investment-Portfolio, das ihr jährlich hohe Gewinne einbringt und ein Leben im Luxus erlaubt. Mit den Terrorpaten kooperieren dabei neben der Türkei und Katar noch weitere Staaten.
Gerade fünf Jahre ist es her, da veröffentlichten Blätter wie ZEIT rot umrahmte Bilder gesammelt kritischer Autoren und WELT einen „Schnell-Check“, um „rechte“ Schriftsteller an den Pranger zu stellen. Jetzt wollen sie nichts mehr gewusst haben. Woher kommt der Gedächtnisverlust in Sachen Migrationspolitik?









































