Der bereits zweite Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten in Italien innerhalb kurzer Zeit unterstreicht die Nähe zwischen den beiden Regierungen. Besprochen wurde unter anderem eine notwendige Änderung des EU-Rechts, um die Rückführung von Einwanderern zu erleichtern und zu beschleunigen.
Friedrich Merz distanziert sich von Javier Milei und seiner Wirtschaftspolitik. Dabei hat Argentiniens Präsident gezeigt, wie es geht, und bewiesen, dass eine Gesellschaft ohne übermächtigen Staat besser funktioniert. Bei seiner Kettensägen-Operation hilft ihm ein Persönlichkeitszug, der normalerweise als Handicap gilt. Von Alex Baur
Die neue „Sicherheits- und Verteidigungsindustriestrategie“ ist alles andere als wegweisend. Das gerade einmal elfseitige Papier bietet wenig Konkretes, spart dafür aber viele wichtige Fragen und Probleme aus. Es ist äußerst fraglich, ob deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik so zukunftsfähig gemacht werden kann.
Billiger Norden, teurer Süden, Wälzung der Netzkosten, staatliche Stützungen und angebotsorientierte Versorgung – viele Ideen sollen helfen, den absehbaren Strommangel „gerecht“ zu verteilen. In diesen Fragen sind wir die globalen, aber einsamen Vorreiter.
Die sogenannten Eliten haben sich in ihre Brandmauer zurückgezogen, haben die geistigen Zugbrücken hochgezogen, sehen nur noch einander und spielen ihre Spielchen, die kaum noch etwas mit der Realität in Deutschland und der Welt zu tun haben. Für sie gelten eigene Regeln und eine eigene Wahrnehmung.
Der deutsche Einzelhandel erfährt aktuell einen massiven Umsatzrückgang. Hohe Betriebskosten und anhaltende Kaufzurückhaltung belasten die Händler. Eine Insolvenzlawine droht die Branche zu überrollen.
Zwischen zwei Buch-PR-Aktionen in Washington und London nimmt sich Angela Merkel gerade noch Zeit, um im Afghanistan-Untersuchungsausschuss auszusagen. Wie bereits aus ihrer Biografie ersichtlich wird: Von Selbstkritik und ehrlicher Analyse eigener Fehler hält Merkel nichts.
Macron will für jene zweieinhalb Jahre, für die er gewählt wurde, im Amt bleiben. Darin sehen Kommentatoren einen Ausdruck der Kluft, die sich zwischen Volk und Präsident auftut. Macron hat sich damit an der Diskussion um seinen Rücktritt beteiligt und erscheint nicht zum ersten Mal abgehoben und anmaßend.
Robert Habeck ist das Gesicht des wirtschaftlichen Niedergangs. Geschickt windet er sich aus der Verantwortung. Illner teasert Habecks Fehlleistungen meist nur an, ohne konsequent nachzuhaken. Der Zuschauer wird von Habecks einschläfernder Rhetorik eingelullt. Von Fabian Kramer
Während in der EU Macron am Sessel klebt und CDU-Merz zum Sessel strebt mit einem Weiter-so-Wirtschaftsminister Grün-Habeck als woke Klebehilfe, versammelt in den USA President-elect Trump selbst eine Schar von Staatsverschlankern und scharen sich um ihn Geld-und-Einfluss-Reiche, die mitmachen wollen.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Niemand braucht einen Kanzlerkandidaten, der nach der Wahl nur die Inhalte von politischen Gegnern übernimmt, weil er keine eigenen hat. Friedrich Merz ist dieser Kanzlerkandidat. Der Union kann man nur noch empfehlen, mit ihrem Chef so zu verfahren, wie Milei mit argentinischen Ministerien.
Der Wahnsinn in Bezug auf die Grundsteuer-Reform nimmt immer erdrückendere Gestalt an. Zahlreiche Eigentümer stehen vor einer Kostenexplosion. Außerdem: Der Mittelstand und vor allem Rentner leiden bereits jetzt unter kaum zu stemmenden Mietausgaben, die Erhöhung der Grundsteuerbeiträge wird diese Situation weiter verschärfen.
Flüchtlinge erhalten in Deutschland Geld – überwiegend Sozialleistungen – und überweisen einen großen Teil davon ins Ausland: Eine Zweckentfremdung, die unterbunden gehört. Nicht so für Marcel Fratzscher und das DIW: Hier beschönigt man die Milliardenabflüsse ins Ausland postwendend als „Entwicklungshilfe“. Heraus kam wieder einmal eine "Studie", die gerne auf Seiten der Linken verbreitet wird - deren Erhebung und Ergebnisse aber mehr als fragwürdig ist.
Drei Grüne machen in wenigen Tagen Schlagzeilen: Patrick Graichen, Robert Habeck und Steffi Lemke. An jedem klebt eine Affäre, klebt der Vorwurf, der deutschen Wirtschaft oder Energiepolitik geschadet zu haben. Doch trotz Wahlkampf bleibt es stumm.
Gegen Didier Reynders, der bis vor wenigen Tagen als EU-Justizkommissar unter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen tätig war, wurde von den belgischen Behörden ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Ermittler warteten, bis Reynders' Amtszeit als Kommissar endete und er die damit verbundene Immunität verlor.
Die Politik scheint endlich begriffen zu haben, welche Bedeutung die deutsche Autoindustrie als Wachstums- und Wohlstandsgenerator hat. Nun schiebt sie sich quasi als Retter auf diversen Gipfeln plakativ in den Vordergrund, um die Schäden, die sie selbst angerichtet hat, publikumswirksam „zu bekämpfen“.
Roland Tichy und Maximilian Tichy laden ein zu einem Bummel durch den Buchladen von Tichys Einblick. Hier empfehlen sie spannende Titel zum Selberlesen oder Verschenken – und ein Geheimtipp ist dabei, der sonst nirgends zu finden ist.
Für den Sprung des Aktienindex über 20.000 Punkte gibt es mehrere Gründe. An Habecks Wirtschaftspolitik, wie manche seiner Anhänger glauben, liegt es jedenfalls nicht. Im Gegenteil.
Das Bürgergeld wird schöngeredet. Dass es Arbeitslose nicht zum Arbeiten animiert, dafür aber Arbeitnehmer demotiviert, ist bekannt. Ebenso, dass es zu Betrug geradezu einlädt. All das wird unterschlagen und als Desinformation gebrandmarkt. Denn was nicht sein darf, kann schließlich nicht sein.




































