Horst Köhler gestorben:

Horst Köhler ist tot. Er war der letzte Bundespräsident, der unabhängig agierte. Er stellte sich gegen Merkels Politik, kritisierte Manager und scheute nicht den Konflikt. Sein Rücktritt bleibt bis heute rätselhaft – doch sein Erbe als unbequemer Mahner wirkt nach.

VON Marco Gallina | 1. Februar 2025
Rückkehr des Parlaments

Friedrich Merz trotzt dem Druck der politischen Gegner und setzt ein Zeichen: Trotz Widerstand von SPD, Grünen und FDP bringt er die Migrationsfrage zurück ins Parlament. Die Brandmauer bröckelt, doch die politische Auseinandersetzung ist noch lange nicht vorbei. Merz darf nun weder wanken noch umfallen.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 1. Februar 2025
Was gesagt werden muss

Der Bundestag hat den Wählerwillen verhöhnt – SPD und Grüne halten das „Tor zur Hölle“ weiter offen, die CDU wird weiter getrieben von einer bösen alten Frau. Die FDP ist endgültig vorbei. Joachim Steinhöfel rechnet gnadenlos mit einem Parlament ab, das den Bürgern den Mittelfinger gezeigt hat – drei Wochen vor deren Antwort an der Wahlurne.

VON Joachim Steinhöfel | 1. Februar 2025
Merz muss liefern

Friedrich Merz steht zwischen radikalisierter Rechter und hysterischer Linker. Die Brandmauer bröckelt, doch statt sachlicher Debatten regieren Spaltung und Diffamierung. Kann Merz liefern – oder wird er Opfer des politischen Stillstands?

VON Wolfgang Herles | 1. Februar 2025
TICHYS LIEBLINGSBUCH DER WOCHE

Der „gelernte“ DDR-Bürger Ralf Schuler, reagiert sensibel auf „Mauer“-Metaphern. Er betrachtet die Brandmauer als „Repräsentanzverweigerung“. Denn das Bild der Brandmauer unterstellt, dass es Hunderttausende, ja Millionen an Wählern, Bürgern gibt, die im demokratischen Betrieb nichts verloren haben.

VON Roland Tichy | 31. Januar 2025
Zustrombegrenzungsgesetz im Bundestag

Am Freitag um 17:30 Uhr diskutiert Roland Tichy mit Prof. Werner J. Patzelt und Armin Petschner-Multari über Friedrich Merz und seinen Versuch, die ungezügelte Migration nach Deutschland zu beenden.

VON Redaktion | 31. Januar 2025
Unions-Antrag zur Migrationspolitik:

Eine Regierung, die ihre eigene politische Verantwortung für zahllose Verbrechen im Land ignoriert, nennt eine demokratische Abstimmung einen Tabubruch – während auf den Straßen moralische Selbstinszenierung gefeiert wird. Michael Andrick entlarvt diese politische Perversion, die Sicherheit opfert, um ideologische Dogmen zu bewahren.

VON Gastautor | 31. Januar 2025