Der Wolf darf endlich gejagt werden – oder doch nicht?

Nein. Doch. Ohhh. Schwarz-Rot will das Jagdgesetz ändern. Die vordergründig wichtigste Neuerung betrifft den Wolf. Es soll eine weitreichende Freigabe der Jagd geben, lobt sich der zuständige Minister selbst. Aber das ist bestenfalls PR.

picture alliance/dpa | Arne Dedert

Mimikry. So heißt das bei Naturforschern, wenn ein Tier ein anderes Tier nachahmt. Oft passiert das, um Raubtiere abzuschrecken. Meist passiert es, um Beute anzulocken.

Die Wolfspolitik von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) ist genau das: Mimikry.

Er plane eine weitreichende Freigabe der Jagd auf Wölfe in Deutschland, lässt der Bayer publikumswirksam verkünden. Das klingt gut, ist in Wahrheit aber wie die Freiheitsstatue in New York – also innen hohl.

In Rainers Ministerium ist ein Referentenentwurf für die Novellierung des Bundesjagdgesetzes erarbeitet worden. Darin werden erstmals Regeln nicht nur für die ausnahmsweise, sondern für die reguläre Bejagung des Wolfes festgelegt.

Das bedeute eine weitreichende Freigabe der Jagd auf Wölfe in Deutschland, lässt Minister Rainer verkünden. Künftig soll der Wolf vom 1. September bis zum 28. Februar des Folgejahres regulär jagdbar sein – unter einer Bedingung, zu der kommen wir gleich. Auch außerhalb dieser Jagdzeit soll die zuständige Jagdbehörde befugt sein, zur Abwendung von land- und forstwirtschaftlichen Schäden die Tötung einzelner Wölfe oder auch ganzer Rudel anzuordnen.

Bisher steht der Wolf, lateinisch canis lupus, nur im Bundesnaturschutzgesetz. Im Bundesjagdgesetz (BJagdG) steht er nicht. Damit gehört er nicht zu den regulär jagdbaren Wildarten, er ist im Gegenteil sogar besonders streng geschützt. Einen Wolf zu „entnehmen“, also zu erlegen, ist nur in absoluten Ausnahmefällen und nur nach einem sehr komplizierten und langwierigen behördlichen Genehmigungsprozess gestattet.

So konnten sich Wölfe bei uns munter vermehren und verbreiten. Inzwischen sind mehr als 200 Rudel nachgewiesen, der Bestand wird vom Deutschen Jagdverband DJV auf mindestens 1.800 Tiere geschätzt, sie kommen in allen Bundesländern vor. Und es werden immer mehr.

Wölfe sind schlaue Tiere. Sie haben gelernt, dass ihnen vom Menschen bei uns keine Gefahr droht. Anderswo, wo sie bejagt werden, meiden sie menschliche Siedlungen und machen auch um Bauernhöfe einen großen Bogen. Ihr Futter suchen sie auf Bauernhöfen nur ungern – wie gesagt: anderswo. In Deutschland dagegen haben Wölfe nach einer Zählung der „Dokumentations- und Beratungsstelle Wolf des Bundes“ (DBBW) im vergangenen Jahr knapp 4.500 Nutztiere gerissen.

Bund und Länder haben den betroffenen Bauern dafür insgesamt eine dreiviertel Million Euro Entschädigung überwiesen. Die Schutzmaßnahmen gegen den Wolf haben deutlich mehr verschlungen: Mehr als 23 Millionen Euro stellte der Staat für Zäune, Herdenschutzhunde und anderes bereit, was Isegrim davon abhalten soll, ein Blutbad auf der Weide anzurichten.

Ernüchternd oft hilft das alles nicht. Inzwischen mehren sich auch die Sichtungen in dicht besiedelten Gebieten. Selbst mitten in der Stadt kommt es zu Begegnungen von Wolf und Mensch.

Lange, quälend lange hat es zwar gedauert – aber dann hat sich doch der gesunde Menschenverstand selbst bei der EU in Brüssel durchgesetzt.

Die Eurokraten haben den Schutzstatus des Wolfes von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabgesetzt. Jetzt haben die Mitgliedsstaaten mehr Spielraum bei der Bekämpfung des Raubtiers. Und so haben sich Union und SPD nach der Bundestagswahl im Februar 2025 in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, den Wolf in Deutschland dem Jagdrecht zu unterstellen und die Bejagung des Prädators zu erleichtern.

Stolz meldet CSU-Minister Rainer jetzt Vollzug. Doch wie bei allen Erfolgsmeldungen dieser Regierung, so lohnt auch hier ein genauerer Blick auf das Kleingedruckte.

Zum einen soll die Jagdfreigabe nur greifen, wenn sich die Wolfspopulation in einem „günstigen Erhaltungszustand“ befindet. Den hat die Bundesregierung vor wenigen Wochen für zwei der drei sogenannten biogeografischen Regionen Deutschlands an die EU-Kommission gemeldet. Für die „alpine biogeografische Region“, in der viele der bayerischen Almen liegen, hat Berlin aber keine Bewertung geliefert.

Dagegen gehen betroffene Weidebauern jetzt rechtlich vor. Man sieht schon hier: Die bejubelte Freigabe der Jagd auf den Wolf ist auch künftig gar nicht so frei.

Zum anderen darf auch dort, wo für die Wolfspopulation ein günstiger Erhaltungszustand amtlich festgestellt ist, nur dann gejagt werden, wenn vorher ein „revierübergreifender Managementplan“ aufgestellt wurde. Das klingt nach dem, was es ist: ein bürokratisches Monstrum.

Laut dem Referentenentwurf muss „die zuständige Behörde einen revierübergreifenden Managementplan aufstellen, der darauf auszurichten ist, die Vereinbarkeit der Jagd mit der Aufrechterhaltung eines günstigen Erhaltungszustands zu gewährleisten. Der Managementplan ist bei Bedarf zu überprüfen und zu aktualisieren“ (§ 22c Abs. 2).

Ganz sicher wird man sich in den Landratsämtern über die neue Aufgabe irre freuen. Da soll man künftig also einen Plan ausarbeiten, wie Wölfe bejagt werden, ohne dass es deutlich weniger Wölfe gibt. Und das soll man mit allen Revierpächtern eines Gebietes koordinieren, in dem Wölfe vorkommen. Die Tiere halten sich in ihrem Territorialverhalten aber eher selten an Landkreisgrenzen oder deutsche Verwaltungszuständigkeiten. Da werden absehbar sehr viele Behörden sehr viel miteinander korrespondieren.

Es ist der feuchte Traum jedes Bürokraten.

Am wichtigsten aber ist: Das Ganze ist letztlich nur Show.

Denn Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer von der CSU ist, was das Jagdwesen betrifft, ein König ohne Reich. Das Meiste wird nämlich in Brüssel entschieden – oder in den Bundesländern.

Die EU gibt verbindlich vor, welche Tiere, geschützt, besonders geschützt oder streng geschützt sind. Dort liegt des Pudels Kern. Das ist die Festlegung, der letztlich alles weitere folgt. Und den Meinungsumschwung zum Wolf hat es in Brüssel nicht wegen, sondern trotz Deutschland gegeben. Bis zuletzt hatte das Bundesumweltministerium hinter den Kulissen versucht, die Herabsetzung des Schutzzustands des Wolfes zu verhindern.

Davon unabhängig ist das Bundesjagdgesetz ein Rahmengesetz und nur wenig mehr als eine lockere Empfehlung. Bei der Föderalismusreform 2006 wurde festgelegt, dass die Länder grundsätzlich vom BJagdG abweichen und es ergänzen oder verändern können. Schon heute gibt es zum Beispiel in fast allen Bundesländern unterschiedliche Jagdzeiten. In einigen Ländern dürfen manche Tiere manchmal gejagt werden (Biber, Kormoran), in anderen nicht. In manchen Ländern sind Nachtsichtgeräte erlaubt, in anderen nicht.

Und so weiter, und so fort.

Minister Rainer macht also klassische Mimikry. Er tarnt sich als etwas, was er nicht ist, um Beute zu machen – im konkreten Fall: Wähler. Er gibt vor, etwas zu sein, was er nicht ist – im konkreten Fall: einflussreich. Der CSU-Mann ist sozusagen ein Schaf im Wolfspelz.

Wenn man sieht, wer in den Bundesländern jeweils die politische Verantwortung für die Jagd trägt, dann ahnt man schnell, wohin der Hase wirklich laufen wird: In sieben deutschen Landesregierungen sitzen die Grünen mit am Tisch. Acht Bundesländer werden zwar nicht grün, aber dafür rot regiert: Dort ist die SPD mit an der Macht (im Saarland allein). Nur in Bayern regiert links nicht mit.

Seit vielen Jahren wird der Wolf vom grün-linken Biotop in Deutschland verhätschelt. Seit vielen Jahren verhindert dieses Milieu eine sinnvolle Bejagung, seit vielen Jahren fördert man dort seine Ausbreitung und spendiert dafür viel Steuergeld.

Mal sehen, was vom Referentenentwurf aus dem Hause Rainer übrigbleibt, wenn sich die Sozialdemokraten im Bundestag darüber gebeugt haben. Doch ganz unabhängig davon hat der Wolf außerhalb von Bayern bei uns wohl nicht viel zu befürchten.

Dafür werden die Wolfsfans in den Bundesländern dann schon sorgen.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 52 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

52 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Waldschrat
23 Tage her

Die Mär vom bösen Wolf. Das hat die Gebrüder Grimm schon veranlasst, gegen den Wolf zu Felde zu ziehen, weil er Großmütter gefressen hat. Um es vorweg zu nehmen. Ich bin für die Bejagung des Wolfes. Er muss ja nicht gleich wieder ausgerottet werden. Er steht an der Spitze der Nahrungskette und hat keine natürlichen Feinde, außer dem Menschen. Nahrungsknappheit ist auch kein Regulator, da er sich am Vieh vergreift und fehlendes Wild als Nahrung damit kompensiert. Durch die Jagd muss ein Gleichgewicht geschaffen werden zwischen Wolfspopulation und natürlichem Nahrungsangebot. Genau das sollte die Grundlage für die zu erarbeitenden Managementpläne… Mehr

Mausi
23 Tage her

Und dafür bezahlen wir diese Leute. Das nennen diese Leute Arbeit. Jede schwäbische Hausfrau und Mutter könnte das besser. Als ob der Wolf vom Aussterben bedroht ist. Wir wollen zurück in die Steinzeit mit einer geregelten, ungefährlichen Natur. Wohnen mit Ausblick nach vorne auf Stadt, in der alles in 15 Min. zu Fuß zu erreichen ist, und hinten Ausblick auf die vom Menschen beherrschte „Natur“. Das verlangt einen eigenen, gut ausgebauten Wirtschaftszweig. Wer soll das bezahlen, wer hat in Zukunft so viel Geld? Wer wird das freiwillig bezahlen = diese Leistung kaufen? Und wer soll diese Arbeit leisten? Das verlangt… Mehr

Last edited 23 Tage her by Mausi
Aegnor
23 Tage her

Der Wolf konnte sich nur deshalb so ausbreiten, weil seine natürlichen Feinde bei uns nicht mehr existieren. Wir müssen wieder Löwen, Tiger und Schneeleoparden ansiedeln. Dann macht die Natur das ganz von alleine.

PaulKehl
23 Tage her
Antworten an  Aegnor

Den ersten Schritt macht die Wissenschaftlerin Shapiro. Sie will Mammuts neu erschaffen. Dann bitte auch den Höhlenbären und die Megafauna aus dem outback. Dann bleiben nicht nur die Wölfe zu Hause, sondern auch wir.

Deutscher
23 Tage her
Antworten an  Aegnor

Der Wolf trägt heute keinen Schafspelz mehr – denn er könnte sonst versehentlich geschächtet werden, wenn er einer anderen Sorte Raubtier auf Beutezug in die Klauen kommt…

Nibelung
23 Tage her

Die Wolfpopulationen passen nicht mehr in unser System, denn auch der Wolf wächst mit den Umständen und reißt zuerst die Wildtiere und macht sich dann an die Herdentiere heran, was ja mit den einzelnen Meldungen nicht zu übersehen ist. Damit hat er eine ordentliche Grundlage zu wachsen und zu gedeihen und vermehrt sich dabei immer mehr und kommt somit auch zwangsläufig mit den Menschen und ihren Haustieren in Berührung und damit kann das eigentliche Problem anfangen, wenn er die Scheu verliert und zumindest das Haustier als Beute sehen könnte, was dann den Besitzer durchaus in Mitleidenschaft ziehen könnte. Das alles… Mehr

PaulKehl
24 Tage her

Die Wölfe sind EU-Politik im Sinne der 15 min.-Städte-Ideologie. So werden angebliche Naturreservate geschaffen, die dann wieder mit Strompropellern und Kasernen vollgestellt werden. Sogar im zersiedelten und waldlosen Holland gibt es Wölfe. Es handelt sich oft um die gefährlichen Hybriden. Entgegen der Propaganda können die Wölfe niemals aus dem Osten über die Weser und Ems und Autobahnen bis Friesland gelangt sein. Die Wölfe dienen nicht dem Naturschutz. Die Leute sollen eingeschüchtert werden und nicht mehr in den Wald gehen. In der DDR waren auch große Waldgebiete gesperrt.

Jenny
23 Tage her
Antworten an  PaulKehl

Diese Hybride sind eine Kreuzung zwischen Hund und Wolf. In Holland wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Schäferhunde mit Wölfen gekreuzt, der sog. Sarloos- Wolfshund. Mit der Einkreuzung von Wölfen sollten degenerative Erkrankungen bei den überzüchteten Schäferhunden überwunden werden. Schnell entpuppte sich, dass diese Zuchten sich auch eher wolfsähnlich verhalten und schwer bis gar nicht zu erziehen sind. Es gibt Menschen, die es zunächst cool finden, einen wolfsähnlichen Hund zu besitzen, schaffen sich einen solchen an und merken dann, dass sie komplett überfordert sind. Dann wird das Tier ausgesetzt oder nimmt Reißaus. Insofern sehe ich bei den Hybriden eher den Menschen… Mehr

PaulKehl
11 Tage her
Antworten an  Jenny

Danke für den Tip. Ich schreibe gerade einen Kommentar auf http://www.ninefornews.nl, 5.12.25, Gideon van Meijeren stelt kamervragen….

Andreas Stueve
24 Tage her

Wahrscheinlich ist das der Plan: Wir Deutschen sollen uns nirgendwo mehr sicher fühlen. Weder in der eigenen Wohnung, auf Straßen und Plätzen, noch in der freien Natur. Überfälle durch Polizei, kriminelle Ausländer und Antifa,sowie Massen von Raubtieren werden schon dafür sorgen.Das tägliche Zusammenleben wird dann in der Tat jeden Tag neu ausgehandelt werden müssen. Früher hieß es: Bereichert Euch, heute bewaffnet Euch.

Sidetrack
24 Tage her

Die Deutschen sollten endlich von anderen Europäern lernen, wie man mit diesem Tier Seite an Seite lebt.

P. Pauquet
24 Tage her

Solange der Wolf nicht überhand nimmt, wie immer, wenn der Mensch mit der Natur „spielt“, und nicht Menschen attackiert, soll er seiner Wege ziehen. Leider ist es so, dass völlig Verblödete ihn anlocken und dann, wenn er Angst hat oder sich belästigt fühlt, auch mal zulangt. Ich hatte schon zweimal Begegnungen mit ihm. Das Problem war einmal mein Hund und ein anderes Mal kein Problem mit Hund. Gegenseitiges abschätzen, und Jeder ging seiner Wege. Ach übrigens nur am Rande. Früher war es so mit Schafsherden, dass bei Wolfriss die Entschädigungen höher waren, als das Schaf beim Verkauf eingebracht hätte. …… Mehr

Dundee
24 Tage her

Ich habe es schon einige Male bei TE geschrieben. Ich werde es solange schreiben, bis sich ein echter Journalist – der diese Berufsbezeichnung verdient – endlich der Wahrheit um die „Wölfe“ in Deutschland annimmt: Die „Wölfe“ genannten Hundeartigen in Deutschland sind KEINE WÖLFE! Es sind Koyoten! Canis Lupus ist der Wolf. Doch die Tiere, die sich in Deutschland zehnmal so stark vermehren als Wölfe, sind Canis Latrans, Koyoten. Bei den Wölfen bekommt nur die Rudelführerin Welpen, um deren Aufzucht sich das ganze Rudel kümmert. Bei den Koyoten bekommt jedes weibliche Tier jährlich Welpen. Darum haben sie sich so stark vermehrt… Mehr

Last edited 24 Tage her by Dundee
PaulKehl
23 Tage her
Antworten an  Dundee

Sie sagen, Ami-Soldaten hätten die Koyoten (im Altreich) ausgesetzt. Wie erklären Sie dann, daß die Koyoten zuerst in Ostdeutschland nach der Wende auftraten? Die Holländer meinen, es wären Hybriden, also Hund und Wolf. s. o. meinen Kommentar. – Das ist nicht nur ein „grüner Hirnf…“ Es ist ein gezielter Angriff aus dem Reich der Philantropen auf die Landwirtschaft, um nutzbare Flächen zu reduzieren. – Bitte eine Antwort..

Dundee
23 Tage her
Antworten an  PaulKehl

Die Koyoten wurden nach der Wende zuerst in Ostdeutschland gesichtet weil die Amerikaner sie als Spielzeug über den ehemaligen Todesstreifen trieben, um die Volksarmee zu Verballhornen und um die Minenfelder auszuspionieren. Im Osten war wesentlich mehr Platz und Ruhe für die ersten Koyoten als im Westen. Außerdem jagte im Osten nur die obere Schicht der Bevölkerung, also kaum jemand der jagdlich wirklich Ahnung hatte. Die Generation der Jäger im Westen vor der Wiedervereinigung hat und hätte auf Koyoten geschossen wie auf wildernde Hunde. Nach der Wiedervereinigung mutierten auch die Jäger im Westen immer mehr zu Grünröcken, die sich dem Zeitgeist… Mehr

Last edited 23 Tage her by Dundee
Dundee
23 Tage her
Antworten an  PaulKehl

Hybriden zwischen Wolf und Hund gibt es in freier Wildbahn nicht. Hunde sind für Wölfe Nahrung, nicht Sexualpartner. Kreuzungen der beiden Tierarten gibt es nur in Gefangenschaft, wenn die Wölfe immer schön satt gefüttert sind. Koyoten neigen im Gegensatz zu Wölfen eher dazu sich mit Hunden zu paaren. Dass die Koyoten in Holland Kreuzungen aus Koyoten und Hunden sind ist gut möglich. Durch eine Kreuzung mit z.B. Deutschen Schäferhunden kann man Koyoten größer und aggressiver züchten als sie es als reine Tierart von sich aus sind. Vielleicht gab es in dieser Richtung Experimente bei Militär und Polizei und man ließ… Mehr

Deutscher
23 Tage her
Antworten an  Dundee

Sind Sie sicher, dass es sich in Wahrheit nicht um Procyon lotor handelt?

Last edited 23 Tage her by Deutscher
Dundee
23 Tage her
Antworten an  Deutscher

Procyon lotor ist der Waschbär. Ich bin mir sicher, dass es so ist wie ich es schreibe weil ich Wölfe kenne und weil ich Koyoten kenne. Wenn Sie meine Erklärungen zur Fruchtbarkeit und zum Jagdverhalten objektiv überprüfen würden, dann wären auch Sie davon überzeugt, dass ich Recht habe. Sie können aber auch wie in einem Computerspiel auf der Tastatur schreiben, weil es ihnen egal ist ob da draußen Koyoten oder Wölfe rum laufen, weil sie keine Schafe haben und Sie an Natur auch nur bei Disney interessiert sind.

PaulKehl
23 Tage her
Antworten an  Deutscher

Wenn man die Videos anschaut, sind das keine Teddys.

Reinhard Peda
23 Tage her
Antworten an  Dundee

Kojote Wolf Unterschied – Suchen Bilder
Im Video, im Artikel, sehe ich einen Kojoten und keinen Wolf.
Trotzdem möchte ich keine Kojoten, Wölfe, Bären und sonstige Raubtiere, welche Menschen töten können, in meiner umgebung haben!

Jenny
23 Tage her
Antworten an  Dundee

Das klingt interessant. Habe ich noch nie gehört, dass hier Kojoten angesiedelt wurden. Wie unterschiedlich Wölfe und Kojoten töten, darüber weiß ich auch nichts. Es stimmt schon, dass in der Regel nur die Alpha Wölfin mit dem Alpha- Wolf sich reproduziert. Aber es kommt schon vor, dass sich niederrangige Wölfinnen paaren. Die werden ja auch läufig und kreuzen sich mit Einzelgängern. Sie werden dann aus dem Rudel ausgestoßen und bilden ein Neues. Es ist schon möglich, dass es sich bei diesen Einzelgängern um ausgerissen Hunde handelt. Über die Kleinstadt, in der ich wohne, lese fast wöchentlich von ausgerissenen Hunden. Das… Mehr

maru
24 Tage her

Die Ausbreitung des Raubtiers Wolf kann zugleich als eine Metapher für die inflationäre Ausbreitung zweibeiniger „Wölfe“ aus Afro-Arabien gelesen werden.
In beiden Fällen spielt die Sicherheit der einheimischen Bewohner vor diesen Wölfen nicht die geringste Rolle.
Man ist sogar jederzeit gerne bereit, diese für die „Wölfe“ zu opfern.