„Generation Deutschland“: Gründung im Belagerungszustand

In Gießen gründet die AfD mit „Generation Deutschland“ ihre neue Jugendorganisation – während vor der Halle linksextreme Trupps mit Blockaden, gezielter Einschüchterung und offener Gewalt gegen Presse, AfD-Politiker und Polizei versuchen, die Versammlung faktisch zu verhindern.

picture alliance / Eventpress | EVENTPRESS

In Gießen wurde eine neue Jugendorganisation der AfD gegründet. Die alte Jugendorganisation der AfD, die einen hohen Grad an Unabhängigkeit zur Mutterpartei besaß – so war beispielsweise keine Mitgliedschaft in der AfD verpflichtend –, wurde zu Beginn dieses Jahres aufgelöst. Ihr drohte ein Verbotsverfahren. Die neue Satzung soll eine engere Zusammenarbeit mit der Mutterpartei sicherstellen. Dies ist ein wichtiger Schritt für das Ziel der AfD, endlich eine politische Mehrheit in den Parlamenten zu erreichen. Denn auf lokaler Ebene ist die Partei immer noch nicht so flächendeckend vertreten wie CDU und SPD.

Umso erstaunlicher sind daher die Erfolge bei den letzten Wahlen, etwa in NRW. Daher war es nur verständlich, dass beide Vorsitzende der AfD vor Ort waren und Grußworte an die Delegierten richteten. Weidel dankte den Polizisten ausdrücklich für ihre Arbeit und rief dazu auf, die Versammlungsfreiheit zu respektieren. Der angemessene Ort für eine politische Auseinandersetzung sei das Parlament. Auch Alexander Gauland sprach ein Grußwort, das allerdings per Video eingespielt wurde. Er kritisierte den Bundespräsidenten. Dieser habe in seiner Rede zum 9. November zwar 34 Mal den Begriff „Wir” verwendet, dabei aber nicht ein einziges Mal die Delegierten gemeint.

Es wäre illusorisch zu glauben, dass die neue Organisation gegenüber der Parteiführung zukünftig handzahm auftreten wird. Einige der Redner, darunter der zum Beisitzer gewählte Kevin Dorow vom Landesverband der AfD in Schleswig-Holstein, warnten davor, sich von radikaleren Strömungen im politischen Vorfeld zu distanzieren. Ein von politischen Gegnern immer wieder listig vorgebrachter Grund für eine Neueinschätzung der AfD würde ansonsten zu einer Zersetzung der Partei führen. Damit hat er vermutlich recht, denn die Annahme, dass die SPD und die Grünen – also die diskursdominierenden politischen Kräfte in der Bundesrepublik Deutschland – die AfD irgendwann zu den von ihnen akzeptierten politischen Kräften zählen werden, ist natürlich gänzlich abwegig (es sei denn, die AfD wird so wie die SPD und die Grünen).

Es gab einige Diskussionen über die Satzung und den Namen. Insbesondere die Hardliner wollten an dem traditionellen Namen „Junge Alternative“ festhalten. Ein anderer Delegierter schlug kurioserweise den Namen „Team Germania“ vor. Letztendlich wurde jedoch wie geplant die Umbenennung in „Generation Deutschland“ beschlossen. Die Diskussionen verliefen erstaunlich diszipliniert und sachlich.

Zum Vorsitzenden wurde der brandenburgische Landtagsabgeordnete Jean-Pascal Hohm gewählt. Er sprach den Abgeordneten Mut zu. Deutschland sei noch nicht verloren. Explizit ging Hohn auf die kontroversen Diskussionen innerhalb der Partei zur Russlandfrage ein. In dieser Frage könne man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Die Diskussion solle fair und offen geführt werden. Doch niemand in der AfD sei ein „Knecht“ Russlands. Es war eine Rede, die auf Mäßigung abzielte und die vor 25 Jahren durchaus auch auf einem CDU-Parteitag hätte gehalten werden können.

Unter den gegenwärtigen Bedingungen in der BRD ist die Annahme einer sich domestizierenden Jugendorganisation ohnehin fragwürdig. Würde man beispielsweise den Jungsozialisten, der Jugendorganisation von SPD, Grünen und Linken, auch nur für ein halbes Jahr politische Verantwortung in diesem Land übertragen, so würden wir auf dem Weg in Richtung eines venezolanischen Kooperativstaats einen wirklich bedeutenden Schritt vorankommen.

Die AfD als Partei des Leibhaftigen zu beschwören, dient natürlich auch dazu, den eigenen, nicht weniger radikalen Ideen den Anschein von Normalität zu verleihen. Es geht um die Beschwörung des großen Wir-Gefühls, das euphemistisch als „unsere Demokratie“ bezeichnet wird. Was damit gemeint ist, wurde schon oft beschrieben. Es sei hier noch einmal stichpunktartig festgehalten: Dogma der bedingungslos offenen Grenzen, Umwandlung einer einstmals freien, sozialen Marktwirtschaft in einen Korporatismus im Sinne des Klimadogmas, Erklärung der Forderungen des Gender Mainstreamings und des Postkolonialismus zu Prinzipien über der Staatsverfassung. Kürzlich tauchte irgendwo der Begriff „Überdemokratie“ auf. Er ist passend. Gelegentlich wird die These vertreten, die linke Opposition sei plötzlich staatstragend geworden. Das ist jedoch ein Scheinzusammenhang. Linke Organisationen sind nur so lange staatstragend, wie dieser Staat in Form der herrschenden Parteien diesen ideologischen Überbau verwirklicht. Das ist bei der SPD (und den Grünen, die nach wie vor die wichtigen und einflussreichen Vorfeldorganisationen beherrschen) der Fall. Die CDU ist ein mehr oder weniger geduldetes Übel – ein gänzlich domestiziertes und daher in gewisser Weise nützliches Übel. So bewahrt man den Anschein, wir hätten es in der BRD mit einer funktionierenden Demokratie zu tun. Inzwischen ist offensichtlich, dass die SPD den Staat in den Bankrott treibt, um endlich alle sozialistischen Maßnahmen (Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer usw.) durchdrücken zu können, deren Umsetzung man sich bisher verkneifen musste. Die Pulverisierung der in der Verfassung festgeschriebenen Schuldenbremse und die Umwidmung der Mittel der Sondervermögen zur Finanzierung der ausladenden Sozial- und Flüchtlingspolitik weisen den Weg.

Zurück nach Gießen. Wie bei einem Kaleidoskop gibt es auch hier unterschiedliche Sichtweisen. Wenn man sich am Samstagmorgen wie der Autor aus östlicher Richtung dem Stadtzentrum näherte, war man zunächst darüber überrascht, wie wenige Protestierende sich überhaupt eingefunden hatten. Nur einzelne Häuser waren mit Bannern geschmückt, auf denen Parolen für den Kampf um das Gute zu lesen waren, das man ganz gewiss für sich in Anspruch nahm. „Mehr Liebe, weniger AfD“, „Wir bleiben bunt“ oder „1933 hat angerufen, sie wollen ihre Politiker*innen zurück“ waren noch die harmloseren Parolen. Erst an den beiden Lahnbrücken waren größere Menschenansammlungen zu sehen. Mit der Presseakkreditierung war es kein Problem, auf die westlich gelegene, weitgehend abgesperrte Lahnseite zu gelangen. Nachdem eine Gruppe von Pressevertretern festgestellt hatte, dass der Nordeingang nicht passierbar war – entgegen der Auskunft eines Polizisten –, gelangten wir über den Westeingang in die Messehalle, die einer Festung glich. So viele Uniformierte und so viele schwere Fahrzeuge (Räumgeräte, Wasserwerfer) habe ich seit meiner Zeit bei der Bundeswehr nicht mehr gesehen.

Die hässlichen Seiten des Protests

Soweit also die Seite des Protests, über die auch der ÖRR gerne und ausführlich berichtet hat. Wenn Sie es dabei belassen wollen, dann lesen Sie bitte jetzt nicht weiter, denn nun werden wir auf die weniger schönen Aspekte von „unsere Demokratie“ eingehen. Die Kirche „unsere Demokratie“ ist nämlich nur dann schön, wenn man sich brav in die Schar der Gläubigen einreiht. Man darf sie nicht infrage stellen. Ja, man darf ihren Vertretern nicht einmal Fragen stellen, wie unser Kollege Maximilian Tichy und sein Team schmerzlich erfahren mussten. Dabei machte Tichy lediglich seinen Job, indem er die Protestierenden nach den Gründen für ihren Protest befragte. Es gab noch nicht einmal eine Diskussion. Das war bereits zu viel für die ach so bunte Zivilgesellschaft.

Denn bereits in der Schule werden ihnen unablässig die Grundzüge der oben skizzierten Ideologie eingetrichtert. Das setzt sich an den Universitäten sowie in der Berichterstattung der Leitmedien und des ÖRR fort. Vor allem werden Jugendliche immunisiert gegenüber jeglicher tiefergehenden Beschäftigung mit gewissen Themen. So werden Diskussionen über die Gefahren des politischen Islams häufig mit der Frage abgeblockt, ob man etwa gegen Religionsfreiheit sei. Hinter einem Sammelsurium solcher antrainierter Primitivnarrative beginnt für sie der „Safe Space“, dessen geringfügigste Penetrierung sie mit Gereiztheit oder Aggressionen begegnen. Es sind die kognitiven Dissonanzen, die sich hier Bahn brechen, denn die Realität lässt sich nicht auf Dauer ausblenden. Im Falle von Tichy verwandelten sich die Protestierenden augenblicklich in einen „Nazis raus“-skandierenden Mob. Auslöser dafür war offenbar ein Aufruf des DGB Gießen. Schließlich wurden Tichy und sein Team sogar tätlich angegriffen. All das ist durch Videomaterial bestens belegt und für jedermann auf YouTube zugänglich.

In der Messehalle waren übrigens zahlreiche Bundes- und Landespolizisten anwesend. Keiner von ihnen sah sich in der Lage, die entsprechende Anzeige unmittelbar aufzunehmen. In deren Augen war es wohl nur ein Scharmützel. Die eigentlichen Schlachten wurden woanders geschlagen. Die frontgestählten Einsatztruppen der linken Protestbewegung gingen nämlich strategisch vor und versuchten mit einigem Erfolg, die Zufahrtswege zu blockieren bzw. sich den Weg aufs Messegelände zu erkämpfen. Dies folgt eingespielten, professionellen Prozessen. Dafür reisen sie aus Berlin, Hamburg, Leipzig und anderen Städten an.

Gewaltsamer Protest – sie nennen es Widerstand – ist ihr Lebensinhalt. Dabei wurden viele Polizisten, aber auch einige AfD-Delegierte und Journalisten verletzt. Videos dieser Auseinandersetzungen sind auf YouTube zu finden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat selbstverständlich nur kursorisch darüber berichtet – mit dem entsprechenden Framing, versteht sich.

Auch die bekannten Fotografen der linken Protestbewegung haben alle Hände voll zu tun. Sie fotografieren alle, die die Messehalle betreten. Dies scheint ihr Lebensinhalt zu sein. Sie reisen von Ort zu Ort, eben dorthin, wo wieder die „falsche” Gesinnung bekämpft werden muss. Natürlich durfte auch der Bus nicht fehlen, der durch das Sommerinterview von Frau Weidel allgemein bekannt wurde. So wurde auch das Messegelände mit dem „Scheiß AfD“-Song „beglückt“. Der organisierte Protest gleicht einem riesigen Wanderzirkus. Und wie bei einem Zirkus steckt auch hier ein gerütteltes Maß an Infrastruktur und personellen Mitteln dahinter, das vermutlich zumindest auch von staatlichen Geldern finanziert wird.

Wie bei einem Zirkus sind auch hier die immer gleichen clownesken Empörungsgesten zu erleben. Nur lustig wird es nie. Dies gilt auch für den skurrilen Auftritt von Alexander Eichwald, der auf dem Parteitag eine an Joseph Goebbels erinnernde Rede hielt. Vermutlich war er als Agent Provocateur eingeschleust worden. So sollen sich die Bürger die AfD offenbar aus Sicht der Linken vorstellen. Niemand nahm das ernst.

Ein Bus mit AfD-Mitgliedern, der morgens um 5 Uhr aus einer 60 Kilometer von Gießen entfernten hessischen Kleinstadt aufgebrochen war, brauchte aufgrund der Blockaden sieben Stunden bis zum Messegelände. Am Abend „schmuggelte” ich eine erschöpfte und von den Gewaltszenen sichtlich benommene junge AfD-Abgeordnete zu meinem Wagen. Sie hatte Angst, die Lahnbrücke zu überqueren. Ich gab ihr den Rat, sich möglichst unauffällig zu verhalten, als seien wir Teil des „Wir sind bunt“-Kollektivs. Damit kamen wir unbehelligt durch. Deutschland 2025. Wer waren jetzt noch gleich die wirklichen Nazis?

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Kommentare ( 24 )

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24 Comments
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Manfred_Hbg
6 Tage her

Zitat 1: „die Annahme, dass die SPD und die Grünen – also die diskursdominierenden politischen Kräfte in der Bundesrepublik Deutschland – die AfD irgendwann zu den von ihnen akzeptierten politischen Kräften zählen werden, ist natürlich gänzlich abwegig (es sei denn, die AfD wird so wie die SPD und die Grünen).“ _ _ _ _ _ _ Zitat 2: „die Hardliner wollten an dem traditionellen Namen „Junge Alternative“ festhalten. (…………….). Letztendlich wurde jedoch wie geplant die Umbenennung in „Generation Deutschland“ beschlossen. Die Diskussionen verliefen erstaunlich diszipliniert und sachlich.“ > Mhh, egal ob nun „Junge Alternative“ “oder „Generation Deutschland, je nachdem haben… Mehr

Dundee
6 Tage her

Gießen war eine reine staatliche U-Boot Veranstaltung. Die frisch gegründete „Generation Deutschland“ besteht zur Hälfte aus U-Booten, wie man leicht an der Hälfte der Redner auf der Gründungsversammlung erkennen kann, die so offensichtliche U-Boote oder VS-V-Männer sind, als hätten sie ein Schild mit der Aufschrift „V-Mann“ um den Hals hängen gehabt. Die andere Hälfte der „Generation Deutschland“ ist offensichtlich zu blöde diese V-Männer zu erkennen und zu vermeiden oder ließen sich entsprechend instruieren. Also kann man die ebenfalls vergessen. Überhaupt „Generation Deutschland“! Was gründen die da? Die sind doch völlig verirrt. Guckt mal in die Realität, in die Schulen! Wir… Mehr

Hieronymus Bosch
6 Tage her

Man macht die AfD zu inneren Feinden und will sie mit den gleichen Mitteln bekämpfen, wie bei äußeren Feinden! Das ist nur mit Gewalt möglich, also wendet man die Gewalt nacht innen. Da der Staatsapparat sich daran nicht unmittelbar beteiligen kann, schickt man seine linken Sattrappen vor, die das Schwert führen. Mit Billigung der christlichen Kirchen, die Gottes Segen dafür verteilen. Eine bunte Medienschar steht dahinter und filmt das absurde Theater, als Legitimation ihrer vermeintlich demokratischen Gesinnung. So funktioniert die Massenpsychologie.

Haba Orwell
6 Tage her
Antworten an  Hieronymus Bosch

> Mit Billigung der christlichen Kirchen, die Gottes Segen dafür verteilen.

Der Franzose Emmanuel Todd scheint die Protestanten für besonders übel zu halten – übler als die Katholiken. Während hier so viele wegen des Islams Hysterisieren, die meiste Welt dürfte die Protestanten in England, den Niederlanden, Skandinavien, Nordbuntschland für viel übler halten.
Ein Artikel dazu: https://tkp.at/2025/11/19/die-verschiedene-auspraegung-von-russophobia-bei-protestanten-und-katholiken/

TE berichtete ja auch mehrmals vom totalitären Gedankengut der Parteitage dieser „Religion“.

Warte nicht auf bessre zeiten
6 Tage her

Selbstauskunft des jungfunktionärs Hohn: Neben dem Abgeordnetenmandat gegenwärtig ausgeübte Berufe bzw. Tätigkeiten (§ 26 Abs. 1 Nr. 1 AbgG): selbstständige Tätigkeit, Firma: Mediengestalter & Webdesigner Jean- Pascal Hohm, Sitz: Cottbus (jährliche Einkünfte unter 1.000 €; Stand: 2025) Vergütete oder ehrenamtliche Tätigkeiten in einem Unternehmen, in einer Anstalt/Stiftung/Körperschaft – ohne Mandate der Gebietskörperschaften – (§ 26 Abs. 1 Nr. 4 AbgG): Mitglied des Aufsichtsrates Lausitzer Wasser GmbH, Cottbus (jährliche Einkünfte ca. 300 €/ 150 € pro Sitzung; Stand: 2025) Mitglied des Aufsichtsrates Congress Messe und Touristik GmbH, Cottbus (jährliche Einkünfte ca. 480 €/ 120 € pro Sitzung; Stand: 2025) Mitglied des… Mehr

Ohanse
6 Tage her

Die Linken feiern sich für ihren Straßenterror. Was sie dabei übersehen: Sie haben der AfD-Jugend damit die Feuertaufe geschenkt. So ein Ereignis schweißt zusammen. Davon, daß man die Gründung den Kriegsbedingungen zum Trotz dennoch vollzogen hat, wird ewig gesprochen werden. Wäre clever, wenn die ein paar Erinnerungsstücke sichern würden. (Die Legion Etrangere beispielsweise erinnert an den Tag von Camerone seit 1863.) So eine Gründungsgeschichte kann keine andere Parteijugend vorweisen.

Last edited 6 Tage her by Ohanse
Sozia
6 Tage her

Dieser Angriff auf die Demokratie war offenbar generalstabsmäßig geplant und durchgeführt worden. Das schafft keine Antifa, die schon Probleme hat, in ihren unrechtmäßig besetzten Häusern den Müll wegzuräumen. Besonders brisant ist, dass all das unter den Augen des Bundesverfassungsschutzes passiert, der offenbar keinen einzigen Finger rührt, um die Angriffe zu verhindern. Ich spreche nicht davon, legitime Demonstrationen zu verhindern, sondern Angriffe auf die Polizei. Aber vermutlich war der Verfassungsschutz gerade mal wieder damit beschäftigt, angestrengt nach rechts zu spähen. Während eine kleine Armee von Linksextremisten faktisch Gießen angriff.

Haba Orwell
6 Tage her

> Explizit ging Hohn auf die kontroversen Diskussionen innerhalb der Partei zur Russlandfrage ein. In dieser Frage könne man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Die Diskussion solle fair und offen geführt werden. Doch niemand in der AfD sei ein „Knecht“ Russlands. Hier müsste man verschiedene Ansichten viel genauer vorstellen. Insbesondere, wenn die EUdSSR vielleicht Monate vor dem Untergang steht – gerade durch den Verlorenen Krieg gegen Russland: https://uncutnews.ch/die-europaeische-matroschka-der-bedeutungslosigkeit/ > „… Die EU/NATO-Kombination kann nur die Rolle jämmerlicher, kläffender Chihuahuas spielen. Das ist der Preis, den man für eine Matroschka höchster Dummheit bezahlt. … Nenn sie kindliche bipolare Psychos oder eine Horde… Mehr

imapact
6 Tage her

Wenn Gießen etwas gezeigt hat, dann das, in welchem Ausmaß die Linken das Land beherrschen. Kein Wunder, stehen ihnen doch sämtliche Vorfeldorganisationen zur Verfügung, werden sie mit Steuergeldern (mit-) finanziert, von Medien, Justiz und Politik protegiert, bis hinauf ins Bundespräsidialamt; auch der Kanzlernde relativiert linke Gewalt. Ein äußerst düsteres Gesamtbild, das keine wirkliche Hoffnung auf Besserung gibt.

Gabriele Kremmel
6 Tage her

Der letzte Satz -eine rhetorische Frage- trifft es genau auf den Punkt. Der Fanatismus, die Nazi-Besessenheit, die Aggression und der Hass und die Gleichschalung erlaubter Haltung, alles schon einmal da gewesen. Man muss nur das entgegengeschleuderte „Nazi“ durch „Jude“ ersetzen.

Die Wahrheit
6 Tage her

Der Linksextremismus ist doch nur eine Nuance, wenn auch sehr wichtige, die dieses Land zerstört. Ob Feminismus, Toxische Männlichkeit, betreutes Denken und Rennen in die Todesspritze. Deutschland ist ein Irrenhaus – höchste Zeit es zu verlassen.