Die Bundeswehr hat Deutschlands größten Feind vernichtend geschlagen. Sie hat das Kohlendioxid an allen Fronten zurückgedrängt, muss aber mit einem Gegenschlag rechnen. Satire? Nur in der Formulierung. Die Bundesregierung meint das durchaus ernst.
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4,8 Millionen Tonnen “CO2-Äquivalente” sind im Jahr 1990 gegen die wiedervereinte deutsche Armee aufmarschiert. Die Bundeswehr hat sich diesem Feind im Feld tapfer entgegen gestellt und seine Kräfte auf 1,1 Millionen Tonnen “CO2-Äquivalente” im Jahr 2023 zurückgeworfen. “Dies entspricht einer Abnahme von 3,743 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten oder circa 78 Prozent”, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung. Was zeigt, dass dieser Text keine Satire ist. Ein wenig vielleicht in der Formulierung. Aber sich sonst auf Aussagen beziehend, die von der Regierung durchaus ernst gemeint sind.
Die Frage nach der “Klimaneutralität” der Bundeswehr gestellt haben die AfD-Abgeordneten Götz Frömming, Birgit Bessin und Rainer Galla. In ihrer Frage weisen sie darauf hin, dass dieser militärische Triumph nicht allein der CO2-Tapferkeit des deutschen Soldaten zu verdanken ist. Sondern eher darauf zurückzuführen ist, dass zwischen 1990 und 2023 die deutschen Ausgaben für die Verteidigung von 2,51 auf 1,49 Prozent des Bruttoinlandproduktes zurückgegangen sind. Mit allen bekannten Folgen für die Verteidigungsbereitschaft.
Doch diese einzuordnen, ist Weltansichtssache. Denn für manche Armeen mögen defekte Panzer, daneben zielende Gewehre oder Schiffe, die im Hafen und Flugzeuge, die am Boden bleiben, als Zeichen der Schwäche gelten. Doch in ihrem Krieg gegen das Kohlendioxid sind sie Werkzeuge des Sieges. Waffen, die schweigen, die emittieren nicht. Nur so konnte die Bundeswehr den CO2-Feind niederringen.
Doch nun droht die Bundeswehr in einen Zweifrontenkrieg verwickelt zu werden. Denn laut der Kriegsberichterstattung steht der Russe zwar seit drei Jahren permanent vor der Niederlage in der Ukraine, könnte aber trotzdem in fünfzehn Minuten am Kurfürstendamm sein. Weswegen Deutschland auf Schulden keine Rücksicht mehr nimmt und fürs Militär ausgibt, “whatever it takes”. Doch CO2 kann auch abgebaut werden, selbst dann, wenn die Panzer wieder rollen für den Sieg.
Wie das? Hat die Ampel einen Panzer entwickelt, der ausschließlich von der Selbstverliebtheit von Friedrich Merz, Olaf Scholz und Robert Habeck angetrieben wird? Das nicht. Ein solcher Panzer könnte in Deutschland kein Tempolimit einhalten. Die Panzer stoßen schon CO2 aus. Auch weiterhin. Aber das macht nichts. Statistisch gesehen. Denn den Sieg über das Kohlendioxid erreicht die Bundeswehr mit der Waffenbrüderschaft ihres Verbündeten, dem Emissionshandel. Ernsthaft formuliert, von der Bundesregierung: “Im EU-Emissionshandel… gelten für militärische Einrichtungen und für Unternehmen der Rüstungsindustrie dieselben Regelungen und Anforderungen wie für Anlagen anderer Unternehmen.”
Nun würden manche vielleicht sagen: Die Bundesregierung nimmt zuerst vom Steuerzahler “whatever it takes”, um die Armee gegen den Russen aufzustellen. Und danach nimmt sie nochmal vom Steuerzahler “whatever it takes”, um ihr Gewissen zu beruhigen und den CO2-Ausstoß der Panzer in Geld aufzuwiegen. Etwa durch Klimaschutzprojekte in China, die sich später als reine Erfindung herausstellen. Diese Darstellung wäre im Kriegsfall Wehrkraftzersetzung und ausreichend Grund für die sofortige Erschießung des Kritikers – inhaltlich aber durchaus zutreffend.

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Es war klar, dass Klimaneutralität spätestens beim Militär insbesondere „im Einsatz“ scheitern wird.
Abgesehen davon: Hat die AfD schon nach der Klimabilanz der „Seenotrettung“ gefragt? Da wird doch nicht etwa mit Diesel gerettet?
Da war aber die Augsburger Puppenkiste mit der Blechbüchsenarmee schlagkräftiger ohne nenneswerten CO2-Ausstoß.
Ist das noch Irrenhaus oder sind wir schon einen Schritt weiter?
Zitat: „Die Panzer stoßen schon CO2 aus. Auch weiterhin.“ > Jo, das ist natürlich schon richtig. – Doch wenn man sich hier dann z,Bsp mal das Foto genauer anguckt, dann sollte doch besonders auch bei den schräg gestellten Geschützturm die von den deutschen Ingeneuren erdachte exzellente Windschnittigkeit beachtet werden und das diese dann auch mit dafür verantwortlich ist, dass der „Leo 2“ auf 100 Km -je nach Gelände- nur noch etwas über schlappe 300 oder 500 L. Kraftstoff am verbrauchen ist (z.Bsp. „Tiger II“ zw. 500 und 900 L.). Also, mit Blick auf den Verbrauch von nur noch schlappen 300… Mehr
Der Großteil aller Äquivalente ging wahrscheinlich auf die Transall-Flieger, die im Dauer-Linienverkehr zwischen Kabul und diversen deutschen Flughäfen hin und her jetteten.
Wie leidenschaftlich unsere Soldaten kämpfen, habe ich schon im Fernsehen, bei einem Seemanöver gesehen. Statt des scharfen Schusses wird simultan auf den Tisch geklopft und anschließend Treffer gebrüllt. Was will man sonst auch in einer Armee machen, in der es mehr Vorgesetzte als Soldaten gibt?
Naja, die Mannschaften konnte man nicht sehen. Die saßen unter Deck und ruderten 😂
WER HAT ANGST VOR DEN „OMAS-GEGEN-RECHTS“? Ich kann mich des Gedankens nicht so ganz erwehren, dass es bei der Klimadebatte mal wieder nur mehr um das geht was Freud Pxxxsneid nannte. Wenn es irgendwelchen Frauen zu trocken ist und sie Hitzewallungen haben (und das bei diesem sonst so verregneten Sommer und dem kalten Frühjahr), dann nennt man das nicht Klimakrise, sondern Klimakterium. Die Klimadiskussion gibt manchen frustrierten, allein gelassenen bzw. zu kurz gekommenen, kinderlosen Emanzen eine neue willfährige Möglichkeit genau den an die Kette zu legen, den sie so partout nicht bekommen können: den (vielleicht in der insgeheim begehrtesten Version… Mehr
Einen noch größeren Sieg hat nur die USA errungen (Geschichte wiederholt sich halt dauernd). Die US-Umweltbehörde EPA hat gleich die komplette Erzählung von CO2 als Schadstoff abgeräumt. Das 2009 durch Obama politisch herbei getrickste CO2-Regime wird beendet. Peng. Die US Army siegt, die deutsche Bundeswehrmacht kuscht, egal wie bekloppt der Befehl ist. Alles bestens bekannt.
Diesen Artikel sollte man sich merken, um Aussagen von Politikern auf realistische Umsetzung zu bewerten, deutsche Soldaten in richtige Kriege, ob in der Ukraine oder sonstwo zu schicken; ähnliches dürfte auch für die anderen europäischen Nato-Armeen gelten.
Wenn es nicht Sandalen-Krieger sind, denen man in gewissem Maße durch Technik (Kampfpanzer u.ä.) Paroli bieten kann, sondern kampferprobte Einheiten, wie bspw. die russische Armee, kann das Resultat unschwer prognostiziert werden: Ein Blutbad auf westlicher Seite.
Postskriptum
Für was steht nochmal „Sedan“ (Sedantag in Kürze) und „Königgrätz“? Recherchieren!
Weniger Panzer = weniger CO2.
Weniger Industrie = weniger CO2.
Weniger Grüne = weniger Dummheit.
„Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat.
Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat.“ (Brösel)
Und wenn es nicht Ernst wäre, dann könnte man herzlich darüber lachen.