Neuer Journalistenpreis: „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ 

Offensichtlich hat die Initiative der Stiftung Meinung & Freiheit e.V. einen Nerv getroffen mit ihrem „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ – einer Negativauszeichnung für Urheber von Desinformation und Manipulation in deutschen Medien. Die Nominierungsphase läuft.

Darf man eigentlich Kollegen kritisieren? Bekanntlich hackt doch eine Krähe einer anderen das Auge nicht aus. Diese Frage habe ich mir gestellt, als die Idee für einen „Negativpreis“ für besonders einseitigen Journalismus aufkam. Man darf nicht nur, angesichts des sich verschlechternden Zustandes muss man geradezu. Denn Jubelpreise gibt es ja genug; man ehrt sich, man bestätigt sich, man teilt sich Ruhm und Ehre in der Fachpresse. Ein halbes Dutzend Mal wurde Claas Relotius ausgezeichnet, für frei erfundene Geschichten, die er als Reportagen und Tatsachenberichte an den Spiegel, aber auch andere Qualitätsmedien verkauft hat. Die Selbstkritik hält sich in Grenzen; insbesondere beim Spiegel gibt es neue, sensationelle Fälle von angeblich umgekommenen Flüchtlingskindern – reine Fiktion. Aber politisch wirksam. Bei den Öffentlich-Rechtlichen wurden jüngst Meldungen der Hamas ungeprüft übernommen und eilig verbreitet.

Narrative statt Journalismus

Journalismus ist zu wichtig für eine Demokratie, als dass man Journalismus durchgehen lässt, der Fakten verdreht, erfindet oder politischen Propaganda-Narrativen folgt. Deshalb unterstütze ich die Aktion der Stiftung Meinung & Freiheit als Vorsitzender und habe zusammen mit Hans-Georg Maaßen den „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ ins Leben gerufen. Er zeichnet Urheber von Desinformation und Manipulation in deutschen Medien aus – selbstverständlich mit Publikumsbeteiligung. Eine unabhängige Jury unter Beteiligung von Lesern und Zuschauern dokumentiert und prämiert die Fälle.

Schon zehntausende Interessierte besuchten die Website www.schnitzler-preis.de und hunderte Leser und Zuschauer haben dort bereits ihre Kandidaten für den Journalisten-Negativpreis nominiert.

Jan Böhmermann vom ZDF und Georg Restle vom WDR – das sind nach erster Durchsicht die häufigsten von Zuschauern Nominierten für einen neuen Preis, der ironisch mit den Fehlleistungen der Medien in Deutschland umgeht. Rund 60 unterschiedliche Journalisten (männlich wie weiblich) sind genannt, beide Kandidaten mit hoher Prominenz heben sich jedoch besonders heraus. Unter den Teilnehmern der Nominierung wird ein Jahr GEZ-Beitrag ausgelobt.

Große Begeisterung für den Preis

Auch in den sozialen Medien ist die Resonanz auf die Initiative sehr lebendig, insbesondere auf X/Twitter und den dortigen Accounts. In den Kommentaren heißt es beispielsweise: „Das ist eine gute Initiative“, oder „Es kann nur einen geben“, „Schwierig, da zu große Auswahl“, „Sorry … ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören sollte. Es sind einfach zu viele im ÖRR“ und auch konkreter: „Jan Böhmermann verschanzt sich hinter dem Prädikat ‚Satire‘. Dabei versteht er es vortrefflich, wahre Hetzkampagnen durch den Äther zu blasen (…).“ 

Nach Ablauf der Nominierungsphase ab dem 30. Oktober 2023 wird eine Shortlist mit fünf Kandidaten für den Journalisten-Negativpreis erstellt und im Zeitraum vom 13. November bis 5. Dezember 2023 auf der Website www.schnitzler-preis.de veröffentlicht, so dass sich dort der Öffentlichkeit die Möglichkeit bietet, ihren Wunschkandidaten final zu wählen. Auf der Website kann tagesaktuell mitverfolgt werden, wer der „Spitzenreiter“ ist. 

Diese Shortlist soll eine wertvolle Dokumentation für wahrgenommene Beispiele von Desinformation und Manipulation in den deutschen Medien werden. Den Initiatoren bieten die Kommentare zu den Nominierungen bereits jetzt spannende Einblicke in die kritische Wahrnehmung von Lesern und Zuschauern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Auf die Standardfrage zur Nominierung, warum die Person den Preis verdient habe, lautet eine Antwort beispielsweise: „(…) weil er beispiellos seine Beliebtheit beim Publikum ausnutzt, um Meinungen zu verbreiten, für die seine Auftraggeber im Gegenzug seine Stiftung schmieren. (…)“ 

Muss ich dafür ins Gefängnis?

Aber woher kommt der Name? Der Preis ist benannt nach Karl-Eduard von Schnitzler – dem Chefkommentator des DDR-Fernsehens und Moderator der politisch-agitatorischen Fernsehsendung „Der Schwarze Kanal“. Unter der Bevölkerung der DDR galt er als meistgehasster Systemvertreter.

Der Journalist Günther Lincke, Kommentator vom Sender Freies Berlin (SFB), verpasste ihm Anfang Februar 1961 öffentlich in einer Sendung den Spitznamen „Sudel-Ede“, nachdem herausgekommen war, dass der Chefkommentator des DDR-Fernsehens regelmäßig zur Deckung seines persönlichen Konsumbedarfs in West-Berlin mit D-Mark einkaufte und Nachtlokale besuchte. Schnitzler machte die Menschen in der DDR 1989 wütend, weil sie die täglichen Desinformationen in den Medien erlebten sowie die schamlose Diskrepanz zwischen dem medial verkündeten gesellschaftlichen Anspruch und der individuellen Wirklichkeit in der privaten Lebensgestaltung der DDR-Elite erfahren mussten. Der Spiegel berichtet in seiner Ausgabe Nr. 39 von 2001: „Neben dem Unterangebot an Südfrüchten war es das Überangebot an Schnitzler-Kommentaren, das die Leute 1989 auf die Straßen trieb.“ 

Selbstverständlich hat die Ausschreibung des Preises sofort heftige Reaktionen hervorgerufen. Der Historiker Hubertus Knabe beschreibt, wie kleinteilig die Steuerung der Medien in der DDR war und zitiert den Liedermacher Wolf Biermann mit der Sentenz:

„Hey Schnitzler, du elender Sude-Ede/Sogar wenn du sagst, die Erde ist rund/dann weiß jedes Kind: Unsere Erde ist eckig“.

Kritische Medienwissenschaftler kritisieren an den heutigen Medien eine „Linksverschiebung“ und eine „zunehmende politische Homogenisierung“, die „die jeweilige Regierungslinien stützend“ begleitet habe. Trotzdem, so Knabes Fazit, sei die Bundesrepublik keine zweite DDR. „In der DDR wären die Initiatoren eines solchen Preises längst in Haft.“

Mit diesem Urteil hat der Historiker Recht. Es stimmt, in der DDR konnte man für weniger Frechheit als einen Schnitzler-Preis in Haft kommen. Es gibt eben Fortschritt und Freiheit. Und dass das so bleibt und ich nicht irgendwann wie in der DDR in Haft muss – genau dafür haben wir den Preis erfunden.

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Ausschreibung Karl-Eduard-von-Schnitzler-Pres

An der Nominierung für den „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ können sich im Zeitraum vom 3. bis 30. Oktober 2023 alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen, die gerne ihren Favoriten vorschlagen möchten. 

Auf der Website www.schnitzler-preis.de finden engagierte Kritiker des sogenannten Haltungsjournalismus eine Eingabemaske für ihren Vorschlag sowie einen Ausschreibungstext, der über den Ablauf von der Nominierungsphase über das Auswahlprozedere bis zur Bekanntgabe und „Verleihung“ der Negativauszeichnung informiert.

Auch persönliche Daten können eingegeben werden, falls gewünscht, denn es gibt Gewinne für Leser und Zuschauer, die ihre Kandidaten nominieren: Bis zu fünf Teilnehmer erhalten einen Preis, wenn sie den Journalisten für den „Karl Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ vorgeschlagen haben, der final ausgewählt wird: Für sie werden jeweils die GEZ-Gebühren für ein Jahr übernommen. Sind es mehr als fünf Teilnehmer, die den Gewinner des „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ vorgeschlagen haben, entscheidet das Los darüber, wer die fünf Teilnehmerpreise erhält, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Nach Ablauf der Nominierungsphase wird eine unabhängige Jury aus den eingegangenen Vorschlägen eine Nominierten-Shortlist mit fünf Kandidaten für den „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ erstellen. Diese Shortlist ausgewählter Journalisten für die Negativauszeichnung wird im Zeitraum vom 13. November bis 5. Dezember 2023 auf der Website veröffentlicht und bietet dort der Öffentlichkeit die Möglichkeit, ihren Wunschkandidaten final zu wählen, dazu wird es eine gesonderte Eingabemaske geben. Auf dieser Website kann tagesaktuell mitverfolgt werden, wer der „Spitzenreiter“ ist. Der so ermittelte Gewinner des „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ wird Mitte Januar 2024 anlässlich einer kleinen Gala ausgezeichnet und dazu nach Berlin eingeladen. 

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Kommentare ( 88 )

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ExternerBlick
5 Monate her

Interessant: Dieser Satz vom “besten Deutschland aller Zeiten“ wird partei-übergreifend verwendet:

Zuerst Merkel, dann Steinmeier im Oktober 2020:

Steinmeier: “Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat.” 

Haeretiker
6 Monate her

Die FAZ warf den Initiatoren sogleich Geschichtsvergessenheit vor. Erwartbar. Fürchtet man ja zu recht, dass einer von ihnen auf der Nominierungsliste auftaucht. Hier sollten wir auch souverän entgegen halten können. Der Preisname ist treffend und sehr geschichtsbewußt gewählt. Treffend weil ätzend und nicht verniedlichend. Geschichtsbewußt weil wir alle vor über 30 Jahren sahen, wozu die Propaganda eines Regimes führt. Wir wussten wie Schnitzler und seinesgleichen arbeiteten und waren uns alle bewusst, wie man solcherart Journalismus verhindert. Und wenn heute, mit dem Wissen des o.g. wieder auf solche Methoden im Journalismus gesetzt wird, dann ist das schlimmer als das was Schnitzler… Mehr

stebu
6 Monate her

Ein würdiger Vertreter für den Preis wäre Herr Seibert und die zwischen ihm und der Kanzlerin erfundenen Chemnitzer Menschenjagd Lüge!

Carrera73
6 Monate her

Lieber Herr Tichy, ich könnte schreien vor lachen! Wie oft habe ich in den sozialen Netwerken gepostet: „… und der Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis geht an …“! Jetzt setzen Sie dies in die tat um! Herrlich! Super!
Wo darf ich für diesen Verein etwas Spenden?

ExternerBlick
5 Monate her
Antworten an  Carrera73

Ja, das wird ein „running gag“ werden:
„…und der Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis geht an …“

Diese Idee des Preises trifft eine „Repräsentationslücke“ wie es eine Politikerin einmal ausgedrückt hat -;

Johann Thiel
6 Monate her

Wenn schon, die goldene Angela, für den schlechtesten Politiker. Dann hat sie jedesmal auch etwas davon. Sie mag doch Auszeichnungen. Und wie schön ließe sich dieser Preis gestalten – besser höre ich jetzt auf, bevor die Schwärmerei mit mir durchgeht.

Ulrich
6 Monate her

Hoffentlich schafft es dieser Preis, die „Goldene Himbeere“ des deutschen Journalismus zu werden. Was Schnitzler mit aktuellen Journalisten vom Schlage eines Restle verbindet, ist weniger die Fähigkeit zur dreisten, leicht durchschaubaren Lüge als vielmehr das Herauspicken einzelner Versatzstücke aus einem realen Ereignis und eine daraus hergestellte Komposition, die der Wirklichkeit nicht mehr entspricht. Die Filmausschnitte, die „Sudel-Ede“ in seinem „Schwarzen Kanal“ präsentierte, waren Sendungen des westdeutschen Fernsehens entnommen. Wer die Originalsendung gesehen hatte, konnte sich eigentlich nur wundern, zu welchen abstrusen Schlussfolgerungen dieser (sicher nicht dumme) Mensch gekommen ist. Auf jeden Fall waren sie eine Beleidigung jedes halbwegs intelligenten Zuschauers.… Mehr

Nibelung
6 Monate her

Sudel-Edes gibt es heute wieder massenhaft, seit die SED sich der Gesamtdeutschen Republik bemachtigt hat und ihre Aushängeschilder im linken Geiste sind unter anderem der laufende Metersechzig aus der Ostzone mit westdeutschem Anhang aller Roten und Grünen, die geistig auch nicht viel größer sind, wobei die Zweitgenannten die zuverlässigsten in der Verbreitung linker Idiologien sind. Das wird uns Tag -und Nacht geboten, was man längst nicht mehr ernst nimmt, weil man sie ja schließlich kennt und solche noch den Vorteile haben, die ihre ganze Entwicklung im gleichen Alter damals miterlebt haben, schon damals eis Wunder der Verirrung und heute nichts… Mehr

Dietrich
6 Monate her

Neben dem Unterangebot an Südfrüchten…
Herr Tichy, ich schätze Ihre Meinung sehr. Aber hier schießen Sie über das Ziel hinaus. Das wird dem Bild des Protestes in der DDR nicht gerecht. Ich ordne es mal in in Schublade „Verschiedenes aus dem Osten“ ein.
Ganz im ernst. Für mehr Südfrüchte sind die Bürger der ehemaligen DDR nicht auf die Straße gegangen. Ein solches Protestplakat habe ich auch nie zu sehen bekommen. Sie sind für Freiheit, freie Meinung und Selbstverwirklichung auf die Straße gegangen.

Last edited 6 Monate her by Dietrich
hoho
6 Monate her
Antworten an  Dietrich

Und für die Südfrüchte, Porn und Reisefreiheit und alles was dazu halt gehört. Man will das immer in schöne Worte umkleiden damit alle sich gut fühlen können, die Wahrheit ist aber, dass auch diese andere Dinge will, die man als Plebs gern auch ausspricht auch wenn das den Schöngeistern nicht gefällt. Es ist genauso gerecht nach allen diesen Dingen zu verlangen wie nach Freiheit, weil es dazu gehört.

Dietrich
6 Monate her
Antworten an  hoho

Waren Sie dabei? Ich habe nichts gehört von Sprechchören nach Pornos. Ich finde es völlig daneben, dass Aufbegehren der DDR-Bürger gegen eine Dikatur mit solchen Phrasen in Misskredit zu bringen.

hoho
6 Monate her
Antworten an  Dietrich

Nein, ich war nicht in DDR dabei, weil ich aus einer anderen Volksrepublik komme. Die Plakate und Aufrufe von damals kann ich mich noch erinnern und keiner hat tatsächlich über Porn usw gesprochen. Was sie meinten aber hat das auch Porn beinhaltet. Wer man das weg macht, hat man direkt ein Problem – Freiheit wofür und für wenn? Das verlangen nach was auch immer auch Porn ist legitim und gehört auch zu de Freiheit. Fängt man die Beschränkungen da einzubauen, hat man am Ende keine Freiheit sondern eine Gefängniszelle. Schaut man auch auf die Probleme die Leute auf die Straße… Mehr

LS
6 Monate her

Liebes Tichy-Team, so gut ich den Preis an sich finde, so unscharf finde ich allerdings die Anmoderation auf Eurer Website („Der Hintergrund“). Das Bezeichnende an Schnitzler war seine manipulative Durchtriebenheit und gleichzeitig das Wissen, dass die gespielte Weltläufigkeit in einem Kollektivknast namens DDR eigentlich völlig pervers war. Schnitzler hat mit Vorliebe Sentenzen aus den Westnachrichten kommentiert und ganz außer Acht gelassen, dass es ja an sich in der DDR schon ein Sakrileg war Westfernsehen zu gucken. Er sah sich also in der Rolle, die verirrten DDR-Schäfchen wohlwollend wieder einzufangen und auf den Pfad der Tugend zurückzubringen. Wie gesagt, in dem… Mehr

libelle
6 Monate her

Das Genialste was TE seit Beginn seiner für Deutschlands Journalismus so wichtigen Existenz eingefallen ist. Aber die Forderung ist schwierig zu erfüllen. Wer kann schon aus dem Scheusslichsten was der Bundes-Journalismus zu bieten hat, der Legion sich im Korruptions- Fördergelder-Sumpf suhlender käuflicher Kreaturen eine Oberschleimer-Seele herausfiltern? Die betreiben ja einen nie da gewesenen Überbietungswettbewerb wer die abstrusesten Lügen erfindet. Leider auch kann der Preis nur einmal vergeben werden, wo er doch das auffang- und Sudelbecken einer ganzen Zunft sein müsste. Aber vielleicht kann man ja verschiedene Stufen dieses Preises einführen, einen Spitzenpreis in Gold, Hundert 2. und 3. Plätze, in Silber… Mehr