Blieben Union und SPD dabei, den neuen Bundestag mit dem alten auszutricksen, begännen sie ihre Angola-Koalition mit einem gewaltigen Betrug.

Der neue Bundestag könnte am 17. März zusammentreten. Es gibt keinen Grund, die konstituierende Sitzung auf den rechtlich spätestmöglichen 25. März zu schieben wie bisher vorgesehen. Doch CDU-Merz und SPD-Klingbeil wollen ihre Monsterschulden samt Verfassungsänderung vom alten Bundestag am 13. März in erster Beratung, am 17. März nach zweiter und dritter Lesung beschließen lassen. Weil sie im neuen Bundestag anders als im alten keine Zweidrittel-Mehrheit zustande kriegen.
Wortbruch und Betrug als Regierungsbeginn. Verfassungsrechtler Dietrich Murswiek hat erklärt, warum das verfassungspolitisch ein verheerender Vorgang ist. Unser Leser und Wahlpraxisexperte wies Roland Tichy auf die Verzögerung der Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses durch den Bundeswahlausschuss hin. Der will das erst am Freitag, 14. März tun. Trotzdem könnte direkt danach, am Montag, 17. März der Bundestag konstituiert werden. Er allein ist der legitime Ort für Veränderungen, für eine so gewaltige wie Monsterschulden und Verfassungsänderung erst recht. Blieben Union und SPD dabei, den neuen Bundestag mit dem alten auszutricksen, begännen sie ihre Angola-Koalition mit einem gewaltigen Betrug.
So steht es unter anderem ums Wohlhabendwerden in Deutschland.
Der Ausbau des Kanzleramts wurde immer teurer, der des Wirtschaftsministeriums auch. Die BRD befindet sich noch in der Ausbauphase des staatsbürokratischen Wasserkopfes (samt vernetzter NGOs) wie in den USA in der Obamaphase. In den USA hat nun der Abbau begonnen.
Die US-Regierung Trump-Vance hat sogar die höchst träge Masse der deutschen Classe Politique in Bewegung gebracht. Aber zu keinen neuen Zielen, sondern zum verzweifelten Klammern an die alten. Die Frage, weshalb sie die Infrastruktur Jahrzehnte verrotten ließ und erst ins Auge fasst, als sie sich zur Kriegswirtschaft aufmacht, wird sie noch beantworten müssen. Ich wollte gestern nicht schreibend fragen, ob Brücken jetzt nur deshalb saniert und neugebaut werden müssen, damit Panzer darüber fahren können – doch das taten gestern Abend TV-Nachrichten.
Bis 2035 fehlen fast eine Billion Euro für Infrastruktur. Nach der Analyse der Beratungsfirma Strategy&, einer Tochter des Wirtschaftsprüfers PwC (Spiegel) beläuft sich die Infrastrukturlücke bei Bund, Ländern und Gemeinden für 2025 bis 2035 auf 982,1 Milliarden Euro. Insgesamt müssten in den zehn Jahren 1.924,1 Milliarden Euro investiert werden: bei Schiene, Straße und Wasserverkehr, digitaler Infrastruktur, Energienetzen, Gebäude- und Wohnungsbau und Militär.
Im Trump-Hass sieht der Fernsehmoderator und Buchautor Bill O’Reilly die Ursache für die Krise der Dems, die 20 Jahre – eine ganze Generation – anhalten könnte. O’Reilly: »„Ich glaube, die Demokratische Partei steht kurz vor dem Zusammenbruch. Und ich vergleiche das mit 1931, als Herbert Hoover und die Republicans dem sehr leidenden amerikanischen Volk während der Depression im Grunde sagten: ‚Wir helfen euch nicht. Ihr müsst es selbst schaffen. Es geht nur um Eigenständigkeit. Wir werden euch keine Sicherheitsnetze bieten.‘ Das führte zu fünf aufeinanderfolgenden Wahlsiegen der Democrats. Fünf. Erst 20 Jahre später, unter Dwight Eisenhower, erholten sich die Republicans. Ich sehe das gleiche Szenario für die Democrats.“
„Was ist passiert? Was passiert ist, ist Trump-Hass. Und das ist die Schlagzeile der Rede am [Dienstag] Abend. Wenn man jemanden hasst, verliert man jede Perspektive, man verliert jedes Gefühl, man ist aufgefressen. Ich habe ein Buch geschrieben, das im September erscheinen wird, mit dem Titel Confronting Evil. Und diese Leute, die all diese schrecklichen Dinge getan haben, hatten alle eines gemeinsam. Sie hassten. Sie waren einfach durch die Bank Hasser. Das ist es, was Sie gestern Abend in diesem Saal gesehen haben.“«
Der Trump-Hass der Dems ist mit dem Hass auf Europas Politiker verwandt, der allen gilt, die – wie in der deutschen Politografie – von selbsternannten Demokraten in ihrer Mitte nicht geduldet werden. So ergibt sich eine bemerkenswerte Kreuzlage im Westen. Politiker der alten Parteien Westeuropas verstehen sich als Verbündete der in den USA abgewählten Dems. Politiker in Opposition zu den alten Parteien sind dabei, sich mit der neuen US-Regierung zu verbünden. Wie diese machtpolitisch ungleiche Auseinandersetzung ausgeht, steht für mich fest. Die meisten Noch-Etablierten in Europa sind vom Gegenteil überzeugt. Das, werte Leser, verspricht noch viele Geschichten.
Mario Nawfal: »Elon Musk hat seine Arbeit mit DOGE erklärt: Die Art und Weise, den Haushalt zu planen und die Größe und den Umfang der Bundesregierung begrenzen, den Steuerzahlern viel mehr Rechenschaft abzulegen, Steuergelder mit Bedacht und als gute Verwalter ausgeben. DOGE kann Dinge aufdecken, die der Kongress lange Zeit nicht aufdecken konnte, weil diese Verwaltungsbehörden, Auftragnehmer und alle anderen Empfänger von Bundesgeldern die Daten in so vielen Fällen versteckten. Als wir versuchten, eine Aufsichtsfunktion auszuüben, wollten sie uns die Informationen, die Elon findet, nicht geben, in vielen Situationen und Fällen Vorladungen nicht beantworten.«
Trump zählte im Kongress eine Reihe verrückter Betrügereien auf, die US-Steuerzahler vor DOGE finanziert haben:
Senator John Kennedy: »Während der vier Jahre, in denen die Democrats an der Macht waren, lautete ihre einzige Frage: „Wer muss mehr Steuern zahlen?“ Die neue Frage der Republicans lautet: „Was zum Teufel ist mit dem Geld geschehen?“
Bei dem Blick auf das, was die nächste Bundesregierung der Allein-Demokraten mit Selbstlizenz vorhat, fiel mir frühmorgens ein: Untertanen sind zum Zahlen da, walleri und wallera.
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Ich glaube nicht, dass sich die Meisten auch nur eine ungefähre, realistische Vorstellung davon machen, was auf sie zukommt. In jeder Hinsicht. Nur so, von maso / suizidalen Antrieben abgesehen, ist zu erklären, dass angesichts der immer realeren Perspektive, besser des Untergangs, nach wie vor angemessene Reaktionen voellig ausbleiben. Natuerlich werden die Taeter auf die materiellen Bestände zugreifen und natuerlich werden die Zeiten auch physisch sehr problematisch.
Ein uralter Witz: Treffen sich ein deutscher und ein amerikanischer Unternehmer. Beide wollen ihre Fabrik erweitern. ein Halbes Jahr später spreche sie wieder miteinander: Amerikaner: Heute ist der letzte Handwerker von der Baustelle verschwunden, morgen gejts los. Deutscher: Heute ist der letzte Stapel Formulare gekommen…
Was unter Merz noch länger dauern wird, wird unter Trump noch schneller. Unter Trump heißt Sparen weniger ausgeben, unter Merz heißt Sparen mehr einnehmen.
Der Ukraine-Krieg ist doch nur der Vorwand um die lästige Schuldenbremse los zu werden. Die EU mit ihrem EURO ist doch längst eine Lira-Wirtschaft und da will Deutschland sich jetzt auch verschulden dürfen bis der Laden zusammenkracht….
Wird vor lauter Euphorie über Trump übersehen, dass er reihum dabei ist, Verbündete zu verlieren? Da entstehen gerade neue Fakten, egal, ob man Trump inhaltlich recht gibt oder nicht. Wen von den Verbündeten hat er eigentlich noch nicht vor den Kopf gestoßen?
Wenn Trump in seinem Tempo weitermacht, müsste man die Frage stellen, wieviel noch geschehen muss, bis man die USA isoliert nennen kann. Wenn die EU massiv aufrüstet und die Politik der USA ablehnt, braucht sie sie mitsamt der NATO nicht mehr.
Welche „Verbündete“ – die Woken Westeuropas, mit den niemand mehr auf der Welt zu tun haben will? Als die Plappernde zum G20-Gipfel nach Indien flog, wollte sie kein einziger Inder empfangen. „Oaf Schitz“ wurde in China vom stellvertretenden Bürgermeister einer Provinzstadt begrüßt.
War es missverständlich, dass es um Verbündete der USA geht?
Und welche Bündnisse hatte die EU vorher überhaupt (außer mit den USA), die sie eingebüßt hätte?
Zitat 1: „Die US-Regierung Trump-Vance hat sogar die höchst träge Masse der deutschen Classe Politique in Bewegung gebracht. Aber zu keinen neuen Zielen, sondern zum verzweifelten Klammern an die alten.“ > Na klar doch, „zum verzweifelten Klammern an die alten“. Was denn auch sonst?! Die von gelb bis schwarz reichende „Altparteien-Elite“ ist doch von ihrer eigenen grünlinkswoken Blase und Ideologie so sehr eingenommen und gefangen das sie felsenfest von sich selbst überzeugt sind und deshalb auch keinen mm von ihrer realitätsfernen Denke abweichen werden. Rückwärts oder Stillstand immer, vorwärts nimmer (osä). – – – – – – – Zitat 2:… Mehr
Unsere im Gestern verhafteten Pseudoeliten werden sich noch eine gewisse Zeit halten. Was passiert, wenn die schafsgeduldige Mehrheit der Wähler wach wird, vermag wohl kaum jemand vorherzusagen. Die Umwälzungen im bundesdeutschen Parteigefüge haben erst begonnen. Den sich weiter auftürmenden Problemberg will das links-grüne Altparteienkartell nicht abtragen. Wenn es zum Bergrutsch kommt, werden wohl einige Parteien unter der Lawine begraben werden. Was danach kommt, wissen nur die Götter.
Für die Infrastruktur ist auch jetzt kein Geld da.
Dass Trump mit seiner Mannschaft beim dringend notwendigen Sanieren des durch und durch selbstreferenziellen „Deep State“ Erfolg haben wird, ist nicht sicher. Die Zahl der Profiteure ist gewaltig und die wenigsten davon sind zu nettowertschöpfender Arbeit fähig. Dies gilt in noch größerem Maße für EU und D. Die Trumpadministration versucht den Umbau vor dem Kollaps. Ich befürchte, dass es in Europa nur einen Wiederaufbau nach dem Kollaps geben kann. „Whatever it takes“ führt in die Katastrophe.
Warum sollte man in Infrastruktur investieren, wenn man einen Krieg plant?
Wird doch eh alles kaputt gebombt, da kann man besser nachher in Infrastruktur investieren.
Ich glaube man folgt gerade dieser Logik.
Der Betrug ist ja noch tiefer. Da will man uns allen Ernstes eine nächste „Zeitenwende“ unterjubeln, die nun ein ad hoc Regelung einer Monsterverschuldung ohne jegliche Konkretisierung erfordert! Ist man überrascht vom Ukraine-Krieg, von Trump und vom Zustand der Infrastruktur? Bundeswehr und Infrastruktur sind seit Jahren unterfinanziert und vernachlässig worden von Schwarz und Rot. Jetzt wo Trump den Ukrainekrieg abstellen will, wird dessen Nebel schnell noch genutzt, der künftigen Regierung die Mittel für leichteres Regieren zu verschaffen. Egal ob legal oder legitim … solche Politik stinkt zum Gotterbarmen und dabei ist sie noch nichtmal im Amt. Nach konkret festgelegter Mittelverwendung… Mehr
Wo aber ist das Geld, dass für den Verteidigungshaushalt bestimmt war, seit Merkel gelandet? Zumal vuzGuttenberg ja schon bald dafür sorgte, dass viel weniger gebraucht wurde, um die Truppe zu unterhalten – oder?
Da ist doch die Frage, wo ist das Geld geblieben? Doch in die Alimentierung von Leuten, die nicht in der Lage sind ihr Geld in der freien Wirtschaft zu verdienen.
Die Bundeswehr ist nicht unterfinanziert. Bei >50 Mrd. pro Jahr für eine Armee, die ~3.700km Grenzline zu verbündeten bzw. befreunderten Staaten, die allesamt (viel) kleiner als Deutschland sind, zu schützen hat, kann man vielleicht von Schlamperei oder Verschwendung aber ganz gewiss nicht von Unterfinanzierung sprechen.
Z.B. ist man im Operettenstaat gar der Meinung, die knapp 3/4 der deutschen Grenzlinie (2.700km) mit nur vier, in Zahlen 4 (!), Milliarden Euro ausreichend schützen zu können.
In Saudi Arabien haben deutsche Firmen wie die Bundeswehr geholfen, einen Grenzzaun zu errichten, durch den im Anschluss keine Maus ungesehen durchschlüpfen kann: https://taz.de/Migrationspolitik-und-Ruestungsindustrie/!5363960/
Bei uns wird solches erst gar nicht angegangen!
Wenn man allerdings gegen Russland, China und die USA ins Feld ziehen will, das eigene Land aber gar nicht gegen den Islam als verteidigungswert erachtet, müsste man doch eigentlich endlich Zweifel an der Anständigkeit von solchen Politikern, denen Verantwortung fürs eigene Volk wohl ein Fremdwort ist, zu hegen beginnen?
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Wir haben die Technik im eigenen Lande, uns gegen illegal Einreisende zu schützen – und nutzen sie nicht!
Schön Äpfel und Birnen getrennt halten
Wenn „wir“ die zugsagten 2% nicht einsetzen ist die BW unterfinanziert.
Misswirtschaft ist eine andere Seite des Problems.
„Wenn „wir“ die zugsagten 2% nicht einsetzen ist die BW unterfinanziert.“ Das ist auch so ein Unsinn. Wieso müssen „wir“ 2% des BiP für die BW ausgeben? Was, wenn plötzlich einer der Bellizisten meint, 10 besser 15% vom BIP müssten es sein? Wäre die BW dann mit 360Mrd€ (8% vom BIP) noch immer „unterfinanziert“? Was hat das BIP mit den Verteidigunsaufgaben zu tun? Weshalb sollte nach dieser blödsinnigen Rechnung zum Beispiel die kleine Schweiz (ich weiß, kein NATO-Mitglied) mehr aufwenden müssen, als das flächenmäßig fast 8mal und nach Einwohnern fast fünfmal so große Polen mit seiner 1,5mal größeren Armee. Aber… Mehr