Weil eine Aktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ ein juristisches Nachspiel hat, empört sich Jürgen Trittin auf X: Wegen seines ausgestreckten Arms sollte Tesla-Chef Elon Musk von der deutschen Polizei vernommen werden, und nicht etwa die linken Gesinnungsgenossen.

Der ehemalige Chef der Bundestagsfraktion der Grünen, Jürgen Trittin, hat angeregt, dass die Polizei den Tesla-Chef Elon Musk vernehmen lassen sollte. Anlass ist eine Aktion der linken Aktivistengruppe „Zentrum für Politische Schönheit“ (ZPS).
Die Gruppe hatte am Mittwochabend auf die Gigafactory in Grünheide eine Projektion geworfen. Sie ergänzte den Schriftzug Tesla mit „Heil“ und zeigte ein Bild von Musk mit ausgestrecktem Arm. Musk-Gegner wollen darin einen Hitlergruß sehen.
Die Aktion, die dem Multi-Milliardär eine rechtsextreme, antisemitische Gesinnung unterstellen soll, hat allerdings ein Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt Oder ermittelt jetzt gegen das ZPS – wegen des Anfangsverdachts der Verbreitung verfassungswidriger Kennzeichen.
Das ZPS bekannte sich in einem Video zur Tat unter dem Motto: „Kauft keinen Tesla!“ Auch das ist eine Gratwanderung. Während die Gruppe Musk eine Nähe zum Nationalsozialismus unterstellt, spielt sie damit selbst mit dem bekannten Nazi-Motto „Kauft nicht bei Juden!“.
Die Drahtzieher der Aktion werfen Musk vor, sein Vermögen einzusetzen, um rechtsextreme Parteien in Europa zu unterstützen. Musk hatte auf seiner Plattform X erklärt, „nur die AfD“ könne „Deutschland retten“ und ein Gespräch mit der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel geführt.
Trittin empörte sich darüber. Nicht das ZPS, sondern den X-Eigentümer sieht er als den Schuldigen, gegen den ermittelt gehört. „Es ist schon irre, dass nun die Polizei wegen der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole ermittelt – aber nicht etwa gegen @elonmusk sondern gegen @politicalbeauty. Warum nicht Musk bei nächsten Besuch in Grünheide zur Vernehmung bitten?“
Womit Trittin nicht rechnete, waren die Community Notes. Mehrere User wiesen darauf hin, dass das gar nicht möglich sei. Selbst wenn Elon Musk den Hitlergruß getätigt hätte – er könnte nicht in Deutschland für eine Geste bestraft werden, die er in Washington getätigt hätte.
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was für ein Schwachsinn von Trittin, wenn Merz, Scholz, Baerbock, Habeck wiedereinmal mit weitausschweifenden Armen die Welt nach Deutschland einladen, dann kommt er hoffentlich auch darauf, dass das ein Hitlergruß ist, wieviel muss man eigentlich kiffen um so borniert zu werden. Diese grün rot Diktatur kommt schon fast an Zeiten ran, wogegen gestern Omas und co angeblich demonstriert haben
Wer älter wird, wird nicht automatisch weiser. Mancher neigt zum Starrsinn. Dass der ehemalige Arbeiter- und Bauernstaat in Wahrheit ein Funktionärsstaat war und genau daran scheitern musste, haben die deutschen Apparatschiks bis heute nicht begriffen und verwunden. Wer es nicht begreifen kann oder will, den bestraft das Leben und das, völlig zu recht!
Es gibt viele gute Gründe, den famosen Eisverkäufer der Grünenden zu vernehmen oder gleich in U-Haft zu nehmen!!
Und ich dachte, nach seinem Rückzug aus dem Bundestag Anfang 2024 von Trittin jetzt nichts mehr hören zu müssen …
Trittin ein lupenreiner Demokrat.
Aber dann hat doch die Aktivistengruppe die Straftat, wenn es tatsächlich eine sein sollte, begangen. Zumal in Deutschland, da es doch nur hier verboten ist! Wann also klicken hier die Handschellen? Zumindest wäre es eine schlimmere Straftat als wie sie es z. B. die sogenannten Reichsbürger getan haben sollen. Ich nehme sowieso an, dass diese Reichsbürger entweder eine verdeckte Verfassungsschutzaktion ist bzw. ausgelagert in die Antifa ….
das Wort Heil ist nicht verboten, sonst müsste sich ja der Arbeitsminister umbenennen der heißt ja gar Hubertus Heil…eiwai da bekommt so manche Zahlen und Buchstabenkombination eine ganz neue Bedeutung…. vielleicht wollten die Ach so lieben Antifa und politischen Schönlinge nur Hubertus und Elon um ein gemeinsames Gespräch bitten….wer weiß das schon in diesem Land
Ach, der Tritin, ein selten arroganter Mensch, ein Altachtundsechziger, der nie den Jugendturnschuhen entwuchs und daher immer noch geradezu höchst albern dummes Zeug von sich gibt, man erinnere sich an den strunzdummen Satz, dass die Energiewende nicht mehr als eine Kugel Eis/Mon. kosten würde. Was für ein Schwachsinn von Vornherein! Also auch hier Veräppelung und ahnungslose Träumerei.
Ich hoffe, dass ich noch elebe, wie diese Grünohrtruppe in den Orkus der Geschichte abstürzt.
Vor geraumer Zeit hatte ich das hier in den Kommentaren mal nachgerechnet: Trittins Behauptung stimmte! Allerdings hatte die monatliche Kugel einen Durchmesser von etwa 1,1 Metern und entsprach ungefähr 10.000 normalen Kugeln aus der Eisdiele…
Aber Sie haben schon Recht: Trittin hat kein Benehmen und ist – völlig unbegründet – maßlos arrogant! Und er hat uns mit der Klagefähigkeit von Reschs Umweltstiftung und dem Agora-Graichen-Sumpf einen volkswirtschaftlichen Schaden hinterlassen, der schlicht zu groß zum Beziffern ist!
Absolute Zustimmung und wirklich jedes einzelne ihrer Worte unterschreibe ich zu 100% ‼️
Was ist das für eine unqualifizierte Aussage? Nicht nur, dass man in Amerika die einschlägige Geste straflos zeigen dürfte – es war in dem Fall schlicht keine, was unschwer zu erkennen ist. Wenn Trittin das dennoch so sieht, dann hat er völlig ungeprüft eine dumme Lüge nachgeplappert.
Stimmt es, dass Trittin 1977 den Mescalero- Brief mit unterzeichnet hat, der die „klammheimliche Freude“ über den Mord an Generalbundesanwalt Buback durch die RAF zum Ausdruck bringen sollte?
„Trittin macht sich nur wichtig, will in die Zeitung kommen.
Er müßte vor Gericht für den Schaden, den er angerichtet hat.“
Freigegebener Kommentar eines Mitlesers vor einer Stunde.