Die politische Linke hat sich im Kampf gegen Elon Musk und Donald Trump in ihrer Empörungsspirale verheddert. Ein Dankeswort Musks mit Geste wird zur diffamierenden Kampagne. Die Episode zeigt die intellektuelle Schwäche und legt die Doppelmoral der Akteure bloß – besonders beim Antisemitismus.

Wenn die Realität sich wie eine Satire liest, ist oft die politische Linke nicht weit. Der jüngste vermeintliche Skandal um Elon Musk liefert wieder einmal ein solches Paradebeispiel: Während der Feierlichkeiten zur Vereidigung von Donald Trump dankte Musk in einer bewegenden Rede den Unterstützern. Mit einer typischen Geste – die Hand von seinem Herzen aus in einem Bogen nach außen schwingend – sagte er: „My heart goes out to you!“ Nichts Ungewöhnliches, nichts Provokatives – es sei denn, man will es unbedingt auf Krampf so sehen.
Prompt begann eine orchestrierte Kampagne von Medien und linken Akteuren, die diese Geste als „Hitler-Gruß“ darzustellen versuchen. Musk, ein erklärter Freund Israels und ausgewiesener Gegner des Antisemitismus, wird wieder mal als Faschist und Antisemit zu diffamieren versucht. Jeder klägliche Versuch einer solchen Anmutung wirkt dabei noch lächerlicher als der davor.
Dieser aktuelle Vorfall illustriert ein gravierendes Problem mit der Kraft von tausend Suchscheinwerfern: die intellektuelle Leere und moralische Doppelmoral der politischen Linken. Dieselben Akteure, die Musk nun in einen grotesken Kontext setzen, unterstützen Organisationen wie die UNRWA, deren Strukturen von Antisemitismus durchsetzt sind, oder tolerieren anti-israelische Ausschreitungen an Universitäten. Solche Auswüchse entlarven die politische Linke nicht nur als inkonsequent, sondern auch als blind gegenüber den tatsächlichen Herausforderungen, die sie vorgeben zu bekämpfen.
Die Hysterie um Musk zeigt auch die Verzweiflung, mit der bestimmte politische Lager versuchen, einen kulturellen Machtkampf zu führen. Statt einer ernsthaften inhaltlichen Auseinandersetzung flüchten sie sich in symbolische Skandalisierung – ein sicheres Zeichen von Substanzlosigkeit. Wer einen Mann, der sich seit Jahren für jüdische Belange einsetzt, als Antisemiten denunziert, der hat nicht nur den moralischen Kompass verloren, sondern auch jede Glaubwürdigkeit verspielt.
Es wird Zeit, dass diese Art von Diskurs Gegenwind erfährt. Demokratie lebt von einer kritischen, aber fairen Debattenkultur – nicht von hysterischen Unterstellungen und intellektuellen Taschenspielertricks. Statt sich in absurden Vorwürfen zu verlieren, sollte sich die Linke wieder auf die tatsächlichen Probleme konzentrieren – etwa auf die Bekämpfung des realen Antisemitismus, der keineswegs durch die „My heart goes out to you“-Geste eines Elon Musk verkörpert wird.
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Es ist tatsächlich nur noch peinlich, was die linksgrüne Presse hier abliefert. Aber man muss verstehen, dass diese sich aktuell im verzweifelten Verteidigungskampf befindet und verwundete Tiere schlagen bekanntlich unberechenbar zurück.
Kleine Anekdote: Auf X findet gerade ein Wettbewerb statt, Bilder von linksgrünen Politiker mit dem HG zu zeigen. Lauterbach, Habeck, Harris, Clinton sind schon mit Bildern verewigt. Ich komme aus dem Lachen kaum noch raus…
Die Menschen benutzen nicht ihr Gehirn zum Denken, sondern reagieren meist nur auf Schlüsselreize. Den Rest erledigt dann die selektive Wahrnehmung. Als ich das Video gestern gesehen habe, ging für den Bruchteil einer Sekunde auch meine Augenbraue hoch. Und dann kam der Lachanfall. Weil mir sofort klar war, was das sollte und was das für Reaktionen auslösen würde. Ich sage nur: Disruption. 😉 P.S.: Die Rechte in den USA und ja, auch die in Deutschland, hat einen sehr guten Draht nach Israel. Das glaubt uns bloß keiner. Weil das nicht ins alte Weltbild von Rechts = Nazi = Judenhasser passt.… Mehr
Ich habe mir die gesamte Szene, ca. 3 Minuten, jetzt mehrmals auf yt angesehen: Ich glaube, kein Nicht-Deutscher der Welt würde bei der besagten Geste Musks an einen Hitlergruß denken. Aber klar, als Deutscher, entsprechend konditioniert/ sensibilisiert, zuckt man schon etwas zusammen.
Meiner Erinnerung nach machen aber Rockstars während eines Konzerts auf der Bühne auch oft diese Art Geste. Eine ähnliche Situation war das ja bei Musk.
Selbst wenn Musk das ganz bewusst gemacht haben sollte, als Provokation (Musk ist alles zuzutrauen): Die Geste ist in den USA nicht verboten, soviel ich weiß.
In den USA dürfen sie sogar Nationalsozialist sein und neben dem Kapital auch selbstverständlich Mein Kampf lesen; natürlich auch jeden anderen Krampf. Bei uns dürfen sie ohne Probleme nur Links sein.
Es gibt keine böseren Antisemiten als die BRD Linke. An wirklich jeder Univesität dieser BRD kann man das live und in Farbe beobachten. Ein jämmerlicher Staat diese BRD.
Ich war seit einiger Zeit mal wieder auf X unterwegs und sah diese Verleumdungskampangene der Linksgrünrotwoken. Auch der Restle, die Ausgeburt der Lügenmedien, mußte seinem Haß auf Musk Ausdruck verleihen. Und merken gar nicht, daß ihr größter Vorwurf, nämlich der Zensur der freien Meinungsäußerung gar nicht stimmt denn selbst die widerlichsten Kommentare, die vor Haß und Hetze trieften, wurden nicht zensiert. Die schlagen blindwütig um sich und man sollte genügend Abstand zu diesen Gestalten halten.
Der stotternde intellektuelle Gehalt derlei PR-Affekte legt m.E. überdies die Vielzahl von vernetzungs- und abhängigkeits-bedingten Beiträgen offen.
So mangelt es mancher diskursiven Erregung an Treffsicherheit, weil sie evtl. weniger von Verständnis, Überblick, Überzeugung und dialektischer Satisfaktionsfähigkeit getragen ist, sondern in einzelnen, mehrheitlich seltenen Fällen lediglich einem Be-/Entlohnungsverhältnis zu entspringen scheint.
Um eine Parallele zu ziehen: so ködert z.B. Demogeld durchaus wohl eher trinksportfreudige Erlebnisenthusiasten, möglicherweise aber weniger intellektuelle Fachkräfte.
Könnte man soweit gehen, angesichts des Mengenanteils eher schlichter Beiträge auf einen Institutionalisierungsgrad einseitiger Diskursbeteiligung zu schließen?
Z. B. „Deutsches Museum verdeckt Installation mit Elon Musk“
Und der ÖRR gibt während des Wahlkampfes noch mal richtig Gas.
Und das war zuletzt der Untergang der Deutschen. Als Strafe, weil sie im Krieg versagt hatten. Verreckt an allen Fronten. Kaum volljährig.
Ein Foto aus einer Bewegung und Geste heraus ist oft mehrdeutig. Es gibt auch von Olaf Scholz Aufnahmen, die man fehl-interpretieren kann. Siehe etwa https://www.mimikama.org/scholzs-geste-ein-faktencheck/ „Scholz’s Geste: Eine Frage der Perspektive, nicht der Ideologie“
Jupp. Tut wirklich weh, dass sich der Diskurs in diesem, einst wg. seines geistigen Potential geachteten Land immer öfter auf dem Niveau einer SMV (Schülermitverwaltung) eingepegelt zu haben scheint. Wo früher Meinungsunterschiede hart aber mit formalen Anspruch und gegenseitiger Mindest-Achtung im Umgang geführt wurden, bekommt man es heute blitzschnell mit einer juvenilen Schubskreisdynamik zu tun. Die grassierende Moralisiererei scheint überwiegend taktisch motiviert zu sein, da die Anwendung identischer Masstäbe scheinbar v.a. von weltanschaulichen Vorüberlegungen beeinflußt zu sein scheint. Diese „Signal-Interpretiererei“ bzw. „sozialen Ausgrabungen“ die emsig versuchen irgendwelche Verbindungen mit dem nöhlenden „Gröfatz“ und seiner blöden Bande, ihren Klamotten, Gekitzel, Farben,… Mehr
Die Linken und Woken stehen mit dem Rücken zur Wand, das lässt sie komplett ausrasten und hysterieren. Die merken nicht einmal mehr wie peinlich die sind! Man schämt sich für diesen Teil Deutschlands der mittlerweile jeden Anstand verloren hat!