Die Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine hat vor allem in Talkshows stattgefunden. Entsprechend verzerrt war das Bild, das die Deutschen gezeichnet bekamen. Mit der Lage vor Ort hatte es wenig zu tun.
Nach Russlands Angriff auf die Ukraine hatte der Bundeskanzler angekündigt, mit 100 Milliarden Euro außerplanmäßigen Schulden die Bundeswehr zu modernisieren. Doch von den bislang verplanten 30 Milliarden Euro betrifft die Hälfte Projekte, die ohnehin schon längst vorher beschlossen waren.
Markus Lanz scheitert erneut an sich selbst. Fünf Köpfe, eine Meinung. Gruppenkuscheln statt Kontroverse. Wenn alle dasselbe sagen, ist es Essig mit Debatte.
Deutschlands Bruttoinlandsprodukt ist im Schlussquartal 2022 etwa doppelt so stark zurückgegangen wie vom Statistischen Bundesamt zunächst prognostiziert. Die hohen Preise hatten Verbrauchern die Kauflust verdorben. Aktuell aber bessert sich ihre Laune.
Die Universität Bonn hat sich von der Professorin und Autorin Ulrike Guérot getrennt. Die Universität bezieht sich dabei auf Plagiatsvorwürfe. Doch der Verdacht steht im Raum, dass es sich um das Ende einer Kampagne handelt.
Die Kosten der Pflege explodieren. Für Heimbewohner bedeutet das steigende Eigenanteile. Der Staat gerät an seine Grenzen: Trotz Reformen ist bald wieder jeder dritte Heimbewohner abhängig von Sozialhilfe.
Zum dritten Mal stellte sich Bundeskanzler Olaf Scholz den Fragen von Maybrit Illner. Und zum dritten Mal gab es kaum erhellende Antworten. Von Michael Plog
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Teurer Strom und eine rasende Deindustrialisierung: Die Krise ist in Deutschland hausgemacht. Roland Tichy bespricht das neue Buch „Die große Energiekrise“ mit dem Autor und Energieexperten Prof. Fritz Vahrenholt und dem ehemaligen Bundesinnenminister Otto Schily.
Eine Reportage wollte zeigen, wie das "System" von Ministerpräsident Viktor Orbán („König Orbán”) in Ungarn funktioniert. Es wurde eher ein trauriges Musterbeispiel dafür, wie zeitgenössische Ungarn-Berichterstattung (zu) oft funktioniert.
Inzwischen ist Meloni vier Monate im Amt, und die vom "Stern" vorhergesagten „extremen Folgen“ sind nicht eingetreten. Weder „für uns“ noch in Italien, wo sie kürzlich die Regionalwahlen in der Hauptstadtregion Latium und in der Lombardei souverän gewann.
Das Lieferkettengesetz ist eine Art Ablasshandel für das schlechte Gewissen moralisierender Europäer. Für die Länder der Dritten Welt ist es kontraproduktiv, da neue soziale Ungleichgewichte geschaffen werden und noch mehr Korruption einzieht. Soziale Probleme können nur innerhalb der Gesellschaft gelöst werden.
Einer juristischen Prüfung hält die Forderung, dass Ungeimpfte, die an Covid erkranken, ihre Behandlungskosten selber tragen, nicht stand. Es ist der Einstieg in eine Debatte, wie man das Gesundheitssystem durch mehr Selbstbeteiligung entlasten kann. Dass aber wieder die Ungeimpften herhalten müssen, ist absurd. Von Friedrich Pürner
Nach der Bluttat eines Somaliers in Ludwigshafen-Oggersheim war die Anteilnahme vieler Menschen groß. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet. Die Stadtverwaltung ging merkwürdig mit Spenden um. Das führte zur massiven Kritik von Hinterbliebenen und Spendern.
In der Affäre um die umstrittene „Klimastiftung“ in Mecklenburg-Vorpommern und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wurde offenbar politischer Druck auf Finanzbehörden ausgeübt. Eine Beamtin reagierte panisch.
Wohnungen in Deutschland sind knapp. Durch die Zuwanderung werden sie noch knapper. In Lörrach kündigt eine Wohnbaugesellschaft ihren Mietern, weil sie die Wohnungen für Flüchtlinge benötigt. Aber Bundesinnenministerin Faeser sieht keine Verschärfung auf dem deutschen Wohnungsmarkt durch Flüchtlinge.
In Brandenburg steht die mitregierende CDU unter Druck: Die eigenen Landräte fordern Schritte gegen die neue Migrationskrise. Innenminister Michael Stübgen will chancenlose Migranten zentral unterbringen. Bei Abschiebungen gibt er sich noch zahm.
Der unter Kostendruck geratene Chemiekonzern BASF will Produktionskapazität an seinem Stammsitz stilllegen. In Zhanjiang investiert das Unternehmen dagegen 10 Milliarden Euro.
200 Euro „Energiepreispauschale“ steht Studenten zu. Theoretisch. Denn für das Verfahren der Auszahlung gibt es noch nicht einmal einen Starttermin. Es ist ein Beispiel dafür, wie der wohlmeinende Staat in der Praxis scheitert.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

















