Die Parteivorsitzende der Linken, Janine Wissler, hat daran erinnert, dass sie die privaten Krankenhaus- und Pflegekonzerne, die Immobiliengesellschaften und den öffentlichen Nahverkehr verstaatlichen wollen. Die Daseinsvorsorge gehört für Frau Wissler in öffentliche Hand.
Wenn jetzt aus der CDU gefordert wird, Laschet möge einem anderen Kandidaten Platz machen, ist das kontraproduktiv und bringt der CDU keinen Zuspruch, sondern Abwendung.
Von der Zusammensetzung der nächsten Koalition hängt nicht ab, wer in der Regierung und mit breitester Abnickungsfront im Bundestag die Richtung angibt, denn das sind so oder so jene Grünen, die weder Baerbock noch Habeck heißen.
Die Bundesregierung zahlt nach Verhandlungen mit den Taliban 100 Millionen Euro für "humanitäre Hilfe". Es ist letztlich ein verdecktes Lösegeld.
In einem Papier des Verteidigungsministeriums wird die Sicherheitslage in Kabul beschönigt. Die Flughafen-Abriegelung der Taliban hätte bei der Evakuierung geholfen, heißt es. Doch in Wirklichkeit führt die Abriegelung zu noch mehr Chaos, die Afghanen an der Flucht hindern soll, um Vergeltung zu üben!
Kramp-Karrenbauer schämt sich, das Wort KSK auch nur in den Mund zu nehmen. Während die Elite-Truppe – von den Bündnispartnern im Felde hochgeschätzt – auch jetzt wieder in Afghanistan im Einsatz ist, um Bundesbürger zu retten, wird sie zuhause des Rechtsextremismus verdächtigt.
Wer hätte das gedacht, die lange Zeit schwindsüchtige SPD mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz schiebt sich aus der dritten Reihe ganz nach vorn. Warum nur? An ihm selbst liegt es wohl weniger. Die Medien spielen für die Antwort eine zentrale Rolle.
Maybrit Illner kommt verfrüht aus der Sommerpause und macht eine überraschend gute Sendung zu Afghanistan. Annalena Baerbock ist auch da - und wusste alles schon vorher. Sie macht einen interessanten Vorschlag.
Von Montag bis Freitag finden Sie auf TE morgens ab sofort den "Wecker" – die kompakte Aussicht auf den Tag in Deutschland und der Welt. Themen heute: Das Afghanistan-Desaster und der kaltgestellte BND und mehr. Mit Holger Douglas und Roland Tichy. Hören Sie doch mal rein!
In der Sendung von "Tichys Ausblick" am 19. August begrüßt Roland Tichy den Medienwissenschaftler Norbert Bolz, den Geologen Sebastian Lüning und das Flutopfer Britta Mecking.
Die TE-Autoren Godel Rosenberg und Roland Tichy diskutieren auf dem Forum der sächsischen Israelfreunde den wachsenden Antisemitismus in Deutschland.
Das Dilemma der „rechten“, der Neokon-Kolonialisten ist es, dass Afghanistan das vorübergehende Ende des Interventions-Kolonialismus eingeläutet hat. Das Dilemma der linken Kolonialisten des selbsternannten Progressivismus jedoch ist, sich in perfekter Schizophrenie wiederzufinden.
Afghanistan, Ahr-Flut, Corona: Wie der Stolz auf ein Land geschwunden ist, das in der Welt einst als Vorbild für ein funktionierendes Gemeinwesen galt.
Zum Andenken an Stefan Mickisch, den bedeutendsten Wagner-Kenner unserer Zeit - von Josef Bayer.
Statt "Mutti"-Rhetorik hätte es der Bundeskanzlerin angestanden, als sofortige Reaktion auf das eklatante Versagen des Außenministeriums und des Verteidigungsministeriums beide Minister zu entlassen und für die Rest-Laufzeit ihrer Kanzlerschaft diese Ressorts selbst zu verwalten.
In der Sendung von "Tichys Ausblick" am 19. August begrüßt Roland Tichy den Medienwissenschaftler Norbert Bolz, den Geologen Sebastian Lüning und das Flutopfer Britta Mecking.
Der Einsatz in Afghanistan ist eine der großen Niederlagen auch der deutschen Politik. Warum haben wir da 20 Jahre lang Soldaten hingeschickt und Milliarden verbrannt? Was sagt das auch über Deutschland aus - ist die Politik unfähig zu lernen?
Ahmad Jawad Taib ist Herausgeber einer islamkritischen Zeitung in Afghanistan. Nach der blitzschnellen Übernahme der Taliban sitzt er zur Stunde in einem Versteck in Kabul fest, wo ihn TE telefonisch erreichte. Wenn die Taliban ihn finden, werden sie ihn töten.
Ein Hamburger Politiker der Linkspartei macht aus seiner Menschenverachtung keinen Hehl. Die aktuellen Geschehnisse in Afghanistan freuen ihn – das afghanische Volk habe nun seine Freiheit zurück.
Warum wusste der deutsche Geheimdienst nichts vom bevorstehenden Sieg der Taliban? Durch das Desaster in Afghanistan wird ein Grundproblem des BND deutlich: Er darf kaum noch spionieren. Sein Ex-Präsident Gerhard Schindler kann erklären, warum.

























