Dreist, stiernackig und bisweilen unverschämt versucht Caren Miosga, dem Außenminister möglichst viele möglichst negative Aussagen über Donald Trump zu entlocken. Vergeblich. Johann Wadephul bleibt blass. Und das ist zur Abwechslung mal ganz beruhigend. Von Brunhilde Plog
Erneut wurde ein Gottesdienst zum Ziel eines Terrorangriffs: In Grand Blanc im US-Bundesstaat Michigan eröffnete am Sonntag ein Mann während einer Messe das Feuer und legte offenbar auch ein Feuer im Kirchengebäude.
Verfassungsrichter wollen statt unfähiger Parlamente selbst politisch entscheiden. Den Abtritt des Parteienstaats hält auch das nicht auf.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Im größten Bundesland haben die Menschen in der Stichwahl Bürgermeister und Landräte bestimmt. Das „blaue Wunder“ ist ausgeblieben. CDU, SPD und Grüne haben trotzdem nur wenig Grund zum Jubeln.
In ihrem neuen Buch „Lieber unerhört statt ungehört“ erzählt Gloria von Thurn und Taxis aus ihrem Leben und von ihren Ansichten. Mit ihren Einstellungen zu Familie, Gendern und Religion erschreckt sie das Justemilieu – ähnlich wie früher als Punkerin.
Schon 2023 sprach sich eine Mehrheit der Bürger für eine politisch unabhängige Aufarbeitung der Corona-Zeit aus. Die Bundesregierung entschied sich für eine Enquete-Kommission, die von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner mit großen Worten eröffnet wurde. Die Versprechen – Spaltung zu überwinden und Transparenz zu schaffen – blieben bereits zum Auftakt unerfüllt. Von Claudia Jaworski
Jan Böhmermanns Ausstellung in Berlin, die gestern begonnen hat, lässt nur linken Aktivismus erwarten, passend zur ausgewählten Lokalität. Wäre Kulturstaatsminister Wolfram Weimer tatsächlich ein Konservativer und wollte er etwas für Kunst und Kultur unternehmen, dann würde er das Budget des „Hauses der Kulturen“ streichen.
Camembert essen wie die Franzosen – mit oder ohne Rinde? Die Antwort verrät viel über Reifegrad, Geschmack und Kultur. Zwischen Normandie-Tradition und deutscher Frittierlust zeigt sich: Beim Käse wie in der Politik entscheidet der Umgang mit dem Kern. Von Georg Etscheit
Die neue Aufrüstung Deutschlands wurde nun von Russlands Außenminister Sergej Lawrow in New York kritisiert: Das sei ein Zeichen „der Wiedergeburt des Nazismus“. Berlin reagierte sofort.
An der Frankfurter Universität terrorisieren Israel-Hasser jüdische Wissenschaftler. Die Polizei muss eingreifen. Während die Täter mit Palästinensertüchern aufmarschieren, bleibt die politische Reaktion halbherzig. Nie wieder? In Frankfurt ist das „Jetzt wieder“ traurige Realität.
Drei neue Verfassungsrichter wurden berufen: einer auf Vorschlag der CDU, zwei Kandidatinnen von der Zwergenpartei SPD. Die SPD-Richterinnen haben Pläne, wie das Land verändert und linke Mehrheiten gesichert werden sollen – entgegen dem Wählerwillen. Ist das Recht?
Im UK macht Labour, am Migrationsthema gründlich gescheitert, einen neuen Anlauf zu einer Ausweispflicht. Die digitale „Brit Card“ soll zugleich freiwillig und verpflichtend sein für jene, die dort noch arbeiten wollen. Bürger zweifeln, die Opposition läuft Sturm gegen den Plan. Der erste Protest ist schon geplant.
Einen „Herbst der Reformen“ hat der Bundeskanzler angekündigt, aber den wird es nicht geben. Friedrich Merz kündigt weiter viel an, aber er liefert nichts. Stattdessen versucht er, dem Volk eine Politik vorzugaukeln, die es gar nicht gibt.
Bei der diesjährigen Wahl der deutschen Weinkönigin in Neustadt an der Weinstraße siegte die Moselanerin Anna Zenz – doch der erste Weinkönig war ihr dicht auf den Fersen. Und die erste „Wein-Transfrau“ des Jahres dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Von Georg Etscheit
Das Bundesverfassungsgericht ist sicher nicht mit politischen Gerichten vergleichbar. Aber es gilt, jedweden Anfängen zu wehren. Befindet sich die Justiz in den Händen der Linken, wird sie, wie die Geschichte lehrt, zur Waffe im Kampf um Macht und Machterhalt, um die Transformation der Gesellschaft gegen den Willen der Bürger.
Statt eines Herbstes der Reformen folgt unter Friedrich Merz Jahren der bleiernen Lähmung die Enteignung von Erben, Immobilienbesitzern und Wohlhabenden. Die Unterwerfung der CDU bei der Richterwahl hat ihren Preis. Die Begrenzungen des Grundgesetzes fallen – dafür kommen „Erbdeckel“ und AfD-Verbot.
Bei den Themen Wirtschaft, Ukraine, Bürgergeld und Migration können die Schwarzen beim Wähler keinen Stich mehr machen. Und Fritz fragt nun: „Glaubt irgendjemand, dass das mit der AfD besser wird?“ Hm. Offensichtlich ja ...
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Frank-Walter Steinmeier hielt eine Festrede auf das „Wort zum Sonntag“, das seit 1954 jeden Samstag von der ARD ausgestrahlt wird. Diese Festrede könnte so schön sein, wenn da nur nicht diese blöde Realität wäre.


















