Hamburg will verletzte Kinder (und natürlich deren Begleitpersonen) aus Gaza aufnehmen und sich damit einem Bündnis von Städten wie Hannover, Kiel und Bonn anschließen. Wer aber kommt, der bleibt. Das lehren zehn Jahre der immer gleichen linken Geschichtenerzählerei.
picture alliance/dpa | David Hammersen
Nach Hannover, Düsseldorf und Bonn reiht sich Hamburg in die Riege deutscher Städte ein, die verletzte Kinder aus Gaza aufnehmen wollen. Wenige Wochen, nachdem die Linke die Aufnahme gefordert hatte, kommt die SPD der Hansestadt diesem Wunsch sehr gerne nach und erklärt sich großzügig bereit, medizinische Behandlungen zu übernehmen – und sendet damit das gewohnte Signal: humanitäre Geste nach außen, Kosten und Belastungen nach innen. Das Portemonnaie des Steuerzahlers wird es schon richten. Gleichzeitig wird über die Wiedereinführung der Praxisgebühr für Kassenpatienten und Leistungskürzungen für einheimische Beitrags- und Steuerzahler verhandelt.
Der Beitragszahler wird es schon finanzieren
SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf erklärt dazu, Hamburg stehe selbstverständlich zu Israels Sicherheit und dem Schutz jüdischen Lebens. Doch zugleich dürfe das Leid der palästinensischen Bevölkerung nicht ignoriert werden. Worte, die nach Balance klingen sollen, in Wahrheit aber das alte Muster widerspiegeln: Lippenbekenntnisse zu Israel, die in der Theorie nicht das geringste wert sind, praktische Solidarität mit Gaza in der Tat und die tiefe Zuneigung der Linken zum Islam. Was hat Hamburg für die Befreiung der Geiseln unternommen? Genau Null.
Ohne den Bund jedoch geht nichts. Er müsse die rechtlichen Grundlagen für ein Aufnahmeprogramm definieren: Welche Altersgruppen sollen einbezogen werden, wer darf die Kinder begleiten, wie wird die Unterbringung geregelt?
In Deutschland tut man weiter so, als wäre es noch immer 2015. Auch damals wurde von Politikern trompetet, dass die Menschen, sobald der Krieg in der Heimat vorüber sei, die aufgenommenen Menschen auch selbstverständlich wieder dorthin zurückgehen oder -geschickt werden. Stattdessen erlebt Deutschland, dass seit über zehn Jahren jeder kommen darf, trotz Ablehnung eines Asylantrags weiter bleiben kann, eine volle Alimentierung durch den Steuerzahler erhält und aus dessen Krankenversicherung mitversorgt wird. Wer aus rückständigeren Ländern und Gegenden der Welt erst einmal hier und im Sozialsystem eingebettet ist, wer Kinder und Jugendlichen und die dann mit Begleitpersonen kommen, der wird hier bleiben. Und immer weitere Familienmitglieder nachziehen. Für wie beschränkt halten Politiker die deutschen Steuerzahler nach zehn Jahren der immer gleichen Märchen, dass irgendein Mensch nach medizinischer Vollversorgung dann wieder nach Hause geschickt wird? Richtig: niemand. Weder in Syrien noch in Afghanistan ist noch Krieg. Stattdessen ist jeder sechste seit 2014/2015 eingereiste mittlerweile eingebürgert.
Die Welt retten, daheim verelenden
Das Gesundheitssystem steht schon jetzt am Rand des Kollapses. Klinikschließungen, Fachkräftemangel, immer höhere Kosten für immer weniger und immer schlechtere Leistungen für die geschröpften Beitragszahler. Für deutsche Versicherte fehlt es an immer mehr. Trotzdem präsentieren sich linke und grüne Politiker weiterhin selbstbewusst als Weltretter und fliegen immer weiter Menschen aus aller Welt ein, als wäre das Land noch immer im Willkommensrausch 2015. Die eigene Bevölkerung hat hintanzustehen. Die Hamburger haben diese Zustände allerdings gewählt. Eine weitgehend unbegehbare Innenstadt reicht da wohl immer noch nicht aus.
Gleichzeitig eskaliert der Antisemitismus in Deutschland. Jüdische Einrichtungen stehen unter Dauerbewachung. Islamistenaufmärsche in Hamburg, die die Errichtung eines Kalifats sowie die Auslöschung Israels fordern, ziehen unbehelligt durch die Stadt.
Währenddessen setzt man in Hamburg lieber weiter auf politische Signale, die moralisch glänzen, aber keinerlei Konsequenzen für die Sicherheit jüdischen Lebens haben. Im Gegenteil. Immer weiter wird die Situation verschärft.
Jüngst auch Frankfurt zeigt, wie tief das Problem inzwischen reicht. Im Grüneburgpark hat die Stadt ein linksradikales Camp genehmigt – offiziell eine Versammlung. Dort wehen Palästina-Flaggen, dort wird Israel dämonisiert, dort wurden jüdische Aktivisten mit Farbe überschüttet und als „Mörder“ beschimpft. Die Polizei ermittelt, das Camp bleibt, inklusive Strom, Wasser und städtischer Versorgung – ebenfalls auf Kosten der Bürger.
Diese Politik hat System: Bekenntnisse zur Sicherheit Israels werden pflichtschuldig wiederholt, während praktische Solidarität in eine andere Richtung fließt. Hilfe für Gaza wird organisiert, während jüdisches Leben in Deutschland zunehmend isoliert und bedroht ist und sich auf dem Rückzug befindet.

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Nicht nur die Kinder und deren Begleitpersonen werden ankommen , sondern auch die bekannte religiöse Herrschaftsideologie Islam und das, was in palästinensischen Schulbüchern steht(Judenhass und Kriegsverherrlichung).
Selbstverständlich sind ausserordentlich viele Deutsche nach wie vor stabil beschränkt, dass Politiker ihnen nach 10 Jahren das selbe Märchen erzählen können und sie darüberhinaus im zwangsfinanzierten Fernsehen Relativierungen aufsitzen. #AnekdotischeEvidenz
Formulierungsproblem. Es gibt kein Volk der Palestinenser. Wenn man es als örtliche Bezeichnung möchte, sind das alle Völker, welche im ehemaligen Mandatsgebiet Palestina leben, das sind dann aber nicht nur Araber, sondern auch Juden, dann könnte man gesammelt aber auch von Semiten sprechen, da sowohl Juden, wie Araber Semiten sind.
Es gibt das Volk der Palästinenser. Der Begriff bezieht sich auf Menschen, die historisch in der Region Palästina leben bzw. gelebt haben, sowie auf diejenigen, die eine palästinensische nationale Identität, Kultur und politische Zugehörigkeit teilen.
Offizielle Zahlen variieren je nach Quelle, aber grob anerkannt habenPalästina offiziell als Staat oder mit Beobachterstatus bei der UNO rund 135 bis 150 Länder, also die Mehrheit.
Schwarmintelligenz ist keine Performance des Menschen.
Diese Kinder werden natürlich nicht ohne Familie bleiben können. Kurze Zeit später wird der gesamte Clan samt Oma und Opa nachkommen. Wetten das!!
Würde eher darauf wetten, dass Stadtobere genau deshalb derartige Ansiedlungspläne schmieden: Verwässerung der eingesessenen Wählerstimmen. Man schaue sich bloß mal das Festmahl an, das so ein Wahlkreis beschert, wenn dieser unumstößlich in Hand einer Partei ist, exemplarisch an Hamburg-Mitte: Seit den 1960ern gibt es diesen Bundestagswahlkreis, der so willkürlich durch die Stadt verläuft, wie man eben möglichst viele Nicht-SPD-Wähler kaltstellen kann durch stammwählende Plattenbausiedlungen. In diesen 80 (!) Jahren gab es ganze 4 (!) Bundestagsabgeordnete, deren Namen natürlich weltberühmt sind für ihre mitreißenden Reden, soziales/gesellschaftliches Engagement als auch für ihre übermenschliche Kompetenz, die immer wieder zur brausenden Jubelstürmen bei Wählern… Mehr
Auch der bräsigste Thronfolger des Roten Adels wird irgendwann verstanden haben, dass mehr von dem was die DDR und UdSSR nach Berlin schmuggelte – „fachkräftige“ „Flüchtlinge“ – auch mehr Berliner Verhältnisse beingen: Mehr Nichtwähler, mehr Wegzug Bürgerlicher, mehr Stimmrecht für die „Fachkräftenden“.
Wenn einem die Wähler davon rennen, muss man sie sich eben importieren.
Mike Joseph der Oberbürgermeisterdarsteller in Frankfurt und seines gleichen haben dafür gesorgt das ein Trauerschild in einer Grünanlage entsorgt werden soll welches auf einen tragischen Verkehrsunfall hinweist! Der mutige Sachbearbeiter hat sich jedoch geweigert dieses zu entfernen das nenne ich Mut!
Und natürlich bleiben die Kindlein aud unabsehbare Zeit und werden schnellstmöglich „Deutsche“.
„Ohne den Bund jedoch geht nichts. Er müsse die rechtlichen Grundlagen für ein Aufnahmeprogramm definieren: Welche Altersgruppen sollen einbezogen werden, wer darf die Kinder begleiten, wie wird die Unterbringung geregelt?“ Erinnert irgendwie an Baerbocks Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan. Ein paar Tausend Ortskräfte sollten kommen … dann waren es plötzlich, Zitat, „etwa 45.000 besonders gefährdete Afghaninnen und Afghanen sowie ihre berechtigten Familienangehörigen“, also wohl in der Summe eher 300.000 Personen(?), wobei der Begriff der Kernfamilie extra ausgeweitet wurde, weil die Familie andernorts nun mal größer sei. Wer glaubt denn nicht, dass jedes Gaza-Kind extensiven Familiennachzug auslösen wird, dafür wird schon Pro Asyl (Motto:… Mehr
Da hat die Hilfsindustrie wohl eine Chance entdeckt,mit Kindern als „Aushängeschild“ neue Umsätze zu generieren. Immer fragen, wem nützt das was, wer hat einen finanziellen Nutzen davon. Dann findet man schon die Wahrheit. Die gesellschaftlichen Verwerfungen durch dieses Tun müssen ja später andere tragen. Was ist denn mit den muslimischen Nachbarländern? Im Koran, Sure 48 Vers 29 heißt es sinngemäß, dass die Muslime fürsorglich zueinander sein sollen und hart gegen Ungläube auftreten sollen. Aha !! Hier sollte man die muslimischen Nachbarländer mal an die offenbarten Worte ihren Allerhöchsten erinnern. Hier haben die Muslime Gelegenheit den Worten des Koran Taten folgen… Mehr
Es gibt ehemals schöne deutsche Städte, wo die Verwaltungen völlig verrückt geworden sind. Das Geld der Steuerzahler schmeißen die zum Fenster heraus, obwohl die Kassen leer sind, obwohl kein Wohnraum da ist.
Aber was soll es die irren Stadtverwaltungen könnten für die neuen doch teure Hotels anmieten. Für die Gäste nur das Beste ! Wohl bekommts.
Wer soll das noch verstehen? Es gibt genügend, z.T. wirklich reiche, muslimische Länder. Dort wird man sich doch wohl um die Glaubensbrüder und -schwestern kümmern können!