Die Grünen versuchen, sich mit einem Antrag zur sexuellen Identität im Bundestag wieder ins Gespräch zu bringen. Das führt zu einer bizarren Debatte, in der Claudia Roth und ein AfD-Mann über sexuelle Vorlieben diskutieren.
picture alliance/dts
Im Grundgesetz steht klipp und klar, dass niemand wegen seiner sexuellen Ausrichtung benachteiligt werden darf. Damit ist das Thema also eigentlich abgefrühstückt. Doch die Grünen haben derzeit wenig Konkretes zu bieten. Also bringen sie eine Initiative in den Bundestag ein: Im Grundgesetz solle die sexuelle Identität ausdrücklich geschützt werden. Das ist wie Eulen nach Athen tragen, Tulpen nach Amsterdam oder selbstverliebtes Geschwafel zu Robert Habeck.
In dem Antrag gehe es daher nur um “Quatsch und Mumpitz”, erklärt der AfD-Abgeordnete Stephan Brandner im Bundestag. Der bisher sinnvolle Schutz sexueller Minderheiten werde missbraucht, um künftig eine Rechtsprechung zu ermöglichen, die keiner mehr vertreten könne. Etwa wenn, wie geschehen, “Zoophile” gegen den Staat klagen, weil der es ihnen – aus gutem Grund – verbietet, Sex mit Tieren zu haben. Ist ihre sexuelle Identität durchs Grundgesetz geschützt, hat eine neue Klage laut Brandner Aussicht auf Erfolg.
Zum Stichwort Zoophilie kommt es zum Zwischenruf. Claudia Roth (Grüne) stellt sich die Frage, an welch abwegige sexuellen Identitäten Brandner so denke. Der antwortet: “Sie glauben gar nicht, an was ich denke, wenn ich Sie sehe.” Darauf interveniert die Präsidentin des Bundestages, Julia Klöckner (CDU). Sie lasse diese Ausführung nicht zu. Brandner habe sich mit diesem Hinweis über die sexuelle Identität einer Abgeordneten lustig gemacht. Was Brandner bestreitet.
Nun ermahnt Klöckner den AfD-Mann, er solle aufhören mit Diskriminierung. Sonst werde sie ihm das Wort abschneiden. Brandner sieht sich weiter im Recht. Er habe nichts anderes getan, als auf einen Zwischenruf zu antworten. Trotzdem wolle er damit aufhören, sagt Brandner: “Ich möchte nicht, dass Sie mir irgendwas abschneiden.” Dafür gibt es keine Strafen. Witze sind in Deutschland also noch erlaubt – zumindest dann, wenn “die Guten” sie nicht verstehen.
Eine Änderung des Grundgesetzes gibt es nicht. Zwar haben CDU, CSU und SPD inhaltlich den Kopf vor dem Gessler-Hut gesenkt, den die Grünen aufgehängt haben. Aber trotz Klöckners Empörung will die Union nicht die Partei sein, die den Zoophilen den Weg frei machen zu Sex mit Schafen oder Ziegen. Vor allem aber lässt sich eine Regierung nicht zu einer Grundgesetzänderung drängen lassen, die aus der Opposition kommt. Manchmal ist der Bundestag ganz ohne Sprüche zum Lachen.

Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
„Wir haben gerade ein technisches Problem, alle Systeme sind ausgefallen und ich muss jetzt alles von Hand machen.“ Antwort: „Keine Panik das machen viele so!“ Im 21Jhd. zwingt der politisch linke Klerus ihre Gegner wie einst Galileo Galilei sich zu ihrer Ideologie zu bekennen oder als Feind diskreditiert zu werden. Und sogar die einstigen Bewahrer der christlichen Schöpfungslehre sind mittlerweile so entkernt und folgen devot, opportunistisch dieser Lehre. Gerade zu exemplarisch bezeichnend dazu ist die absolute Offenbarung der ehemaligen erkennbaren CDU, die Wähler so eindeutig zu täuschen, einmal im Bundestag die Rolle des Bewahrers konservativer Werte zu spielen, um längst… Mehr
Früher war das, was da in das Kunstwort Zoophilie verpackt wird, schlicht Sodomie.
und außerdem Strafbar. Ehe man ein solches Gesetz, wie das von den Grünen vorgeschlagene, im höchsten deutschen Parlament einbringt, sollte man sich schlau machen, wo noch sonst überall dieses merkwürdige Machwerk Widerhall findet in der Welt.
Bin ich ehrlich, dann ekelt es mich bei diesem Gedanken überhaupt darüber nachzudenken. Das erinnert mich irgendwie an die Debatte um Sex mit Kindern. Wurde die nicht auch von den Grünen befeuert? Na dann sind ja die wesentlichen Aufgaben des Bundestages klar umrissen. Soll mal einer sagen, wir seien nicht tierlieb.
So ist halt das linke Spektrum: Schon immer gern nahe den menschlichen Abgründen. Kriminalität, Perversion, Dekadenz. Da fühlen sie sich wohl.
Brandner, immer wieder eine Freude!
Das ist eben, was der Union auch dann fehlen würde, wenn sie wieder normal wäre: Humor, Biss, Frechheit und Mut. Übrigens dieselben Eigenschaften, die Trump auszeichnen. Aus einem verzagten A…h kommt kein fröhlicher Furz, soll schon Luther erkannt haben.
Zitat: „Etwa wenn, wie geschehen, “Zoophile” gegen den Staat klagen, weil der es ihnen – aus gutem Grund – verbietet, Sex mit Tieren zu haben“ > Na, das fehlt auch nur noch: Im GG verankertes Recht auf Sex mit Tieren. Nicht nur, dass hier dann die Gefahr bestehen könnte, dass dann zukünftig auch noch die Ziege oder das Schaf ein zum von einsamen Männern in Wohnungen gehaltenes Haustier wird, nein, dann muß vllt. auch noch der zum Einkaufen gehende Hundebesitzer darauf Acht geben das sein vorm Supermarkt angeleinter Hund nicht mal schnell zwischendurch als Lustobjekt entführt und sexuell mißbraucht wird.… Mehr
Warum sollten nur einsame Männer das tun? Perversion ist keine Frage des Familienstandes. Und manche Frau dürfte Hunderassen mit langer Zunge besonders schätzen.
Ich habe mal einen Tierfilm gesehen.
Der Kommentator sprach bei einem besonders „hässlichen“ Tierbaby davon, daß sowas nur von einer Mutter geliebt werden kann.
Ich weiß wirklich nicht mehr, um welche Gattung es sich handelte, aber wenn ich so manche Menschen sehe, dann werde ich immer wieder an diesen Tierfilm erinnert.
Das hat natürlich weder etwas mit dieser Bundestagsdebatte, noch mit den Grünen zu tun 😉
Zoophilie – irgendwie kapiere ich diese ganzen Quark nicht, der in diesem Irrenhaus vorgeht. Nur dass viele unserer muslimischen Gäste auf diese Art ihren sexuellen Trieb befriedigt, das weis ich mit Sicherheit. Und gerade die Grünen sind an sexuellen Perversionen doch sehr interessiert. Pädophile (der rote Dani) ist z.B. eines der Schmankerl der Grünen (wie übrigens die Stadtindianer, eine frühere Grüne Kinderfi…Fraktion).
In Deutschland besuchte Cohn-Bendit die reformpädagogische Odenwaldschule im hessischen Ober-Hambach bei Heppenheim.
Quelle: Wikipedia
„Öffentliche Aufmerksamkeit erlangte die Odenwaldschule insbesondere, seit Ende der 1990er-Jahre jahrzehntelanger systematischer sexueller Missbrauch von den 1960er bis in die 1990er Jahre durch verschiedene Lehrkräfte und den Schulleiter Gerold Becker an Schülern bekannt wurde. Am 16. Juni 2015 stellte die Odenwaldschule einen Insolvenzantrag, der Schulbetrieb endete wenige Wochen später.“ Quelle: Wikipedia
Brandner zuzuhören ist praktisch immer eine wahres Vergnügen. Wohl kein Abgeordneter des Deutschen Bundestages ist derart schlagfertig wie Herr Brandner. Allein dieser Artikel hier zeigt das bestens. Und das ist nur ein einziges Beispiel von sehr vielen.
Brandner ist bissig. Das aber mit einer solchen Zielgenauigkeit, mit einem solchen Sarkasmus und vor allem mit einer solchen Schlagfertigkeit, dass man nur den Hut ziehen kann vor ihm, selbst im unwahrscheinlichen Fall, dass man politisch einmal anderer Meinung ist als er.
“Sie glauben gar nicht, an was ich denke, wenn ich Sie sehe.”
Ist das Denken im Bundestag auch schon verboten?
Die Pädophilie-Skandale der Grünen sind noch lange nicht vergessen.
Pädophilie: Forscher: Grüne wollten Sex mit Kindern legalisieren.
12.8.2013 – 13:12, Katja Tichomirowa
https://www.berliner-zeitung.de/paedophilie-forscher-gruene-wollten-sex-mit-kindern-legalisieren-li.21330
Soll Sex unter Geschwistern legal werden?
25. August 2013, 18:04 Uhr Quelle: Tagesspiegel.
https://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2013-08/martenstein-inzest-wahlkampf
Grüne sollen Kinder missbraucht haben.
20.05.2015, 12:00 Uhr | dpa
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_74073022/paedophilie-gruene-sollen-kinder-missbraucht-haben.html
Pädophilen-Skandal Grünen-Politikerin Künast gerät in Erklärungsnot.
24.05.2015 Von Robin Alexander/Claus Christian Malzahn
https://www.welt.de/politik/deutschland/article141406874/Gruenen-Politikerin-Kuenast-geraet-in-Erklaerungsnot.html
Wer die Grünen wählt gefährdet alle, seine und unsere Kinder.
Geht bis hin zu einer KPD/AO, ZEGG und Konsorten, bis heute
Besser wäre, sich mit GG 4 Absatz 2 zu beschäftigen – und endlich einen Riegel vorschieben, dass die islamischen Kampfbefehle nicht mehr als „Religionsausübung“ gegen uns durchgesetzt werden können: https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2017/03/Zukunft-CH-Infoblatt-Kampfbefehle-im-Islam.pdf?pid=10125
Grundgesetz Artikel 4 lautet so:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Jedwede Religionsausübung findet dort ihre Grenzen, wo Strafgesetze tangiert sind. Das geht für jede Religion. Wenn Islamisten, um beim Beispiel zu bleiben, also Straftaten begehen, fällt das nicht unter den Schutz des Art. 4 Grundgesetzes. Das war noch nie so und es ist auch nicht so. Irgendeine Änderung des Grundgesetzes braucht es da nicht.
Bedeutet das nicht auch, daß andere mir ihre Religion nicht aufdrängen dürfen?
Es bedürfte nur eines kleinen Zusatzes zu Art. 4, verehrte Kassandra: „Die in Art 4, 1 und 2 gewährten Rechte werden unwirksam, sobald sich die zentralen Botschaften von Einzelpersonen oder Gruppen auf Schriften beziehen bzw. entnommen sind, die explizit zur Abschaffung der verfassungsmäßigen Ordnung aufrufen…“
Eine Frage, die wir – ganz intern und in ‚innersten Zirkeln‘ – schon seit langen Jahren diskutieren…
Eine Religion, die nicht ohne Blut auskommt, ist für mich keine echte Identität mit der Frage der Gottesgläubigkeit. Ich plädiere deshalb dafür, dass jeder so religiös sein darf wie er möchte, bis zu jenem Augenblick, in dem das Messer eine religiöse Bedeutung bekommt. Wer seinen Glauben mit dem Messer demonstriert hat die rote Linie, die das Leben selbst bedeutet, überschritten
Die Grünen sollten sich überlegen, was sie anrichten.