Ärzte wollen im „Protestmodus“ bleiben

Karl Lauterbach hat wieder einen Durchbruch und ein vom Kommerz befreites Gesundheitswesen verkündet. Doch nach dem Kompromiss mit der Bundesärztekammer bleiben andere Ärzte kritisch und kündigen weiteren Protest an.

IMAGO / Chris Emil Janßen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei Pressekonferenz zum Thema hausärztliche Versorgung, Berlin, 9. Januar 2024
Karl Lauterbach (SPD) kündigt an, die Budgetierung für Hausärzte aufheben zu wollen. Für Fachärzte aber nicht. Mit dem Kompromiss zufrieden zeigte sich der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt. Ein Partner, auf den sich der Gesundheitsminister verlassen kann: Reinhardt hat schon die allgemeine Impfpflicht gefordert, Praxisgebühren für überflüssige Arztbesuche und Flohmärkte für Arzneimittel, um gegen die Engpässe in den Apotheken anzukämpfen.

Bisher sind alle Praxen budgetiert. Das heißt: Sie können für jede Krankheit nur eine festgelegte Zahl von Fällen abrechnen. Kommen mehr Patienten, müssen die Ärzte diese unentgeltlich behandeln und dadurch entstehende Kosten selbst tragen. Dagegen haben die Ärzte zwischen den Feiertagen protestiert und auf Initiative des Virchowbundes die Praxen zu gelassen. Sind weitere Praxisschließungen nun vom Tisch?

Nein. Reinhardt steht zwar wieder auf der Seite Lauterbachs. Andere Ärzte aber nicht. Der Virchowbund wirft dem Minister vor, „auf halbem Weg stehen geblieben“ zu sein: „Sein Versuch, einseitig die hausärztliche Versorgung zu fördern und die Fachärzte weiterhin zu ignorieren, ist ein Versuch die Ärzteschaft zu spalten und das Gesundheitssystem komplett umzubauen“, sagt der Vorsitzende des Virchowbundes, Dr. Dirk Heinrich. Zudem seien Lauterbachs Vorschläge noch viel zu vage.

Zumal Lauterbach die Finanzierung in seiner Art geregelt hat: Die Krankenkassen sollen die zusätzlichen Kosten zahlen, die durch den Wegfall der Budgetierung für Hausärzte entstehen. Die zusätzlichen Kosten sollen aber keine höheren Kassenbeiträge verursachen, sagt Lauterbach. Der Dachverband der Kassen, die GKV, sagte im Dezember auf Nachfrage von TE, dass die Kassen für 2024 um 3,2 Milliarden Euro unterfinanziert seien. Dass die Kassenbeiträge nicht ansteigen werden, ist das, was Lauterbach sagt. Dass er einen Anstieg der Kassenbeiträge zugelassen hat und zudem die Kassen gezwungen hat, ihre Rücklagen aufzulösen, ist das, was Lauterbach getan hat.

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands kündigt diesem Minister an, „im Protestmodus“ bleiben zu wollen: Von Maßnahmen für eine nachhaltige Stärkung der fachärztlichen ambulanten Versorgungsstrukturen könne weiterhin keine Rede sein. Zudem kritisieren die Fachärzte, dass Lauterbach nur Ankündigungen gemacht habe – aber keine Zusagen. Sie warnen vor: „Verschärfung der Versorgungsengpässe, noch längere Wartezeiten auf Facharzttermine, Wartelisten und weitere Leistungskürzungen für Patientinnen und Patienten“. Das gilt besonders für den Besuch bei Fachärzten, etwa Augenärzten oder Frauenärzten.

Lauterbach verspricht, die Praxen zu „entökonomisieren“. Mit einem „Versorgungsstärkungsgesetz“, das er noch diesen Monat vorlegen will, sollen Praxen schon dafür bezahlt werden, dass sie Leistungen anbieten. Davon sollen aber nur wichtige Praxen profitieren. Welche Versorgung wichtig ist und welche nicht, will der Sozialdemokrat zentral entscheiden.

Während Lauterbach die Praxen entkommerzialisieren will, will er sie auch gleichzeitig schneller machen. Mehr Behandlungen über Netz und Telefon sollen möglich werden. So bliebe mehr Zeit für andere Patienten zur gründlichen Behandlung. Sagt Lauterbach. Was mit unentdeckten Krankheiten von Patienten passiert, die nicht mehr zum Arzt kommen – dazu schweigt Lauterbach.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 49 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

49 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Helfen.heilen.80
3 Monate her

Wie will Herr Lauterbach Praxen entökonomisieren, man könnte wohl auch „entkommerzialisieren“ sagen, wenn ein Teil der Ärzteschaft immer noch mit einer ungenügenden Vergütung ihrer Leistung durch die Kassen konfrontiert sind? Für jeden, dem das nichts sagt: die Leistungseinheit, mit der die Dienstleistung des Therapieteams gegenüber der Patienten-Krankenkasse abgerechnet wird, nennt sich „Punktwert“. Ein „Punkt“ entsprich einer gewissen Summe in Euro. Ein Anstieg der Punktwerte in den letzten zwei Jahren um jeweils ca. 2 – 3% ist problematisch, wenn z.B. ein Pfund Dinkelbrot im gleichen Zeitraum um 150% teurer geworden ist. Bei Rentnern wurde in dieser Zeit um ca. 5% angehoben,… Mehr

Boris G
3 Monate her

Was die einflussreiche rot-grün gestimmte Minderheit unserer Landsleute gar nicht auf dem Schirm ist, ist die verheerende Wirkung offener Grenzen auf all diejenigen, die hautnah täglich mit dem eingewanderten Armutsprekariat aus der Dritten Welt am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Spiegel-TV schickt hier gelegentlich seine Reporter los und die Mitarbeiter einer Tuberkulose-Station nehmen wirklich kein Blatt vor den Mund. Von 18 Betten sind 15 durch Migranten belegt, die alle mit einer gefährlichen Form von TBC mit multiresistenten Keimen ins Land gekommen sind. Allein für Medikamente gibt der Chefarzt Kosten von 12 000 Euro monatlich an. Bei 18 Monaten Behandlung macht das 216… Mehr

MichaelR
3 Monate her

Niedergelassene Ärzte müssen genauso Geld verdienen wie ihre Kollegen, die in Kliniken ihr Geld verdienen, die regelmäßig aufgrund ihrer Dienstjahre mehr Gehalt bekommen. Ein Allgemeinmediziner, sprich ein Hausarzt, kann davon nur träumen, denn der hat noch die Kosten der Praxis zu bezahlen. In keinem anderen Beruf würde jemand unter den Voraussetzungen arbeiten wie ein Hausarzt, das tatsächlich muss. Der erkläre doch mal jemand einem Zimmermann oder Dachdecker, dass er pro Quartal nur x Dächer machen darf, um dann alle anderen Aufträge für lau abzuarbeiten. Oder erkläre mal jemand einem selbstständigen Fahrlehrer, dass er pro Quartal meinetwegen 40 Fahrschüler ausbilden darf… Mehr

Helfen.heilen.80
3 Monate her
Antworten an  MichaelR

Dito. Und bevor noch jemand wegen den 5.590 -11.000 brutto noch vor Aufregung ne Hirnblutung bekommt: eine selbständig geführte Praxis muss abbezahlt werden. Da sind Summen von 300.000 bis auch mal 800.000 € im Umlauf. Kann sich jeder selbst durchrechnen, wieviel man also jährlich, ergo monatlich abdrücken muss, wenn man auf 10 Jahre, 15 Jahre, 20 Jahre abschliesst. Plus Zinsen. Als Selbständiger zahlt man Krankenkasse und Rentenversicherung (Ärzteversorgungswerk als Pflichtabgabe, aus der man sich nicht mal rausklagen kann) komplett, also nicht wie beim Angestellten, bei dem der Arbeitgeber die Sozialabgaben drauflegt. Wenn krank = kein Umsatz = keine Bezahlung. Die… Mehr

Last edited 3 Monate her by Helfen.heilen.80
drnikon
3 Monate her

Wurden seit Antritt von Merkel in D echte Problene gelöst? Was passiert hier seit dem 2+4 Vertrag mit D? Ein Land dessen Politiker alles durchgeführt haben, um es gegen die Wand zu fahren? Das ist kein Zufall.

Michael Palusch
3 Monate her

Also ich finde auch, der Karl sollte sich den Ärzten gegenüber endlich erkenntlich zeigen. Schließlich haben sie doch Karls Panikbotschaft unter und Karls Wundersaft in ihre Patienten gebracht.

Helfen.heilen.80
3 Monate her
Antworten an  Michael Palusch

Klar. Jeder. Wer’s nicht getan hat, ist einseitig auf den Belastungen der Pandemie hockengeblieben „ohne sich eine golde Nase verdient zu haben“. Die Preise für Desinfektionsmittel, Desi-Spender, viele Pharmazeutika, persönliche Schutzausrüstung für alle Mitarbeiter sind stark gestiegen. T.w. musste der Praxisbetrieb eingestellt werden, wenn Nachschub nicht mehr erhältlich war (nannte man „unternehmerisches Risiko“). Eine meiner Händlerinnen sagt damals, bei ihnen im Lager sei kompletter Ausverkauf, das habe in der Firma noch nie jmd. erlebt. Zwei Jahre unter extremen Hygieneprotokollen, alle Oberflächen bei jeder Gelegenheit wie manisch mit überteuerten Extremchemikalien desinfizieren. Wer schon ein Problem mit einer ffp2-Maske hat: viel Spaß… Mehr

Siggi
3 Monate her

Wie die anderen Minister, ist auch er nur ein Stümper, der Schäden anrichtet. Bei Corona hat er seine Unfähigkeit oft genug bewiesen. Bis zum Ende der Legislaturperiode können die noch erhebliche Schäden anrichten; und werden es auch.

Sam99
3 Monate her

Es ist völlig egal, ob dieser merkwürdige Mann oder sonst wer Gesundheitsminister ist. Das grundlegende Problem ist, dass es immer weniger Ärzte und immer mehr Patienten gibt. Wo diese vielen Patienten herkommen, dürften jedem bekannt sein. Bei einem Blick ins Wartezimmer kann man durchaus mal den Eindruck gewinnen, sich in Bagdad oder Lagos zu befinden. Während die Kosten immer weiter ansteigen, werden die Einnahmen weiter zurückgehen, wenn gutbezahlte Jobs durch die De-Industrialisierung Deutschlands verloren gehen oder sich immer mehr ins Bürgergeld retten. Steigende Beiträge für die Noch-Einzahler und sinkende Leistungen werden die Folge sein. Eine zeitnahe Behandlung durch einen Facharzt… Mehr

Britsch
3 Monate her
Antworten an  Sam99

von den gesetzlichen Krankenkassen werden halt zunehmend immer Mehr versorgt die noch nie etwas einbezahlt haben und wohl auch noch nie so gut gesundheitswesen mäßig versorgt wurden sprich fast nie zuvor Ärztlich behandelt wurden. Das wird dann reiflich ausgenutzt bei Zähnen angefangen und zu „Hause“ gibt es ja so viele die „zur Familie“ gehören und die man nun auch „mitversorgen“ lassen kann. Diejenigen die alles finanzieren bekommen immer weniger und müssen zusätzlich zu Ihren Beiträgen, wenn Ihnen gesundheitlichj was fehlt für gleiche Leistungen diese noch selbst bezahlen, oder zumindest teilweise selbst bezahlen. So etwas ist keineswegs mehr sozial sondern Ausbeutung… Mehr

MichaelR
3 Monate her
Antworten an  Britsch

Würden Krankenkassen endlich mal wirtschaftlich arbeiten, sähe es ganz anders aus. Ich bekomme z. B. ein Medikament, das vor ca. 5 Jahren noch 460,-€/ 100 Tabletten gekostet hat; das war das Originalmedikament. Mittlerweile ist das Originalmedikament bei einem Verkaufspreis von 720,– € angelangt. Die Generika, die absolut identisch sein (Zusammensetzung; Pressdruck usw.) kosten nur einen Bruchteil dessen. Beim letzten Rezept habe ich auch wieder ein Generikum bekommen, das pro 100 Tabletten tatsächlich nur 128,-€ kostet. Da fragt man sich doch, warum die KK zulassen, dass die offenbar überteuerten Medikamente noch bezahlt werden. Warum zahlt eine KK einen Differenzbetrag von 592,– €… Mehr

Britsch
3 Monate her
Antworten an  MichaelR

Vür mich und nach meinen Erfahrungen erzählen Sie zumindest Teilweise Blödsinn. Ich selbst bekomme z. B. ständig ein Medikament, da habe ich auch schon ohne es selbst zunächst zu merken ein Generika bekommen. Als ich beschwerden bekam und es auch den zweck betreffend nicht so wirkte habe ich makl die Verpackung betrachtet und dann erst bemerkt daß es ein generika ist. Angeblich aklles gleich. Vertrage icgh aber nicht, Nebenwirkungen und auch beabsichtigte Wirkung nicht gleich. Ich selbst habe seit Geburt eine gesundheitliche Einschränkung / Behinderung. Alles mögliche wurde diagnostiziert und behandelt alles ohne Erfolg. Vor ca 25 Jahren wurde zusätzlich… Mehr

Helfen.heilen.80
3 Monate her
Antworten an  Britsch

Ich kenne mehrere Patientengeschichten, die eine Odysee durch die Therapeutenlandschaft hinter sich haben. Man sagt „wer heilt – hat recht“. Dementsprechend sollte man die Komplementärmedizin (Heilpraktiker etc.) m.E. in Ruhe lassen, denn es gibt dort immer wieder erstaunliche Heilungserfolge. Die Komplementärmedizin versteht sich, wie der Name schon sagt, nicht als Konkurrenzveranstaltung zur Pharmamedizin, sondern als „Ergänzungsangebot“ für den, der Interesse hat. Herrn Lauterbachs Vorstoss gegen die Bezahlung von Homöopathie wird das schief hängende Finazierungsgebäude der Krankenversorgung m.E. sicher nicht retten. Vielleicht hätten bessere Verhandlungen und Kalkulationen beim Umgang mit Vakzinen mehr dazu beigetragen. Sollte die Wirkung der H. tatsächlich knapp… Mehr

Britsch
3 Monate her
Antworten an  Helfen.heilen.80

Wenn ich nicht zu den Heilptraktikern gegangen wäre, Die Meinen gesundheitlichen zustand wesentlich verbessern konnte würxde ich heute wohl nicht merhr leben, oder wäre ein totales Wrak das gar nichts mehr selber machen kann Natürlich waren das Heuilpraktiker/innen, die auf Grund ihrer Behandlungserfolge bekannt sind. Für ein Gro Heilpraktiker trifft das sicher nicht zu. Auch etliches das mir im Laufe der Zeit an Pflanzlichen Zusammensetzungen empfohlen wurde hat nichts gebracht. Es war etliches das z.B auch von der „Schulmedizin“ als Gesundheitsfördernd eingestuft wird und absolutz nichts gebracht hat. Aber wenigstens hatte es keine negativen Falgen bzw. bleibende Schöäden verursacht wie… Mehr

Perlentaucher10
3 Monate her

Der Karl hat wieder einmal einen Plan. Das muss die Betroffenen doch in Panik versetzen, oder

Dr. Rehmstack
3 Monate her

..und die im Ausland Mitversicherten, die Oma in Antalya und das Asthmakranke Kind in Marokko, und vor den Ferien geht es durch die Praxen für „Urlaubsmedikamente“ (die zumTeil dort günstiger sind, aber nicht auf KKschein), und wehe, die junge Mutter bringt nicht genug Hustensaft für den Jüngsten mit, wo doch die Schwägerin eine ganze Tüte mitgebracht hat von einem anderen Arzt, dann ist die Schwiegermutter aber auf Zinne. Sie glauben das nicht? fragen Sie mal ihre Kinderärzte in zb St. Georg, Altona oder Mümmelsberg. Sie finden dort auch ungewöhnlich hohe Zahlen für Vorhautverengungen (Phimosen), die einer chirurgischen Intervention bedürfen, weit… Mehr

Boris G
3 Monate her

Heute frisch aus der Nordwest-Zeitung online:
https://www.nwzonline.de/oldenburg/evangelisches-krankenhaus-oldenburg-neurochirurgen-operieren-afghanisches-maedchen-mit-moyamoya-durchblutungsstoerung-im-hirn_a_4,0,3857240640.html
Es hat sich in Hamburg ein eigener Verein gegründet, der kranke Menschen aus Afghanistan zur Behandlung nach Deutschland einfliegt.
Der Artikel suggeriert, dass es eine Schande ist, das diese Menschen nicht in Deutschland bleiben können.

BeVo
3 Monate her
Antworten an  Boris G

Zunächst finde ich es eine sehr gute Sache, dass dem Mädchen geholfen wurde.
Die Journalisten haben sicherlich recht, dass das Mädchen, wenn es wieder in Afghanistan sein wird, sich wird mit den Talibans leider wird arrangieren müssen.
Allerdings ist die Veröffentlichung nicht neutral geschrieben, sondern propagandistisch.
Dem Mädchen alles Gute!

Michael M.
3 Monate her
Antworten an  BeVo

Alles schön und gut und moralisch selbstverständlich höchst ehrbar, allerdings können nicht alle Probleme und Krankheiten dieser Welt bei uns hier gelöst bzw. geheilt werden, meinen Sie nicht auch?!
Falls Sie anderer Meinung sind würde mich wirklich interessieren, wie viel Mehrbelastung an Steuern und Abgaben ihnen das persönlich in € wert wäre.

Last edited 3 Monate her by Michael M.
BeVo
3 Monate her
Antworten an  Michael M.

Ich hatte bereits geschrieben, dass es bundesweit Vereine gibt, die aus Zuwendungen Dritter (besitmmt nicht von der Gates-Geldwaschanalge oder Soros oder anderer solcher Halunken) die OPs und Prothesen und dergleichen finanzieren, wie zum Beispiel die Katarina-Witt-Stiftung oder die Otto-Bock-Stiftung bei der Finanzierung von Prothesen das machen.

Michael M.
3 Monate her
Antworten an  BeVo

Ich hatte gefragt was Sie selber beisteuerten würden. Ich für meinen Teil bin raus, eben weil wir nicht die gesamte Welt retten können und ich entsprechend auch keine Auswahl treffen möchte wer gerettet werden soll und wer nicht. Entweder alle, was nicht geht, oder eben keiner.

Last edited 3 Monate her by Michael M.
Helfen.heilen.80
3 Monate her
Antworten an  BeVo

Stimmt. Ihre Empathie ist zweifelsohne ein nobler Zug. Wenn es nur dabei bliebe, dass ALLEIN „Privatstiftungen“ oder „die Herolde der gesteigerten Gastfreundschaft“ die Betreuung der Gäste in Deutschland tragen würden. Allerding findet über die Sozialsysteme die grösste Umverteilung aller OECD-Länder statt. Damit ist jeder Bürger unfreiwillige Sponsor der grössten Wohltätigkeitsveranstaltung aller Zeiten. N.m.M. wird das schwierig, wenn sich dieses Land zu diesem Zweck über alle Maßen verschuldet, und damit die Ersparnisse und sonstigen Assets der Bürger „at risc“ gehen (weil auch Staatsschulden eines Tages durch Inflationierung, Bail-In, Währungsreform u./o. Lastenausgleich beglichen werden müssen). Das Ausmass des Problems wird von vielen… Mehr

BeVo
3 Monate her
Antworten an  Helfen.heilen.80

Es wurden aus der Katharine-Witt-Stiftung und aus der Otto-Bock-Stiftung aus der Stiftung der Ärzte, die Kinder und Jugendliche auf eigene Kosten in Deutschland operieren, wieder in die Herkunftsländer zurückgebracht. Ein bedeutender Unterschied zu denjenigen, die seit 2015 mit anderem Ziele hergekommen sind und weiterhin herkommen oder sogar hergelockt und hergeschifft werden (mittels Carola Rackete, der falschen Linken).