Krankenversicherung schlägt Alarm: Zahl der Impfnebenwirkungen in Wahrheit deutlich höher

Eine Analyse von Krankenkassen-Daten unterstreicht nun die Skepsis gegenüber den offiziellen Zahlen zu den Impfnebenwirkungen. Die Krankenkasse BBK ProVita schlägt in einem Brief Alarm: „Es wäre ethisch falsch, nicht darüber zu sprechen.“

IMAGO / Wolfgang Maria Weber
Bis zum Ende des Jahres 2021 erfasste das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) rund 245.000 Impfnebenwirkungen. Doch die tatsächliche Zahl dieser Nebenwirkungen dürfte um ein vielfaches höher liegen. Darauf deuten zumindest Ergebnisse einer Analyse der Krankenkasse BBK ProVita, über die die Welt berichtet. Man sei „hellhörig“ geworden, als immer mehr auftretende Diagnosen auf eine Impfnebenwirkung schließen ließen. Man habe daher die Datenbanken aller BBK-Kassen durchsucht. Die Datensammlung zeichnet ein völlig anderes Bild als die Zahlen aus dem Gesundheitsministerium. 

SERIE: PFLEGER ERZÄHLEN – TEIL 3
"..., weil ich regelmäßig Fälle von durchaus ernsten Impfschäden behandle"
So mussten von Januar bis August 2021 rund 217.000 von knapp 11 Millionen BBK-Versicherten wegen Impfnebenwirkungen behandelt werden – während das Paul-Ehrlich-Institut auf Basis von  61,4 Millionen geimpften nur 244.576 Nebenwirkungsmeldungen führt. „Gemäß unserer Berechnungen halten wir 400.000 Arztbesuche unserer Versicherten wegen Impfkomplikationen bis zum heutigen Tag für realistisch“, sagt Andreas Schöfbeck, Vorstand der BKK gegenüber der Welt. „Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung läge dieser Wert bei drei Millionen.“  Somit wäre die Zahl der Impfnebenwirkungen um über 1000 Prozent höher, als das PEI meldet.

Als Erklärung für die massive Diskrepanz führt Schöfbeck vor allem das Meldesystem an. Ärzte müssen Impfnebenwirkungen oft in ihrer Freizeit melden – eine aufwändige Tätigkeit, die dann unbezahlt bleibt. „Es ist schlicht unmöglich, alles zu melden.“

Corona-Update 25. Oktober 2021
Kein Interesse an Aufklärung? Statistiken über die Impfschäden verschwinden
Mit seiner Analyse wendete sich Schöfbeck an verschiedenste Institutionen – von der Bundesärztekammer über die StiKo bis zum Paul-Ehrlich-Institut selbst. Die Zahlen seien ein „heftiges Alarmsignal“, welches „unbedingt beim weiteren Einsatz der Impfstoffe berücksichtigt werden muss“.
Seine Zahlen könnten durch gleiche Datenanalysen anderer Krankenkassen validiert werden, meint er. Es sei „ethisch falsch, nicht darüber zu sprechen.“

Da „Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann“, setzte er eine Frist zur Beantwortung seines Schreibens von Dienstag, 18:00 Uhr. Da diese verstric,h wendete man sich an die Öffentlichkeit.


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Kommentare ( 135 )

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135 Comments
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Helfen.heilen.80
2 Jahre her

Anscheinend sind die Betreiber dieser Quelle „unbeliebt“, daher stelle ich zuerst klar, dass ich sie nicht zitiere, weil ich Mitglied einer Gruppe, Partei oder Anhänger einer Agenda wäre. Mein Beruf ist es zu heilen, das habe ich mein ganzes Leben lang getan, und ich glaube an Gott. Ohne diese Verpflichtung hätte ich wohl zuviel Schiss diese Quelle zu nennen. Wenn man den Film (1.07.06 Std) sieht, hockt man nur davor und flennt, wenn man sieht wie die Menschen leiden:
https://www.wochenblick.at/corona/wir-sind-laborratten-israels-impf-opfer-wollen-ihr-leben-zurueck/

Helfen.heilen.80
2 Jahre her
Antworten an  Helfen.heilen.80

Hier ein Link auf das Video auf der Rumble-Plattform, es heißt „Das Testimonies Projekt“ Quelle: https://rumble.com/vpn2vz-das-testimonies-projekt-the-testimonies-project-german-translation.html Nach meiner Meinung müssen die Datengrundlagen, auf denen all die Maßnahmen und Narrative ruhen, überprüft werden. Hinweise auf Fehler sind z.B. diese Impfschäden. Das muss untersucht werden, um das Bild zu korrigieren. Wie es „Kassanda“ gewohnt scharfsinnig schrieb: was bedeutet das für uns, wenn als erstes das medizinische Personal durchgeimpft wird. Was, wenn diese Leute zunehmend ausfallen, wer soll dann den anderen helfen? Als nächstes: Verwaltung, Exekutive, Streitkräfte. Ich vermute, hier läuft was schief. Die Behörden sollten das ernst nehmen, solange es noch geht,… Mehr

Schwabenwilli
2 Jahre her

Wie sagte meine Großmutter immer? „Schnell ond fei (fein) des ka ed sei“.

Zu erwarten das dieser Impfstoff von Anfang an, mit minimalste Studien, ein Treffer wird das war schon überheblich.
Das dann aber eine Regierung unter Androhungen an ihre Bürger die Brühe per Spritze in die Körper einbringen will, ist das schon kriminell?

mathilda
2 Jahre her

Eigentlich müsste Corona schon deshalb vorbei sein, weil wir jetzt echte Probleme bekommen.

mathilda
2 Jahre her

Ich habe mich heute Morgen erstmal bedankt: Sehr geehrter Herr Schöfbeck, vielen Dank für diesen Brief (von dem ich hoffe, dass er echt ist)! Ihre Darstellung der Häufigkeit der Nebenwirkungen entspricht auch meiner Wahrnehmung. Ich arbeite in einem größeren mittelständischen Unternehmen, nur EIN junger Mann hatte, bevor es die Impfung gab, Covid, mit wenig Krankheitsgefühl und keinen Nachwirkungen. Dagegen haben soooo viele Kollegen Impfnebenwirkungen, dass wir relativ frühzeitig beschlossen haben, erstmal abzuwarten. Es traten als Nebenwirkung fast regelmäßig auf: kurzfristig: „Impfarm“, Schüttelfrost, Schwäche, allgemeine Krankschreibung (das kann man vielleicht noch als Mitnahmeeffekt werten). Mittelfristig: extrem häufig Gürtelrosen, Hautausschlag (auch direkt… Mehr

Rene Meyer
2 Jahre her

„Eine Wahrheit kann erst wirken,
wenn der Empfänger für sie reif ist.
Nicht an der Wahrheit liegt es daher,
wenn die Menschen noch so voller Unweisheit sind.“
Christian Morgenstern

Schön, dass Menschen auf der Suche nach Wahrheit sind und verbreiten, was sie herausgefunden haben. Dazu gehört heute ja schon Mut.

Möge die Wahrheit auf viele reife Menschen treffen!

R.Baehr
2 Jahre her

Das Ergebnis dieser Meldung fühlte der Bürger mit noch vorhandem Hausverstand bereits vor Monaten. Das hier gelogen und getäuscht wird vom Gesundheitsministerium und RKI das sich die Balken biegen, war nicht anders zu erwarten. Zu groß sind die Beträge und Profite, als das diese Gelegenheit sich schamlos zu bereichern, ungenützt bliebe, von den Profiteuren des „C“-Wahnsinns. Von sonstigen ganz zu schweigen, wie Maskendeals, Desinfektionsmittelhersteller, Testhersteller usw. Hier ging es nie um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern um das wahrscheinlich wohl größte Menschheitsverbrechen seit 1945, wer weiss, was in der Zukunft noch alles ans Licht kommt.

H. Reich
2 Jahre her

Es wäre wichtig zu klären, inwieweit Patientenzahl/ Anzahl der Arztbesuche ( incl. stationäre Aufenthalte) sowie Anzahl der Neben?wirkungen gleich zu setzen sind. Wenn ein Pat. mehrere Nebenwirkungen hat, wäre das bei entsprechender Zählweise ggf. eine zusätzliche Dikrepanz zum PEI. Desweiteren sind die BKK- Zahlen nur bis (einschließlich?)August 2021 erhoben, die des PEI aber über das gesamte Jahr. Bis August wurden kaum/keine „booster“ durchgeführt und auch die „Impfungen“ von Kindern und Jugendlichen nahmen ab da erst richtig zu. Auch wäre zu hinterfragen, inwieweit, auch schwerere, Nebenwirkungen gerade bei älteren Menschen und Heimbewohnern ärztlich abgeklärt oder einfach dem Alter, Grunderkrankungen bzw. „Corona“… Mehr

Robert Tiel
2 Jahre her

„Genotoxizität/Karzinogenität Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt.“ https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/comirnaty-epar-product-information_de.pdf Auf Deutsch. Es wurden keine Studien zur Gefahr der Schädigung des Erbguts und keine Studien zur Gefahr des Entstehens bösartiger Tumore durchgeführt. Etwas, was Kritiker immer bemängelt haben. Weiter heißt es: „Es wird nicht erwartet, dass die Bestandteile des Impfstoffs (Lipide und mRNA) ein genotoxisches Potential haben.“ Es wird erwartet… kein genotoxisches Potential… Und was ist mit der Kanzerogenität? Wird die erwartet? Hatte man nicht jahrelang wenig erfolgreich mit mRNA als Krebsthetapeutikum gearbeitet an der Goldkuhle..? Wurden nicht schon Impfungen gegen Krebs angekündigt? „Biontech will in zwei Jahren Krebsimpfstoffe herstellen können.“… Mehr

Last edited 2 Jahre her by Robert Tiel
Gilbert T
2 Jahre her

Ein Blick nach Schottland offenbart: Public Health Scotland: Mehr Neuinfektionen bei Dreifach Geimpften https://www.transparenztest.de/post/public-health-scotland-mehr-neuinfektionen-bei-dreifach-geimpften Da diese Datenlage den Impfbefürwortern (und wohl auch der Pharmalobby) offensichtlich sehr unangenehm ist, will man in Schottland ab sofort keine Rohdaten und Fallraten mehr herausgeben. „Der Schritt von PHS wirkt wie eine Verzweiflungstat: Zu deutlich sprechen die Fallraten gegen eine Wirksamkeit bei Neuinfektionen bzw. Fremdschutz. Vertrauen in die Impfpolitik fördert eine solche Maßnahme nicht.“ Ich bin mal gespannt, wann Lauterbach diese Idee aufgreift und eine entsprechende Anweisungen ans PEI herausgibt. Auch die Abrechnungen der Krankenversicherungen bzgl. Corona-Nebenwirkungen, die in diesem Artikel thematisiert werden, könnten bald… Mehr

Last edited 2 Jahre her by Gilbert T
F.Peter
2 Jahre her

Da wird doch nicht schon wieder eine „Verschwörungstheorie“ der sogenannten Coronaleugner Wirklichkeit……..? Andererseits muss man den Acker früh bestellen, wenn man demnächst die Beiträge „anpassen“ möchte!