Austrittswelle überschwemmt CDU nach Merz-Ankündigung zu Israel

Eine Austrittswelle überrollt die lokalen CDU-Geschäftsstellen. Offensichtlich hat die Merz-Erklärung zum Lieferstopp von Waffen an Israel die ohnehin vorhandene Unzufriedenheit vieler Mitglieder weiter angeheizt. TE veröffentlicht Austrittsschreiben von CDU-Mitgliedern.

picture alliance / imageBROKER | Markus Brunner

In Baden-Württemberg finden am 8. März 2026 Landtagswahlen statt. Die Chancen für die CDU standen gut, die Grünen als stärkste Partei abzulösen und den Nachfolger des bisherigen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann zu stellen. Doch gerade aus Baden-Württemberg erreichen uns viele Austrittsschreiben von CDU-Mitgliedern, die wir teilweise veröffentlichen. Auch aus Sachsen erfahren wir, dass beispielsweise in Bautzen und Dresden Mitglieder kündigen. Tichys Einblick wird weitere Austrittsschreiben dokumentieren.

So schreibt der Physikprofessor Michael Thorwart, der auch dadurch bekannt wurde, dass er gegen die aggressiven, landschaftszerstörenden Windrad-Ausbauvorhaben eintritt, an die CDU Kreisgeschäftsstelle Balingen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor etwas mehr als drei Jahren im Juni 2022 bin ich hoffnungsfroh in die CDU eingetreten, nachdem ich mich schon seit vielen Jahren mit ihren Grundwerten stark identifiziert hatte. Den Ausschlag zum Parteieintritt hat letztlich der neue Bundesvorsitzende Friedrich Merz gegeben. Von ihm hatte ich mir neue Grundlinien der Politik erhofft, die die katastrophalen Entwicklungen in unserem Land in den vielen Jahren davor hätten ändern können. Große Erwartungen gab es noch zur Bundestagswahl 2025. Mit dem Beschluss des Koalitionsvertrags trat dann aber die Erkenntnis ein, dass nichts von den Erwartungen und Hoffnungen umgesetzt werden wird.

Probleme in unserem Land gibt es viele, sehr viele. Eine detaillierte Darstellung würde mehrere Briefseiten füllen. Große Problembereiche sind die Frage einer effizienten, nachhaltigen und klimaneutralen Energieversorgung, die Konzentration des Sozialstaates auf die wirklich Bedürftigen, die rationale Steuerung von Migration, die Fokussierung auf Wirtschaftskompetenz, Kontrolle der Staatsverschuldung, eine nachhaltige Bildung, auch die verlässliche innere Sicherheit ohne Überwachung und Bevormundung, und eine Medienpolitik mit sachkompetentem und ausgeglichenem Journalismus. Seit Gründung der Bundesrepublik und der Realisierung einer freiheitlich-demokratischen Bürgergesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat die CDU enorme Leistungen erbracht.

Allerdings ist seit Anfang der 2010er Jahre eine unsägliche Entwicklung der CDU hin zu einer Partei zu konstatieren, die der rot-grün-linken Ideologie nichts entgegenzusetzen vermag, ja die sie sogar tatkräftig befördert hat. Statt dass nun dieser Entwicklung nach der Wahl eine neue politische Richtung entgegengesetzt wurde, fährt das Schiff leider weiter mit Volldampf in die falsche Richtung, entweder bewusst oder aus Ignoranz der Besatzung und der Mannschaft.

Statt einer vollkommen unfinanzierbaren und sachlich-objektiv undurchführbaren Energiewende auf der Basis von flatterhafter und überteuerter Wind- und Solarenergie hätte sich die Partei einer klaren rationalen Energieversorgung auf der Basis der Kernenergie zuwenden müssen. Statt einer gigantischen Neuverschuldung zuzustimmen, hätte die Partei enorme Einsparpotentiale in den öffentlichen Haushalten heben können (50 Mrd. Euro bei der Energiewende pro Jahr und 50 Mrd. Euro beim Bürgergeld pro Jahr). Statt Symbolpolitik mit Grenzkontrollen und symbolhaften Abschiebeflügen hätte die Partei eine wohlgeordnete Rückführung von Ausreisepflichtigen und eine rationale Migrationspolitik mit europäischen Partnern koordinieren können. Statt über Ausweitung von Lebensarbeitszeiten hart arbeitender Bürger zu diskutieren, hätte die Partei die Aktivierung von Reserven aus dem Bereich von Zuwendungsempfängern managen sollen. Statt einer „schwarzen Null“ durch Rückfahren von Investitionen in die Infrastruktur durchzupeitschen, hätte sich die Partei besser einer grundlegenden Reform des Sozialstaats verschreiben können. Statt aktivistischen und populistischen Ideologen in den öffentlich-rechtlichen Medien das Wort zu reden, hätte die Partei die Grundlagen und Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige Versorgung mit objektiven Nachrichten organisieren können.

All das ist nicht im Ansatz erkennbar, weder durch explizit formulierte Vorhaben in einem Koalitionsvertrag noch durch das Handeln politisch Verantwortlicher oder von Mandatsträgern, weder konkret noch perspektivisch. Das Gegenteil ist der Fall. Diese Entwicklung kann ich als Parteimitglied nicht weiter mittragen.

In meiner (kurzen) Zeit in der CDU habe ich viele Parteimitglieder an der Basis kennenlernen dürfen, bei denen Fachkompetenz und Sachverstand gepaart sind mit einem klaren Bekenntnis zu unserem bürgerlich-freiheitlich-demokratischen Verfassungsstaat. Leider musste ich aber auch feststellen, dass dieser Sachverstand – bewusst oder unbewusst – von Entscheidern in der Partei nicht genutzt wird und häufig brachliegen gelassen wird.

Mit großer Sorge beobachte ich aber, dass unsere freiheitliche Bürgergesellschaft durch die grünlinke totalitäre Ideologie, die in meinen Augen in der CDU nicht vollständig verstanden und durchschaut worden ist, massiv bedroht ist. Ich kann nur hoffen, dass unser bürgerliches Selbstbewusstsein dafür sorgen wird, dass unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung bewahrt werden kann. Sie wird nicht durch rechts bedroht, sondern durch rot-grün-linken Totalitarismus, der Klima, Migration und Gleichstellung nur als Mittel zum Zweck der Machtpolitik nutzt. Das zu begreifen wird die große Aufgabe der CDU in den kommenden Monaten und Jahren bleiben.

Ich bitte, mir die Beendigung meiner Mitgliedschaft und den Zeitpunkt in einem kurzen
Schreiben zu bestätigen. 

Alexander Siedler war mehrere Jahrzehnte in der CDU. Siedler stellt mit seinem Lebensmittelbetrieb die Notfallversorgung in seiner Region mit Tausenden von Essensrationen sicher. Als Unternehmer steht er unter dem Druck der Politik. Er ist aber trotzdem ausgetreten. Er war an vorderster Front eingebunden und viele Jahre in der Kommunalpolitik aktiv. Sein Vater war ein CDU-Urgestein in der Region, sein Großvater wegen Ungehorsam mit der SS in Konflikt in den 1930er Jahren, und gilt als stolzer Demokrat.

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach fast 40 Jahren treuer und aktiver Mitgliedschaft sehe ich mich leider gezwungen, aus der Partei auszutreten. In den letzten Jahren hat sich die Ausrichtung der Partei zunehmend in eine Richtung entwickelt, die immer stärker von grüner Politik geprägt ist. Dabei habe ich bedauerlicherweise festgestellt, dass die Meinungen und Anliegen der eigenen Mitglieder immer mehr vernachlässigt werden.

Die heutige RVNA-Sitzung in Balingen mit manchen scheinheiligen Aussagen von CDU-Mitgliedern zur Energiepolitik, haben das Fass vollends zum Überlaufen gebracht. Diese rot-grüne Politik und diese „Energiewende“ killen doch gerade auch Arbeitsplätze in deren Gemeinden.

Die CDU führt im Bund die rot-grüne Politik, ohne Not, genau so fort. Diese Politik ist wohlstands- und wirtschaftsfeindlich. Unsere Landespolitiker schimpfen über die Grünen im Bund, arbeiten aber unterwürfig mit den Grünen im Land zusammen.

So kann man die CDU und deren Politik vor Ort, in der Gemeinde oder bei Freunden und Bekannten nicht mehr verteidigen und vor allem nicht mehr dazu stehen. Die CDU wehrt sich nicht einmal und hat Ihre Kernkompetenz, Wirtschaft und Sicherheit, total verloren. Dieses Verhalten entspricht nicht meinen Werten und Erwartungen.

Hinzu kommt, dass die vor den Wahlen gegebenen Versprechen nach der Wahl sofort kassiert wurden, was nicht nur bei mir den Eindruck von Lügen und Täuschung hinterlassen hat. Wer soll der CDU in Zukunft noch etwas glauben?

Ich möchte mich für die gemeinsame Zeit bedanken und wünsche der Partei alles Gute. Für die anstehende Landtagswahl muss gerade ein Wunder geschehen oder die CDU muss endlich über ihren Schatten oder besser gesagt über die Mauer springen. Denn eine neue schwarz-grüne Regierung ist kein Wechsel, sondern ein weiter so mit „altem Wein in neuen Schläuchen“ und das merken die Wähler auch. Für mich ist dieser Schritt notwendig geworden, um meinen Überzeugungen treu zu bleiben.

Gerd Stähling war mehr als 30 Jahre CDU-Mitglied und begründet seinen Austritt:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Als ich vor inzwischen mehr als 30 Jahren in die CDU eingetreten bin, habe ich diesen Schritt sehr bewusst getan.

Ich entstamme einem Elternhaus, in dem einst aus ökonomischen Gründen die FDP gewählt wurde. Das habe ich auch so gemacht. Dann entschied ich mich aber sehr bewusst für ein Leben als Christ. Aus ökonomischen Gründen hielt ich dann die FDP immer noch für die bessere Wahl. Doch mein neues Leben als bewusster Christ hat es mir unmöglich gemacht, noch weiterhin eine Partei zu wählen, die offen für eine weitere Liberalisierung und Akzeptanz von Kindesabtreibungen eintritt. Da hatte dann für mich der Lebensschutz die höhere Priorität gegenüber der Ökonomie.

Später gab es dann einige Jahre, in denen die Parteien Republikaner und DVU politische Bedeutung bekamen und bei Wahlen beachtenswerte Erfolge erzielten. Ich habe mich politisch immer mit recht konservativen und rechten Standpunkten am politischen Diskurs meines sozialen Umfeldes beteiligt. Dabei wurde es mir nun sehr wichtig, dass ich zu den Republikanern und der DVU unterscheidbar blieb und ich einer politischen Heimat zu verorten bin. Das war für mich dann der letztendliche Grund, warum ich vor über 30 Jahren Mitglied der CDU wurde.

Die Politik der CDU hat sich in den Jahren seit der Kanzlerschaft von Angela Merkel bis zur Unkenntlichkeit verwandelt. Sehr viele ihrer politischen Entscheidungen konnte ich nicht akzeptieren, habe sie aber toleriert und bin der CDU trotzdem treu geblieben.

Dass Friedrich Merz es dann tatsächlich für möglich hielt, Frauke Brosius-Gersdorf zur Richterin am Bundesverfassungsgericht zu wählen, kollidierte dann natürlich eklatant gegen meinen Grund, vor über 30 Jahren der FDP meinen Rücken zuzukehren. Wenn sich auch die Zeiten verändern, gewisse Prinzipien sollte man Zeit seines Lebens nicht aufgeben.

Der endgültige Grund, heute meine Mitgliedschaft in der CDU aufzukündigen, liegt in der Haltung des Bundeskanzlers gegenüber Israel. Jedem auch nur halbwegs reflektierten Menschen sollte klar sein, dass der Krieg in Gaza sofort beendet ist, wenn die Hamas ihre Geiseln freilässt und sie die Existenz des Staates Israel anerkennt. Das Leid in Gaza wird zu allererst von der Hamas selbst verursacht.

Die erste Pflicht einer jeden nationalen Staatsregierung ist es, sein eigenes Volk zu schützen und deren Sicherheit zu gewährleisten. Dies ist die erste Pflicht der israelischen Regierung gegenüber dem jüdischen Volk und die erste Pflicht der Hamas gegenüber den Palästinensern.

Daher kann ich Israel für das Leid in Gaza nicht verantwortlich machen. Die Verantwortung dafür liegt ausschließlich bei der Hamas. Wenn die Hamas die eigene Bevölkerung für ihre politischen Ziele opfert, kann man dafür nicht Israel verantwortlich machen.

Wenn die Hamas ihre Waffen niederlegt, gibt es sofort Frieden. Wenn Israel seine Waffen niederlegt, gibt es bald kein Israel mehr. Nicht zuletzt kann man die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft Israels nicht ohne die Existenz und das Wirken Gottes betrachten. Wer in der Causa Israel Gott ignoriert, der ist kein Realist.

Dass es in 1948 wieder zu der Neugründung des Staates Israel gekommen ist, war für Christen zu erwarten, weil das in unzähligen Textstellen der Bibel vorausgesagt ist. Auch die Zukunft Israels ist absehbar. Die Bibel sagt voraus, dass jede Nation zu Geschlagenen wird, welche sich an Jerusalem und Israel vergreift. Das Christentum ist ohne die Geschichte Israels nicht erklärbar und daher ist meine Haltung zu Israel nicht verhandelbar und meine Prinzipien in dieser Angelegenheit unverrückbar.

Mit der Tatsache, dass der Bundeskanzler jetzt Israel die Lieferung von benötigten militärischen Waffen verweigert hat, ist eine Grenze überschritten, die mir eine weitere Mitgliedschaft in der CDU unmöglich macht. Wenn Friedrich Merz solche Entscheidungen im Alleingang und ohne Absprache mit seiner Fraktion durchsetzt, dann ist ihm ganz offensichtlich die Meinung seiner Parteimitglieder völlig gleichgültig. Merz kann nur durch das ihm geliehene Vertrauen seiner Wähler regieren. Nicht Friedrich Merz ist der Souverän der Bundesrepublik Deutschland. Dies ist immer noch das deutsche Volk. Das scheint der Bundeskanzler offensichtlich vergessen zu haben. Ich selbst habe nicht mehr das Vertrauen in meinen einstigen Hoffnungsträger der CDU, Friedrich Merz, dass er dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland mit dem notwendigen Widerstand begegnet, wenn es ihn sein Amt gefährden könnte.

Zu guter Letzt befürchte ich, dass auch Friedrich Merz bald Emmanuel Macron folgt und er gemeinsam mit der SPD unter der gegebenen Lage einen Staat Palästina anerkennen wird. Darauf möchte ich nicht warten und daher erkläre ich heute meinen Austritt aus der CDU. 

Mit freundlichen Grüßen

Tichys Einblick wird an dieser Stelle weitere Austrittsbriefe dokumentieren.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 144 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

144 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
P. Pauquet
3 Monate her

‚… Austrittswelle …‘. Ich tue mich immer schwer mit Superlativen. Besonders heute und aus Deutschland. Alles ist immer „super“, „phantastisch“ und ganz besonders „wissenschaftlich“. Da wird mir immer schlecht.

Wie hoch ist die „Welle“ im Tagesdurchschnitt denn? Also belastbar? … Die Frage ist ernst gemeint! Würde mich schon interessieren!

Last edited 3 Monate her by P. Pauquet
Rene Meyer
3 Monate her

Sehr geehrter Herr Stähling, Ihren Austritt aus der CDU kann ich sehr gut nachvollziehen. Zu Ihrem „endgültige(n) Grund“ hierfür möchte ich mit Ihnen in einen Austausch kommen. Christ zu sein bedeutet auf Basis der Bibel mit dem Alten und dem Neuen Testament sich zu Jesus Christus zu bekennen und in seiner Nachfolge gemäß dem Neuen Bund zu leben. Ausgehend hiervon kann ich Ihre Begründung mit Bezug zu Israel nicht nachvollziehen. Vielleicht können Sie mir die für Sie relevanten Textstellen aus der Bibel nennen. Ich kann hier noch nicht einmal die Neugründung eines Staates Israel erkennen. Es heißt „nur“, dass Gott… Mehr

what be must must be
3 Monate her

Alles Leute, die offenbar 2015 im Tiefschlaf waren, die Kemmering für einen Friseur halten oder die Kaperung des Parlaments durch das Parteienkartell für ein Gesellschaftsspiel. Mir fällt dazu nur die Bemerkung eines sehr enttäuschten Bürgers ein: „Nachdem Sie nun meine Frau getötet haben, meine Tochter vergewaltigt, das ganze Haus abgebrannt, komme ich nicht umhin, mein Verhältnis zu Ihnen ernsthaft zu überdenken.“ Letztlich sind es diese Leute, die dem Parteienkartell noch über Jahrzehnte wider besseres Wissen die Stange gehalten haben.

Edwin
3 Monate her

2022 wegen den durch CDU vertretenen Grundwerten? Welche waren das? Aus meiner Sicht die selben wie heute, die aber auch gar nichts mehr mit den Grundwerten der Partei zu Zeiten Adenauers und Kohls zumindest bis etwa 1990 nichts gemein haben.

Sorry, aber ich frage mich immer wieder, wie naiv die Leute sind.

In diesem Fall kann man zumindest feststellen, lieber spät als nie.

Axel Fachtan
3 Monate her

Merz räumt solange auf, bis auch die Union bei 13 Prozent liegt.
Dann herrscht Gerechtigkeit.
Die sind dann endlich so stark wie Klingbeil.
Sobald er Vizekanzler nicht nur faktisch sondern in echt wird,
hat er endlich das Sagen.

what be must must be
3 Monate her

Ich lese gerade, ein Prof. Thorwart sei im Juni 22 „hoffnungsfroh“ in die CDU eingetreten. Im Jahr 2022 – „hoffnungsfroh“ – da verschlägt’s mir wirklich die Sprache . . .

Last edited 3 Monate her by what be must must be
EDELSACHSE
3 Monate her

Es ehrt sie zwar welche nun aus der CDU austreten.Es ist aber zu spät und viel zu wenige die davon gebrauch machen.
Es gab seit 2015 an genug Gründe auszutreten.Mutter Merkels fatale Öffnung der Binnengrenze zu Deutschland.Ausufernde unberechtigte Sozialkosten.
Das Experiment mit einen in kurzer Zeit entwickelten fragwürdigen Impfstoff.
Nicht zu vergessen eine Energiepolitik von Phantasie und Utopien.
Deutschland hat inzwischen Überwachungsstaat geschaffen welcher immer mehr einer DDR 2.0 ähnelt.Jede konstruktive Kritik wird mit fragwürdigen Methoden im Keim erstickt.
Da hätten abertausende ihr Parteibuch anbei mit der Kündigung einreichen müssen.

Malb
3 Monate her
Antworten an  EDELSACHSE

Gab es auch schon Gründe auszutreten. Spätestens bei der Rettung Griechenlands vor dem Staatskonkurs.

Emsfranke
3 Monate her

CDU = Chaos Duckmäuser Unterwerfung.
Auch ich habe es satt, mit dieser Partei noch in irgendeiner Form auf Hoffnung zu bauen.

AlNamrood
3 Monate her

Es reicht offensichtlich aber immer noch nicht um die Partei in der Versenkung verschwinden zu lassen. Und wir sehen ja: Am Ende bestimmen eher 5 (angeblich) völlig disparate 10% Parteien über das Land bevor eine 50% AfD an die Schalter kommt.

Last edited 3 Monate her by AlNamrood
Homer J. Simpson
3 Monate her

Ich versuche mal einen wertfreien Kommentar abzugeben: Alles Heuchler und Pharisäer! Wenn man erst bei einer Übergriffigkeit gegenüber den Juden und Israel durch die Union erkennt, dass was schief läuft und man dann die Reißleine zieht, dann weiß ich auch nicht. Spannend ist ja auch, was die Frohnaturen dann jetzt wählen. Weiter heimlich Union? Oder doch SPD? Oder doch Frei Wähler? Bündnis Deutschland, WerteUnion und AfD sicher nicht, dass hätten sie früher haben können. Die vertreten bereits die Werte, die die Union und Deutschland mal erfolgreich machten. In letzte Konsequenz nicht mehr wie ein Strohfeuerchen…. Aber es ist Sommerloch und… Mehr