Wolfram Weimer: Der Interessenkonflikt als Geschäftsmodell

Abmahnungen, Unterlassungserklärungen, aufgeblasener Lebenslauf, schamlose Eigen-PR – Kulturstaatsminister Wolfram Weimer steht im Zentrum von Affären. Während sich die Vorwürfe auf Kanzler Merz ausweiten, geben sich jene Medien handzahm, die von seiner Digitalpolitik profitieren könnten.

picture alliance/dpa | Michael Kappeler - Collage: TE

Die Kölner Anwaltskanzlei „Haintz legal“ hat Bundeskanzler Friedrich Merz abgemahnt. Der Vorwurf: unlautere Werbung für den Ludwig-Erhard-Gipfel der Weimer Media Group. Dieses Unternehmen gehört – entgegen anderslautenden Behauptungen in Antworten der Bundesregierung auf Kleine Anfragen – weiterhin zu gleichen Teilen Wolfram Weimer und seiner Frau Christiane Götz-Weimer.

Geltungssucht statt Substanz
Wer ist Wolfram Weimer – und wenn ja, wie viele?
Merz ließ sich auf der von der Weimer Media Group betriebenen Webseite mit vollem Amtstitel zitieren: „Der Gipfel ist mittlerweile ein Ereignis, das ich nicht mehr missen möchte. Und vor allem: Hier weht der Geist der Freiheit und der Marktwirtschaft – Ludwig Erhard würde seine Freude daran haben.“ Er meint wohl denjenigen Ludwig Erhard, der sich weder gegen linke noch gegen diese Vereinnahmung verwahren kann und in der Politik nur noch auf Gipfeln am Tegernsee etwas zu gelten scheint.

Tickets für den Gipfel kosten mit Frühbucherrabatt bis zu 2.595 Euro. Die Einnahmen fließen direkt an die Weimers. Nach eigenen Angaben wurde die Abmahnung von einem Konkurrenzunternehmen der Weimer Media Group beauftragt, das „gegen die unlautere Werbung“ vorgehen und anonym bleiben will.

Auch andere führende Politiker trommeln für die Veranstaltung (man kann nur hoffen, dass sie davon wissen, geht man von den jüngsten Erfahrungswerten bei „The European“ aus): Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sieht ein „bayerisches Davos“, Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche spricht von einer „einmaligen“ Mischung der Persönlichkeiten, Bundestagspräsidentin Julia Klöckner lobt die besonderen Gesprächspartner.

Unter Juristen besteht Konsens, dass Werbung durch Regierungsmitglieder für private Unternehmen gegen das Neutralitätsgebot verstößt; Reklame ist nicht Teil der Amtsausübung.

Dass in Bayern und Hessen dann noch sechs- bzw. fünfstellige Euro-Subventionen via Steuerzahler für die Weimerschen Gipfelchen flossen, ist nochmal ein weiterer schamloser Punkt in der ganzen Skandal-Maschine der Public-Private-Partnership der Weimers.

Parallel dazu gab die Weimer Media Group nach Abmahnungen zwei Unterlassungserklärungen ab: gegenüber Alice Weidel, weil „The European“ sie fälschlich als Autorin bezeichnet hatte und zahlreiche Texte ohne ihr Wissen oder Einverständnis unter ihrem Autoren-Handle veröffentlicht hatte. Und gleich nochmal wegen der falschen Behauptung, für „The European“ schrieben „2000 Autoren“.

Der Lebenslauf des Kulturstaatsministers – viel Fiktion

Ein Meister der Selbstinszenierung?
Neues aus Münchhausen: Wolfram Weimer muss dringend zum TÜV
Aufgedeckt hatte den Urheberrechtsskandal der Journalist Alexander Wallasch, der nun mit dem tieferen Nachbohren in den Stationen des Lebenslaufs von Wolfram Weimer nachgelegt hat.

Wolfram Weimer inszeniert sich gern als Musterknabe: „bester Abiturient Hessens“, Preisträger, journalistischer Star. Die von ihm 2009 an den Medienrat Berlin-Brandenburg gegebenen biografischen Angaben (die laut Behörde „grundsätzlich von den Betreffenden selbst geliefert“ werden) enthalten die Behauptung, er sei „Bester Jahrgangsabiturient Hessens“. Diese Formulierung fand ihren Weg in Porträts und in seinen Wikipedia-Eintrag. Einen belastbaren Beleg dafür gibt es nicht; 1983 existierte in Hessen keine zentrale Rangliste der Abiturergebnisse. In seiner Selbstdarstellung von 2023 taucht diese Behauptung nicht mehr auf.

Auch bei Auszeichnungen lohnt die Prüfung: 1992 erhielt Weimer nicht wie behauptet den Hanns-Martin-Schleyer-Preis, sondern den Friedwart-Bruckhaus-Förderpreis der Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung – ein Nachwuchspreis. Er ist auch nicht „Journalist des Jahres“, wie er schreibt. Diese Auszeichnung erhielt 2004 Frank Schirrmacher. Weimer wurde im selben Jahr vom medium magazin in der Kategorie „Newcomer“ ausgezeichnet, eine Nennung unter Dutzenden anderer Autoren. Unklar bleibt zudem der angegebene „World Newspaper Award“ (2002). Eine Verwechslung liegt nahe; eine eindeutige Zuordnung ist nicht ersichtlich.

Das Muster dahinter ist stets dasselbe: Der Förderpreis wird zum Hauptpreis, der Newcomer-Rang zur Jahreskrone, die bloße Erwähnung zur „Autorenschaft“. Wie beim Hauptmann von Köpenick: Uniform echt, Rang erfunden.

Ein Strippenzieher, der Journalist spielte

Ein einziger Sumpf
Die neue Selbstverständlichkeit des Interessenkonflikts
Peter Littger, einer der Weggefährten Wolfram Weimers, erinnert sich an jenen Sommer 2003, in dem der „Cicero“ entstand – und mit ihm, wie er schreibt, „die Marke Weimer“. Das ist mehr als ein Bonmot: Es beschreibt das Wesen dieses Mannes genauer als jedes politische Etikett.

Weimer suchte damals kein Redaktionsteam, sondern Gefolge. Kein journalistisches Experiment, sondern eine Bühne. Er sprach von einem „deutschen Atlantic Monthly“, von einem „deutschen New Yorker“ – nicht, weil er deren Geist verkörpern wollte, sondern weil er sich in deren Glanz spiegeln wollte. Schon die Ortswahl seiner Vorstellungsgespräche, Schloss Cecilienhof, war Symbol: preußischer Schein, britische Fassade, kein Inhalt.

Littger schildert in dem Text „Die Kunst, Weimer zu sein“ einen Mann, der sich nicht so sehr als Journalist verstand, sondern vielmehr als Manager seiner selbst. Wer mit ihm arbeitete, erkannte früh, dass Recherche, Distanz und Skepsis für ihn eher nur Beiwerk waren.

Entscheidend war die Marke Weimer: die Idee des erfolgreichen, weltläufigen Kulturunternehmers, der über den Dingen steht.

Dazu passte, dass der junge „Cicero“ unter dem Arbeitstitel „Parzival“ startete. Der Ritter auf der Suche nach dem Gral, eine Selbstprojektion, die kaum zufälliger gewählt sein konnte. Nur verlief Weimers Suche anders: Der literarische Parzival wird durch Demut weise; Weimer lernte durch Zuschläge.

Als er 2003 zwischen Springer, Ringier und FAZ pendelte, bewegte er sich weniger wie ein Journalist, der Themen sucht, sondern wie ein Geschäftsmann, der Kontakte bilanziert. Bei Springer „endete die Fahrgemeinschaft“ mit Mathias Döpfner, bei Ringier begann die nächste Karriereetappe: nicht so sehr als Schreiber, sondern als Präsentator.

Ringier, so Littger, gewährte ihm großzügige Bedingungen: Beteiligung, hohe Bezüge, keine operative Verantwortung. Ein Chefredakteursposten ohne Risiko, dafür mit Auftrittsgarantie. „Cicero“ war das Vehikel, die Marke Weimer das Ziel. Im Rückblick erscheint vieles wie eine Generalprobe für das, was Jahre später folgen sollte: Medien als Kulisse, Personen als Staffage, und im Mittelpunkt ein Mann, der lieber Regisseur als Reporter war.

Ein unhaltbarer Zustand
Wolfram Weimer kann sein Amt nicht länger ausüben
Was Littger beschreibt, wirkt stellenweise wie eine Parodie auf das Selbstbild eines Intellektuellen. Weimer, schreibt er, neige zur Vereinfachung bis zur Karikatur. Astrid Lindgren, erklärte er, mache Kinder zu Leistungsverweigerern. Eintracht Frankfurt lehre seine Kinder das Verlieren. Und wenn Littger selbst Stifte und Unterlagen in verschiedenen Räumen liegen ließ, sei das, so Weimer, ein „Hinweis auf Promiskuität“. So spricht kein Publizist, sondern ein Missionar in eigener Sache: jemand, der Weltdeutung als Eigentum beanspruchte. Die Realität wurde für ihn zum Material, das man in Sinnsprüche presst, wenn es der Selbstbestätigung dient.

Auch Weimers Ästhetik war Teil dieser Pose. In seinem Haus, erinnert sich Littger, hingen fast ausschließlich eigene Gemälde:

„Wenn heute die Frage gestellt wird, welches Kunstverständnis der Kulturstaatsminister Weimer besitzt und ob er früher mit einem in Erscheinung getreten ist, kehrt noch einmal meine Erinnerung an sein damaliges Haus in Potsdam zurück. Dort hingen sehr viele, ich möchte sagen, fast ausschließlich Bilder, die er selbst gemalt hatte: zehn, 15, vielleicht 20 abstrakte Zeichnungen und Gemälde. Er erklärte, er schenke seiner Frau jedes Jahr eines zum Geburtstag. Der Anblick entlarvte in meinen Augen Weimers größten Tick: Was interessiert mich die Kunst der anderen? Der Künstler bin ich!“

Das Fazit des alten Kollegen ist entwaffnend: Weimer sei zu Beginn „begeisternd“ gewesen, dann zunehmend selbstbezogen, dogmatisch, eitel. Der Glaube an das „Bürgerliche“ wurde zum Fetisch, sein Stil zu einer Abfolge von Alliterationen und Sentenzen. Bücher wie „Mit Goethe zum Gewinn“ oder „Mit Platon zum Profit“ waren weniger Denkanstöße als Programm: Bildung als Zierde, Erfolg als Moral.

So zeichnet Littger das Porträt eines Mannes, der sich in der Welt der Medien bewegte, ohne wirklich Teil von ihr zu sein. Ein Intellektueller ohne Neugier, ein Verleger ohne Demut, ein Manager ohne Skrupel, ein Politiker ohne Selbstzweifel.

Und vielleicht erklärt gerade das, warum Wolfram Weimer heute dort steht, wo er steht: als Kulturstaatsminister, ins Amt gehievt von seinem langjährigen Amigo Friedrich Merz, mit dem er sich die „Mehr Schein als Sein“-Formel teilt. Jemand, der Kunst und Öffentlichkeit nur noch als Spiegel seiner eigenen Figur begreift. Der Künstler ist – wie Littger schrieb – längst er selbst.

Der Interessenkonflikt als Geschäftszweck

Was Peter Littger in der Süddeutschen Zeitung biografisch skizzierte, setzt sich heute auf politischer Bühne fort, nur mit höherem Einsatz. Aus dem Manager im Journalistenkostüm ist ein Mann im Staatsministeramt geworden, der Politik als Instrument der Selbstvermarktung betreibt. Das alte Rollenproblem – Bühne, Marke, Selbstinszenierung – wiederholt sich, nun in der Grauzone zwischen Amt und Geschäft.

Weimer ist heute Staatsminister und Unternehmer zugleich, Kulturverwalter und Veranstalter, Regulierer und Profiteur. Der Mann, der früher Zeitschriften konzipierte, kuratiert jetzt sich selbst, aber mit der Infrastruktur eines Ministeriums im Rücken. Seine Nähe zur Medienbranche ist nicht mehr nur biografische Erinnerung, sie ist wirtschaftliche Realität, die Im Sinne pekuniärer Rentabilität ausgeschlachtet wird.

Wenn dröhnendes Schweigen auffällig ist
Der Fall Weimer: Warum die Grünen plötzlich schweigsam sind
Die Weimer Media Group, weiterhin im Besitz des Ministers und seiner Frau, betreibt mit ihren Gipfeln, aufgepumpten Magazinen und Foren eine Event-Ökonomie, die von genau jenen Kreisen lebt, über die Weimer einst schrieb und mit denen er heute politisch verhandelt. Wo früher Pressetexte erschienen, fließen heute Ticketpreise und Sponsorenbeiträge. Wenn Regierungsmitglieder für diese Veranstaltungen werben, verschwimmen Amtsautorität und Absatzinteresse.

Gleichzeitig bleibt das Netz alter Weggefährten erstaunlich intakt. Weimer war Chefredakteur bei der Welt, arbeitete mit Mathias Döpfner bei Axel Springer, stand auch mit Burda und der FAZ in beruflicher Beziehung bzw. steht noch immer. Diese Häuser haben eines gemeinsam: Sie profitieren – wie alle traditionellen Verlage – von einer möglichen Digitalabgabe, mit der Weimer als Kulturstaatsminister die großen Plattformen wie Google und Meta belasten will. Das Vorhaben ist vor diesem Hintergrund besonders heikel. Denn es verschiebt die Kräfteverhältnisse im Medienmarkt zugunsten derjenigen, mit denen Weimer einst und immer noch am Tisch sitzt.

Hier verdichtet sich der eigentliche Interessenkonflikt nochmal um ein Vielfaches: ein ehemaliger Journalist, aber immer mehr Lobbyist und Eventmanager, der nun über eine Regulierung entscheidet, von der sein altes Milieu direkt profitiert, und er davon, wenn sie sich bei ihm die Klinke in die Hand geben. Statt am Kabinettstisch trifft man sich am Tegernsee, und wieder zahlt der Steuerzahler, diesmal über Subventionen, weil die Teilnehmergebühren und die Sponsorings wohl immer noch nicht ausreichen. Und dieselben Verlage, die von der Digitalabgabe profitieren dürften, berichten heute über seine Affären auffällig zurückhaltend – mehr mit kurzen Notizen statt Nachfragen oder eigenen Recherchen, mit nachgetragenen Stoßrichtungen und Diffamierungen des Rechercheurs des „The European“-Skandals und den zahlreichen aufgepumpten Stationen in Weimers Lebenslauf.

Dass Alexander Wallasch ebenso wie auch viele Welt-Autoren eine TAZ-Vergangenheit hat? Geschenkt. So ein diffamierender Nachschub mit unterstellter AfD-Nähe, um die berechtigte Kritik an Springer-Buddy Weimer von diesem Weg zu lenken, kann man leider – der Leser möge mir verzeihen – nur noch als räudig bezeichnen. Axel Springer hat sich hier selbst beschädigt.

Die Aufklärung betreiben in diesen Wochen die neuen Medien; nicht mehr Axel Springer oder Burda, die sich dagegen ausnehmen, als wären sie im gleichen Beritt wie ARD und ZDF unterwegs. Die sich gleichermaßen wegen der vielen Interessensüberschneidungen zwischen Weimer im Kulturstaatsministeramt und den Grünen nicht im Interesse der Aufklärung zeigen. Man schützt sich gegenseitig.

Dass Bild und Welt im laufenden Skandal um Urheberrechtsverstöße und Eigenwerbung kaum nachbohrten, passt in dieses Muster. Es gab zwei, drei Artikelchen, in denen nachträglich Bearbeitungen zur Relativierung erfolgt sind. Kurz darauf bekam Wolfram Weimer dann sogar einen Gastbeitrag in der Welt eingeräumt. Auch in dieser Form des Umgangs erkennt man die Schlagseite bei Axel Springer, die hier leider nicht anders agiert wie ARD und ZDF im Fall der Olaf Scholzschen CumEx-Verwicklungen. Der teure Freund wird abgeschirmt. Mit harmlosen Artikelchen kann man dem Publikum suggerieren, dass man doch berichtet habe. So wird Loyalität in Diskretion verwandelt, und Schweigen zur Währung des Zugangs.

Möglicher Rechtediebstahl
Die schmutzigen Geschäfte des Amigo-Kulturministers Wolfram Weimer
Weimer selbst hat in seiner Karriere gelernt, dass Macht weniger durch Konfrontation, sondern durch Verflechtung entsteht. Er schafft sich die Bühne, definiert die Rollen, schreibt die Moderation und steht nun als Minister im Mittelpunkt seines eigenen Systems. Wer Eintritt zahlt, darf dabei zuschauen, wie er mit Friedrich Merz die Welt bespricht.

Ein Journalist, der lieber Manager war; ein Manager, der Minister wurde; und ein Minister, der wieder Unternehmer ist: Das ist kein Lebenslauf, das ist ein Sumpf. Und in diesem Sumpf verschwimmen Interessen so gründlich, dass am Ende keiner mehr genau weiß, wo Geschäft aufhört und Regierung beginnt. Genauso wenig, wie man erkennen mag, was Lebenslauf und was Wunschtraum ist.

Der Fall Weimer zeigt, was passiert, wenn der Staat zur Verlängerung der Medienindustrie wird und Medien zur Schutzglocke ihrer politischen Freunde. Der Mann, der einst die „bürgerliche Mitte“ beschwor, verkörpert heute ihre komplette moralische Erosion. Er ist die perfekte Symbiose aus Inszenierung, Einfluss und Intransparenz. Ein Kulturstaatsminister als Produkt der Kultur seiner eigenen Vermarktung.

Dieser Skandal weitet sich täglich immer mehr aus und beschädigt alle, die nicht rechtzeitig auf Abstand zu Weimer und in die Rettungsboote gegangen sind.

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Kommentare ( 11 )

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Simplex
1 Monat her

Achje!! Wer hat denn vor Jahrzehnten schon für die „Göttinger Gruppe“ geworben? Und wer kennt noch die Folgen für Anleger?
Und wenn Merz ohne Titelei diese Veranstaltungen über den grünen Klee loben würde, wäre das Ergebnis kein anderes.
Und wenn man auf die Websites diverser NGO schaut, was findet man da nicht alles für Logos der befreundeten Ministerien, der EU, dass man sie schon selber für staatliche Einrichtungen hält.

Peter Schulze
1 Monat her

Ich habe Wolfram Weimer geschätzt. Er war der letzte gemäßigt Konservative, der im grün-linken ÖRR noch eingeladen wurde. Z.B. im ARD „Presseclub“. Auch seinen Aufbau des Ciceros fand ich anerkennenswert. Jetzt bin ich zutiefst enttäuscht. Nicht nur beim Thema „The European“, sondern auch, dass Herr Weimer Verlage mit Steuergeld unterstützt, die linksterroristische Inhalte für Jugendliche in Büchern publizieren. Z.B. Unrast Verlag.

Simplex
1 Monat her
Antworten an  Peter Schulze

Was war denn beim „European“? Nichts. Nur eine Skandalisierung, von denen, die vom Urheberrecht und von „Politik“ wenig Ahnung haben. Aber Hauptsache, erst mal was aufpumpen, was am Ende nur einen leisen Furz erzeugt.

Last edited 1 Monat her by Simplex
Sagen was ist
1 Monat her

Es werden noch Wetten angenommen, wie lange die immer umstrittenere „Weimer Media Group“ noch durchhält, bevor sie in die Insolvenz geschickt wird, um die Privatinsolvenz zu vermeiden.

MariaundJosef
1 Monat her

Meine Phantasie geht durch: da stehen die zwei „ best Buddy‘s“ voreinander und bewundern sich. M. und W.. Beide nur mit Luft gefüllt. Was an „ Geistesfürzen“ vom jeweiligen Gegenüber abgelassen wird, lässt sie in helle Begeisterung ausbrechen. Am Tegernsee, denn da ist man unter sich…weit ab vom steuerzahlenden und damit „ die beiden Größen“ mitfinanzierenden, PÖPEL. Es ist abstoßend!

Laurenz
1 Monat her

Es ist halt immer mißlich, wenn eine korrupte Amateur-Mafia-Bande die Herrschaft in einer Partei & damit eines Staates übernimmt.

Hieronymus Bosch
1 Monat her

An anderer Stelle wird über diesen Skandal gar nicht gesprochen. In den übrigen Medien findet keine Bewertung oder ga rAufarbeitung statt. Von politischer Seit hört man auch nichts. Es drängt sich der Verdacht nach einem Sturm im Wasserglas auf: nichts hören,nichts sehen, nichts sagen! Einfach nur aussitzen! Merz macht’s möglich und hält seinen Amigo im Amt!

Simplex
1 Monat her
Antworten an  Hieronymus Bosch

Die SPD schweigt, weil sie selbst einen Medien-Konzern ihr Eigen nennt.

Bernd Bueter
1 Monat her

Es gibt „Jan Kardel und siene Bande“ und die vom Fritze in Berlin. Letztere agiert wie erstgenannt mit KRIMINALITÄT PolitOK Die Kriminalitätsanalyse dazu ist eigentlich recht einfach: 1. Frage: Was sagen Grundgesetz, FDGO, Gesetze, Nebengesetze, Anstand und Ehrlichkeit? 2. Frage: Halten sich Regierung, Minister, Ministerien, Behörden, Justiz, BVerfG Altparteien verfassungs- und rechtstreu? Und dann wird es dunkel und kriminell im heutigen Deutschland. Alles, wirklich alles was hier falsch läuft, kann mit Fragestellung 2 überall und flächendeckend nur noch mit einem klaren NEIN beantwortet werden. – Ein um sich lügender Kanzler samt Mitmacher – Vorsätzlich verfassungswidrige Haushalte – Ein Krank- und… Mehr

U.S.
1 Monat her

Wolfram W…. und seine Frau haben wenigstens Ur Deutsche Gesichter und Ur Deutsche Namen, seit Generationen Ur Deutsch.

Nur wenn sie aus Ihren Chauffeur gesteuerten Dienstwagen aussteigen, dann Steuern sie mit ihren Ur Deutschen Gesichtern und Namen nicht zum üblichen STADTBILD ( afrikanisch oder islamisch) bei, am besten nicht selbst in die Cities gehen, für Einkäufe hat man in ihren Kreisen „Personal“.

Mausi
1 Monat her

Lt. Wiki: „Wolfram Weimer wurde am 6. Mai 2025 von Bundeskanzler Merz …Als Schwerpunkte seiner Arbeit als Kulturstaatsminister nannte Weimer in seiner Vorstellungsrede die Erinnerungskultur, die Aufarbeitung der Verbrechen der Nationalsozialisten und die „Singulariät des Zivilisationsbruchs der Schoa““.