„Haus der Kulturen der Welt“: Böhmermann stellt seine Einstellung aus

Jan Böhmermanns Ausstellung in Berlin, die gestern begonnen hat, lässt nur linken Aktivismus erwarten, passend zur ausgewählten Lokalität. Wäre Kulturstaatsminister Wolfram Weimer tatsächlich ein Konservativer und wollte er etwas für Kunst und Kultur unternehmen, dann würde er das Budget des „Hauses der Kulturen“ streichen.

picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Jan Böhmermann „kuratiert“ eine ganze Ausstellung in Neu Versailles. In der Nähe des Kanzleramtes. Der Mann will hoch hinaus. Er ist ja schon fast Kanzler, nämlich Komiker im ZDF. Auf alle Fälle hat er es nicht mehr weit zu seinem neuen Freund Wolfram Weimer, den einige, die viel zu konservativ zum Denken sind, für konservativ halten.

Auch hat Böhmermann Böhmermann-Geschmack bewiesen. Denn für die Ausstellung seiner Einstellung „Die Möglichkeit der Unvernunft“, die bis zum 19. Oktober in einer Mischung aus Konzerten und ausgestellten Exponaten, die Kunst durch Schlagzeilen im Gebäude und außerhalb des Gebäudes ersetzt, hat sich der Gebührentausendsassa das hässlichste Bauwerk Berlins ausgesucht, von Ur-Berlinern „schwangere Auster“, von den progressiven Kräften in typisch rotgrünberliner Bescheidenheit „Haus der Kulturen der Welt“ genannt. Unter Welt wird ausschließlich die Geisterbahn linken Irrationalismus’ verstanden und unter Kultur der Kulturbeutel woker Hygiene.

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Das „Haus der Kulturen der Welt“ ist, blickt man auf das Programm, Wärmestube und Hassraum der Rotgrünen. Denn der Hass auf die anderen wärmt die eigenen Leute, die eigentlich nichts anderes haben als den Hass, den Hass auf die aufgeklärte Bürgergesellschaft, die sie durch ihre Zwangszivilgesellschaft, durch den NGO-Staat zu ersetzen trachten. Böhmermann proklamiert zwar: „Die Korridore des Sagbaren, Erkundbaren und Darstellbaren gilt es zu weiten, anstatt sie zu verengen“, doch das allein verrät schon den Aficionado der Zensur, denn es liegt in der Natur des Sagbaren, des Erkundbaren und Darstellbaren, dass es gesagt, erkundet und dargestellt wird, auch wenn Böhmermann es nicht will.

Wer überall Korridore sieht, schafft es eben aus seiner miefigen Wohnung oder seinem piefigen Sender nicht heraus. Man könnte ihm auch mit Hölderlin zurufen: „Komm ins Offene“, allein man würde ihn dann duzen. Lustig ist, dass Böhmermann nicht erkennt, dass jede seiner Sendungen einen Angriff auf die Meinungsfreiheit versucht. Kritik an Böhmermann versteht Böhmermann als Angriff auf die Demokratie und auf die Freiheit, denn Böhmermann verwechselt sich in seinem Größenwahn mit der Demokratie. Über Leute wie Böhmermann hat ein wirklicher Kabarettist, nämlich Werner Finck bereits gespottet: „Man kann ja alles sagen, was man denkt, man muss nur das Richtige denken.“ Und richtig denkt, wer wie der rosabemützte Intendant des Hauses der Kulturen der Welt (HKW) Bonaventure Soh Bejeng Ndikung oder eben wie Jan Böhmermann denkt.

Was den Rotgrünen dank Merkels Vorarbeit in der Wirtschaft gelungen ist, glückte ihnen zuvor im Kulturbereich, trieb der linke Aktivismus der Kultur Literatur und Kunst aus. Wir befinden uns schon lange in der kulturellen Rezession. Das GIP (das Geistige Inlandsprodukt) steht bei minus 3 Prozent. Es existiert zwar noch der eine oder andere deutsche Schriftsteller, aber keine deutsche Literatur mehr. Nirgends wird das so deutlich wie im HKW, das, wie man hört, mit 57 Millionen Euro aus Wolfram Weimers Etat finanziert wird, 57 Millionen Euro für ausschließlich linken Aktivismus.

Angeblich gibt es „im Haus der Kulturen der Welt … keinen Raum für Hassreden oder Gewalt jeglicher Art. Es gibt keinen Raum für Ableismus, Altersdiskriminierung, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus, Trans*feindlichkeit und dergleichen. Das HKW strebt danach ein Ort zu sein, wo Liebe, Respekt und Großzügigkeit in der täglichen Praxis gelebt werden.“ Es gibt im HKW auch keinen Raum für Aufklärung oder Meinungsstreit. Insofern wirft die Entscheidung, den großen Liebenden Jan Böhmermann kuratieren zu lassen, ein grelles Schlaglicht darauf, was man im „Haus der Kulturen der Welt“ unter der Intendanz von Bonaventure Soh Bejeng Ndikung unter Liebe, Respekt und Großzügigkeit versteht.

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Der Intendant mit der rosa Mütze liebt Ausstellungen, die uns 57 Millionen Euro wert zu sein haben, Ausstellungen wie „Global Fascisms“. Dabei hinterfragt die Ausstellung „Begriffe wie ‚Identität‘, ‚Gemeinschaft‘ und ‚Zugehörigkeit‘“. Dass dieses sogenannte Hinterfragen bei den auch von Weimer subventionierten Linken endet, verrät ein Blick auf die sogenannten Künstler. Alles, was rechts der Linken oder auch nur unabhängig im Geiste ist, all diejenigen, die nicht Ideologie oder Aktivismus betreiben, sondern Kunst und Denken, kommen in den Hassräumen der Linken nicht vor.

Eine andere Ausstellung, die dem Steuerzahler auch 57 Millionen Euro wert zu sein hat, heißt im falschen Deutsch: „heimaten Festival für die plurale Demokratie“. Auch hier wird das Publikum nicht von 57 Millionen Euro werten Phrasen verschont, wie: „heimaten heißt Aktivismus, Antifaschismus, Dekolonisierung, Zugehörigkeit“. Der Intendant verspricht, „dass das unbedingt auch die Kritik und den Streit mit einschließt“. Doch dass Martin Sellner eingeladen wird, um über „Identität“ zu streiten, hat man nicht vernommen. Setzt Streit nicht konträre Standpunkte voraus? Oder hält es das linksgesicherte HKW wie der Sozialismus mit den „nicht antagonistischen Widersprüchen“?

Und um die antagonistischen Widersprüche kümmert sich dann auch konsequenterweise die nächste Meldestelle. Im HKW müssen die antagonistischen Widersprüche draußen bleiben. Der Sinn, der von Weimer finanzierten Veranstaltungen, besteht offensichtlich darin, dass alles ausgesperrt wird, was nicht aktivistisch, grün, rot oder woke ist. Die Aufklärung hat keinen Zutritt. Sie ist zu rechts für die linken Helden des neuen Obskurantismus. Nicht, dass man Sellner unbedingt hören muss, aber wenn die Linke streiten will, was zu begrüßen ist, dann muss sie mit den Rechten streiten. Einen Streit unter Linken zu subventionieren, stellt eigentlich schon Subventionsbetrug dar.

Wenn der Kulturstaatsminister nicht nur Merzens Schatten wäre, sondern tatsächlich etwas für Kunst und Kultur unternehmen wollte, dann würde er das Budget des „Hauses der Kulturen“ streichen und ginge gegen die fast ausschließlich von Linken und Grünen besetzten Vergabegremien von Steuergeldern vor.

Böhmermann passt in das Angebot des HKW vortrefflich. Es ist bezeichnend, dass das Haus der Kulturen der Welt und Böhmermann letztlich ein Geheimnis daraus machen, wie es dazu kam, dass die Hausleitung Böhmermanns „Take over“ unter dem Titel „Die Möglichkeit der Unvernunft“ akzeptierte, die zeitweise Übernahme des steuerfinanzierten Hauses durch den auch gebührenfinanzierten Böhmermann. Doch wer finanziert die Ausstellung? Wie die WELT berichtet, wurde ein an das HKW adressierter Fragenkatalog … von der „Leitung Kommunikation (kommissarisch) und Ausstellungsdirektion“ erwidert. Nach „ausführlicher Rücksprache mit den zuständigen Units“ kam „die autorisierte Antwort von Jan Böhmermann und Gruppe Royal“.

„Die Finanzierung erfolgt nach bisherigen Planungen aus privatwirtschaftlich erbrachten Mitteln (z.B. privates Spotify-Geld von Herrn Böhmermann) ergänzt durch projektgebundene Sonderbudgets der Gruppe Royale (z.B. Verkaufserlöse, Einkommensüberschüsse und Eigenleistung) sowie intrastrukturelle Leistungstransfers bzw. Verrechnungen. Alle Vorgänge sind revisionssicher dokumentiert. Der Kulturstaatsminister darf die Ausstellung kostenfrei besuchen.“ Bleibt die Frage, was unter intrastrukturelle Leistungstransfers bzw. Verrechnungen zu verstehen ist, und wie teuer den Steuerzahlern die kostenfreie Eintrittskarte des Kulturstaatsminister kommt?

Die Berliner Zeitung berichtet von der Pressekonferenz: „Die Frage, wer die Ausstellung finanziert habe, will Böhmermann nicht beantworten. Er flüchtet sich ins Satirische oder sagt, dass er es nicht wisse. Der Blick aufs Programmheft nennt als Förderer den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.“ Mit Blick auf Weimer und Böhmermann fällt einem dann doch der Schlusssatz aus „Casablanca“ ein: „Ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“ Handys durften bei der Pressekonferenz übrigens nicht mitgeführt, die Pressekonferenz auch nicht aufgezeichnet werden.

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Wer Satire noch im deutschen Fernsehen erlebt hat, noch Dieter Hildebrandt oder Werner Schneyder, weiß, dass nichts von dieser Zeit übrig geblieben ist und dass im deutschen Fernsehen Satire mit Häme, Pointen mit Denunziationen verwechselt werden. Lustiger als Böhmermann ist die heute show, lustiger als die heute show ist das heute journal, wenn Dunja Hayali es moderiert. Niemand hat Böhmermann so gefährlich Konkurrenz gemacht wie Hayali.

Vor langer Zeit sagte ein alter Schauspieler, den das englische Exil vor Auschwitz bewahrt hatte, zu mir: „Haltung haben nur Gartenzwerge.“ Dass die Vergartenzwergung Deutschlands von den Rotgrünen erfolgen würde, hatte sich niemand vorgestellt. Eine Neuerung, eine wesentliche Innovation ist Jan Böhmermann und dem ZDF in der Tat gelungen. War Satire, Kabarett, der Witz immer das Mittel der Ohnmächtigen gegen die Mächtigen, so haben Böhmermann und Co. Satire und Kabarett zu einer Waffe der Mächtigen gegen die Ohnmächtigen gemacht. Verkürzt gesagt, sie lachen das Volk aus. Und die Humorlosen, diejenigen mit Haltung im Volk lachen – Hände an die woke Hosennaht – über sich, wenn sie über Böhmermanns verkniffene Häme feixen – nur dass sie nicht merken, dass sie über sich selbst lachen. Womit bewiesen wäre, dass die Voraussetzung für Humorlosigkeit Dummheit ist.

„An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor“, sagte Werner Finck. Diesen Satz würden die vielen Böhmermänner und Bosetti-Frauen ohnehin nicht verstehen, weil sie vor lauter Haltung nicht einmal verstehen, was Spaß ist. Warum Spaß haben, wenn es Häme und Herabsetzung des Anderen auch tun? Warum über Schlechtes reden, wenn das ZDF dafür zahlt, dass man schlecht über diejenigen redet, die über tatsächlich Schlechtes reden? Werner Finck würde dazu sagen: „Wer andere zum Lachen bringen kann, muss ernstgenommen werden, das wissen alle Machthaber.“

Deshalb bringt Böhmermann die Machthaber zum Lachen, nicht aber das Volk. Der Kabarettist Werner Finck, der so treffend im Berlin der dreißiger Jahre wagte, auf den Satirebrettern den Nazis die Stirn zu bieten, formulierte kühn mit Blick auf die Spitzel: „Spreche ich zu schnell? Kommen Sie mit? Oder muss ich mitkommen?“

Sein schönster Satz lautete: „Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe.“ Es wäre ein Anfang, wenn die Böhmermänner und Bosetti-Frauen den Satz verstehen würden.


Aktualisierung/Redaktion (29.09., 11:10 Uhr): Wie Bild aktuell berichtet, hast das „Haus der Kulturen der Welt“ ein umstrittenes Konzert, das Böhmermann im Rahmen der Ausstellung organisiert hat, nach massiver Kritik abgesagt. Der Rapper Chefket, der anti-israelische Motive zur Schau stellt, sollte am 7. Oktober auftreten – dem zweiten Jahrestag des Hamas-Massakers in Israel. Auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer kritisierte das geplante Konzert.

Das Haus der Kulturen der Welt teilte mit: „Wir sehen und hören den Einspruch, insbesondere auch von jüdischer Seite gegen den Konzertabend am 7. Oktober 2025. Diesen Einspruch nehmen wir ernst. Er ist Anlass für uns, die Veranstaltung, deren Integrität wir nicht mehr garantieren können, an diesem Tag abzusagen.“


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Kommentare ( 14 )

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h.milde
2 Monate her

P.S.
Woran erinnert das, wenn sich „Künstler“& „Kunstschaffende“ als MeinungsFÜHRER aufspielen & Kalif,…-Pardon!- Kanzler statt des Kanzlers sein wollen, bzw. glauben ihm befehlen zu können.
Hat da jemand in sich einen kleinen „Postkartenmaler“ entdeckt?
Was aber ist mit einem Kanzler, der sich auf Propaganda á la Göbbels einläßt, ein Papen…-Pardon!- Papierkanzler?

Biskaborn
2 Monate her

Ein normal denkender Mensch wird diese Ausstellung nicht besuchen, wird sich Böhmermann und unsere fast ausschließlich linken Satiriker nicht antun! Aber was ist in diesem Land eigentlich noch normal?

Karl Renschu
2 Monate her

Das dieser Troglodytenhäuptling seine sperrmüllgleichen Ergüsse nicht in meiner Nähe ausstellen kann.

In der Ausstellung so eine subversive „Antifa“-Aktion vorzunehmen und dann im Prozess diesen Althipster aufs Korn zu nehmen, wäre mir einiges wert…

Europafriend
2 Monate her

„ER IST JA SCHON FAST KANZLER.“ Um Gottes Willen nicht schon wieder ein „Komiker“ als Kanzel-Buzzler. Mir würden für Herrn B. noch ganz andere kernige Staatsposten einfallen… .

Fulbert
2 Monate her

Es sind dieselben Typen, die Heinrich Mann in „Der Untertan“ so trefflich karikierte. Obrigkeitshörig, der herrschenden Meinung (die für diese Typen mit der Meinung der Herrschenden stets identisch ist bzw zu sein hat) bis zum Lächerlichen verpflichtet, aggressiv gegen alle Ansichten, die dem widersprechen. Es ist eine Satire, die ihre satirische Qualität aus der unfreiwillig bis zur Absurdität getriebenen Bejahung der Meinung der Herrschenden erhält, nicht aus dem Widerspruch. Oder im Falle des B.: das Identischwerden von Hofnarr und Propagandist in der Figur des bösen Clowns.

Leroy
2 Monate her

Wer besucht bitte solch eine Veranstaltung? Naja, vielleicht Dunja Hayali und der Trottel mit dem roten Irokesen vom Prenzlauer Berg, dessen Name mir gerade nicht einfällt.

Rob Roy
2 Monate her

Satire heißt, sich über die Herrschenden lustig zu machen, nicht über die Beherrschten.
Tut man dies aber, ist man ein Mensch, der nach unten tritt, um sich nach oben anzubiedern.

verblichene Rose
2 Monate her

HKW?
Die sollten sich mal ein Beispiel an ihren Altvorderen nehmen. Die standen, oder lagen wenigstens an der HKL (Wortwitz!) und setzten sich noch mit dem „Gegenüber“ auseinander!
Eine rein rhetorische Frage Herr Böhmermann: Haben da auch AfD-Sympathisanten Zutritt?

Last edited 2 Monate her by verblichene Rose
Minusmann
2 Monate her

Mit Verlaub, das Haus der Kulturen der Welt ist ein großartiger, vielleicht etwas verschrobener Bau aus den 1950’iger Jahren, der nichts dafür kann, von Leuten wie diesem Bonaventure Soh Bejeng Ndikung (nie gehört) und den Böhmermännern dieser Welt als Projektionsfläche woken Schwachsinns missbraucht zu werden. Ansonsten zeigt sich hier ein ums andere Mal, dass man kaum noch auf Ausstellungen, Konzerte, ins Theater gehen kann, ohne von aggressivstem ideologischen wie dämlichen Gesinnungsmüll überflutet zu werden. Macht echt keinen Spaß mehr, auch nicht mit Gratiseintritt.

flo
2 Monate her

„Die Finanzierung erfolgt nach bisherigen Planungen aus privatwirtschaftlich erbrachten Mitteln (z.B. privates Spotify-Geld von Herrn Böhmermann) ergänzt durch projektgebundene Sonderbudgets der Gruppe Royale (z.B. Verkaufserlöse, Einkommensüberschüsse und Eigenleistung) sowie intrastrukturelle Leistungstransfers bzw. Verrechnungen.“ Wir sollen also tatsächlich glauben (es hört sich doch so an), dass kein Steuergeld in die Ausstellung geflossen ist von dem Gesamtbudget von 57 Mio Euro für die KBB (= Berlinale plus die Berliner Festspiele mit dem Gropius Bau und das Haus der Kulturen der Welt). Zumindest das Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten, Personal usw. dürfte doch wohl der Steuerzahler mitbezahlt haben, oder hat Böhmermann das alles brav angemietet,… Mehr