600 Milliarden Euro gibt der Bund nächstes Jahr aus. Fast ein Drittel davon sind Schulden. Das Geld fließt in Bäume, NGOs und Schwimmbäder. Doch Lars Klingbeil spart auch – an denen, die seine Bücher prüfen sollen.
picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Lars Klingbeil ist sensibel. Als er in der Haushaltswoche den Plan seines Finanzministeriums vorstellt, sagt er, „wir“ dürften nicht zulassen, dass immer von Schulden die Rede sei – es müsse von Investitionen gesprochen werden. Immer sind es Zahlen, die dem Vorsitzenden der SPD um die Ohren gehauen werden: Auf 520 Milliarden Euro hat Klingbeil den Haushalt fürs kommende Jahr 2026 hochgejazzt. Sein Vorgänger Christian Lindner (FDP) war noch von einem Ansatz von 475 Milliarden Euro ausgegangen.
45 Milliarden Euro kann Deutschland mehr ausgeben. Sagt da mal jemand danke? Hallo, der Lars ist sensibel. Der braucht das. Gut. 100 Milliarden Euro dieser 520 Milliarden Euro sind Schulden. Das gibt Klingbeil aber auch zu. Dazu kommen noch weitere 80 Milliarden Euro, die seine Kritiker Schulden nennen. Aber das lässt der Sozialdemokrat in seinem „Kampf gegen Rechts“ nicht zu. Das ist ein Sondervermögen für Investitionen. Kein Teil „unserer Demokratie“, wer das anders nennt.
Dieses „Sondervermögen“ sei rein für Investitionen. Eine andere Aussage lässt Klingbeil nicht zu. Und tatsächlich. Das Saarland allein nutzt das Sondervermögen, um für 120 Millionen Euro Schwimmbäder zu bauen. Peanuts. Im Vergleich zur Bundeshauptstadt. Berlin will von dem „Sondervermögen“ Bäume im Wert von drei Milliarden Euro aufstellen. Dazu kommen die zusätzlichen Milliarden für den internationalen Klimaschutzfonds, linke NGOs, den Regenwaldfonds oder die ukrainische Regierung. Mögen China und die USA auf Autos, Fracking, Künstliche Intelligenz oder den Maschinenbau setzen. Klingbeil und der ihm ergebene Kanzler Friedrich Merz (CDU) machen Deutschland fit mit NGOs, Bäumen und Spaßbädern.
Und dass er gar nicht spare, das stimmt nicht. Der Vorwurf gegen Klingbeil ist gemein – und Lars ist sensibel. Der Finanzminister spart. Am Rechnungshof. Der muss Stellen einsparen. Der Präsident des Rechnungshofs, Kay Scheller, spricht im Spiegel davon, dass ihn die Pläne des Sozialdemokraten eine ganze Abteilung kosten. Versprochen hatte Klingbeil dem Rechnungshof ursprünglich etwas anderes. Angesichts steigender Ausgaben des Bundes wachsen die Aufgaben des Rechnungshofes. Anders als andere Behörden hat der Bundesrechnungshof bereits mit schmalen Personalstrukturen gearbeitet. Doch beides lässt Klingbeil nicht gelten und kürzt an den Stellen der Prüfer.
Die haben „unserer Demokratie“ allerdings in letzter Zeit auch Schaden zugefügt. Klingbeil sagt in seiner Rede, dass „wir“ nicht zulassen, wenn Deutschland schlechtgeredet werde. Und der Rechnungshof hat in jüngster Zeit immer wieder die Politik der Bundesregierung mies gemacht. Deren Wasserstoff-Strategie? Eine fantastische Träumerei. Die Bundeswehr? Eine Armee, die überwiegend aus zu alten Schreibtischkriegern besteht, die im Ernstfall für einen Einsatz im Feld nicht in Frage kommen. Die Energiewende? Ein Weg in die Deindustrialisierung.
Das alles hat der Bundesrechnungshof in jüngster Zeit bekannt gemacht. Untermauert mit Zahlen. Das lässt Klingbeil nicht zu, dass Deutschland so schlechtgeredet wird – da ist der Sozialdemokrat konsequent.
„Wir“ dürfen nicht zulassen, dass im Zusammenhang mit der deutschen Politik immer nur von Schulden und Problemen geredet wird, sagt Klingbeil im Bundestag. Seine SPD will die größte Oppositionspartei verbieten. Eine sozialdemokratische Innenministerin lässt kritische Medien übers Vereinsrecht verbieten. Und nun kürzt der Vorsitzende der SPD der Behörde die Stellen weg, die nüchtern überprüft und feststellt, welch schlechte Zahlen die aktuelle Bundesregierung liefert.
Klingbeil will nicht, dass schlecht über seine Politik geredet wird. Das versucht er erst gar nicht, mit besserer Politik zu ändern. Der Sozialdemokrat nimmt einfach allen die Möglichkeit, ihn zu kritisieren, die sich das noch trauen. Dabei muss man ihn verstehen – Lars Klingbeil ist sensibel.





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Nein, sorry stimmt nicht. Geisteskranke können nichts dafür… die deutsche Regierung ist korrupt, ein dreckspack, perverse Psychopathen
Die komplette deutsche Regierung ist einfach nur noch GEISTESKRANK
Sage ich seit Jahren:
Schafft den Bundesrechnungshof ab – es interessiert doch sowieso niemanden, was der so feststellt.
#sarkasmus aus
Er soll ja nur so tun als ob um die exorbitanten Steuergelder die da von den CH4 Produzenten abgegriffen werden zu rechtfertigen.
Bäume für 3 Mrd.? Nur in Berlin? Das wird ein Riesenwald. Soll Berlin abgerissen werden oder sind das vergoldete Bäume? Das stinkt doch zum Himmel.
Die Bäume sind vielleicht nicht die schlechteste Idee. Die würden uns allen den Anblick des Reichshauptslum ersparen.
Lars Klingbeil könnte zunächst an sich selbst sparen. Er – als offensichtlich wenig kompetente Personalie – könnte durch eine fähige Person ersetzt, extrem viel Einsparungspotenzial bieten. Hinzu kommt noch sein Ministergehalt. Wenn er also wirklich sparen will – der Weg steht ihm offen, ich wüsste nicht, wer ihn vermissen würde.
Leider wartet das ganze Land, dass es er freiwillig macht. Also weiter so den Untergang beobachten.
Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten.
Der (SA)ntifa Lars ist die größte Gefahr für Deutschland.
Ich hoffe, dass dieses Unrechtsregime bald in sich zusammenfällt.
Wir brauchen endlich Profis in den Ministerien und keine Ideologen.
Die Hemmungslosigkeit solcher Kindereien erschreckt gleich noch einmal. Immerhin: Gewählt hat ihn immerhin kaum jemand. Nur der Merz, aber der ist kein Maßstab.
Trump und das US State Department werden hoffentlich diese beiden dilettantischen Loser Klingbeil und Merz zurechtweisen ❗
Warum Trump und das US State Departement? Sind die deutschen Bürger nicht fähig eine kompetente Regierung zu wählen? Auch hier gilt: Wie bestellt so geliefert. Bitte jetzt nicht jammern. Wer es vor den Wahlen wissen wollte, konnte es wissen, wie es rauskommt.
ist so ähnlich wie unter Herodes zu Zeiten Christi Geburt ( steht bald wieder an) , da gab es ja auch noch die bösen Römer, LOL
Protest! Das Sparprojekt des Herrn Klingbeil beim BRH ist schlüssig und wirtschaftlich! Er hat Genossin Geywitz gerade als Vizepräsidentin des BRH installiert. CDU-Präsident Scheller geht im Juni 2026. Klingbeil hat sicher mit Friedrich dem Gutmütigen vereinbart, dass Geywitz dann Präsidentin wird und sich die CDU mit dem Vizepräsidentenposten begnügt. Bei dieser Präsidentschaft werden sich die Prüfungsaktivitäten des BRH möglicherweise deutlich reduzieren, sodass Teile des Personals dann nicht mehr beschäftigt wären. Also ist es schlüssig und wirtschaftlich, bereits jetzt Personal abzubauen.
Der Linksstaat ist damit überall etabliert, bpd bis Verfassungsgericht. Politikwende wird schwer werden und dauern!
DerTyp hat im Leben auch noch nie was Gscheit’s gearbeitet und nur politisches Brot gegessen. Immer nur feste auf Steuerzahlerkosten unterwegs. Leistungsträger von denen diese Gesellschaft lebt sähen anders aus.