Mit ihrem „Mittelmeerpakt“ will Ursula von der Leyen Frieden, Wohlstand und Stabilität rund ums Mittelmeer schaffen und öffnet dabei abermals die Tür zur unbegrenzten Migration. Hinter dem Pathos steckt, wie schon beim UN-Migrationspakt, dasselbe alte Programm: mehr Zuwanderung und weniger Europa.
picture alliance / abaca | Monasse Thierry/ANDBZ/ABACA
Die Europäische Union (EU) mit ihren Monsterapparaten und einer Ursula von der Leyen (UvdL, CDU) an der Spitze der EU-Autokraten betreibt einen „Mittelmeerpakt“ („Pact for the Mediterranean“). An verbalem Schwulst als Begründung dafür fehlt es nicht: Es soll gemeinsam ein Raum des Friedens, des Wohlstands und der Stabilität durch eine echte Partnerschaft geschaffen werden. (Co-creating a space of peace, prosperity and stability through a genuine partnership). Offen übrigens auch für die Golfregion und das Subsahara-Afrika! Vollmundig ist die Rede von “One Sea, One Pact, One Future”. In kleinerer Münze geht es nicht. Das soll wohl daran erinnern, dass das Mittelmeer vor Jahrtausenden zu Zeiten des Römischen Reiches „MARE NOSTRUM“ („unser Meer“) hieß. Aber das war lange vor der Islamisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens.
UvdL ließ es sich denn auch nicht nehmen, den „Mittelmeerpakt“ am 16. Oktober 2025 zwischen diversen Auslandsreisen höchstpersönlich und vollmundig wie immer vorzustellen. Inoffiziell ist übrigens die Rede davon, dass der Pakt mit 42 Milliarden Euro dotiert sein wird. Aus der EU-Portokasse?
Die drei “Säulen” des Paktes
Es ist von drei Zielen des Paktes die Rede. Aber auch hier Euphemismen und Logorrhoe!
Erstes Ziel: „People as a driving force for change, connections and innovation“: Dazu gehören Maßnahmen zur Förderung von Hochschulbildung, Berufsausbildung, Kompetenzen und Arbeitsplätzen, Jugend und Stärkung der Zivilgesellschaft, Mobilität, Kultur, Tourismus und Sport, mit einem starken Fokus auf die Jugend. Eine Mittelmeer-Universität wird ein Vorzeigeprojekt in diesem Bereich sein und Studenten allen Teilen des Mittelmeerraums miteinander verbinden.
Zweites Ziel: „Stronger, more sustainable and integrated economies“: Dazu gehören Maßnahmen zur Modernisierung der Handels- und Investitionsbeziehungen, zur Förderung von Energie und sauberen Technologien, der Wasserresilienz, der blauen Wirtschaft und Landwirtschaft, der digitalen und verkehrstechnischen Konnektivität sowie der Schaffung von Arbeitsplätzen.
Drittes Ziel: „Security, preparedness and migration management“: Dazu gehören Maßnahmen zur Bewältigung gemeinsamer Sicherheitsherausforderungen, zur Verbesserung der regionalen Vorsorge und zur Zusammenarbeit bei einem umfassenden Migrationsansatz (sic!). Zu den vorrangigen Initiativen zählen die Katastrophenvorsorge und -resilienz im Mittelmeerraum. Ein ganzheitlicher Ansatz im Migrationsmanagement (sic!) wird gefördert, ebenso wie ein gemeinsamer Ansatz für integriertes Grenzmanagement und -sicherheit, der operative Partnerschaften zur Bekämpfung der Schleusung von Migranten umfasst.
Da das Wort „Migration“ vorkommt, wird man hellhörig. Denn es ist zu erwarten, dass viele Millionen Euro via ERASMUS-Programm jungen Nordafrikanern und Golfstaatlern zur Verfügung gestellt werden sollen, um in einem EU-Land ein Studium oder eine Berufsausbildung zu absolvieren. Und um zu bleiben?
Vorgeschichte: UN-Migrationspakt und EU-„Afrika“-Entschließung
Es schließt sich damit der Kreis zu zwei unsäglichen Pakten, die die UNO und die EU eingefädelt haben und die Deutschland brav mit auf den Weg gebracht hat.
Erstens: Am 10. Dezember 2018 wurde in Marrakesch/Marokko der Migrationspakt der UNO aufgesetzt feierlich auf den Weg gebracht. Der Pakt versprach Migration als Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung (sic!). Die damalige CDU-Kanzlerin Merkel in ihrem spätestens seit 2015 gepflegten irrationalen Humanitarismus flog zur Unterzeichnung extra nach Marrakesch. Dort sagte sie: »Wir haben eine umfangreiche Diskussion im Parlament geführt, es gab eine große Mehrheit für den Pakt.« Von wegen! Niemand kann sich an eine solche Diskussion erinnern. Es sollte sich aus wahltaktischen Gründen auch niemand daran erinnern können.
Zweitens: Am 26. März 2019 verabschiedete das Europäische Parlament (EP) die Entschließung »Die Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung«. Demnach sollen die EU-Mitgliedstaaten rassistische Voreingenommenheit in ihren Strafrechts-, Bildungs- und Sozialsystemen überwachen und entsprechend proaktive Maßnahmen ergreifen. Sie sollen die Geschichte der Menschen afrikanischer Abstammung in die Lehrpläne aufnehmen und dort die Themen Kolonialismus und Sklaverei umfassend darstellen. Begründet werden all die fast dreißig Maßnahmen mit der (historisch nicht belegbaren) Behauptung, dass »Menschen afrikanischer Abstammung im Laufe der Geschichte erheblich zum Aufbau der europäischen Gesellschaft beigetragen« hätten. Die EU legte denn auch gleich einen Aktionsplan für die Jahre bis 2025 vor, »mit dem wir dieses Ziel erreichen wollen.« Der wohl brisanteste Punkt ist Punkt 23: Das EP »fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, unter Berücksichtigung der bestehenden Rechtsvorschriften und Verfahren dafür zu sorgen, dass Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber auf sicherem und legalem Wege in die EU einreisen können.«
So, nun schreiben wir „2025“. Ursula von der Leyen geht den damals vor allem von Merkel eingeschlagenen Weg der Grenzenlosigkeit unbeirrbar und unbelehrbar weiter. Niemand hindert sie daran. Die Folgen werden erneut gravierend sein: Es werden unter wohlklingenden Namen neue Wege einer unumkehrbaren Zuwanderung geöffnet. Europa schafft sich damit wieder ein Stück ab.


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Es gibt noch hunderte von Millionen Zukurzgekommener auf dieser Welt, wenn man das zu einem großen Teil in aller Schrecklichkeit selbst erlebt hat und wer darauf über Zuwanderung sein eigenes Glück aufbauen will, ist gerade dabei das eigene Land zu vernichten, denn das ist schon rein mathematisch nicht möglich und kann nur über das Sozialistenabitur geschehen, was schon lange auf Halbmast steht, während uns andere in diesem Wissensbereich immer näher kommen oder uns bereits überholt haben, was man auch kennen sollte, wenn der Drill und die Heimatliebe dort zur Tagesordnung gehört. Die Vertreter der jüngeren Generationen im Westen sind vom… Mehr
Warum ist das von der EU auf Englisch formuliert worden. Seit dem Austritt UKs spielt Englisch doch gar keine Rolle mehr in der EU. Die meisten Sprecher hat Deutsch, danach folgen Französisch, Spanisch, Italienisch (nicht unbedingt streng in der Reihenfolge), Englisch läuft nur noch unter ferner liefen in der EU.
Was die selbst ernannten EU-Führer mit ihrer Formel „mehr Wohlstand“ wohl vergessen: Ohne Gefälle zwischen den Ländern gibt es keinen Wohlstand. Alleine der Wettbewerb und eine (hart erarbeitete) Machtbasis (i. d. Regel basierend auf Geld) entscheidet.
Der Wohlstand kann nur auf der Formel aufbauen: Was der eine mehr hat, hat der andere weniger.
Die Überlegung müsste also sein: Wie schütze ich meinen Wohlstand – sprich wie schütze ich meine Grenzen.
Ohne Machiavelli kommt man nicht weit. Alles andere ist linksgrüne Tagträumerei und Selbsthinrichtung .
Finde ich super, wir kriegen also bald noch mehr Wohlstand durch noch mehr Armutsmigration. Frau von der Leyen macht wie immer alles richtig. Sie müsste schon lange mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden.
„One Sea, One Pact, One Future.“
Sie ist wirklich sehr innovativ, das passt zu Deutschland. Hat der Kanzler sie schon gelobt?
Erst: „Unsere Demokratie“ und jetzt auch noch: „Unser Meer.“ Mehr geht nicht. Ganz großes Kino.
Zitat: „Begründet werden all die fast dreißig Maßnahmen mit der (historisch nicht belegbaren) Behauptung, dass »Menschen afrikanischer Abstammung im Laufe der Geschichte erheblich zum Aufbau der europäischen Gesellschaft beigetragen« hätten.“ > Hahaha….. -Jau, Prust- wuhahaha……. -erst haben die türkischen Moslems unser Deutschland wieder aufgebaut (das müssen wohl jene hellheutigen Frauen mit Kopfuch gewesen sein die auf vielen Fotos von nach 45 auf Schuttberge stehend und Steine sauber klopfend zu sehen sind) und nun erfahren wir hier schon länger lebenden auch noch, dass es unsere „europäischen Gesellschaft“ so auch nur dank der Schwarzen gibt. Man stelle sich als schon länger hier… Mehr
Man hat im politischen Raum, ebenso wie in der Monopolwirtschaft die Begründungen dafür geschaffen, alles tun, wollen und ermöglichen zu können, selbst wenn es mit der Realität unvereinbar ist und der Moralität widerspricht. Die Begründungen unserer Zeit sind immer die selben, Gleichheit, Gerechtigkeit und Klimaschutz, sprich Sozialismus. In der Realität ist es nicht möglich einerseits einen Sozialstaat zu haben und andererseits für die Zuwanderung offene Grenzen. Das eine wird durch das andere verunmöglicht. Eine ungebremste Zuwanderung geht immer mit einem ungebremsten Wachstum sozialer Kosten und somit des Sozialstaates einher. In der Realität ist es ebenso wenig möglich, gleichzeitig einen Sozialstaat… Mehr
Das ist völlig belangloses politisches Klein-Klein. Man muß den großen Maßstab sehen: Europa braucht absolute rechte Mehrheiten oder es bleibt bei linken Mehrheiten, die ehemalige Zentrumsparteien wie in D die Union oder in A die ÖVP einschließt. Eine Mitte in dem Sinne, wie es die Union vor etwa 7000 Jahren mal war, existiert heute real nicht.
Von ungewählten und nicht abwählbaren Personen beschlossene Massnahmen zum Schaden der Menschen in der EU.
Und wieder: Diese Ziele werden in D nicht erreicht bzw. die Wirkung der Projektarbeit liegt genau in der entgegengesetzten Richtung. Das gleiche gilt für die EU. Den Sprung auf „weltweit“ können UvdL und Co nicht verkünden, das wäre dann doch zu offensichtlich lächerlich. Also erweitert UvdL die EU jetzt nicht Richtung Balkan, sondern Richtung Nordafrika. Wie sehr müssen unsere Eliten im Traumland verfangen sein, Ziele zu verkünden, die bereits im eigentlichen Machtbereich nicht erreicht werden. Das neue Haus fällt aufgrund von Mängeln bereits in sich zusammen, da wird das gescheiterte Projekt – hier gleich die gescheiterten Projekte – auf die… Mehr
Das Titelbild verdeutlicht es: Sogenannte „emanzipierte Frauen“, die danach streben, weitere kulturfremde Migranten nach Europa zu holen, die sie allerdings verachten (jeder kennt dasjenige, das ich damit meine), das unter Beweis stellt, dass Frauen mit sogenannter „Gleichberechtigung“ in Wahrheit fremdeln (sie sehnen sich, tiefenpsychologisch betrachtet, nach dem konservativen Frauenbild), das unter anderem Fräulein Neubauer mit deren Veranstaltung veranschaulichte (https://www.welt.de/politik/deutschland/article68f752bd4fa665dfcbddbf1d/wir-sind-die-toechter-tausende-menschen-demonstrieren-mit-luisa-neubauer-vor-cdu-zentrale.html)!
Hausfrau ist doch auch ein erstrebenswerter Beruf. So lange der Alte die Kohle nach Hause bringt und keinen Alkohol trinkt. Warum denn nicht? Dann bleibt auch noch Zeit, wenn die Kinder aus dem Haus sind, für „Omas gegen Rechts“ oder „Nordic Walking“. Vermutlich glauben manche Frauen noch an die Lüge vom Prinzen aus dem Morgenland. Bei Deutschen Männern sind die Ansprüche höher. Die verlangen nach einer Mitgift und einem Ehevertrag. Ausserdem sollen Frauen arbeiten gehen. Damit die den Friseur selbst zahlen können. Am beliebsten sind beamtete Ehefrauen. Die kommen nicht gestresst von der Arbeit. Bringen ordentlich Geld mit nach Hause… Mehr
Diese Damen sind doch bloß das Spiegelbild der Luschenmänner- sonst würden sie im Wettbewerb nicht bestehen. Was von den „konservativen“ Herren in der Politik angerichtet wird, ist doch keinen Deut besser: Laschet, Lucke, Maaßen, Merz, Amthor usw. Das Problem ist doch nicht das Geschlecht, sondern der Mechanismus, der bevorzugt Versager nach oben spült.