„Demokratie leben“: Enge Verflechtungen der Stadt Fulda mit Vereinen „gegen Rechts“

Die AfD Fulda erringt einen Teilerfolg. Die bleibende Frucht ihrer Akteneinsicht könnte sein: Einsicht in das Ausmaß der Verflechtung zwischen städtischen Stellen und den Vereinen unter dem Schirm des Bundesprogramms für „Demokratieförderung“ – das eigentlich nur der Herabwürdigung einer Partei dient.

IMAGO / Müller-Stauffenberg

Nun ist eigentlich fast alles klar geworden und bewiesen, was man zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wissen muss und natürlich schon immer ahnen konnte. Aber im Detail bewiesen ist es erst dank den Nachforschungen der AfD-Stadtfraktion Fulda. Am Dienstag fanden die Abschlusssitzungen zu zwei Akteneinsichtsausschüssen statt, die die AfD-Fraktion in Fulda beantragt hatte. Es ging dabei zum einen um den Verein „Fulda stellt sich quer e.V.“ (FSSQ), zum anderen um „Welcome In e.V.“. Bei beiden sieht die AfD-Fraktion eine Veruntreuung staatlicher Zuschüsse als gegeben an.

Das Geld kommt zu 90 Prozent vom Bund, inzwischen zu zehn Prozent vom Land Hessen. Die Stadt Fulda ist formal nicht für die Mittelvergabe verantwortlich, wäscht sich also die Hände in Unschuld, kann aber dennoch eine stadtbezogene Infrastruktur „gegen Rechts“ aufbauen. Ein feines Geschäft – anscheinend auch für den CDU-Oberbürgermeister.

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Die beiden Fuldaer Vereine, die im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ Staatsgelder erhalten, konnten in vielen Details der Mittelvergabe tricksen, ohne dass ihnen ein Nachteil entstand, im Gegenteil. Fristen für Belegeinreichungen wurden nicht eingehalten oder „per Mail, mündlich oder telefonisch unkompliziert verlängert“. Die zuständige Fachstelle stand in engem Austausch mit den Mittelempfängern. Teils wurden Belege auch stark verspätet noch von der staatlichen Stelle angefordert (eigentlich nicht deren Aufgabe), als schon Anfragen der AfD-Fraktion zum Thema liefen.

Das Fachamt der Stadt Fulda gesteht sogar ein, dass „alle Projekte während der Durchführung durch die Koordinierungs- und Fachstelle begleitet werden und ein kontinuierlicher Austausch mit den Projektträger*innen bestand“. Daher sei jederzeit nachvollziehbar, dass die Projekte „erfolgreich durchgeführt“ wurden. Und so brauchte man dann auch keine Belege mehr, die teils bis heute nicht vorliegen.

Schmierzettel, herumradiert, mit Tipp-Ex hantiert

Auch mit der Prüfung der schließlich eingereichten Dokumente nahm man es nicht so genau: Identische Rechnungen wurden mehrfach vorgelegt und mehrfach bezahlt. Der entstandene Schaden mag hier gering sein (1.200 Euro), der ideelle umso größer, weil sich zeigt, dass keine unabhängige Stelle entschied, sondern geneigte, vielleicht auch unorganisierte Parteigänger. Dazu passt das völlige Fehlen von „irgendwelchen Prüfvermerken“ in den Akten zu den beiden Vereinen. Auf diesen Sachverhalt macht der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende in Fulda, Frank Schüssler, aufmerksam und führt weiter aus: „Die den Projekten jeweils vorangehefteten, teils handschriftlichen und unleserlichen Schmierzettel, in denen auch herumradiert, durchgestrichen oder mit Tipp-Ex hantiert wurde, erfüllen diese Anforderungen mit Sicherheit nicht.“

Man könnte zu dem Schluss kommen, dass Projekte von Vereinen wie „Fulda stellt sich quer“ oder „Welcome In“ ganz grundsätzlich keiner Prüfung bedürfen, weil sie ohnehin auf der ‚richtigen‘ Seite stehen, wenn sie sich für ungehinderte Zuwanderung in die Sozialsysteme und gegen die AfD einsetzen.

Der Verdacht auf vorsätzliche Aktenmanipulation durch die Stadt – zu Gunsten der Vereine, aber auch ihrer selbst – erhärtet sich so. Schon bisher hatte ein vergessener Post-it-Zettel die Aufmerksamkeit der Abgeordneten erregt. Die zufällig in den Akten verbliebene interne Notiz erinnerte daran, dass die Stadt sich um einen Beleg beim FSSQ-Verein bemühen sollte. Doch der Beleg fehlte bei Aktenübergabe immer noch.

Der Zweck: Politische Agitation gegen eine Partei

Daneben ist nun „vier Jahre nach Projektende ganz plötzlich“ eine vergessene, aber heute entscheidende Aktennotiz „auf einer Festplatte aufgetaucht, just in dem Moment, als die Behörde hier dringend eine entsprechende Entlastung braucht“, so die AfD-Stadtfraktion Fulda in ihrem „Ergänzenden Abschlussbericht zum Akteneinsichtsausschuss FSSQ“. Zuvor war der AfD Fulda versichert worden, dass alle relevanten Akten dem Ausschuss vorlägen, wie es ja auch zwingend erforderlich war. Die AfD-Fraktion hat den verspäteten Aktenfund gerügt. Im Grunde ist damit natürlich auch die Arbeit der beiden Aktieneinsichtsausschüsse in Frage gestellt, wenn darin gar nicht alle relevanten Akten vorgelegt wurden.

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Daneben kritisiert die AfD Fulda natürlich auch den Einsatzzweck der Mittel, die teils für eine „würdelose Agitation“ eingesetzt wurden – etwa, wenn der FSSQ-Vorsitzende im ehemaligen KZ Buchenwald mit einem „EKELHAfD“-Pullover auftrat und durch das Lager führte. Solch ein Auftritt spricht in jedem Falle von einer ziemlich sachfremden Instrumentalisierung der Geschichte. Für den Fraktionsvize Schüssler sind das „keine Bagatellen“, vielmehr handle es sich um „ein System: linker Aktivismus auf Steuerzahlerkosten“.

Doch die Stadt Fulda kann das natürlich nicht erkennen, sieht in den Aktivitäten der beiden Vereine nur das gerechtfertigte Zurückweisen von „fehlerhaften Sachdarstellungen, von diskriminierenden Werturteilen oder von konkreten Angriffen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung“. Und bei solchen Ereignissen sei natürlich jeder Aufruf, jede Veranstaltung geboten. Insofern kann das Fachamt der Stadt Fulda nicht erkennen, dass die von der AfD beanstandeten Projekte „gegen die Chancengleichheit politischer Parteien verstoßen“. So einfach ist eine Sache wegdefiniert. Aber sie ist damit nicht vom Tisch, sondern gärt unterirdisch weiter.

Munterer Personalwechsel zwischen Amt und den Vereinen

Durch die Anträge auf Akteneinsicht hat die AfD-Stadtfraktion nun zumindest Teilerfolge errungen. Beide Vereine müssen einen Teil der erhaltenen Gelder zurückzahlen. Allerdings ist es wirklich nur ein sehr partieller Erfolg. Die AfD hatte ungerechtfertigte Ausgaben von mehr als 67.000 Euro des Vereins „Fulda stellt sich quer“ angemahnt. Zurückzuzahlen sind nun aber nur 918,27 Euro. „Welcome In e.V.“ muss 800 Euro zurückzahlen. Die CDU stimmte für diese geringen Zurückzahlungen, SPD und Grüne kritisierten sie und enthielten sich.

Auf das Feld der „Personalpolitik“ führt noch ein weiterer Punkt. Offenbar gab es unzulässige Honorarverträge der Vereine FSSQ und „Welcome In“ jeweils mit den eigenen Mitgliedern. Und nun soll es angeblich gar kein Problem mit solchen Insider-Geschäften geben, weil keiner der Honorierten auch bei dem betreffenden Verein beschäftigt war. Die von „Demokratie leben!“ bezuschussten Vereine wären dazu befugt, ihre eigenen Mitglieder mit Honoraren zu bestücken. Man lernt: Ein persönliches Einkommen aus staatlichen Fördergeldern ist machbar, Herr Nachbar.

Daneben wurden enge personelle Verflechtungen auch zwischen jedem der Vereinen und jener städtischen Behörde aktenkundig, die für die Mittelvergabe verantwortlich zeichnete. Es handelt sich um das Amt 51 der Stadt Fulda.

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Das Personal wechselt munter zwischen den Agitationsvereinen und der Stadt. In den Worten der AfD-Fraktion: „Eine Abteilungsleiterin der Prüf- und Kontrollbehörde wechselte vom Amt 51 in den Vorstand von FSSQ. Umgekehrt fanden drei Akteure von ‚Welcome In‘ in den letzten Jahren eine Anstellung bei der Stadt, und zwar ausgerechnet wieder im Amt 51.“ Das Amt 51 der Stadt Fulda ist mit der Weiterleitung der Bundesmittel aus dem Programm „Demokratie leben!“ befasst. Die angeblich nichtstaatlichen Vereine haben also ihre eigenen Leute in das Amt gesetzt, das für ihre Prüfung und Finanzierung zuständig ist. Der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Frank Schüssler spricht von „gewachsenem Filz“ und „Drehtüreffekten zwischen Prüfbehörde und NGO-Komplex“, die – obwohl formaljuristisch nicht angreifbar – ein Grund für das abnehmende Vertrauen der Bürger in staatliche Institutionen sei.

Filz – der Grund für Vertrauensverlust

Noch wichtiger als alle diese Einzelergebnisse scheint aber eine Grunderkenntnis zum Programm „Demokratie leben!“. Das Demokratieförderprogramm des Bundes ist nämlich laut der Stadt Fulda im Grunde so angelegt, dass es gar keine wirksamen Prüfungen der eingereichten Projekte geben muss. So heißt es in der Stellungnahme der Stadt Fulda, dass „es Vorgabe des Bundes war, dass die Prüfung der Verwendung der Fördermittel in der Regel ohne Vorlage von Belegen und somit auch ohne Kontrolle der Belege erfolgt“.

Merkwürdigerweise gab es aber zugleich eine „fuldaspezifische Praxis“, in der dann doch alle Belege angefordert wurden, die aber wiederum nur (oder eigentlich: sogar; denn man musste ja gar nicht) stichprobenartig zu 15 Prozent geprüft wurden. All dies erscheint als ein großes Gerede um den heißen Brei, um keinen der an der Förderung Beteiligten schlecht aussehen zu lassen, während man die Prüfung von Förderanträgen weitgehend dem Zufall überließ, wenn das nicht eine übertriebene Auffassung der Sache sein sollte.

Im Bundestag hat sich eine Arbeitsgruppe „NGO-Sumpf trockenlegen“ innerhalb der AfD-Fraktion gebildet, der auch der Fuldaer Abgeordnete Pierre Lamely angehört. Er sieht die Fuldaer Zustände als „Blaupause“ für Zustände im gesamten Bundesgebiet. „Als Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe ‚NGO-Sumpf trockenlegen‘ der AfD-Bundestagsfraktion werde ich das Thema im Deutschen Bundestag weiter vorantreiben.“

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Kommentare ( 22 )

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Mausi
3 Monate her

Man vergleiche: Strafe – waren es 3.000 Euro? – für Herrn Ballweg Falschbuchungen im Wert von Pillepalle und das hier.

Ombudsmann Wohlgemut
3 Monate her
Antworten an  Mausi

Viel zu hoch, Hr. Ballweg hatte lediglich 19,xx € (Parfüm und Hundematte) falsch abgerechnet.

tiptoppinguin
3 Monate her

„Auch mit der Prüfung der schließlich eingereichten Dokumente nahm man es nicht so genau: Identische Rechnungen wurden mehrfach vorgelegt und mehrfach bezahlt. Der entstandene Schaden mag hier gering sein (1.200 Euro), der ideelle umso größer, weil sich zeigt, dass keine unabhängige Stelle entschied, sondern geneigte, vielleicht auch unorganisierte Parteigänger.“ Wurde vor ein paar Jahren nicht eine Kassiererin wegen eines unterschlagenen Pfandzettels angezeigt und entlassen. Die Mehrfacheinreichung von Belegen nennt man Betrug und das ist strafrechtlich relevant! Aber die richtigen Täter dürfen ja auch Hakenkreuze straflos auf Wahlzettel hinschmieren ohne daß sich jemand dafür interessiert. Es sind nicht die Maßstäbe, die… Mehr

flo
3 Monate her

Eine Verbindung von Staat und NGOs/Vereinen ist bei Demokratie leben! ja quasi im Modell schon angelegt. Die privaten NGOs bekommen Geld, weil sie rein theoretisch stellvertretend für das Bundesfamilienministerium handeln, und sie definieren durch ihre Anliegen und Projekte mit, welche Politik so ganz genau der Staat durchführt. Über das Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft etwa schrieb die Türkische Gemeinde, es wolle „die Ermöglichung gleichberechtigter Teilhabe und Repräsentanz in der Migrationsgesellschaft fördern und gestalten“. Gestalten. Genau genommen könnte man sogar meinen, die NGOs haben die stärkere Stellung, wenn sie einmal als renommierte Retter der Republik auserkoren sind. Sie können sich mehr… Mehr

Reinhard
3 Monate her

In funktionierenden Rechtsstaaten nennt man so etwas Korruption.
In Deutschland nennt man es “ unsere Demokratie „

Ulrich
3 Monate her

In Thüringen will die AfD über die Finanzämter die Gemeinnützigkeit von Vereinen wie „Omas gegen Rechts“ überprüfen lassen. Das ruft natürlich die linke Presse wie die „TA“ (vormals „Das Volk“ als Zentralorgan der Erfurter SED) auf den Plan mit der heutigen Parole „AfD will Vereine anschwärzen“. Wobei es sich bei den (mit Steuergeld finanzierten) Führungspersonen wohl um solche Gestalten handelt, die den „Marsch durch die Institutionen“ persönlich nicht ganz bis auf gutdotierte Abgeordnetenposten geschafft haben, aber von ihren erfolgreicheren Genossen nicht auf Bürgergeldniveau gelassen werden können. Wobei die „Gemeinnützigkeit“ schon infrage gestellt werden sollte, wenn Mitglieder aufgrund ihrer Mitgliedschaft in… Mehr

Last edited 3 Monate her by Ulrich
flo
3 Monate her
Antworten an  Ulrich

Problem: Die Auflistung der gemeinnützigen Zwecke in § 52 Abgabenordnung („Eine Körperschaft verfolgt gemeinnützige Zwecke, wenn ihre Tätigkeit darauf gerichtet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos zu fördern“) ist offen für alles und jedes. Jenseits sehr konkreter Tätigkeitsbereiche (Sport, Tierschutz, Verbraucherberatung) gibt es auch die üblichen Gummiparagrafen. „Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens; allgemeine Förderung des demokratischen Staatswesens im Geltungsbereich dieses Gesetzes; …“. Die tauchen auf die ein oder andere Art gern in Vereinssatzungen aller möglichen Organisationen auf (Greenpeace: „Greenpeace setzt sich daneben auch weltweit für Völkerverständigung und Frieden… Mehr

Deutscher
3 Monate her

Woke und „gegen Rechts“ werden in ein paar Jahren mega-out sein.

Ombudsmann Wohlgemut
3 Monate her
Antworten an  Deutscher

Sind sie schon längst, nur glauben einige immer noch an die Mär des ÖRR, dass Links mehr sind.
Und selbst wenn die ganze Bevölkerung – außer den nachhaltig Linksextremen – dagegen wäre, solange die einfach in den Medien das Gegenteil behaupten, machen die doch weiter, was sie wollen.

Kraichgau
3 Monate her

tja,gib einer Mafia(politisch oder kriminell ist hier egal) genug Zeit und irgendwann ist jede kleine Zelle der Gesellschaft unterwandert und durchseucht.
Schön,das bewiesen werden konnte,das die beaufsichtigende Behörde teilweise durch die zu beaufsichtigenden besetzt wurden,besser kann man den Missbrauch von Steuergeldern gar nicht mehr demonstrieren.
Ohne die AFD würden wir das zwar alle als gegeben vermuten,nur WISSEN würden wir es eben nicht,danke dafür!

Last edited 3 Monate her by Kraichgau
Mikmi
3 Monate her

Ganz klar, Veruntreuung von Steuergeldern, Amtsmissbrauch der Behörden und jetzt, der Bund der Steuerzahler, macht euren Job.

Michael Palusch
3 Monate her

Gibt es in Deutschland überhaupt noch irgendeine Stadt, die sich nicht mit“Demokratie leben!“ oder einem der vielen ähnlichen Projekt schmückt um Haltung, vulgo die richtige, gute Gesinnung, in die Auslage zu legen?
Und wenn man schon so öffentlich den Schulterschluss zeigt, fällt es nicht sehr schwer auch davon auszugehen, dass die Projekte ordentlich mit Steuergeld gemästet werden.

Jens Frisch
3 Monate her

„So heißt es in der Stellungnahme der Stadt Fulda, dass „es Vorgabe des Bundes war, dass die Prüfung der Verwendung der Fördermittel in der Regel ohne Vorlage von Belegen und somit auch ohne Kontrolle der Belege erfolgt“.“
Warum auch: Auf dem Bild oben sehen wir den Slogan:
„Fulda stellt sich quer gegen Rassismus“
„Rassismus“ ist heute, wenn eine Partei das gültige Ausländerrecht anwenden will.

tiptoppinguin
3 Monate her
Antworten an  Jens Frisch

Sollte wohl besser heißen: „Fulda stellt sich quer gegen die Anwendung des Strafgesetzbuches!“

Haba Orwell
3 Monate her

> Daneben kritisiert die AfD Fulda natürlich auch den Einsatzzweck der Mittel, die teils für eine „würdelose Agitation“ eingesetzt wurden – etwa, wenn der FSSQ-Vorsitzende im ehemaligen KZ Buchenwald mit einem „EKELHAfD“-Pullover auftrat und durch das Lager führte.

Der Schaden hält sich in Grenzen – im nichtwestlichen Ausland nimmt längst niemand mehr Buntschland ernst. In Buntschland selbst sind sowieso 70-80% der Michels begeistert. Die Glotze sagt ja, dass man gegen die AfD zu poltern hat.