Vor, nach und auf dem Gipfel keine Ruh und kein Hauch, lächerlich sind sie auch

Wer und was dem Herrschaftsblock nicht passt, will er verbieten. Verbotenes ist erlaubt, wenn es die Richtigen tun. Richtiges ist verboten, wenn es die Falschen tun. Falsches ist erlaubt, wenn es die Richtigen tun. 

Die Herrschaftsklasse wird alles versuchen, um die AfD verbieten zu lassen, bevor diese in Sachsen-Anhalt am 6. September 2026 die Ministerpräsidentenmehrheit bei der Landtagswahl erringen kann.

Da die KleiKo und ihr Lizenzgeber, Grüne-SED-Die Linke am Hauptgrund des AfD-Stimmenzuwachses – Migration und Folgen – nichts ändern, müssen sie jede Hoffnung fahren lassen, bei Wahlen zu bestehen.

Grünen-Brantner droht Merz: „Ich finde es richtig, dass wir dabei bleiben, dass wir mit Parteien, die gesichert rechtsextrem vom Verfassungsschutz eingestuft sind, nicht zusammenarbeiten in den Parlamenten. Und gleichzeitig ist es die Frage an die CDU, wie sie vorhat, damit umzugehen … Aber jeder anständige Konservative weiß, dass es am Ende der AfD ja auch nicht nur gegen die Grünen geht, sondern am Ende auch gegen die CDU und gegen die Demokratie an sich.“ Hält Brantner Merz und die anderen bei CDU und CSU für so dumm oder feige oder beides, es nicht zu wissen? Folgt die Union morgen dem Block Grüne-SED-Die Linke nicht mehr, wird die Union aus dem Brandmauerblock ausgeschlossen.

Kriegskanzler Merz will am überdehnten Sozialstaat (Merz) nichts ändern, weil er die KleiKo nicht überdehnen will. Da der Koalitionsausschuss in diesem Ausschuss (Duden: „Gesamtheit von fehlerhaften, minderwertigen Produkten, Werkstoffen, Werkstücken, Waren, die aussortiert werden“) gipfelte, folgen Autogipfel und Stahlgipfel. Das Bürgergeld-Loch wird in andere marode Sozialtöpfe gestopft.

Wo die Staatsraupe Nimmersatt am hungrigsten ist? Überall. Den einzig möglichen Weg wagt Merz nicht und will der Brandmauerblock nicht: Entampeln, entgrünen, entwoken. Habecks hässliche Hexen austreiben: Dunkelflaute, Hellbrise und Brownout.

Nach dem Startsignal für Gasbohrungen vor Borkum sagt Grünen-Vormann Banaszak: „Mit jedem Bohrloch im Wattenmeer schreibt die Bundesregierung ihre Kapitulationserklärung in Sachen Klimaschutz weiter …  zerstört die wunderschöne Natur und wird nicht zur Versorgungssicherheit unseres Landes beitragen (NOZ).“ Merke: Zerstören des Banaszak und Genossen steuerfinanzierte EEG-Milliarden-Gewinner mit Windrädern und Solaräckern „die wunderschöne Natur“, ist das „nachhaltig“. Bohrt wer nach Gas für die 40 nötigen neuen Gaskraftwerke, weil die Sonne scheint, wann die Natur will, und der Wind weht, wenn sie mag, ist das naturzerstörend.

Wer und was dem Herrschaftsblock nicht passt, will er verbieten. Verbotenes ist erlaubt, wenn es die Richtigen tun. Richtiges ist verboten, wenn es die Falschen tun. Falsches ist erlaubt, wenn es die Richtigen tun.

Zum Wochenende, zum Wochenanfang und überhaupt den Wokistanis gewidmet:

Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh‘,
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.

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Kommentare ( 52 )

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Logiker
3 Monate her

Text des 9. Artikels der japanischen Verfassung: 1.日本国民は、正義と秩序を基調とする国際平和を誠実に希求し、国権の発動たる戦争と、武力による威嚇又は武力の行使は、国際紛争を解決する手段としては、永久にこれを放棄する。 2.前項の目的を達するため、陸海空軍その他の戦力は、これを保持しない。国の交戦権は、これを認めない。 1. In aufrichtigem Streben nach einem auf Gerechtigkeit und Ordnung gegründeten internationalen Frieden verzichtet das japanische Volk für alle Zeiten auf den Krieg als ein souveränes Recht der Nation und auf die Androhung oder Ausübung von Gewalt als Mittel zur Beilegung internationaler Streitigkeiten. 2. Um das Ziel des vorhergehenden Absatzes zu erreichen, werden keine Land-, See- und Luftstreitkräfte oder sonstige Kriegsmittel unterhalten. Ein Recht des Staates zur Kriegführung wird nicht anerkannt. Japan und Deutschland gelten erwiesenermaßen als die Hauptverlierer des 2. Weltkriegs. Warum steht soetwas nicht im (von den Westalliierten redigierten)… Mehr

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Logiker

Grundgesetz Artikel 26:
(1) 1Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. 2Sie sind unter Strafe zu stellen.
(2) 1Zur Kriegsführung bestimmte Waffen dürfen nur mit Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in Verkehr gebracht werden. 2Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

hansgunther
3 Monate her
Antworten an  Kassandra

Wer hat den Stift geführt, der WK-1- und WK-2-Teilnehmer USA mit ureigensten Interessen, gegen das Reich, zugunsten RF und UK? WK 2 bedingte WK 1. Das Deutsche Reich ist tot, ein Hoch auf die Bellizisten aller Sieger bis zum jüngsten Tag. Der deutsche Krampf feiert fröhliche Urstände, alle sind zufrieden auch alle Sieger, auch die vermeintlichen.

Last edited 3 Monate her by hansgunther
Logiker
3 Monate her

Was die links-rot-grünen Grundgesetzänderer nicht durchkriegen, wird clevererweise anders organisiert – durch den erfolgreichen Marsch durch die Institutionen und NGOs.
Was nichts anderes ist, als die Umgehung der Verfassung durch „Flucht ins Privatrecht“ .

Beispiel 1: Bundesnetzagentur – Marsch durch die Institutionen
Beispiel 2: Deutsche UmweltHilfe DUH – NGO

Die in einem Anflug von Restverstand nur wenige Tage vor der Bundestagswahl bekanntgewordenen 551 Fragen der Union zur „Gemeinnützigkeit von NGOs“ an die Ampel-Regierung harren noch immer einer vollständigen und klaren Beantwortung – wenn auch nicht mehr durch die Ampel.

Last edited 3 Monate her by Logiker
Dreiklang
3 Monate her

Es ist Linksgrün gelungen, einen Kanzler zu installieren, der sich im Dauerzustand des geistigen Leerlaufs befindet. Seitdem tanzen die Mäuse, wie zu erwarten war. Zugleich aber ist die CDU für Linksgrün überlebensnotwendig geworden. Die CDU droht nun zu kollabieren. Deshalb muss schnell noch ein AfD-Verbot durchgedrückt werden, koste es was es wolle. Denn mit dem Abrauschen der CDU geht auch Linksgrün unter.

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Dreiklang

Nun. Solche „Matroschkas“ hatten wir auch schon vor Merz – oder? Und wir wissen immer noch nicht, wie weit wir bis zur Essenz derer vorgedrungen sind.

hansgunther
3 Monate her
Antworten an  Dreiklang

Die CDU/CSU sind potentielle Selbstmörder, doch sie Springen nicht vom Turm, irgendetwas sagt ihnen das wäre unklug.

Wilhelm Roepke
3 Monate her

Die Kartellparteien reiten mit dem AFD-Verbot einen Tiger, den sie nicht lenken können und können nur beten, damit zu scheitern. Denn die AFD ist die letzte demokratische Chance, das Ruder in diesem Land herumzureißen. Und die Altparteien werden sich noch wünschen, die AFD nicht verboten zu haben, denn jeder AFD-Kanzler wird demokratischer sein als der erste regierende Kalif oder das Chaos von inneren Unruhen. Erst wenn das Grün des Propheten das grüne Parteibuch verdrängt hat, werden die deutschen Mainstreamjournalisten merken, dass Frauenrechte, Religionsfreiheit, keine Selbstverständlichkeit sind.

Dellson
3 Monate her

Wandrers Nachtlied an die Wand der Jagdhütte auf dem Kickelhahn bei Ilmenau geschrieben, kann man heute noch lesen und sehen. Dort, auf dem Kickelhahn dem höchsten Berg des Reviers hat Goethe übernachtet, um dem Wuste des Städgens, den Klagen, den Verlangen, der Unverbesserlichen Verworrenheit der Menschen auszuweichen. Was würde er heute wohl dazu sagen?
Die politischen Zauberlehrlinge! Herr, die Not ist gross! Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los.Nach welchem Meister wird denn nun gerufen, um das Chaos abzustellen? Silenzio. Nein CDU so wird das nix mehr. Wer zu spät kommt den bestraft das Leben!

askja
3 Monate her

Die AFD sollte in Washington ein Exilbüro eröffnen und dort regelmäßig über „Unsere Demokratie“ in DE berichten.
Sollte ein Verbotsverfahren eröffnet werden, ist dieses Büro in ein Dissidentenbüro umfzufunktionieren.
Ohne Druck von außen schafft es Deutschland auch diesmal nicht.

H. Hoffmeister
3 Monate her

Sehenden Auges begleitet unsere Obrigkeit unser Land in den Kollaps ohne auch nur einen winzigen Versuch zu unternehmen, diese, unsere Titanic vor dem Untergang zu bewahren. Ganz im Gegenteil, Merz, Klingbeil, Bas und Söder holen grinsend neue Werkzeuge aus dem Ideenrucksack des Grünwokeismus und bohren weitere Löcher in den Rumpf des sinkenden Schiffes.

ceterum censeo
3 Monate her

„Mit jedem Bohrloch im Wattenmeer schreibt die Bundesregierung ihre Kapitulationserklärung in Sachen Klimaschutz weiter … zerstört die wunderschöne Natur und wird nicht zur Versorgungssicherheit unseres Landes beitragen (NOZ).“ Das sein Oberhäuptling Habeck ein LNG-Terminal vor Rügen in Sichtweite des Nationalparks Jasmund und diverser Naturschutzgebiete errichten ließ, ist natürlich aktiver Umweltschutz, oder Herr Banaszak? Die Lärmbelästigung durch das Terminal ist auf See über Dutzende Kilometer gut hörbar…

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  ceterum censeo

Das wird auch gar nicht gut riechen – je nach Windrichtung – oder?

Mausi
3 Monate her

ich hoffe, jeder afd landesverband und auch die bundespartei hat eine liste in der schublade, was sie allein ohne den bund oder den bundesrat ändern können. damit sie sofort loslegen können, sollten sie regieren dürfen.

ich vermute, auf dieser liste wird nichts wesentliches stehen. vielleicht noch der örr.

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Mausi

Ja. Das ist das Fatale.
Bedenkt man Trumps ersten Amtstag, an dem er schon multiple vorbereitete Executive Orders im Schnelldurchgang in Wirkung setzte kann man hier nur verzweifeln.
Weshalb stellen die nicht eine Liste mit ihren Zielen zur Verfügung? Die Wahlversprechen Trumps sind inzwischen alle so gut wie abgehakt bzw. in der Mache: https://www.donaldjtrump.com/platform/
Auch sollten die Alternativen eine www eröffnen, auf der eine Standortbestimmung veröffentlicht wird, die beständig weiter zu schreiben ist.
Zum Schutz, damit ihnen dann nicht noch die Fehlpolitik seit Merkel bzw. vordem in die Schuhe geschoben wird.

jopa
3 Monate her
Antworten an  Mausi

Die Frage ist: Was kann die AfD machen? Angenommen, sie stellt in Sachsen-Anhalt den MP, was kann der machen? Den MedienStaatsvertrag kündigen? ja. Aus Heizungsgesetz, Nachhaltigkeit, Lieferkettengesetzen aussteigen? NEIN! Bürokratie abbauen? ja, wenn durch Landesgesetz bestimmt, nein, wenn Bundesregelung. Was können Chrupalla und Weidel tun? wenig, denn die meisten Schwachsinnsgesetze müssen auch vom Bundesrat aufgehoben werden. Den Haushalt sanieren? Nein, denn die langfristigen Ausgaben laufen weiter und dann wieder der Bundesrat. Was können sie tun? Blaue Veilchen vor dem Kanzleramt pflanzen. Fazit: Laßt alle Hoffnung fahren, denn um wirklich was zu ändern braucht die AfD Mehrheiten im Bundestag UND im… Mehr

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  jopa

Weidel hofft bei Wahlen auf 25% – denn dann können sie eigenständig Untersuchungsausschüsse einberufen.
Bis dahin nutzen sie „kleine Anfragen“ um die Öffentlichkeit auf Missbrauch ihr zu Lasten hinzuweisen.

Juergen P. Schneider
3 Monate her

Wenn die Union einem Verbotsverfahren gegen die AfD zustimmt, begeht sie politischen Selbstmord. Es ist fraglich, ob das den Genies, die für die Union im Bundestag hocken, wirklich klar ist. Die echten Konservativen sind ja in der Union seit geraumer Zeit eine Minderheit. Von den internationalen Konsequenzen eines Verbotsverfahrens will ich hier noch gar nicht reden. Nach Meinung führender deutscher Staatsrechtler wäre der Verbotsantrag beim BVerfG absolut chancenlos. Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass die Damen und Herren in den roten Roben einem Verbot nicht zustimmen werden, falls sie einen entsprechenden Antrag überhaupt zur Entscheidung annehmen.

Mausi
3 Monate her
Antworten an  Juergen P. Schneider

man sieht dan den bürgermeistern, dass es auch niederschwelliger geht. ein verbotsverfahren wie lange dauert es? oder geht das auch per eilantrag, wenn erst die richterstühle beim bverfge nachbesetzt sind?

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Juergen P. Schneider

Danisch regte ja schon 2-fach an, dass die Alternativen einen Verbotsantrag gegen die spd im Bundestag vorlegen sollen – was nun auf grün-link ausgedehnt werden kann. Der blogger gibt den Alternativen eine Anleitung in die Hand, wie hinsichtlich des Compact-Urteils wegen der Gefahr des Parteiverbots weiter vorgegangen werden müsste: „Ich fordere die AfD hiermit auf … … einen Antrag an das Bundesverfassungsgericht auf Verbot der SPD als verfassungsfeindliche Partei vorzubereiten und bereit zu halten. Darin sollte man – weiter hier: https://www.danisch.de/blog/2025/06/24/aufforderung-an-die-afd/ Und hier: „Der blogger empfiehlt der AfD erneut, sich aufzumachen und ein Verbot der spd vorzubereiten und im Bundestag… Mehr