Die Hamas hat für diesen Freitag zu weltweitem Terror aufgerufen. Es gab Angriffe in Frankreich und in China, in Deutschland gilt die Sicherheitslage als angespannt.
Im Zuge des Hamas-Krieges hat die radikalislamische Terrororganisation für diesen Freitag zu einem „Freitag der Al-Aksa-Flut“ aufgerufen – ein Aufruf zu Mord und Anschlägen. Deutschlandweit ist die Polizei verstärkt zum Schutz jüdischer Einrichtungen ausgerückt, Bundeskanzler Olaf Scholz rief am Vorabend die Bürger dazu auf, sich für den Schutz ihrer jüdischen Mitbürger einzusetzen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte eine Moschee in Kreuzberg.
In vielen Städten des Landes finden trotz Verbote pro-palästinensische Demonstrationen statt, unter anderem in Hamburg, Duisburg, Freiburg, Düsseldorf, Siegen, Aachen. In Berlin kam es in den Stadtteilen Neukölln, Wedding und im Regierungsviertel zu Ansammlungen im Umfeld von Cafés und Imbissen. Viele der Männer dort trugen palästinensische Farben, Fahnen oder Schals. In Neukölln wurde eine Demonstration aufgelöst. Drei Personen wurden festgenommen.
In der Nacht zum Donnerstag wurden Polizisten in Berlin-Kreuzberg in einen Hinterhalt gelockt und unter „Allahu akbar“-Rufen mit Molotow-Cocktails beworfen. Auf Twitter berichtete eine Nutzerin, dass ein Haus in Berlin mit einem David-Stern beschmiert wurde – die Polizei soll keine Ressourcen verfügbar gehabt haben, um das Objekt zusätzlich zu bewachen. Der Tagesspiegel berichtet, dass die meisten Schüler des Moses Mendelssohn Gymnasiums und der Rabbiner-Regina-Jonas-Schule, beides jüdische Einrichtungen, aus Sicherheitsbedenken zuhause blieben.
In einem Brandbrief zweier Lehrkräfte an den regierenden Oberbürgermeister Berlins, Kai Wegner (CDU), fordern sie „die Verantwortlichen der deutschen Politik auf, die Verbindungen zwischen Migrations- bzw. Flüchtlingspolitik und der Verbreitung von antisemitischen und israelfeindlichen Gedankengut unverblümt und tabulos zu erforschen, zu benennen, daraus erforderliche Konsequenzen zu ziehen und dementsprechend zu handeln“.
Die Berliner Polizei bezeichnete die Sicherheitslage als „angespannt„. Zum Zeitpunkt des Schreibens sind der Redaktion keine Angriffe in Deutschland an diesem Freitag bekannt (Stand 18:45 Uhr).
Frankreich
Im nordfranzösischen Arras schnitt ein Schüler einem Lehrer die Kehle durch und verletzte zwei Mitschüler mit einem Messer. Der Täter, unterschiedlichen Berichten nach 20 oder 22 Jahre alt, soll dabei „Allahu akbar“, „Gott ist groß“, gerufen haben. Der Täter wurde festgenommen, so Innenminister Gérald Darmanin. Wie die Zeitung „Le Figaro“ meldete, soll der Täter aus Tschetschenien stammen und bereits in einer Datenbank für radikalisierte Personen geführt worden sein. Sein Bruder wurde wohl ebenfalls festgenommen.
Der Täter soll sich schon seit 2008 in Frankreich aufhalten, obwohl sein Asylantrag 2014 abgelehnt wurde. Eine Abschiebung fand aber nicht statt.
In Frankreich randalierten in den vergangenen Tagen pro-palästinensiche Mobs und lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei.
China
In Peking wurde ein israelischer Diplomat auf offener Straße angegriffen. Es kam zu einem Gerangel, bei dem beide Seiten Verletzungen erlitten. Der Täter floh, wohl mit einer Stichverletzung am Oberschenkel. Der Diplomat wurde in ein Krankenhaus gebracht, die Ärzte bezeichnen seinen Zustand als stabil.
Die Beziehungen zwischen Israel und China gelten als angespannt, da China die barbarischen Angriffe auf Israel nicht öffentlich verurteilen wollte. Eine Reaktion der chinesischen Regierung auf diesen Angriff im eigenen Land steht noch aus.
Ausschreitungen und Demonstrationen in ganz Europa
In den vergangenen Tagen ist es in vielen Ländern zu Ausschreitungen und Kämpfen mit der Polizei gekommen. In London versammelten sich ca. 2.000 Hamas-Unterstützer vor der israelischen Botschaft. Unterstützer der Hamas zogen auch durch London und forderten die Vergewaltigung von Juden und Israelis.
— Megh Updates ?™ (@MeghUpdates) October 12, 2023
Nachdem Londoner Juden Steckbriefe der Geiseln der Hamas aufgehängt hatten, wurden sie wieder von pro-palätinensichen Gruppen entfernt.
Ebenso kam es in Wien zu großen Demonstrationen:
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Diese Verbrecher haben den Anspruch Recht zu haben?
Islam eine friedliche Reilion? oder
Islam eine Hassideologie?
Damit sie den Unterschied sehen, beurteilen sie selber
1.) Islam
Hamas ruft zum Terror auf: „Tag des Zorns“ weltweit
2.) Christentum – im Christentum klingt das dann so
Christen rufen zur Versöhnung auf: „Tag der Versöhnung“ weltweit
Nein, der Islam ist keine friedliche Religion, sondern eine Hassideologie
Sie finden immer einen Grund für ihren Hass,
an dem immer die anderen Schuld sind
sie sind immer nur Opfer, aber nie Täter
Das ist die Ursache warum es bis heute keinen Frieden in Gaza gibt
Die Demo für die Hamas in Frankfurt war dann zwar untersagt, sie fand aber dennoch statt. Und zwar nicht nur auf dem Opernplatz, sondern in der gesamten Innenstadt. Unter den Augen der Polizei waren die Straßen übersät mit Palästinenserflaggen und Palästinenserschals; durch die Straßen hallten antisemitische Sprechchöre und Allahuakbar-Rufe.
Und die Organisatorin der Demonstration der israelischen Gemeinde bat am Ende mit tränenerstickter Stimme die Demo-Teilnehmer, nicht alleine, sondern nur in Gruppen die Versammlung zu verlassen und alle Israel-Fähnchen einzupacken. Die Gefahr attackiert zu werden sei laut Polizei zu groß.
Was für eine Schande für Deutschland!
vielleicht könnte das israel-problem mit den arabern folgendermassen gelöst werden: irgendein oberrabiner erklärt folgendes: die juden auf der ganzen welt sind nachfahren von konvertierten khasaren. somit keine echte juden. ausser jemand hat einen stammbaum vorzuweisen, der 2000 jahre zurück reicht. da die araber ebenfalls semitischen ursprungs sind, ist das ganze antisemitismus gequake kompletter unsinn.
Irgendwie ist gestern nichts wirklich Gravierendes hier passiert.
Ich hatte mit mehr gerechnet. Derartig komplexe Operationen lassen sich nicht immer bis in jede kleine Ecke kontrollieren. Drücken wir mal die Daumen, dass es so bleibt. Dann könnte es langfristig in der Tat funktionieren mit der Befriedung.
In den USA wurde landauf, landab vor dem Djihad-Day gewarnt, in Miami-Beach gibt es eine große jüdische Gemeinde, auf dem Flughafen, in der Stadt ist mehr Polizei als üblich. Die Warnungen vor möglichen Attentaten kamen mehrfach in den Nachrichten. Es wurde zur Vorsicht aufgerufen, obwohl nur eine allgemeine Bedrohungslage bestehe.
Und in Deutschland? Wurden die Menschen informiert? Wohl eher nicht! Man lässt es laufen. Bisschen mehr Polizisten vor den jüdischen Einrichtungen, der Rest der Bevölkerung kann uninformiert sehen, wo er bleibt.
„Nun sind sie halt da“, so hieß das und damals waren die „Flüchtlinge“ gemeint. Wenn heute jemand das sagt, weiß man nicht so genau, es könnten auch Antisemitismus und Terror gemeint sein. Nun sind sie halt da, die Einen, wie die anderen.
„Tag des Zorns“, schon der Name ist Programm. Er unterstreicht nur die „friedfertige Absicht“ derer, die jetzt alles tun, damit der Tag ein voller Erfolg werden kann.
Feuerwerkskörper vor einer Moscheetür = 10 Jahre Knast
Molotov-Cocktail auf Polizisten = ????
Das machen die Guten von der Antifa doch auch, die Migrantifa hat „Kulturbonus“, sind ja alle traumatisierte Einzelfälle!
Ich erinnere mich an meine Schulzeit vor über 30 Jahren und an „Biedermann und die Brandstifter“. Damals freilich wurde ausschließlich „richtig“ interpretiert, es handele sich um eine Analogie, wie die Menschen die Nazis mit ihrer vor aller Augen offenen Ideologie in ihr Haus ließen. Heute weiss ich, es wäre besser, eine allgemeinere Interpretation vorzunehmen, nämlich der Gefahr, dass böse Kräfte den guten Willen ausnutzen, offene Bösartigkeit, Feindschaft bzw. Verdächtige Vorbereitungen wegen seiner zu naiv verstandene Menschlichkeit im Sinne einer Hilfsbereitschaft auseblendet bzw. nicht gesehen wird und letztendlich ins eigene Verderben führt. Die Nazis waren doch lediglich ein Anwendungsmöglichkeiten für dieses… Mehr
Die Gesellschaft wird leider immer ungebildeter. Ich habe in der Corona-Zeit die Tagebücher Klemperers der Jahre 1933-1945, die es aktuell als gebundene doppelbändige Ausgabe für nur 25 € im Buchhandel zu kaufen gibt (ich hoffe diese Werbung ist erlaubt) gelesen. Ein Jude, der mit seiner Frau die gesamte Zeit des Dritten Reichs in Dresden durchgemacht hat. Beim Lesen fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Dieses schleichende Gift des Totalitarismus, wie es sich mäandernd in alle Lebenslagen hineinfraß, wie sich alles Schritt für Schritt etablierte und immer gnadenloser an Fahrt aufnahm. Da kann man DIE Anfänge einmal nachlesen, denen… Mehr
Ich warte immer noch auf ein offizielles Statement des Zentralrats der Juden in Deutschland. Diese Einrichtung glaubt ja immer noch, dass die größte Bedrohung jüdischen Lebens von den Rechten – sprich AfD – ausgeht. Der Massenzustrom von Judenhassern, verursacht durch Merkels Grenzöffnung, wurde meines Wissens vom Zentralrat nie thematisiert. Die Anbiederung an die Mächtigen war dem Zentralrat, der vorgibt die Interessen aller Juden in unserem Land zu vertreten, offenkundig wichtiger als die Benennung der Probleme, die die Masseneinwanderung von Judenhassern zwangsläufig mit sich bringt. Es wäre schon interessant zu erfahren, was der Zentralrat der Juden davon hält, dass der Schutz… Mehr
Da können Sie lange auf ein Statement warten, ich erwarte da gar nichts. Die machen sich unsichtbar, weil sie wissen, dass sie all die Jahre zur Gefahr, die die unkontrollierte Zuwanderung mit sich bringt, geschwiegen und verharmlost haben, obwohl genau das, das und das tägliche Erleben das Gegenteil beweist. Welcher Jude mit Kippa hat sich in den letzten Jahren in die Berliner Sonnenallee zum Einkaufen verirrt? Keiner! Die wissen, dass sie dort nicht hingehen können, denn es besteht akute Lebensgefahr. Diese Gefahr geht aber nicht von einem Cordhosenprinzen oder der Berliner AfD aus, sondern von den dort lebenden Arabern. Den… Mehr