Gemeinsame Abendessen zwischen Verfassungsrichtern und Mitgliedern der Bundesregierung sind mittlerweile berüchtigt. Doch bei der Ampel geht die bereits fragwürdige Zusammenarbeit von Exekutive und Judikative noch weiter als bisher gedacht.
Es ist ein gigantischer Protest, der durch ganz Deutschland rollt: 5500 Traktoren (!) sind derzeit alleine am Weg in die Münchner Innenstadt. Mit dabei im ganzen Land sind auch Bauern aus Österreich, Polen, Luxemburg, den Niederlanden. In vielen Orten geht gar nichts mehr.
Bei den Grünen befehden sich Baerbock, Lang, Nanni, Schäfer und Appuhn bei der Lieferung von Eurofightern an Saudi-Arabien. Offen ist die Beantwortung der Frage, wie es dazu kam, dass aus den Pazifismus-Grünen die deutsche Vorhut der Interessen des globalen Milliardärskomplexes wurde.
Schaut man sich die Reaktion der Ampel-Leute und der sie flankierenden Medien an, dann lässt ein nüchterner Blick nur eine Schlussfolgerung zu: dass nicht die Bauern, nicht die Bürger, nicht das Volk sich radikalisiert haben, sondern die Regierung und ihre Medien sich aus Wut darüber, dass die Wirklichkeit nicht nach ihrer Pfeife tanzt, radikalisieren.
Es geht nicht nur um die Bauern. Die Deutschen verarmen, die Inflation gewinnt wieder an Fahrt. Die Verarmung ist hausgemacht: Der Staat treibt die Preise und zieht den Bürgern immer mehr aus der Tasche. Die Grundlage des deutschen Wohlstandes wird vernichtet. Das ist die Ursache für die Wut-Welle.
Am Sonntag war der dänische Migrationsminister Kaare Dybvad Bek als Hauptredner im Kloster Seeon zu Gast. Markus Söder versucht, sich mit einem profilierten Kritiker des EU-Asylsystems zu schmücken. Die CSU bleibt exemplarisch für die deutschen Parteien hinter dem Sozialdemokraten zurück.
Es gibt „gute Demos“, die für die Regierung oder den von ihr vertretenen Weltgeist eintreten. Die sollte man unterstützen und da darf es schon mal krachen. Und es gibt kritische, also „rechte“ Demos, da muss die Staatsfaust her. Über Demonstrationen und Propaganda.
Heute beginnen in ganz Deutschland Bauernproteste mit Demonstrationen und Blockaden gegen die Politik von SPD, Grüne und FDP. Straßen, Plätze und auch Autobahnausfahrten sowie Straßenkreuzungen sollen blockiert werden.
Die Bauernproteste gegen die Sparpläne der Ampelregierung unterstützt der Deutsche Jagdverband: „Wir zeigen uns solidarisch mit den Land- und Forstwirten, alle Jäger sind aufgerufen, die regional organisierten, friedlichen Protestaktionen zu unterstützen“, so DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke.
Wer sich von den täglichen Zuckungen der Kurse nicht kirremachen lässt, kann auch nach einem eher enttäuschenden Start ins neue Jahr optimistisch auf sein Aktienportfolio schauen. Denn zumindest die Dividenden werden ihm auch 2024 Freude machen.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Weit mehr als Kriege und Technologien, Religionen und Ideologien beeinflussten und lenkten seit Anbeginn der Zeit die Natur und das Klima die Geschicke der Menschen. Klimatische Veränderungen haben den Aufstieg erster Hochkulturen ermöglicht, aber auch zum Fall großer Reiche geführt …
Geringere Düngemengen, zurückgehende Ernteerträge – dafür Wachstum im Bürokratiebereich. Die Folgen für Landwirtschaft und Ernährung sind fatal. Würde die derzeitige deutsche Agrarpolitik weltweit realisiert, würde dies Hunger und Elend für Milliarden von Menschen bedeuten.
Viele Migranten wurden bereits straffällig, nicht wenige sind unintegrierbar und eine Belastung für die Sozialsysteme der europäischen Nationen – doch ein Abschieben sei „nicht möglich“, hören die Steuerzahler. Jetzt zeigt Dänemark: Natürlich geht das.
Autoren ziehen aus einer schwedischen Studie den Schluss, dass eine Covid-Impfung, auch wenn sie eine spätere Covid-Infektion nicht ausschließt, zuverlässig gegen deren langzeitige Folgen schützt. Der nachfolgende Beitrag analysiert, ob diese Schlussfolgerung berechtigt ist. Von Boris Kotchoubey
Menschenmassen heizen mit Trommeln und Trillerpfeifen den Politikern auf der Bühne ein. Autobahnen werden von Spediteuren und Traktoren blockiert. Rathäuser werden zugemauert und Politiker werden ausgeladen oder erst gar nicht an Land gelassen. In Deutschland schlägt das Wetter um: Ein Sturm droht.
Jemand bekommt eine Anfrage von sogenannten Reichsbürgern. Bald merkt er, um wen es sich da handelt, und geht auf Abstand. Nachdem die als Umstürzler Verdächtigen verhaftet worden sind, wird der Zeuge wie ein Beschuldigter angefasst. Wie der Rechtsstaat aus dem Ruder läuft.
Wer hat Angst vor den Bauern? Der Protest gegen die Besteuerung von Agrardiesel weitet sich zu einem Protest gegen die Ampel aus. Noch nie war eine Regierung so unbeliebt, oder darf man sagen: verhasst? Unser Protest: Wir trinken Wein aus deutschen Anbaugebieten.
Dass es nächstes Jahr wieder ein Dreikönigstreffen gibt, ist wahrscheinlich, dass sich dort aber eine FDP versammelt, die in etlichen Parlamenten nicht mehr vertreten ist, nicht minder.
Das Jahr bringt viele neue Gewissheiten und die Suche nach grundlegenden Veränderungen. Veränderungsnotwendigkeit trifft auf ein Parteiensystem, das sich selbst eingemauert hat und die krisenhafte Entwicklung nicht mehr wahrnehmen kann – geschweige denn darauf reagieren kann.


















