Opposition im Freizeitpark

Der Sozialstaat stand einmal für das Versprechen von Gerechtigkeit – nicht für soziale, sondern für schlichte, altmodische Gerechtigkeit, die Rechte an Pflichten bindet und darauf achtet, dass Geben und Nehmen zum Ausgleich kommen. Davon ist der deutsche Sozialstaat in seiner maßlos überdehnten Gestalt weit entfernt.

VON Konrad Adam | 17. November 2025
Sozialdemokratie ohne Sozialdemokraten

Sozialdemokraten haben in der Berliner SPD keinen Platz mehr: Vernünftige Kräfte werden marginalisiert, die Partei will linker als die Linken und grüner als die Grünen sein. Dazu passt die Forderung, dass sich das Land Berlin im Bundesrat für ein AfD-Verbot einsetzen solle. Der Ball liegt nun bei der Berliner CDU.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 17. November 2025
Der Marktausblick

Die „Wirtschaftsweisen“ fordern in ihrem aktuellen Jahresgutachten mehr Investitionen, weniger Bürokratie und angebotsorientierte Politik, um das Wachstum anzukurbeln und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands dauerhaft zu stärken. Besonders kritisch beurteilt der Rat die Nutzung des milliardenschweren „Sondervermögens“, das zur Sanierung der maroden Infrastruktur eingerichtet wurde.

VON Redaktion | 17. November 2025
Ricarda Lang zappelplappert vergeblich

Jurist und Bestseller-Autor Ferdinand von Schirach verteilt bei Miosga mit brüchiger Stimme knallharte Hammerschläge. Dabei bekommt jeder sein Fett weg: Merz, die Altparteien im Allgemeinen, „unsere Demokratie“ im Speziellen – und Ricarda Lang, denn die sitzt kichernd neben ihm. Von Brunhilde Plog

VON Gastautor | 17. November 2025
U-Bahnhof Rathaus Neukölln

In Berlin-Neukölln wollte ein Angreifer den Schulleiter Hudhaifa Al-Mashhadani vor den in den Bahnhof einfahrenden Zug stoßen. Der Staatsschutz ermittelt. Die Schule, die Al-Mashhadani seit Jahren leitet, steht bereits seit längerer Zeit unter Polizeischutz. Sie ist immer wieder zum Ziel radikalisierter Israel-Hasser geworden.

VON Richard Schmitt | 16. November 2025
Stadtwerke und Energieversorger

Stadtwerke und Energieversorger müssen fast 50 Prozent der Kosten der „Energiewende“ stemmen. Um den Klima-Komplex noch reicher zu machen, sollen die Kommunen stärker belastet werden. Die Folgen für die Bürger werden dort am härtesten. Sie bezahlen Umverteilung dreifach: über Energiekosten, Steuern und Staatsschulden.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 16. November 2025