Politik, Behörden und Pharmakonzerne – Wo bleiben die Patienten?

Im Zusammenwirken von Pharmakonzernen, Politikern und Behörden wurden die neuesten mRNA-Impfstoffe ohne Nachweis von Nutzen und Nebenwirkungen freigegeben: ein weiterer Angriff auf die evidenzbasierte Medizin als Richtschnur ärztlichen Handelns. Von Lothar Krimmel

IMAGO / photothek
Leere Ampullen des Corona-Impfstoffes von Pfizer/Biontech

Was haben homöopathische Arzneimittel und die neuesten mRNA-Impfstoffe gegen die Omikron-Varianten BA.4/BA.5 gemeinsam? Ihr Nutzen ist nicht belegt. Und was unterscheidet sie? Homöopathie ist weitgehend nebenwirkungsfrei. Dagegen haben mRNA-Impfstoffe erstens mitunter schwerwiegende Nebenwirkungen, deren genauer Mechanismus zweitens noch überhaupt nicht verstanden ist, und die drittens bei der neuesten bivalenten Mischung aus BA.4/BA.5 und dem Ursprungsvirus noch überhaupt nicht untersucht worden sind.

Angriff auf die Patientensicherheit

Das ist eine Gemengelage, die eigentlich eine sofortige dauerhafte Zulassung dieser neuen mRNA-Impfstoffe ausschließen sollte. Doch weit gefehlt: Am 12. September hat die EU-Kommission auf Empfehlung der EU-Arzneimittel-Agentur EMA das neueste Produkt von BioNTech/Pfizer ohne jede Einschränkung zugelassen.

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Dabei liegt eine besondere Dringlichkeit, wie sie bei Beginn der Pandemie vielleicht noch hätte geltend gemacht werden können, gar nicht mehr vor. Denn bei den Omikron-Varianten geht es nicht mehr um extrem gefährliche Viren, gegen welche die Menschheit noch keine natürliche Immunität aufgebaut hätte. Nein: Es handelt sich inzwischen um an den Menschen angepasste, deutlich harmlosere Viren, gegen die durch milliardenfache Infektionen und milliardenfache Impfungen Menschen auf der ganzen Welt bereits über einen Schutz verfügen. Jeder neue Impfstoff muss sich unter diesen Voraussetzungen den elementaren Standards stellen: Nachweis des Nutzens und Aufzeigen der zu erwartenden Nebenwirkungen.

Dass dies nicht erfolgt ist und dennoch nun auch noch die Ständige Impfkommission STIKO diesem kommerzgetriebenen Handeln der EU-Kommission den Segen erteilt und die Verabreichung dieses neuen Impfstoffs mit völlig unbekanntem Nutzen-Risiko-Profil an alle Personen über 60 Jahre als 4. Impfung empfiehlt, schlägt dem Fass den Boden aus. Damit hat sich die STIKO sowohl als Hüterin der Patientensicherheit als auch als Verfechterin einer evidenzbasierten Medizin komplett disqualifiziert.

Manipulation des Spike-Proteins bringt unkalkulierbare Risiken

Die Argumentation der EU-Kommission und der STIKO ist erkennbar falsch, und zwar sowohl hinsichtlich des Nachweises des Nutzens als auch bezüglich der Bewertung des Risikos. Zur Risikobewertung wird im Kern die Argumentation der Pharmakonzerne übernommen, dass die mRNA-Impfstoffe gegen neue Omikron-Varianten genauso zu behandeln seien wie die alljährlichen Schutzimpfungen gegen neue Grippe-Subtypen.

Bei neuen Grippe-Subtypen sind nun aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung in der Tat keine erhöhten Impfnebenwirkungen zu befürchten, zumal die inaktivierten Grippe-Viren gar nicht die Treiber der gut verstandenen Nebenwirkungen sind.

Bei den mRNA-Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 wird dagegen bei neuen Varianten am Spike-Protein manipuliert, also genau an dem Teil, welches für die zahlreichen seltsamen Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen oder Blutgerinnungsstörungen verantwortlich sind. Die zugrunde liegenden immunologischen Prozesse sind noch überhaupt nicht verstanden, aber dennoch wissen EU-Kommission und STIKO, dass eine Veränderung des für die Nebenwirkungen verantwortlichen Spike-Proteins nicht zu einer Veränderung der Impfrisiken führt? Das ist wissenschaftlich unhaltbar und unter Aspekten des Patientenschutzes unverantwortlich.

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Und hinsichtlich des Nutzen-Nachweises stehen die neuesten mRNA-Impfstoffe noch nackter da als alle ihre Vorläufer: Außer nichtssagenden Antikörper-Anstiegen bei ein paar Labormäusen fehlt jeglicher Wirksamkeitsbeleg. Nicht einmal bei einer kleinstmöglichen Freiwilligen-Kohorte war zuvor ein Nutzen der neuen Impfstoffe nachgewiesen, als EU-Kommission und STIKO ihr unbedingtes und unbefristetes „Feuer frei!“ aussprachen. Mögliche geringere Schutzwirkung durch die Impfstoff-Kombination? Zum millionenfachen Feldversuch sollen jetzt die älteren Mitbürger vorzugsweise in Alten- und Pflegeheimen antreten. Das spart den Pharmaunternehmen Zeit und garantiert ihnen Gewinne ohne lästige Nachweispflicht.

Bislang hieß es bei zugelassenen Arzneimitteln und Impfstoffen: „Klinisch getestet! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“ Bei den neuesten mRNA-Impfstoffen muss jetzt umformuliert werden: „Klinisch NICHT getestet! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die Sterne oder den lieben Gott.“

Im Ernst: Welcher Arzt kann bei solchen Impfstoffen das verpflichtende Aufklärungsgespräch noch gewissenhaft führen und welcher Patient lässt sich das Ganze dann auch noch problemlos injizieren? Patientenanwälte stehen schon in den Startlöchern, sich diese Protokolle von den Ärzten geschädigter Patienten zu besorgen. Leichter als bei den neuen mRNA-Impfstoffen werden sie ihr Geld kaum verdienen können.

Zulassungsbehörden im Dienst der Pharmakonzerne

Dieser Zulassungsskandal bei den neuesten BA.4/BA.5-Impfstoffen hat eine nicht weniger brisante Vorgeschichte: Bei den ersten mRNA-Impfstoffen hatte die EMA nur eine bedingte Zulassung für 6 Monate erteilt und den Herstellern aufgegeben, weitere Daten insbesondere zur Qualitätssicherung nachzuliefern. Doch als die 6 Monate im Juli 2021 abgelaufen waren, hatten die Hersteller nichts geliefert und erhielten trotzdem eine Verlängerung der bedingten Zulassung um weitere 12 Monate. Und als schließlich im Juli 2022 auch diese 12 Monate ohne Nachbesserung abgelaufen waren, erhielten die Konzerne zur Überraschung des Publikums nicht etwa einen Anraunzer, sondern vielmehr anstandslos sogar eine unbefristete reguläre Zulassung.

Doch damit nicht genug: Wegen des angeblich großen Nutzens und der angeblich geringen Nebenwirkungen der ersten mRNA-Impfstoffe sollen nun alle nachfolgenden mRNA-Impfstoffe gegen alle möglichen Varianten von SARS-CoV-2 gleichermaßen vom vereinfachten Zulassungsverfahren profitieren. Den Anfang machten jetzt die neuesten BA.4/BA.5-Impfstoffe, denen der Nachweis von Nutzen und Nebenwirkungen gleich vollständig erlassen wurde. Damit bleibt der Patientenschutz komplett auf der Strecke.

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Ohnehin ist es an der Zeit, den verklärten Blick auf Pharmakonzerne wie BioNTech abzulegen und deren selbstsüchtiges und patientenfeindliches Verhalten zu thematisieren. Seit Monaten fordern Wissenschaftler um Peter Doshi von der University of Maryland von BioNTech, Pfizer und Moderna die Freigabe der anonymisierten Daten aus den ersten Zulassungsstudien. Mit diesen Daten soll überprüft werden, ob sich die in einer Sekundäranalyse der Zulassungsstudien gefundenen erhöhten Nebenwirkungsraten verifizieren lassen.

Doch die Konzerne verweigern die Herausgabe für die wissenschaftliche Überprüfung, und die Zulassungsbehörden finden offenbar nichts dabei. Dieses stupide Verhalten der Konzerne schürt Misstrauen und schadet nicht nur der Wissenschaft, sondern verhöhnt darüber hinaus die Tausenden von Freiwilligen, die sich an den Studien beteiligt haben, um der Wissenschaft zu dienen und nicht um Firmengründer und Investoren reich zu machen und vor lästigen Nachfragen zu schützen.

Jede Impfung erfordert individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung

Auch von ganz anderer Seite werden die moralisch aufgeladenen Impfkampagnen erschüttert. Wer erinnert sich nicht an die anklagenden Statements von WHO und NGOs, dass die fehlende Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen in Afrika ein Verbrechen des Westens an den afrikanischen Völkern sei. Und was zeigt sich zwei Jahre später? Die weitgehend ungeimpften Völker Afrikas sind viel besser durch die Pandemie gekommen als die besonders impfaffinen Deutschen. Und das ist nicht nur auf ihre jüngere Bevölkerung zurückzuführen, sondern gilt selbst bei Alters-Adjustierung, also bei Berücksichtigung der Ergebnisse in den jeweiligen Altersklassen. Auch dieses Phänomen ist nicht ansatzweise verstanden und weckt weitere Zweifel an den Erfolgsmeldungen der Impf-Industrie.

Viele weitere Daten und Studien zeichnen ein skeptisches Bild zum Nutzen der mRNA-Impfungen bei Erwachsenen unter 60 Jahren. Eines der Bedenken bezieht sich auf das Phänomen der immunologischen Prägung. Offensichtlich ist es für den Erhalt der Plastizität des Immunsystems in manchen Fällen besser, wenn der Erstkontakt mit einem neuen Virus nicht über eine Impfung vermittelt wird, sondern über eine natürliche Infektion.

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Dies zeigt nochmals deutlich, dass erstens jede Impfentscheidung eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung erfordert, und dass zweitens dieses Nutzen-Risiko-Verhältnis umso ungünstiger wird, je jünger der Mensch ist. Das von Pharmakonzernen, staatlichen Organen und Medien getragene Impfdiktat gegenüber Schulkindern stellt deswegen ein unentschuldbares Versagen des Staates gegenüber den am meisten Schutzbedürftigen dar.

Wer erinnert sich in diesem Zusammenhang nicht an die dominierenden Schlagzeilen in den deutschen Leitmedien vom Herbst des letzten Jahres? Eine einzigartige Hetz- und Hasskampagne der großen Medien gegen den Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich beherrschte über Wochen das Feuilleton. Sein Vergehen war, das elementarste Patientenrecht in Anspruch genommen zu haben, nämlich eine informierte Entscheidung zu treffen und die angebotene Impfung aus Gründen nicht ausreichender Erfahrungen abzulehnen. Am Ende infizierte er sich (wie auch viele Geimpfte) mit dem Virus und entschloss sich im weiteren Verlauf zur zusätzlichen Impfung.

Heute wissen wir noch besser als damals: Joshua Kimmich hatte absolut Recht – medizinisch, rechtlich und moralisch. Er ist nicht nur ein begnadeter Fußballer, sondern auch ein absolutes Vorbild als aufgeklärter, selbst denkender und selbst entscheidender Bürger.

Mit dem neuerlichen Zulassungsskandal und der zunehmenden Bedeutung einer individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung erscheint auch die Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht aus dem Frühjahr dieses Jahres in ganz neuem Licht. Wir erinnern uns: Aus dem Munde des Selbstvermarkters Karl Lauterbach im Gesundheitsministerium hieß es seinerzeit sinngemäß, man wolle mit der Festlegung hoher Strafen gegen „Impfverweigerer“ vorbereitet sein für den Kampf gegen neue „Killervarianten“ im schrecklichen Corona-Winter.

Spätestens seit dem neuerlichen Zulassungsskandal wissen wir: Mit einer allgemeinen Impfpflicht wäre die Grenze jeder verantwortbaren Politik überschritten worden. Denn offenbar wollte man trotz erkennbar absehbarem Pandemie-Ende ein gesetzliches Instrument schaffen, um die notwendigerweise rasch angepassten und daher nicht auf Nutzen und Risiken prüfbaren Impfstoffe ab dem Herbst zwangsweise verabreichen zu können und nicht auf den gigantischen Bestellungen sitzen zu bleiben.

Am 7. April ist dieser von fast allen Medien unterstützte gespenstische Versuch der Implementierung einer gesetzlichen Impfpflicht gescheitert. Auf der Webseite des Deutschen Bundestags sind die Reden bestens dokumentiert.

Am 20. September hat US-Präsident Joe Biden höchstselbst die Corona-Pandemie offiziell für beendet erklärt. Dass mit dem Auftauchen der „Messias-Variante“ Omikron die Pandemie ihr glückliches Ende finden würde, konnte man bei Tichys Einblick schon zum Weihnachtsfest 2021 lesen.


Dr. med. Lothar Krimmel, Facharzt für Allgemeinmedizin, war von 1992 bis 2000 Geschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und ist damit ein genauer Kenner des Medizinsektors.

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Kommentare ( 37 )

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Unglaeubiger
1 Jahr her

Wir steuern auf die acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten zu. Kein Wunder, dass die Psychopathenverbrecherelite alles daran setzt, diese zu reduzieren. Und damit es nicht so auffällt werden halt Impfungen eingesetzt. Dass auch junge Menschen der Eugenik anheimfallen ist dem Umstand geschuldet, dass wenn es nur die ALTEN beträfe, die ja das eigentliche Ziel sind, zu offensichtlich wäre. In England spricht man schon offen darüber, alte und kranke Menschen über 50 Jahre nicht mehr wieder zu beleben! In Altenheimen und Krankenhäuser lässt man mehr oder minder schwer kranke Menschen gerne auch schon verhungern und verdursten, mit Billigung der Politik… Mehr

Lizzard04
1 Jahr her

Danke für diese zusammenfassende Darstellung, die nochmals die Verlogenheit und kriminelle Energie, mit der Pharmaindustrie und Politik noch immer Hand in Hand agieren, darstellt. Mehr muss man gar nicht wissen, um abschließend urteilen zu können!

wat nu
1 Jahr her

„Das von Pharmakonzernen, staatlichen Organen und Medien getragene Impfdiktat gegenüber Schulkindern stellt deswegen ein unentschuldbares Versagen des Staates gegenüber den am meisten Schutzbedürftigen dar.“
Diesem Impfdiktat zu folgen und seine Kinder der Pharma und den Transhumanisten zum Frass vorzuwerfen ist ein unentschuldbares Versagen der Eltern und Großeltern.

TinaTobel
1 Jahr her

Man fragt sich, wie das im Einzelnen abläuft. Kommt da tatsächlich jemand mit einem Geldkoffer in ein Ministerium, oder mit einer Jobzusage für eine Entscheiderin oder für deren Nachwuchs? Erhält der Schatzmeister einer Partei einen Briefumschlag mit Geld oder eine Partei eine Reihe von Spenden? Lässt sich eine Minsterpräsidentin die Steuereinnahmen kalkulieren, die ein Pharmakonzern für ihr Bundesland mit einen Impfstoff generieren kann, und dann ist alles andere egal? Lassen sich Politiker von Pharmavertretern, die als Experten auftreten, nur zu gerne um den Finger wickeln, weil sie nichts von der Sache verstehen und auch keine Lust haben, sich selbst einzuarbeiten… Mehr

Last edited 1 Jahr her by TinaTobel
Maja Schneider
1 Jahr her

Eines wird einem bei der Lektüre dieses fundierten (vom Seitenhieb auf die Homöopathie einmal abgesehen) Beitrags erneut deutlich, es ging und geht auch jetzt keinesfalls um die Gesundheit der Menschen, der Patienten, sondern nur um das große Geschäft der Pharmaindustrie und ihren Helfern aus Politik, Medien und Wirtschaft, es ist die Gier, die sämtliche Ethik, Verantwortung und Moral vergessen lässt, leider auch bei einer sehr großen Anzahl von Ärzten oder solchen, die sich dafür halten.

Gisela Fimiani
1 Jahr her

Das Handeln sämtlicher maßgeblicher Akteure bzgl. „Corona“ betrachte ich als verbrecherisch. Politiker, Behörden, die Pharma Industrie haben die evidenzbasierte Wissenschaft, alle bisher geltenden Wissenschaftsstandards kurzerhand abgeschafft. Darüberhinaus wurde mit Hilfe einer regierungshörigen Medienmacht dafür gesorgt, dass Zweifler und Kritiker „ausgeschaltet“ wurden. Viel beängstigender als jede Pandemie ist die gewissenlose Verfasstheit der hier Genannten, ihr menschenverachtender Hochmut. Wie gehen wir um mit der Angst vor Verbrechern, vor denen uns niemand schützt, die sich nie werden verantworten müssen?

Biskaborn
1 Jahr her

Guter Artikel eines Facharztes für Allgemeinmedizin. Nur wieviele seiner Kollegen folgen ihm mit seiner nachvollziehbaren Argumentation? Also Ärzte die ich während Corona aufgesucht habe, es waren nicht viele zugegebenermaßen, hatten immer zuerst ein besonderes Anliegen, nämlich zu erfahren ob geimpft oder nicht. Erst dann ging es ums Krankheitsgeschehen. Das diese zumeist darüber hinaus das korrekte Tragen der Schutzmaske anmahnten, sei nur am Rande erwähnt. Mein Fazit, die Ärzteschaft hat zumeist an der Impferei leichtes und vor allem viel Geld verdient, warum sollten die dagegen sein, zumal sicher bald wieder gute Prämien pro Impfung locken!

Alexis de Tocqueville
1 Jahr her

Solange die Impfung freiwillig bleibt, bin ich dafür. Viel Spaß beim boostern. Die Selektion der Idioten tut dringend Not. Jaja, ich bin ganz fies. Aber so sehe ich es nun mal. Die Sportler kippen reihenweise samt Regenbogenarmbinde um. Finde ich lustig, sorry. Die Geburtenrate geht zurück, gut so. Boosterer brauchen sich nicht auch noch vermehren. Die Idioten holen sich freiwillig VAIDS und ignorieren den neuen „plötzlichen Erwachsenentod“. Lol, wie die Kids heute sagen. Dabei ist es so einfach. Audiatur et altera pars + Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Was der Mainstream nicht berichtet oder zurechtframedund was die Internetkonzerne… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Alexis de Tocqueville
zweisteinke
1 Jahr her

Oh die Patienten??? Nachdem nun auch die meisten grünrot Gläubigen erkannt haben, daß das mit der Corona „Pandemie“ nicht so richtig geklappt hat, wird jetzt wieder die alte Sau „Vogelgrippe“ durch’s Dorf getrieben um die Deppen weiter an der kurzen Leine halten zu können. Bei den „Qualitätsmedien“ läuft schon der Propagandaapparat an.

elly
1 Jahr her

ein sogenanntes „long covid syndrom“ wurde sehr schnell als Krankheit definiert, das „post vac syndrom“ wird weiterhin von Karl Lauterbach nicht akzeptiert. „Jede Impfung erfordert individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung“als alte Frau erinnere ich mich noch gut, dass selbst vor Grippeimpfungen ein Arzt die Befindlichkeit abfragte, ob Fieber vorhanden wäre oder nicht. Heute erledigen das die Beschäftigten der Arztpraxen ohne dass der Impfling vom Arzt auch nur angeschaut wird. Auch die Covid Impfung können sich die Menschen einfach so abholen, ohne Arztkontakt. Den haben nur die Ungeimpften, da soll überredet werden. In meinem Bekanntenkreis ließen sich die Ü70er von der Ärztin zur 4.… Mehr