Nordstream-Nein aus Washington: kalte Dusche von Biden für die Bundesregierung

Joe Biden bekräftigt Trumps Kurs gegen Nordstream-2. Doch die Bundesregierung hält am Russen-Deal fest. Denn um das Scheitern der „Energiewende“ zu verbergen, gibt es nur zwei Optionen: Abhängigkeit von Russland oder Rückkehr zur Kernkraft! Klar, wie sich die Bundesregierung entscheidet.

imago images / Jens Koehler
Das russische Pipeline-Verlegeschiff "Akademik Cherskiy"

Noch vor der Vereidigung Joe Bidens zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten kam die erste kalte Dusche in Richtung Berlin. Nicht nur, dass die neue Nummer 1 der USA am Nein zum russisch-deutschen System von Erdgasleitungen festhält, er setzt auch die von Trump beschlossenen Sanktionen gegen das Projekt weiter um. Zum zweiten Mal ist ein Verlegeschiff zur notwendigen Installation von Rohren betroffen. Ohne die von einer der wenigen weltweit vorhandenen Firmen erteilte Lizenz an das russische Schiff kann dieses nicht loslegen. Das ursprünglich dafür vorgesehene Schweizerische Untenehmen gab auf US-Druck den Auftrag zurück. So könnte es sein, dass den Russen und ihren deutschen Freunden, an erster Stelle Ex-Kanzler Gerhard Schröder, heute Aufsichtsratschef der Firma, die unter Mehrheitsbeteiligung des russischen Staates das Projekt vorantreibt, kurz vor Ende die Luft ausgeht. Eisern hält Angela Merkel und die deutsche Wirtschaft am Russen-Deal fest – ungeachtet aller Kritik aus der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten, Polens, der Ukraine und von Umweltschützern. 

Zeit zum Lesen
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Nicht einmal der nur durch einen glücklichen Zufall missglückte Mordanschlag des russischen Geheimdienstes auf den Dissidenten Alexej Nawalny konnte Berlin zum Einlenken bringen. Doch vielleicht ist es sogar intensives Nachdenken, das Deutschland zum Festhalten an den Vereinbarungen zwingt. Ist es nicht merkwürdig, dass Bundeswirtschaftsminister Altmaier in dieser Woche bei Plasberg kein Wort zum Ausbau der Energieversorgung durch Gas verlor, obwohl die Grüne Baerbock mehrmals auf das Pariser Klimaabkommen hinwies, in dem die Verringerung des Gasanteils zur Energiegewinnung festgeschrieben ist. Wenn der Merkel-Vertraute das getan hätte, hätte er zugleich auch zugeben müssen, dass wir unmittelbar vor dem Moment der Wahrheit, nämlich dem totalen Scheitern der von Merkel unter Druck durchgezogenen Energiewende stehen. Der gleichzeitige Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohle-Verstromung bei zugleich nicht vorhandener Netzstruktur und ohne Speichermöglichkeiten für regenerative Energien führt spätestens 2023 zu erheblichen Energieengpässen. Von den etwa 90 000 pro Jahr in Deutschland benötigten Megawattstunden werden bis dahin etwa 15 000 Megawattstunden schlicht nicht mehr zur Verfügung stehen. 

Da mögen die Zahlen für Wind- und Solarenergie noch so geschickt durch statistische Tricksereien geschönt werden. Sonne und Wind reichen eben nicht aus, um ein Industrieland wie die Bundesrepublik mit der existentiell notwendigen Energiemenge zu versorgen. Um die Legende der Grünen Revolution aufrechtzuerhalten, stehen Tag für Tag rund um die Uhr klassische Energieträger zur Garantie der Grundlast bereit – betriebswirtschaftlich der reine Wahnsinn, den Deutschland mit den höchsten Strompreisen weltweit bezahlt. Erst zu diesem Jahresbeginn sind die Entgelte wieder saftig nach oben geschossen.

Deutschlands Energieabhängigkeit
Brauchen wir die Gasfernleitung Nordstream 2? Ein paar Fakten
Das Russen-Gas wird dringend benötigt. Siebzehn neue Gaskraftwerke sind geplant, vier davon unbemerkt von der Öffentlichkeit im Westen der Republik (Bibis, Irsching)  in Bau. Doch das wird längst nicht ausreichen, um die katastrophalen Folgen einer ideologisierten Energiepolitik auszugleichen. Nicht nur von Russland wird die Abhängigkeit Deutschlands auf dem Energiesektor weiter steigen – von jetzt bereits 42 Prozent des Gasbedarfs auf deutlich über 50 Prozent. Niemand darf sich wundern, wenn das nicht nur unseren europäischen Nachbarn im Osten wie im Westen, sondern auch den USA Sorgen bereitet. In den USA nicht aus, wie so gern von den Liebhabern des Russengases behauptet, Ärger über entgangene eigene Gasgeschäfte, sondern über die entstehenden Abhängigkeiten des NATO-Partners Deutschland, dessen Schutz ohne die Bereitschaft der Amerikaner, eigenes Leben dafür einzusetzen, nicht gegeben wäre. Die bestehende Bundesregierung kennt den Ernst der Lage, kann ihn aber aus Gründen des Selbsterhalts nicht eingestehen.

Die Alternative besteht nur in der schnellen Rückkehr zum sichersten und umweltfreundlichsten Energieträger: der Kernkraft. Dies ginge auch nicht ohne Härten ab, sicherte aber am Ende das wichtigste für jeden Staat – die eigene Souveränität!

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 147 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

147 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
karel
3 Jahre her

Ein Altkanzler steht am Beginn des Desasters. Nicht die Kanzlerin. Und mit einer SPD als Klotz am Bein, war erwarten Sie da von der Kanzlerin?
Der erste Gas-Liefervertrag wurde noch in den letzten Tagen der Schröder-Regierung mit „heißer“ Nadel gestrickt. Seitdem gilt Schröder als „Gas-Fachmann“ mit Aufsichtsrats-Funktion bei Gazprom.
Fr. Merkel war es, die mit der Laufzeitverlängerung für AKW´s mit der FDP der Wirklichkeit näherstand. Nach dem Medien-Drama um Fukushima konnte man glauben, Fukushima lag mitten in Deutschland. Einfach ideal für eine gemeinsame Zukunft mit Gas

Armin Latell
3 Jahre her
Antworten an  karel

Nun, liebe(r) karel, da haben wir mit Ihnen wohl einen Merkeljünger- und Versteher. Allerdings ist es doch wohl so, dass Merkel den Atomausstieg schlussendlich befohlen hat, und nicht nur diesen, sondern auch den gleichzeitigen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Von der weiterhin befohlenen Mobilitätswende mit Millionen Strom verbrauchenden Fahrzeugen ganz zu schweigen, dabei ausblendend, dass man nicht mehr von etwas verbrauchen kann, wenn man weniger davon produziert. Da muss man nicht mal studiert haben um das zu erkennen. Dazu kommen noch weitere, ganz andere, katastrophale, zerstörerische Fehlentscheidungen dieser machtgeilen Person, die von Leuten wie Ihnen gewählt und an der Macht gehalten… Mehr

karel
3 Jahre her
Antworten an  Armin Latell

Sorry, unter Kohleausstieg ist unter Wiko u.a. folgendes zu lesen: Beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau 2015 vereinbarten die sieben teilnehmenden Industrieländer, bis zum Ende des Jahrhunderts aus fossilen Energien vollständig auszusteigen. Zugleich verlor der bis 2013/2014 herrschende weltweite Kohle-Boom an Dynamik: der Verbrauch stagnierte bzw. sank leicht ab.[20][21] Seit 2010 wurde nur ein Drittel der geplanten Kohlekraftwerke tatsächlich gebaut, zwei Drittel der Projekte wurden pausiert oder aufgegeben. Zudem haben große Investoren begonnen, sich aus dem Kohlegeschäft zurückzuziehen.[23][24] „Im April 2017 kündigte Eurelectric, der Branchenverband von ca. 3.500 europäischen Energieversorgungsunternehmen, an, dass ab 2020 keine neuen Kohlekraftwerke in der EU gebaut würden. Dieser freiwilligen Selbstverpflichtung hätten sich… Mehr

DELO
3 Jahre her

Unabhängig davon, wie man selbst zu Nordstream 2 steht, ist es noch keiner Regierung Deutschlands gelungen, ein derartiges Desaster auf einem bedeutendem Wirtschaftssektor wie der Energieerzeugung anzurichten. Eine himmelschreiende Unfähigkeit einer Kanzlerin samt ihrer Politattrappen – die von ihr handverlesen danach ausgesucht wurden, daß sie möglichst wenig Fähigkeiten besitzen und somit der DDR-Tante nicht gefährlich werden können – nähern sich nunmehr dem Resultat einer wirren Politik, die sich hochdumm alle Auswegmöglichkeiten selbst verbaut hat und nur noch international am Pranger steht.

karel
3 Jahre her
Antworten an  DELO

Daß unter Ex-Kanzler Schröder das Ende der Kernenergie 2002 gesetzlich festgezurrt wurde, scheint keine Erwähnung wert zu sein. Auch, daß die Kanzlerin diesem Unsinn mit einer Verlängerung der Laufzeiten begegnen wollte, aber an dem medialen Getöse „Fukushima“ scheiterte, auch nicht. Dafür, daß sie nie eine parlamentarische Mehrheit für eine Kursänderung in der Kernenergie mit einer SPD in der Regierung bekam, auch nicht.
Nein, nicht Schröder, Trittin und die SPD werden dafür verantwortlich gemacht.. aber woher denn……die Kanzlerin war´s. So einfach ist „Politik“.

DELO
3 Jahre her
Antworten an  karel

Die Energiewende hat Merkel zu verantworten und niemand anderes.
Sie hatte lange genug Gelegenheit, Ihren eigenen Unsinn zu korrigieren. Demnächst wird noch Konrad Adenauer hervorgeholt, um die Unfähigkeit dieser Dame zu kaschieren…

AndreasH
3 Jahre her

Der Artikel ist gut, aber die Energieeinheiten stimmen nicht. Ein Zwei-Personenhaushalt verbraucht ca. 2500 kWh pro Jahr an Strom, somit 2,5 MWh. Demnach kann die Nachfrage in Deutschland niemals 90.000 MWh betragen. Wahrscheinlich meint der Autor 90.000 Gigawatt an Kapazität, das würde dann auch passen.

Roland Mueller
3 Jahre her

Die USA, Polen, die Ukraine und die EU verfolgen ausnahmslos eigennützige wirtschaftliche und machtpolitische Ziele. Für die Energieunabhängigkeit von Deutschland interessiert man sich nicht die Bohne und ob der Herr Nawalny einem missglückten russischen Mordanschlag zum Opfer gefallen ist, ist auch mehr als nur zweifelhaft. Bei Licht betrachtet spricht so gut wie nichts dafür zumal diese Aussage den Russen Dilettantismus unterstellt, der mit Sicherheit eher in der EU vorhanden ist..

Herbert Rehm
3 Jahre her

Auch für Biden zählt: Amerika first. Ich musste innerlich schmunzeln als die Staatssender ARD und ZDF diesen alten Mann zum neuen Heiland und Weltenretter – gemeinsam mit Merkel – hochjubelten. Er wird auch darauf bestehen, dass Deutschland seine 2% an Verteidigungslasten in der Nato nachkommt. Also – nichts wird sich ändern, ausser dass Steinmeier ihn nicht als „Hassprediger“ tituliert.

Pitt Arm
3 Jahre her

Ich besorg schonmal Popcorn für folgendes Szenario: Die Grünen kommen ab Herbst in die Regierung und nach Abschaltung der letzten Kernkraftwerke kommt es zum bundesweiten Stromausfall über mehrere Tage oder gar Wochen. Das nennt man dann wohl Realitätscheck. Allerdings könnte der Euro zuerst implodieren, was auch zu einem deutlich geringeren Energieverbrauch führen könnte. Egal – beides gut für’s Klima! 😀

Hans Wurst
3 Jahre her

Ich selbst war von Anfang an gegen den Bau dieser Gasleitung. Erstens, weil sich Deutschland in eine wirtschaftlich-politische Abhängigkeit eines auf lange Sicht politisch instabilen Lieferanten begibt. Zweitens, weil wir Russland damit ermöglichen, andere Länder (Polen, Ukraine …) unter Druck zu setzen, ohne ihre Vertragspflichten ggü. Deutschland zu brechen. Von moralischen Bedenken mal ganz abgesehen, aber ich bin als Realist gewohnt, hier Abstriche machen zu müssen. Aber es war die Regierung Merkel, die diesen Schritt unumkehrbar machte. Durch ihre Energiewende hat sie die Abhängigkeit von permanenten und günstigen Gaslieferungen zementiert. Sie hat uns in die Arme des Despoten getrieben. Nichtsdestotrotz… Mehr

karel
3 Jahre her
Antworten an  Hans Wurst

Sorry, es waren SPD + Grüne, die diesen Schritt unumkehrbar machten.
Steht nur nicht so in den Zeitungen. Wozu auch.
Was in den Zeitungen bei flächendeckendem Stromausfall stehen wird….
Die Kanzlerin war´s So was nennt man Politik.

Armin Latell
3 Jahre her
Antworten an  karel

So was nennt man Politik. Nein, das ist die Wahrheit. Wenn heute der Strom ausfällt, dann deshalb, weil Merkel die „Energiewende“ befohlen hat. Niemand hat sie gezwungen, ohne vernünftige Alternativen (also alternativlos) aus der kompletten grundlastfähigen Stromversorgung auszusteigen. Diese Frau ist nach dem GröFaZ die zweitgrößte Katastrophe für Deutschland (ganz sicher bin ich mir dabei aber nicht)

Barbarossa
3 Jahre her

„am Ende das wichtigste für jeden Staat – die eigene Souveränität!“ Gut gebrüllt! Doch wo ist sie denn, diese Souveränität? Und an welchem Ende wohl? Die BRD war von Anfang an nie souverän. Das sah selbst der Nichteingeweihte schon zu Zeiten des Kalten Krieges, als jeder Bundeswehrsoldat gelobte, „der BRD treu zu dienen und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Das hieß nichts anderes, als daß er die deutschen Staatsbürger jenseits des Eisernen Vorhanges einfach ignorierte, sie gar als Feinde betrachtete! Und wenn selbst ein altgedienter Systemling wie Schäuble ganz offen die Nichtsouveränität seines Landes beinahe wie selbstverständlich… Mehr

AndreasH
3 Jahre her
Antworten an  Barbarossa

Wenn dem so wäre dass wir nicht souverän sind, dann gäbe es keinen Streit mit den Amerikanern.

Barbarossa
3 Jahre her
Antworten an  AndreasH

dabei kommt es immer darauf an, wie der „Streit“ ausgeht: Glauben Sie, die USA wird sich in dieser Hinsicht unter Biden anders verhalten als unter Trump? Oder, daß die BRD standhaft bleiben kann? Ich nicht. Allenfalls wird ein butterweicher Kompromiß geschlossen werden.

199 Luftballon
3 Jahre her

Merkel lässt deutsches Volksvermögen in die Luft sprengen (AKW), ein klassischer Fall für den Staatsanwalt, leider ist in Deutschland von den Medien, Justiz , Politik alles gleichgeschaltet sonst würde Merkel und ihr Einheitsbrei von CDU-CSU-SPD-GRÜNE-LINKE und FDP längst hinter Gitter sitzen.

karel
3 Jahre her
Antworten an  199 Luftballon

Es war die Kanzlerin, die diesen „Blödsinn“ vom Ausstieg aus der Kernenergie mit einer Laufzeitverlängerung zusammen mit der FDP rückgängig machen wollte. Dann war Fukushima. Die FDP flog bis 2013 nicht nur aus vielen Landtagen, ja, sogar aus dem Bündestag, ein Kretschmann regiert seit Fukushima ein Stammland der CDU. Erinnern Sie sich noch? Ein Mappus kaufte vor Fukushima die EnBW zurück um Kernkraft zu sichern. Prompt stand er in der Kritik. Kretschmann veranlaßte gar die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Mappus. Daß nun der Mappus nach Abschluß des Rechtsstreits von den erhobenen Vorwürfen freigesprochen wurde, stand das etwa in den Zeitungen? Abba… Mehr

Armin Latell
3 Jahre her
Antworten an  karel

O weh, karel, wie hat Kohl mal so schön gesagt: entscheidend ist, was hinten rauskommt. Und bei Merkel kommt da nur katastrophales heraus, und das nicht nur in Bezug auf das Abschalten der deutschen Stromversorgung (durch Mekel). Was ich damit meine weiß jeder. Diese Frau hat zu keiner Zeit eine Entscheidung FÜR Deutschland und seine Bevölkerung getroffen, die fühlt sich doch eher als Kanzlerin der EU, deswegen kommt das Wort Deutschland nur in pharmazeutischen Mengen in ihren Reden vor. Man erinnere sich nur an das öffentliche Entsorgen eines Deutschlandfähnchens. Aber, liebe(r) karel, man glaubt eben gerne was man glauben will.

Pankratius
3 Jahre her

Deutschland sollte mal Vietnam studieren. In den 1960-er Jahren wurde das Land von den US-Amerikanern gegen den Kommunismus in Grund und Boden „verteidigt“. Der Urwald wurde entlaubt und das Land komplett zerstört. Die letzten Amis mussten sich schmählich vom Dach der Botschaft in Saigon in die Rettungshubschrauber hochziehen lassen. Unsere US-„Verteidiger“ führen sich bei uns so auf als wären wir Vietnam reloaded. Der US-Botschafter sagt wie eh und je an, was gemacht werden soll und die Regierung kriecht bei Fuß. Im Gegensatz zum damaligen Vietnam haben die Amis Atomwaffen bei uns liegen, deren Trägerflugzeuge aber das Natogebiet mangels Reichweite garnicht… Mehr

karel
3 Jahre her
Antworten an  Pankratius

Gas ist endlich….reicht höchstens bis Ende dieses Jahrhunderts.
Atom ist fast unendlich… reicht es mit Wiederaufbereitung bis weit in das nächste Jahrtausend.
Ist es nicht sinnvoller, Kohle, Öl und Gas für klügere Anwendungen auch für zukünftige Generationen zu schonen?

Armin Latell
3 Jahre her
Antworten an  karel

und wer hat den Atomausstieg per Gesetz beschlossen? Wie heißt die Dame doch gleich? Und welche „klügeren“ Anwendungen schweben Ihnen da so vor?