Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni und der südafrikanische Unternehmer Elon Musk sind ein ungleiches Paar, das sich nie getroffen hat und unterschiedlicher nicht sein könnte, aber in der Methode verblüffend ähnelt. Weil Freiheit der neue Faschismus ist, gilt ihnen der ohnmächtige Hass linker Aktivisten.

Was haben so grundverschiedene Persönlichkeiten wie Giorgia Meloni und Elon Musk gemeinsam? Beide sorgen dafür, dass die linken Medien ordentlich Schaum vor dem Mund bekommen; und beiden fliegt das Etikett eines wenigstens kryptischen Faschismus zu.
Musk hat sich in der Vergangenheit den Vorwurf gefallen lassen müssen, weil er sich für die Meinungsfreiheit einsetzte. Bei Meloni ist die Vorwurfsgeschichte schon älter, bestätigt sich aber in den Augen ihrer Kritiker neuerlich, weil sie im Herbst das Corona-Regime nicht wieder fester in die Hand nehmen will. Auch das haben der Südafrikaner und die Römerin gemein: Beide waren Maßnahmen-Kritiker.
Faschist ist im medialen Narrativ demnach der, der linke „safe spaces“ ohne „Triggerwarnung“ aufbricht und die regenbogenfarbige Einhornwelt mit der Realität belästigt. Die Freiheit ist ein Ungeheuer, das an die Kette gehört und redaktioneller wie staatlicher Kontrolle bedarf. So viel Sicherheit wie möglich, so wenig Freiheit wie nötig.
Ähnlich bei Meloni. Die Premierministerin nimmt Medien und Politik ein Lieblingsthema. Am Freitag vollzog das Gesundheitsministerium unter dem neuen Minister Orazio Schillaci eine 180-Grad-Wende: Das tägliche Bulletin mit Toten und Genesenen wird abgeschafft, sechs Monate nach dem Ende des Notstandes gebe es dafür keinen Anlass mehr. Ungeimpfte sollen mit Ablauf des letzten Dekrets am 1. Januar 2023 wieder im Gesundheitswesen unbehelligt arbeiten können.
Vorgänger Roberto Speranza, den man durchaus als Lauterbach alla italiana bezeichnen kann, hatte noch im Wahlkampf dafür plädiert, die Impfkampagne fortzusetzen. In einer ironischen Wende der Geschichte geschieht stattdessen etwas, was bisher nur bei Linken üblich war: Speranza wird de facto gecancelt.
Es sind Vorgänge wie diese, die die Angst im Juste Milieu schüren. Musk wie Meloni rufen in Erinnerung, dass nicht immer alles so bleibt, wie es ist. In einer marxistischen Interpretation der Geschichte glauben die „Progressiven“, dass die einmal errungene Revolution nicht zurückgedreht werden kann. Sie haben sich geirrt. Im Falle Twitters bricht der Traum zusammen, auf ewig die Zensurschere in der Hand zu führen; im Falle Italiens die Überzeugung, für die Taten der Vergangenheit nie belangt zu werden.
Freilich: Wie viel Erfolg Musk oder Meloni haben werden und wie lange sie den Hass auf sich lenken, steht in den Sternen. Dass die üblichen Verdächtigen jedoch mit einem neuen „Trump-Derangement-Syndrom“ auf sie reagieren, zeigt, dass sich etwas bewegt. Für die einen sind sie Faschisten der Freiheit, für die anderen Vertreter der Normalität.
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Irgendwie erinnert mich Musk und Twitter an den „alten Film“ Tron. Da wird das Netz auch befreit und Unterdrückung beseitigt. So ganz einfach war der Kampf der „Programme“ auch nicht….sollte man sich mal wieder ansehen….erstaunliche Parallelen.
Leider nicht verstanden. Mit Makrone, der kriminellen Verurteilten, dem indischen Milliardär hat die Goldman Sachs Fraktion wieder einen der Ihren gesetzt. In Italien hatte diese Fraktion der Ausbeutung Draghi und der hat sinnvollerweise auf gar keinen Fall bei Abdul Hadi al-Huweej einkaufen. Es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf. Also wird Gas und Öl nicht aus Libyen gekauft. Genauso wenig aus Russland. Man kauft es teuer. Und diese Tölpelhaftigkeit will eine Bewegung „Raus aus dem Krieg“ abstellen. Gelingt es, wäre es nicht nur ein sehr großer wirtschaftlicher Gewinn für Italien, sondern auch ein Teil Souveränität. Italien hielt sich… Mehr
Das Problem ist doch nicht der „Hass der Linken“. Das Problem ist, das sich irgendwer davon noch beeindrucken lässt. Was man übrigens auch bei den meisten alternativen Medien und oppositionellen Kreisen immer noch massenhaft findet. Die verhalten sich wie koabhängige Ehepaare in der der eine sich jahrzehntelang vom anderen drangsalieren lässt, anstatt einfach zu gehen, wie es jeder psychisch halbwegs stabile Mensch sofort tun würde. Wer von den „Linken“ nicht gehasst wird, hat eh was falsch gemacht. Und es wird Zeit das auch ganz offen nach außen zu tragen. Und dann kann man sich darüber amüsieren wie sie dabei permanent… Mehr
Vorweg, ich bin kein „Musk-Fanboy“.
Wenn ich aber die Reaktionen der sog. „woken“ Religion bzgl. der Twitter-Übernahme sehe, dann hat Musk durchaus Dinge richtig gemacht. Dass Bots stillgelegt werden sollen, ist nur ein Punkt, der in die richtige Richtung weist.
Aber vorerst amüsiere ich mich über die „heldenhaften“ Reaktionen der „Woken“ (wobei ein Großteil dieser Reaktionen durchaus die Kriterien der „Hassrede“ überschreiten … aber „Woke“ darf das ja …).
In Italien zeigt sich ganz genau, zu was intelligente und qualifizierte Frauen in der Lage sind, wenn sie g e w ä h l t werden und nicht qua Quote in irgendwelche Ämter auf einer größtmöglichen Seifenlauge hinrutschen. Und was die Quote für diese bedauernswerten, hochgradig unqualifizierten „Vorzeige“- Frauen ist, ist die Liste für die Männer. Das einzige Kriterium, was die Zulassung für beide Gruppen bedingt, ist die größtmögliche Schwafeltauglichkeit, Sektierertum, Loyalität zu anderen Idioten und Bestechlichkeit. Weg mit Quoten und Listen, damit holen wir ein Stück Demokratie zurück. Und vielleicht endlich wieder vernünftige und gute Zukunftswege für unser Land.… Mehr
Wer sich über mehr Freiheit aufregt und nicht einmal genau benennen kann warum, ist einfach kein Demokrat, kein tauglicher Gesprächspartner. Er steht beim Feind der Bürger, warum auch immer. Wenn er dafür wenigstens von „der Regierung“ bezahlt würde, wäre er immerhin ein braver Judas. Macht er es sogar gratis, ist er einfach ein Idiot. Es ist ähnlich gehirnamputiert, wie sich über Steuersenkungen aufzuregen. Es gibt in jedem Land exakt nur eine Person, die sich halbwegs authentisch über Steuersenkungen aufregen dürfte, nämlich den Finanzminister. Wenn sich Journalisten als Hobby-Steuereintreiber gerieren weißt du, daß man diesen Sender oder das Blatt in die… Mehr
Speziell für doncorleone46 aber auch alle Anderen. Thema mal gute Nachrichten, eben im Netz gefunden!
Kehrwoche in Kanada: Albertas Premierministerin feuert Gesundheitsinstitution und kündigt WEF-Verträge
(??dt. Untertitel)
«Warum in aller Welt haben wir etwas mit dem Weltwirtschaftsforum zu tun?
Das muss ein Ende haben.»
«Ich glaube, dass die Alberta Health Services die Ursache für viele der Probleme sind, die wir hatten.(..) Das ist keine Institution, die ich erhalten möchte.»
western standard
Ich hoffe, es ist kein Fake.
Und wann endlich schwappen die ersten Ausläufer über die Alpen? Ich möchte das Ende der deutschen Linksfaschisten noch erleben.
Immer langsam voran! Immer langsam voran,
Daß der deutsche Michel nachkommen kann.
Heut sorg‘ ich nicht für’s Völkerwohl,
Sonst wird mir kalt mein Sauerkohl.
Aus dem Lied:
Der deutsche Michel beim Fortschritt (um 1840)
Herrlich wie die Linken und Grünen jetzt schäumen, wie sie sich als Gegner der Meinungsfreiheit und Im Falle Melonis die nicht nach ihrer Pfeife tanzen, entlarven. Wahrscheinlich sind diese Personen, Namen spare ich mir, nicht einmal in der Lage das zu erkennen, so gefangen sind sie in ihrer ideologischen Welt!
Krank, Fehlstelle im Gehirn Hinzu kommt eine Fehlstelle, die linke Ideologie definiert. Linke Ideologie hat keinerlei konkrete und positive Definitionen der eigenen Nützlichkeit zu bieten. Linke Ideologie bietet wolkige Utopien, die in der Zukunft erreicht werden sollen und die zumeist aus einer Ansammlung von positiv bewerteten Versatzstücken bestehen, die keinerlei Verbindung zu Fragen von Machbarkeit und Sinn haben. Diese Fehlstelle hat zur Konsequenz, dass in linker Ideologie zwar keinerlei konkrete Vorstellung davon vorhanden ist, was konkret angestrebt wird, aber sehr konkrete Vorstellungen davon, was bekämpft wird. Linke Ideologie gibt IMMER und ohne Ausnahme ein klares und personifiziertes Feindbild vor. Die… Mehr
Es gibt doch noch Hoffnung(en) am Freiheitshimmel … Meloni und Musk sind recht hell leuchtende Sterne. Hoffen wir, dass sie nicht alsbald wieder verglühen mögen. Und vor allem, dass sich jede Menge Nacheiferer finden lassen, die endlich wieder die, in jeder echten Demokratie notwendige, Gegenstimme zu Gehör und Tat bringen. Dieses unsägliche linke Ungleichgewicht, hat inzwischen nämlich eine Unwucht zur Folge, die wirklich das komplette Weltbild aus den Angeln heben könnte, denn die Anfänge diesbzgl. sind ja leider schon gemacht und werden mit brachialer Gewalt weiter fort- und durchgesetzt …