Der große Raubzug wird vorbereitet: Ausplünderung der Kommunen für den Klima-Komplex

Stadtwerke und Energieversorger müssen fast 50 Prozent der Kosten der „Energiewende“ stemmen. Um den Klima-Komplex noch reicher zu machen, sollen die Kommunen stärker belastet werden. Die Folgen für die Bürger werden dort am härtesten. Sie bezahlen Umverteilung dreifach: über Energiekosten, Steuern und Staatsschulden.

picture alliance/dpa | Jan Woitas
Projektleiter der Stadtwerke Leipzig kontrollieren ein Kollektorfeld in der neuen Solarthermieanlage am Rande von Leipzig

Fremdes Geld, sprich Steuern und Abgaben, reichen bei Weitem nicht aus, um die herrschende Classe politique und ihre Helfer und Helfershelfer auf ihrem konsequenten Kurs gegen die legitimen Interessen der deutschen Bürger zu finanzieren. Jetzt müssen Rekordschulden her, wo Rekordsteuereinnahmen nicht mehr ausreichen. Die Planungen für den letzten Akt der Ausplünderung der deutschen Bürger bis ins dritte Gliedlaufen unterhalb der öffentlichen Wahrnehmung sind weiter gediehen als weithin angenommen. Und sie finden auf einer Ebene statt, die zum einen die Bürger direkt betreffen und zum anderen nicht im Blick der Medien sind.

Auf der Ebene der Kommunen, der Abfallentsorgung, der Grundsteuer, der Gewerbesteuer, der kommunalen Einrichtungen von Schulen über Sporthallen, Schwimmhallen und städtischen Kultureinrichtungen, der Instandhaltung der Straßen und Plätze. Um den Klima-Komplex noch reicher zu machen und um die Soziale Marktwirtschaft mit Interventionen und Subventionen zur Klimaplanwirtschaft, zum Klimakommunismus im Rahmen der Großen Transformation umzubauen, werden die Kosten der sogenannten Energiewende nun auf die Kommunen verlagert.

Bis 2045 wurde der Finanzbedarf unter anderem von der Wirtschaftsberatungsgesellschaft PwC auf 1,3 Billionen Euro geschätzt. Man kann sich mit berechtigtem Fatalismus trösten, denn bis 2045 hält das System nicht mehr, der Staatsbankrott dürfte bereits 2028/2029 drohen. Ob man ihn noch ein, zwei, drei Jahre mit drakonischen Maßnahmen hinauszögern kann, wird man sehen. Das hängt von vielen Variablen ab, beispielsweise von einem AfD-Verbot, und ob man über Notregierungen und Notverordnungen eine quasi informelle Diktatur errichtet.

Schauen wir also auf die Planung bis 2035, von der alle ausgehen. Bis dahin soll der Klima-Komplex das Gros der Gelder eingestrichen, die größte Umverteilung in der Geschichte von den Bürgern zum Klima-Komplex vollzogen sein. So schreibt die KfW in ihrem Kurzbericht: „Finanzierungsbedarf für die regionale Energie- und Wärmewende aus Sicht der Energieversorgungsunternehmen“ vom 10. November 2025 (liegt TE vor) unter Bezug auf die Studie von PwC: „Wie lässt sich die Energie- und Wärmewende finanzieren? Finanzierungsbedarf aus Sicht der Energieversorgungsunternehmen“ (liegt TE ebenfalls vor):

„Der überwiegende Teil des energiewendebezogenen Gesamtinvestitionsbedarfs wird bis zum Jahr 2035 anfallen. Rund zwei Drittel der notwendigen Investitionen dürften bis dahin zu Buche schlagen.“

Fast die Hälfte der Kosten für das Umverteilungs- und Bereicherungsprojekt „Energiewende“ sollen nämlich von den Gemeinden und Landkreisen getragen werden. Maliziös ausgedacht, da fällt der Zusammenhang weniger auf, obwohl dort die Folgen der Umverteilung am härtesten, nämlich im Lebensalltag der Bürger zu spüren sein werden. Insgesamt sollen nämlich allein die Energieversorger und Stadtwerke von den 1,3 Billionen die irre Summe von 535 Milliarden Euro stemmen, also fast die Hälfte. Arg euphemistisch heißt es im Bericht der KfW:

„Aufsummiert über den gesamten Betrachtungszeitraum von 2025 bis 2045 deckt die Innenfinanzierung nur rund ein Viertel der Investitionen. Weitere 10 % könnten über neu eingenommene Zuschüsse in Form von Fördermitteln und Baukostenzuschüssen finanziert werden. Es verbleibt eine Finanzierungslücke in Höhe von 65 % bzw. 346 Mrd. EUR.“

Nur um es klar zu sagen, mit Innenfinanzierung sind die Summen gemeint, die über die Energiekosten der Bürger eingenommen werden, und mit „Fördermitteln und Baukostenzuschüssen“ das Steuergeld der Bürger, Das heißt: Es bezahlt der Bürger, und es bezahlt der Bürger – da sichtbar über Energiekosten, dort unsichtbar über Steuern. Bleibt dennoch eine Finanzierungslücke im dreisten Umverteilungsgroßprojekt von 65 Prozent bzw. 346 Milliarden Euro, die wiederum vom Bürger zu begleichen ist, nämlich über die Staatsverschuldung. Weit über die Hälfte soll die Umverteilung kosten, also über Schulden realisiert werden. Man könnte auch bitter spotten, über die Hälfte der Kosten fallen an, wenn die Nutznießer längst über alle Berge sind und die verantwortlichen Politiker ihren Lebensunterhalt über Pensionen etc. gesichert haben.

Macht man einen Strich unter die Finanzierung der sogenannten Energiewende, dann bezahlt der Bürger über Energiekosten, dann bezahlt der Bürger über Steuern, und dann bezahlt der Bürger über Schulden in das Umverteilungsprojekt Energiewende ein. Der externe, also letztlich von den Bürgern über Verschuldung der Energieversorger und Stadtwerke aufzubringende Finanzierungsbedarf „teilt sich auf in Eigenkapitalzuführungen in Höhe von 47 Mrd. EUR und Neukreditaufnahmen von 299 Mrd. EUR“. Dass die sogenannten „Eigenkapitalzuführungen“ ebenfalls Schulden auf Kosten der Bürger sind, klärt sich gleich auf. Für den Zeitraum von heute bis zum Jahr 2035 bedeutet das laut KfW:

„Bis zum Jahr 2035, wenn in etwa die Spitze des Investitionsbedarfs erreicht ist, würden demnach 40 Mrd. EUR an zusätzlichem Eigen- und 218 Mrd. EUR an zusätzlichem Fremdkapital benötigt. Dies entspricht 85 bzw. 73 % des insgesamt bis zum Jahr 2045 erforderlichen Eigen- oder Fremdkapitals.“

Vor allem soll es jetzt sehr schnell gehen, denn bis zum Jahr 2035 müssen der Griff in die Taschen der Bürger und die Umverteilung vollzogen sein, denn danach wird Deutschland auf Ruinen schauen, auf eine kaputte Wirtschaft und eine kaputte Energieversorgung. Dass die Planungen schon sehr weit fortgeschritten sind, belegt das Positionspapier des Koalitionsausschusses vom 13. November 2025 (liegt TE vor), in dem es am Rand und verschämt, aber dennoch deutlich unter I. „Deutschlandfonds“ heißt:

„Über einen neuen Energieinfrastrukturfonds sollen attraktive Finanzierungs- und Beteiligungsmöglichkeiten geschaffen werden, um dringend notwendige Investitionen in Energienetze und den Ausbau der erneuerbaren Energien zu ermöglichen.“

Die Regierung Klingbeil-Merz setzt nicht nur wesentlich schamloser und wesentlich brutaler die desaströse Energie- und Wirtschaftspolitik von Robert Habeck fort, sie überholt ihn noch in der Ruinierung Deutschlands, denn die schönen Worte wie „Deutschlandfonds“, der in Wahrheit ein Anti-Deutschlandfonds ist, und „Energieinfrastrukturfonds“ sind nur Euphemismen für Steuergeldverschwendung in größtem Stil, für Verschuldung und letztlich wohl für Enteignung. Denn zum Schluss der Schulden-Rallye haftet der Bürger mit privatem Kapital, das man gern „aktivieren“ möchte, sowie im Extremfall mit Zwangshypotheken.

Die Drohung im Papier der rot-schwarzen Regierung wird in einem unscheinbaren Satz ausgedrückt, den bisher alle überlesen haben, der aber die Alarmsirenen schrillen lassen sollte:

„Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau der Energieinfrastruktur, u.a. im Bereich der Stadtwerke.“

Denn die Stadtwerke und Energieversorger haben fast 50 Prozent des Umverteilungsprojektes Energiewende zu stemmen. Das Unseriöse der Planung, die im privaten Geschäftsverkehr womöglich Bilanzfälschung heißen würde, besteht – verkürzt gesagt und auf den Punkt gebracht – darin, dass man Schulden aufnehmen will, um Schulden aufzunehmen. Deshalb kamen KfW, PwC und der Verband der öffentlichen Banken (VÖB) auf folgenden abenteuerlichen Gedanken.

Sowohl der KfW, als auch dem VÖB ist bekannt, dass „Stadtwerke … vor der zusätzlichen Herausforderung“ stehen, „dass sie häufig neben der Energieversorgung auch noch für andere Teilbereiche der lokalen Daseinsvorsorge zuständig sind und beispielsweise auch erhebliche Investitionen im ÖPNV für einen Umbau der Mobilität stemmen müssen“. KfW und VÖB wissen: „Gerade in Zeiten klammer Kassen auf kommunaler Ebene sind viele Gemeinden auf diese Quersubventionierung angewiesen, zumal auch der Investitionsrückstand bei vielen anderen wichtigen Themen zuletzt erheblich gestiegen ist.“ Da aber gerade Stadtwerke kommunale Objekte wie beispielsweise Schwimmbäder, die defizitär sind, quersubventionieren, bleibt die Frage, ob man die Schwimmbäder schließen oder nur nicht beheizen soll. Ist Letzteres der Fall, kann man sie ja im Winter als Schlittschuhbahnen nutzen.

Laut dem Bund der Steuerzahler „waren Bund, Länder und Gemeinden sowie ihre Extrahaushalte mit mehr als 2.500 Milliarden Euro verschuldet“. Schon jetzt lastet auf jedem Bundesbürger eine Schuldenlast von 31.313 Euro. Diese Summe dürfte sich konservativ geschätzt verdoppeln. Der Bund der Steuerzahler schätzt ein:

„Die Bundesrepublik Deutschland und ihre Gebietskörperschaften müssen nach dem Auslaufen der Zeiten niedriger Zinsen wieder viele Milliarden Euro Steuergeld für Zinsverpflichtungen aufwenden. Dieses Geld fehlt dem Staat, um seine eigentlichen Aufgaben zu erfüllen. Zudem wird der Spielraum für dringend notwendige Entlastungen bei Steuern und Abgaben erheblich eingeschränkt.“

Diese Bemerkung ist umso brisanter, da wir ohnehin weltweit in eine Staatsschuldenkrise laufen. „So musste der Bund am Ende der Niedrigzinsphase 2021 weniger als 3 Milliarden Euro für seine Schulden in Form von Zinsverpflichtungen zahlen – Ende 2024 waren es dann 34 Milliarden Euro – Tendenz massivsteigend! Erhöhen sich die Zinsen mittelfristig um nur einen Prozentpunkt, steigen die Zinskosten allein des Bundes um bis zu 17 Milliarden Euro pro Jahr“, rechnet der Bund der Steuerzahler vor.

In dieser Situation schreiten Deutschlands dysfunktionale Eliten zur Ausplünderung der Kommunen mit eigentlich kriminellen Methoden, wie das Papier des Koalitionsausschusses belegt. Die Methode, an der Regierung, KfW, PwC und VÖB basteln, soll in etwa so funktionieren: Da die Grundlage für eine Kreditaufnahme eine solide Eigenkapitalbasis bildet, „viele Kommunen kaum in der Lage sind, auf die Gewinnabführung ihrer Stadtwerke zu verzichten, geschweige denn deren Eigenkapitalausstattung zu erhöhen“, sollen durch die „Anpassung“ des Kommunalrechts „die kommunalen Gesellschafter in den Stadtwerken daher zuvorderst in die Lage versetzt werden, Kredite für die Einlage von Eigenkapital über klassische Kommunalkredite und kapitalmarktnahe Instrumente (Schuldscheindarlehen) aufnehmen“ zu können, die dann an die Stadtwerke durchgereicht werden, die wiederum die durchgereichten Kommunalkredite als Eigenkapital verbuchen.

Für einen Verband öffentlicher Banken erstaunlich, wird zum Tricksen aufgerufen, denn zur Finanzierung der „Transformation der Energieversorgung“, also der Transformation des Besitzes der Bürger zum Klima-Komplex bedarf es laut VÖB „einer kreditfinanzierten Stärkung des Eigenkapitals der investierenden kommunalen Versorgungsunternehmen, indem unabhängig der Leistungsfähigkeit der Kommune Kommunalkredite zweckgebunden aufgenommen und in Eigenkapital oder eigenkapitalähnliche Instrumente der Beteiligungsgesellschaften umgewandelt werden kann.“

Der entscheidende Passus lautet: „unabhängig der Leistungsfähigkeit der Kommune“. Das bedeutet, damit die Stadtwerke und Energieversorger in kommunaler Hand über genügend Eigenkapital verfügen können, werden Kredite aufgenommen, unabhängig davon, ob die Kommune diese Kredite überhaupt bedienen, geschweige denn zurückzahlen kann, um über das erhöhte Eigenkapital in der Lage versetzt zu werden, noch höhere Schulden aufzunehmen.

Verkürzt gesagt, es werden Schulden aufgenommen, um noch höhere Schulden aufzunehmen – und am Ende haftet der Bürger dafür. Um dieses Gaunerstück durchzuführen, bedarf es natürlich „einer vereinfachten Genehmigungspraxis für zweckgebundene Kreditaufnahmen als Voraussetzung“, wie der VÖB fordert, denn schließlich geht es um die „Umsetzung der Transformation der Energieversorgung“, die das Ziel hat, „ein zukunftsfähiges und wirtschaftliches Geschäftsmodell zu erhalten sowie eine klimaneutrale Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“.

Nicht, dass sich das irgendwie rentieren würde, außer, wenn man davon ausgeht, dass die Erde 2025 abbrennen wird, wenn man das jetzt nicht macht, dann wären es vor dem Hintergrund der Apokalypse und des Weltuntergangs in der Tat „nachhaltigkeitsrentierliche Maßnahmen“, denn besser als der Weltuntergang ist das Leben in der Höhle oder dem Erdloch allemal. Kommunen sollen rechtlich in die Lage versetzt werden, Kredite aufzunehmen und sie an die Stadtwerke zur Stärkung des Eigenkapitals weiterzuleiten, „ohne die eigentliche Kreditfähigkeit zur Bewältigung der Aufgaben im Kernhaushalt einzuschränken“. Das ist das Ende jeder auch nur halbwegs seriösen Finanzplanung.

Der VÖB erwartet zur Erreichung „grüner Ziele“ eine „Gemeinschaftliche Finanzierung durch Bund und Länder“ über Haftungsfreistellungen in der Bankendurchleitung, über Garantien, über Eigenkapital ähnliche Kredite und natürlich über Zuschüsse. All das soll dazu führen, dass „privates Kapital in Form von Fremd und/oder Eigenkapital allokiert werden kann“. Und privates Kapital wird nur „allokiert werden“, wenn die „Allokationen“ ohne Risiken für die privaten Geldgeber sind, getreu der aus der Weltfinanzkrise bekannten Maxime: Gewinne werden privatisiert, Risiken sozialisiert.

Zur Umverteilung und Wirtschaftszerstörung sollen „Kapitalverwaltungsgesellschaften“ tätig werden oder kommunale Investitionsvorhaben in Projektgesellschaften ausgegliedert werden, in die private Investoren Eigenkapital zur Finanzierung einbringen können, damit ihre demokratische Kontrolle immer schwerer wird, denn dann können Informationen mit dem Verweis auf Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse verweigert werden. Und wieder hat man als Geldgeber den Bürger im Blick, denn man denkt zuvörderst an institutionelle Anleger wie Versorgungswerke und Pensionsfonds, die man möglicherweise über überhöhte Zinsversprechungen drängen wird.

Wie schon bei der Bildung der Immobilienblase, die zur Weltfinanzkrise von 2008 führte, soll auch hier das Kreditrisiko „an Dritt-Investoren“ weitergegeben, wohl immer neu gebündelt und verpackt und immer neu weiterverteilt werden. Wie beim Pilotenspiel. Was auch an die Weltfinanzkrise von 2008 erinnert, ist, dass durch Ideologie Geld umverteilt und zur Umverteilung von Geld Ideologie gemacht wird auf Initiative der Regierung.

Wie hat doch Klingbeil letztens bemerkenswert offen klargestellt: „Wir alle wissen, was in Deutschland an privatem Vermögen, an privatem Kapital vorhanden ist. Und wir wollen, dass damit gearbeitet wird.“ Und Kanzlerberater und Miterfinder der Megaverschuldung Clemens Fuest hat die Konsequenzen – auch seiner Ratschläge – so beschrieben: „Wir werden Mangel zu verteilen haben, wir werden Verluste zu verteilen haben. Es ist ganz wichtig in einer Gesellschaft, offen darüber zu sprechen, denn es sind relativ harte Entscheidungen.“

Dem ist eigentlich nur noch hinzuzufügen, dass Friedrich Merz es schafft, in die Geschichte einzugehen, weil er Deutschland in den Ruin, in brutale Verteilungskämpfe und in heftige politische Auseinandersetzungen führt. Und er wird zugleich der letzte Kanzler der CDU sein, weil es nach ihm keine CDU mehr geben wird, wenn ihm nicht aus den Reihen der CDU Einhalt geboten wird. Aber wer sollte ihm aus der durchgemerkelten CDU noch Paroli bieten? Die Genies der Jungen Union jedenfalls nicht, die verkämpfen sich gerade in der Rentenfrage.


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Kommentare ( 76 )

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WGreuer
29 Tage her

„Ob man ihn noch ein, zwei, drei Jahre mit drakonischen Maßnahmen hinauszögern kann, wird man sehen.“ Das ist mit der Hauptgrund, warum die „Eliten“ in Berlin, London, Paris und Brüssel „ums Verrecken“ den Krieg it Russland wollen. Denn im Krieg gelten Notstandsgesetze, und mit diesen kann man den Staat und de Bürger noch weiter ausplündern, ohne dass dieser sich wehren kann: es gibt dann, keine Wahlen mehr (der Krieg, Sie verstehen), keine Opposition (AfD sind pööhse Russland Spione, muss verboten werden), keine kritischen Medien (Alles russische Propaganda, die muss verboten werden!) und Geld ist zuhauf da (das braucht man dann… Mehr

Nibelung
1 Monat her

Derweil beziehen die Hauptsünder gegen die Sanktionen mehr Gas als je zuvor und das sind die treuen Kameraden innerhalb der EU, die Rußland mit 5 Milliarden per Anno unterstützen und keine unbedeutenden sind weil es sich um Spanien, Frankreich und Belgien handelt, die sich einen Dreck um Sanktionen scheren und unsere Regierenden so dumm sind unsere verbliebene Pipeline geschlossen zu lassen, damit wir ja nicht wettbewerbsfähig bleiben oder uns dem Reigen anschließen, denn was die tun, können wir schon lange, solange der Ami es nicht untersagt. Die Kleineren fallen nicht so ins Gewicht wie Ungarn, Tschechien und andere und niemand… Mehr

Haba Orwell
1 Monat her

> Man kann sich mit berechtigtem Fatalismus trösten, denn bis 2045 hält das System nicht mehr, der Staatsbankrott dürfte bereits 2028/2029 drohen.

Theoretisch müsste Buntschland noch früher vom Klima-Zug abspringen, wie es mittlerweile fast jeder tut. Außer Westeuropa spart niemand mehr CO2.

Florian Teubert
1 Monat her

Immer, wenn ich so etwas lese, stelle ich mir die immergleiche Frage: Sind unsere Regierenden zu dumm, um zu erkennen, dass die Energiewende und das Ziel Klimaneutralität niemals realisierbar sein werden? Oder orientieren sie sich geistig an der dunkelsten Gestalt der deutschen Geschichte, die, als der Krieg bereits verloren war, darauf mit dem Einsatz von noch mehr Kanonenfutter reagierte. Die Schlacht um das Klima ist verloren. Die unzähligen Milliarden sind verpufft, wie es in sozialistischen Projekten üblich ist. Nicht einmal 20% des Energieebedarfs in Deutschland wird über alternative Energien gewonnen. Wer also, der bei klarem Verstand ist, glaubt daran, dass… Mehr

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Florian Teubert

> Sind unsere Regierenden zu dumm, um zu erkennen, dass die Energiewende und das Ziel Klimaneutralität niemals realisierbar sein werden?

Den Kumpels Gelder zuzuschieben, funktioniert aber. Korruption in Buntschland: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/weimer-korruptes-kabinett-merz/ Korruption woanders im Woken Imperium: https://anti-spiegel.ru/2025/immer-neue-details-ueber-den-korruptionsskandal/

Last edited 1 Monat her by Haba Orwell
Frank_Gerlach
1 Monat her

Die Bürger müssen sich endlich auf die Hinterbeine stellen, indem sie in die AfD eintreten. Und indem sie friedlich gegen diesen marxistischen Wahnsinn demonstrieren, was ein GRUNDRECHT darstellt.

http://afd-zg.de/VernunftInDerEnergiepolitik.html

Deutschmarxistische Energiepolitik ist gleichbedeutend mit allgemeiner Verarmung und Abwrackung der Industrie. Sie schlachtet die Goldesel Deutschlands von Uran bis Methan.

Elmar
1 Monat her

Bald geht es nur noch um den vergeblichen Versuch, einem Nackten in die Tasche zu greifen.

Frank_Gerlach
1 Monat her
Antworten an  Elmar

Sowas begreifen Sozen nicht, volkswirtschaftliche Effizienz ist für sie zu schwer zu verstehen.

Und auch die CDU dackelt den linken Spezialisten für Agitation+Propaganda hinterher. Sie will von linken Journalisten geliebt werden, entgegen jeder Vernunft.

Last edited 1 Monat her by Frank_Gerlach
Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Frank_Gerlach

Wer oder was kommt aber nach den Sozen? Das wird nämlich gar nicht lustig, wenn welche, die eh meinen, dass ihnen hier schon alles gehört, uns über den Löffel balbieren werden, arm und blos, wie wir von unseren Politikern hinterlassen werden:
Barbara Köster schreibt schon 2015,den Besitzwechsel einfordern: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
Viele weitere Augen öffnende Artikel bei TE, wenn man nach dem Namen der Autorin sucht: https://www.tichyseinblick.de/?s=barbara+k%C3%B6ster
 

Ein Mensch
1 Monat her

Ich schreibe es bei jedem Artikel, ob es um Kriminalität, Wirtschaft oder Kriegsgefahr geht. Der Hauptschuldige sitzt vorm Fernseher und glaubt den ganzen Scheiß der ihm da vorgesetzt wird. Der strunzdumme, unmündige Bürger, der sich dann auch noch moralisch hocherhoben fühlt, der ist das Problem. Die paar Politiker wären schnell Geschichte wenn der Bürger endlich aufwachen und für sein Leben einstehen würde. Die komplette Verblödung des Werte-Westens durch Schule, Funk und TV trägt jetzt Früchte und diese Früchte werden immer ungenießbarer.

Sabine Ehrke
1 Monat her
Antworten an  Ein Mensch

Ganz genau so ist es. Und deute, wenn ich das mal so sagen darf als Ossi, auf die Wessis.

Boris G
1 Monat her
Antworten an  Ein Mensch

Die Meinungsbildung in den westlichen medialen Demokratien ist eine komplizierte Sache. Leidlich gut funktionierte es nach meiner Einschätzung eigentlich nur in der Schweiz. Die Eidgenossen hegen ein sehr ausgeklügeltes politisches System, das sogar eine „gesichert rechtsextreme“ Partei als Mehrheitsfraktion im Parlament elegant integriert. Daneben zeichnen die alemannischen Stämme allerdings auch besonders hohe Intelligenz und Gewissenhaftigkeit aus.

Herkimer
1 Monat her
Antworten an  Ein Mensch

Das sind auch meine Erfahrungen. Egal ob Kunden, Bekannte, Familie. Einige wenige haben natürlich verstanden, für die Verbreitung ihrer Ansichten aber verständlicherweise auch Angst vor Jobverlust, Ansehensverlust, Isolation, Anfeindungen, Hammerschläge, Enterbung…
Was hier abgeht, ist ja bereits vor über 90 Jahren perfektioniert worden und hat sogar 40 Jahre SED ermöglicht.

joly
1 Monat her

Gibt es irgend ein mit Kosten verbundenes Projekt, das nicht von uns Bürgern bezahlt werden muss? Der Turmbau von Babel, die Pyramiden von Gizeh, die Migration, das Gutmensch sein…. alles müssen wir bezahlen. Nicht nur mit Hab und Gut sondern auch mit unserem Blut.

Frank_Gerlach
1 Monat her
Antworten an  joly

Nein, man wird die Deutschen ausrauben und ihre Goldesel(Uran, Braunkohle, Methan, Verbrennungsmotoren) zerstören, bis der durchschnittliche Deutsche wehrhaft wird. Dasselbe gilt für jedes andere Volk auch.

Last edited 1 Monat her by Frank_Gerlach
Naivling
1 Monat her

Man kann sich mit berechtigtem Fatalismus trösten, denn bis 2045 hält das System nicht mehr, der Staatsbankrott dürfte bereits 2028/2029 drohen.“ Darüber würde ich gern mehr wissen!

Frank_Gerlach
1 Monat her
Antworten an  Naivling

Es könnte auch viel schneller gehen. Dass es kommt, ist sicher. Der Finanzverkäufer hat sich mit Marxisten eingemauert und hat keine vernünftigen politischen Optionen mehr.

Egge940
1 Monat her
Antworten an  Naivling

Völlig unseriöse Panikmache. Es gibt international massenhaft Beispiele für Staaten, die höher verschuldet sind. Auswirkungen wird die hohe Verschuldung natürlich haben.

Reinhard Peda
1 Monat her

Vollgeldsystem oder alles verlieren:
Vollgeldsystem versus Schuldgeldsystem: Wie entsteht Geld? – Die Volkswirtin
Im Vollgeldsystem bleibt das Geld der Kunden auf dem Konto deren Eigentum.
Im Schuldgeldsystem gehört es zur Bankbilanz, und wenn alle Pleitegehen hilft auch kein Einlagensicherungssystem.
Bitte auch die Kommentare im Link lesen.
Da ja keiner meine Lösungen wissen will, bleibt mir nur das zusehen.

Last edited 1 Monat her by Reinhard Peda
Thorsten
1 Monat her
Antworten an  Reinhard Peda

es sind keine Lösungen, sondern andere Probleme. Vollgeld bedeutet, dass dier Herstellung des Geldes schon kostet.
Damit wird aus dem Geld kein Tauschmittel sondern ein Investitionskapital.
Tip: bleiben Sie bei Goldmünzen. Top-Tip: Platin